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?brigens mal ein kleiner Hinweis für Leute, die nicht so viel Kohle haben: man kann im Prinzip dank der Limitierungen seine ganze Sammlung refinanzieren. Das geht so: Es ist ja schon wieder Weihnachtszeit, also kratzt man das Weihnachtsgeld zusammen und kauf noch mindestens einen Band mehr als man braucht. Dann wartet man ab und beobachtet die Marktpreise und vertickert die überzähligen, möglicht originalverschwei?ten Bände bei ebay. Die Traumlande alleine habe ich schlauerweise mehrfach gekauft damals und die haben mindestens einen kompletten Cthulhu-Publikationsjahrgang refinanziert. Mit ein bisschen Geschick kann man so mit einer Anfangsinvestition von 70 Eure echt viele Cthulhu-Bände erwerben, teilweise zahlen die Leute dann nämlich über das Doppelte des Ladenpreises bei Erscheinen. Dauert halt ein bisschen, im Prinzip handelt aber so ziemlich jeder Sammler so, ob Kunst, Antiquitäten oder Autos. Und im Falle Cthulhu ist das Sammelpreisniveau deutlich unter den vorgenannten. Von ?gypten habe ich mir jedenfalls wieder ein nettes Depot angelegt und in 2-3 jahren werdet ihr dann mit mir Kontakt auf ebay haben. Au?erdem gibt es hier im Forum Sammlerikonen wie z.B. Tom, der teilweise aus seinem Archiv noch schiere Menge längst vergriffener Raritäten zaubern konnte und die ganz gut aufzeigen, wie man mit ein bisschen Kalkül wirklich seine Sammlung erweitern kann, ohne dass es unterm Strich zu teuer wird! Ich denke, von ihm und anderen Sammlern kann man dahingehend auch als Anfänger mit geringem Budget echt was lernen! Von daher bin ich soagr der Ansicht, dass die Limitierung auch für den schmalen Geldbeutel einen Vorteil haben kann, wenn es ums Sammeln geht! Geht es ums Spielen ist das natürlich nicht unbedingt notwendig, aber zum Spielen braucht man wie gesagt auch keinen Zusatzband.
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@grannus: Was genau meinst du mit völlig neu? ist das ein anderes ?gypten oder eine andere Epoche, die darin beschrieben wird, als in der Cthulhu ?gypten-Box von Laurin?
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Wobei ich den gameboy-Tetris-Vergleich unpassend finde. Tetris bleibt Tetris, aber mit Hilfe des Chthulhu-Grundregelwerkes kann ich im Prinzip eine unbegrenzte Anzahl an Settings spielen in einer Vielzahl von Genres ohne dafür etwas nachkaufen zu müssen, was mir eine alternative Grafik oder Steuerung bietet. Dank Wikipedia brauche ich als Einsteiger nicht einmal mehr andere Bücher, um mir ein beliebiges Setting auf der Welt zusammenzugoogeln und dann dort Cthulhu zu spielen. Erstaunlich, wie viele dieser ach so armen potenziellen Einsteiger, die nun ob des überteuren ?gyptenbandes sich in Legionsstärke von Cthulhu abwenden die 13 Euro für WoW im Monat locker machen können.
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@Raven: Ich verstehe in deiner Argumentation aber immer noch nicht, warum du die Begeisterung für das Rollenspiel Cthulhu unbedingt an einem teuren Luxusband wie ?gypten entfachen möchtest, wenn es parallel dazu preislich völlig undiskutierte Werke im Schrank des Rollenspielladens gibt, die einen Neueinsteiger jahrelang beschäftigen können. Dass ?gypten mit 70 Euro sehr teuer ist, zweifele ich gar nicht an, ich kann nur die Argumentation nicht nachvollziehen, dass dadurch dem Spiel Cthulhu ansich geschadet wird, weil Spieler wegbleiben. Bitte erkläre mir, wozu man zum Spielen von Cthulhu IRGENDEINEN Zusatzband wirklich braucht. Meiner Meinung nach kann man mit den Grundregelwerken sein Leben lang spielen, ohne jemals ein weiteres Buch kaufen zu müssen. ?gypten eingeschlossen. Die Aufregung um den Preis für das Buch verstehe ich, aber der Argumentation, dies sei der Niedergang des Rollenspiels und Neueinsteiger würden davon abgeschreckt, der kann ich nicht folgen, zumal es für die nun wirklich genug Alternativen gibt.
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Offensichtlich ist dem eben nicht so, sonst würde der Verlag ja nicht, um Geld mit Cthulhu zu verdienen, auf limitierte Luxus-Ausgaben umschwenken. Als Schüler habe ich mir mal für damals 10 Mark in der Krabbelkiste Cyberpunk 2013 gekauft und das haben wir Jahrelang gespielt ohne einen einzigen Zusatzband. Wenn also die Limitierung dabei hilft, ein Rollenspiel überhaupt im Verlagsprogramm zu halten, dann ist doch gerade das der richtige Schritt zur Erhaltung des Hobbies. Mit dem Raushauen von zahlreichen low-budget-Produkten hat sich die Gemeinde der Rollenspieler ja wohl zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt im Fall Cthulhu nicht signifikant vergrö?ert. Vielleicht kannst du die sozialistische Polemik ja mal abstellen und sachlich argumentieren, wo sich deiner Meinung nach all der Nachwuchs verbirgt, der in den Jahren zuvor nicht kam, als noch nicht so sehr auf Limitierungen gesetzt wurde. Durch was wurde der denn in dieser zeit abgeschreckt?
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@Den armen Nachwuchs Wer zwingt denn die armen Studenten, Cthulhu direkt mit dem ?gyptenband zu beginnen? Dabei handelt es sich um ein Zusatzbuch mit einem einzigen Setting, das keinerlei Notwendigkeit für das Erleben von Cthulhu darstellt. Für die Sparfüchse gibt es Cthulhu-Regeln und Abenteuer für lau, wer dann einsteigen will, kann das Geld in mehrere hundert unlimitierte Seiten des Spieler- und Spielleiterhandbuches stecken und theoretisch Spa? haben, bis sich seine Investition in Bildung ausgezahlt hat und er einen Job im mittleren Management begleitet. Ihr tut alle so, als wäre ?gypten eine essenzielle Publikation. Wer nicht genug Kohle hat, soll einfach nicht den Anspruch haben, alles für Pegasus sammeln zu müssen. Das Argument, dass deswegen der Nachwuchs benachteiligt wäre, ist nicht gültig. @Francois Launet: Ich habe jetzt nicht ins Impressum gesehen, aber ich wage mal zu vermuten, dass zwar einige der auf dem Cover verwendeten Illustrationen von Launet stammen, aber die stümperhafte Montage und die 90er-Jahre Kai-Power-Tools-Effekte um die Schrift könnten durchaus von einem Setzer stammen, der die Vorlagen von Launet zusammengebastelt hat. Ist nur eine Vermutung, aber würde ich überprüft wissen wollen, bevor ich mich beschwere, welch schlechte Arbeit Launet hier abgelegt habe.
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@Studer: Und genau das macht TOC auch. Es reicht nicht, einfach nur den passenden Beruf zur passenden Zeit zu haben. Allerdings reduziert TOC die nötigen Würfelwürfe, indem es davon ausgeht, dass WENN ein Charakter mit dem richtigen Beruf eine gewisse Handlung durchführt, er eine bessere Chance hat, zu einem Ergebniss zu kommen als ein Charakter mit dem falschen Beruf. Angenommen sei folgende Situation: An einem Tatort findet sich als Hinweis ein winziger, vom Täter beim Reinigen übersehener Blutspritzer an einer Wand. Bei Cthulhu wäre das nun der Wurf auf Verborgenes Erkennen. Ein Polizist in Cthulhu hat diesen Wert vermutlich recht hoch und daher eine bessere Chance, aber er kann dennoch versagen. Bei TOC geht man davon aus, dass ein Polizist auf so etwas trainiert ist und daher diesen Hinweis automatisch entdeckt. Für beides muss der Spieler des Polizisten aber ankündigen, dass er z.B. ganz genau die Wand absucht oder den Raum insgesamt explizit nach Blutspritzern absucht. Es reicht nicht aus, dass ein Spieler mit seinem Polizisten in dem Raum ist, in dem der Hinweis sich befindet, um diesen zu bekommen. Aber wenn der Spieler des Polizisten am richtigen Ort das Richtige macht, bekommt er den Hinweis garantiert. Bei Cthulhu kann theoretisch alles am Verborgenes Erkennen-Wurf scheitern. Dies mal so ganz grob, um die noch durchaus feiner ausgearbeiteten TOC-Regeln zu verdeutlichen.
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Ich klage mal über was anderes: wessen kleine Schwester wurde für das Cover denn an Photoshop gesetzt um ein paar Effekte auszuprobieren? Sieht ja furchtbar aus. ?(
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Ich sehe darin ehrlich gesagt gar kein Problem, wenn man als Spielleiter dies Philosophie des "Yes" anwendet. Wenn man Spieler hat, denen es Spa? macht, alles mit Waffengewalt zu lösen, dann sollte man seine Abenteuer dementsprechend auslegen und die Lösungswege dafür so interessant wie möglich gestalten. Wenn sie gerne einbrechen, um Hinweise zu bekommen eben keine uneinnehmbare Festung anbieten, um sie zur Interaktion mit NSCs zu zwingen, sondern eben einen spannenden Einbruchsplot bieten, der dieses Vorgehen der Spieler belohnt. Warum sollte man SL Handlungsoptionen forcieren, die den Spielern nicht gefallen?
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Ich persönlich überlege ja, eine neue Cthulhu-Kampagne zu leiten und liebäuele sogar ein bisschen mit Mittelalter. Allerdings muss ich zugeben, dass ich da aktuell die Einarbeitung scheue. Das wirklich gut darzstellen würde mir als über das MA wenig informierter Spielleiter schwer fallen. Da müsste ich echt viel lesen und mich auf das ganze Material einlassen. Da bin ich dann doch verlockt, mal eben schnell zu NOW oder wieder den 20ern zu greifen, da ist man halt doch eher drin.
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Kollegas, das hier ist Internet! Internet zeichnet sich durch Verlinkungen aus, die ganz leicht von einem Inhalt zum anderen führen. Packt doch direkt mal ein Bestell-Link dazu, damit man sich den kram nicht mühsam selber suchen muss: http://rpg.drivethrustuff.com/product/105653/H.P.-Lovecrafts-Cthulhu-%E2%80%93-Die-Nacht-der-Phantome http://rpg.drivethrustuff.com/product/105654/H.P.-Lovecrafts-Cthulhu---In-Nomine-Tenebrae---Im-Namen-der-Dunkelheit
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Viele "Autoren" machen den Fehler und fangen damit an, eine Geschichte zu schreiben mit Prosa vom Feinsten. Sie schwadronieren mehrere Absätze lang über eine Einleitungsszene, füllen Seiten voller Beschreibungen eines NSCs und ... haben dann keinen Bock mehr. Man kann sich nämlich auch übernehmen beim Schreiben eines solchen Abenteuers. Daher bin ich Fan der Skelett-Methode: Man beginnt beim Schreiben mit einer Gliederung. Ganz grob fängt man da mit Vorwort, Einleitung, Mittelteil, Schlu? und Anhang an und schreibt diese ?berschriften auf. Dann versucht man in die Teile Zwischenüebrschriften zu schreiben, die zu der Idee passen, die man hat. Unter Vorwort könnte dann z.B. sowas stehen wie Synopsis, unter Einleitung sowas wie Mysteriöser Raubüberfall, unter Anhang sowas wie NSC und Handouts. Wenn man dann so ein ?berschriftenskelett hat, kann man das mit etwas mehr Knochen behängen, indem man sich Stichpunkthaft die wichtigen Plotpunkte notiert, die man sich so ausgedacht hat. Das muss man noch gar nicht ausformulieren, sondern einfach nur festhalten, damit man es später nicht vergisst. Dann kann man das Ganze mit den Namen von NSC und Schauplätzen erweitertn. Am Ende hat man ein recht ordentliches Skelett, an dem man seine Textbausteine aufhängen kann. Denn nun geht es ans Formulieren! Das Skelett hat den Vorteil, dass man sein Abenteuer nicht vom Anfang bis zum Ende schreiben muss, sondern wunderbar die Teile mit Leben füllen kann, die einem gerade einfallen oder für die man sich besonders interessiert. Den Rest kann man dann systematisch nach und nach ausfüllen. Gleichzeitig erkennt man schon früh, ob die Story überhaupt einen Sinn macht oder ob man noch zusätzliche Informationen braucht und kann diese an den richtigen Stellen einfügen. Zum Schlu? kann man noch Spielwerte ergänzen und fertig ist das Abenteuer. Achja, damit diese Diskussion auch auf über 250 Seiten kommt: Jeder, der selber Abenteuer schreibt ist eine Arschkrampe!
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Immer noch irgendwie. Ich überlege aktuell, wieder ne Kampagne zu machen, nur so richtig fällt mir keine ein. BdW ist irgendwie zu lame, Horror im Orient Express würde beim Spielversuch leider dank der Handouts zur völligen Zerstörung der mittlerweile sauteuren Bücher führen. Vielleicht werde ich aber wirklich was ägyptisches machen, Bruderschaft des Tieres + ?gyptenbox + neues ?gyptenbuch wären ja vorhanden. Ich bereichte nach meinem Urlaub!
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Am besten schmierst du die Klinge mit einer Mischung aus Fett und Botox ein, beides in Schönheitschirurgischen Kliniken zu bekommen. http://de.wikipedia.org/wiki/Botulinumtoxin
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Ich hab ejetzt keine Ahnung mehr, wie lange eine Runde in Sekunden dauert, aber Zündnadelgewehre fielen in ihrer Zeit dadurch auf, dass sie geübten Schützen eine vergleichabr hohe Feuerrate erlaubten. Vermutlich wird dies ddurch abgebildet.
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Charakter ist schwanger vom Hybriden...
Synapscape replied to Ruud van de Grachtenspeel's topic in Spielleiter unter sich
Ich glaube in Delta Green - Targets of Opportunity sind Regeln für einen solchen Fall enthalten. Da hättest du dann die offizielle Version. -
Das ist ja das Schöne am Hobby: du kannst dir die fertigen Abenteuer als Ideensteinbrüche vorstellen, aus denen du das nimmst, was dir gefällt und den Rest für deine Gruppe komplett umschreibst. Von daher: ändere so viel du willst!
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Johannes Cabal - Das Institut für Angst und Schrecken
Synapscape replied to Dingo's topic in Sonstige Medien
Empirie wird natürlich schwer fallen, wenn man da nicht einen Studenten dran setzt, der seine Arbeit drüber schreibt. Aber ein wenig ist es wie mit den toten Kindern. Gefühlt meint ja jeder, heutzutage gäbe es immer mehr Kindermorde und Missbrauchsfälle, etc. und das obwohl die Statistiken etwas anderes zeigen. Durch die mediale Aufbereitung werden Einzelfälle einfach so weit in den Fokus gerückt und emotional aufgeladen, dass es dann ganz leicht fällt einen Trend der modernen Zeiten zu sehen und sich zurück in die "alten Tage" zu wünschen. Natürlich ist eine Nennung des "Mythos" in Publikationen nicht damit gleichzusetzen, aber es erklärt vielleicht ein wenig das Phänomen der gefühlten Zunahme, die dann auch sprachlich mit Flosklen wie Es gehört ja inzwischen zum guten Ton von den Betroffenen selber transportiert werden. -
Johannes Cabal - Das Institut für Angst und Schrecken
Synapscape replied to Dingo's topic in Sonstige Medien
Naja Hellboy ist eine Comic-Reihe, die verfilmt wurde. Die Ogdru Jahad tauchen ja nur im Film auf, weil sie eben zum Comic gehören und wirklicher Mainstream ist Hellboy auch nicht. Es ist eben eine "Comic-Verfilmung", die vor allem Fans solcher Themen und dieser Comic-Reihe in die Kinos gelockt hat. Dass es da aufgrund von Vernetzung und gutem Marketing mehr auf der Welt gibt, als es vielleicht mal Leser des Weird-Magazins ist klar, aber das macht sie noch lange nicht zum Mainstream. Genauso wie den Mythos sind bei Hellboy die Arthus-Legende, Dantes Inferno oder christilich-judäische Motive verarbeitet. Warum zeigen wir hier in diesem Forum nicht besonders auf diese "rip-offs", die teilweise sogar noch viel deutlicher sind? Weil es eben kein Forum über Religionen oder italienische Dichter ist, sondern eben Lovecraft. Verwendung literarischer Motive gab es seit jeher und Lovecraft als ein moderner Autor mit seinem Einfluss auf modernen Horror ist selbstverstädnlich ein Ideensteinbruch. Wie gesagt: das war er schon zu Lebzeiten und auch schon vorher gab es Okkultismus. Man könnte vielleicht sagen, das Lovecraft den Okkultismus ein Stück mehr in den "Mainstream" gerückt hat. -
Johannes Cabal - Das Institut für Angst und Schrecken
Synapscape replied to Dingo's topic in Sonstige Medien
@Dumon: und genau das sehe ich anders. Nur weil ein paar "Freaks" wie wir alles ans Licht zerren, wo irgenwo auch nur ein Fünkchen Lovecraft drin ist, wird das dem "Mainstream" dadruch nicht bewusster als es zu Lovecrafts Zeiten schon war. Ich meine, das geht ja so weit, dass hier teilweise jedes Bild von einem Tintenfisch irgendwie mit Cthulhu in Verbindung gebracht wird. Es werden momentan einfach mehr Medien produziert - von Büchern über Hörspiele / Podcasts bis hin zu Filmen und gleichzeitig transparenter darüber gesprochen, z.B. in Online-Foren wie diesem hier. Aber davon eine "Mythos-Aufladung" des Mainstream abzuleiten, die inzwischen stattfindet, kann ich nicht nachvollziehen. "Der Mythos" hat schon jeher Autoren begeistert und dazu inspiriert, daran Angelehntes zu erschaffen. Neu ist das nicht. Das wollte ich damit überspitzt zum Ausdruck bringen, passend zu Dingos Art, der guten alten Zeit nachzutrauern. -
Johannes Cabal - Das Institut für Angst und Schrecken
Synapscape replied to Dingo's topic in Sonstige Medien
@Dingo: das erklärt immer noch nicht, was du mit inzwischen meinst? Von welchem Zeitraum sprechen wir da? Den letzen 100 Jahren? Was genau ist deiner Meinung nach so neu, dass sich Autoren des "Mythos" bedienen? Bloch, Howard, Lieber, Kuttner, Smith - alles Autoren, mit denen Lovecraft selber noch Korrespondenz pflegte. Dein inzwischen schlägt irgendwie wieder in die gleiche Kerbe wie deine Behauptung, Konsumenten digitaler Medien seien alle notorisch ?berbezahlt. Wer von den beiden bist du: Statler oder Waldorf? Früher war scheinbar doch alles besser. Da durfte Bücher nur der veröffentlichen, der sie auf gutes, altes Papier gebracht hat, Autoren durften sich nur des Mythos bedienen, wenn sie offiziell von Dingo dafür auserkoren wurden und lesen durfte sie jener und nicht nur völlig überbezahlte DINKS. :-) Hach, diese gute alte Zeit. Wir beide werden sie vermissen. -
Johannes Cabal - Das Institut für Angst und Schrecken
Synapscape replied to Dingo's topic in Sonstige Medien
Mal kurz etwas OT, Fettungen von mir: Arbeitest du bei der Bild-Zeitung oder was, wo sie auch immer Käse von gestern als "jetzt", "neu", "aktuell" verkaufen? Haben nicht Autoren seit jeher, sogar von Lovecraft selbst angeregt, den Mythos in ihren Werken zitiert oder gar eine grö?ere Rolle spielen lassen? Im Cthulhu-Regelwerk findet sich eine ganze Literaturliste mit Autoren, die das seit den zwanziger Jahren tun. Oder beziehst Du dich mit "inzwischen" auf die auch gerne hier zitierte Jetztzeit? http://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n Oder differenzierst du da Autoren, die es ins Cthulhu-Regelwerk geschafft haben versus Autoren, die noch nicht dazu gehören? -
Wenn du die von mir verlinkten Artikel gelesen hast, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, was in Sachen EMP nicht zu verstehen ist? Was genau ein EMP ist, wird hier auch ganz toll beschrieben: Da ein Dieselgenerator nix anderes ist als ein Dieselmotor mit ner Lichtmaschine, gilt für den wohl das Gleiche wie für den Automotor. Eine Idee: da sowohl das Fahrzeug als auch das Dieselaggregat mit Fossilen Brennstoffen betrieben werden (sprich: "mit toten Dinosauriern und Bäumen" ;-p) wäre es doch cthuloid, wenn damit betriebene Maschinen ausfallen, weil irgend etwas mit dem Treibstoff selber geschieht. Unter dem Mikroskop betrachtet z.B. irgendwelche unbekannten Bakterien sich über den Treibstoff hermachen oder irgendwelche anderen au?erirdische chemische Prozesse.
