-
Posts
2,808 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
30
Everything posted by Synapscape
-
Also wenn du echte Waffen der 20er Jahre als Deko-Waffen, abgeändert nach deutschen Gesetzen, besitzt, dann würde ich da auf keinen Fall irgendwelche blöden Rollenspieler mit rumfuchteln lassen, da einige davon vermutlich sehr teure Sammlerstücke sind. Welche Modelle hast Du denn alle? Ich persönlich habe mal für ein Delta Green-Szenario als Handout einen Koffer für die Spieler gepackt, in dem Hinweise, Medikamente und auch eine Softair-Pistole als 3D-Handout sozusagen war. Rumgefuchtelt hat damit aber keiner. Was ich persönlich hasse ist, wenn jemand mit einer Waffe auf jemand anderen zielt. Sei es Spielzeug oder Deko. Sowas lasse ich nicht zu, vond aher gehören Waffen gerne auch mal zu den Handouts, aber nicht als Requisite in die Spielerhände.
-
@Tom: hast du bei diesem Ransom-Ding damals mitgemacht? Bei mir war es so: (betrifft nur das HC, ich glaube SC gibt es noch gar nicht) Ich habe bei der Ransom-Aktion mitgemacht aber nix bekommen. habe dann an die Leute vom Verlag meine Mail mit der Zahlbestätigung von damals geschickt. Die ODFs hatte ich im Vorfeld auch alle bekommen. Darauf hin kam dann ne Entschuldigung und innerhalb einer Woche kam das Buch aus Engelland von Cubicle 7.
-
Hallo Manji, vermutlich verfolgt er als US-Amerikaner eher die Ereignisse im Pazifik gespannt, da der europäische Kriegsschauplatz bis 1944 an der Heimatfront und propagandistisch eher zweitrangig war. Allerdings hat er dann noch gut 3 Jahre zeit, sich Sorgen zu machen. Zwar sind alle wehrfähigen Männer auch wehrpflichtig, aber bis zur Invasion in der Normandie im Juni 1944 war der Bedarf für Soldaten in der US-Armee geringer als der Bedarf an zivilien Arbeitern für die Rüstung. Der Anteil derer, die "freigestellt" und in die Reserve gesteckt wurden übertraf den Anteil derer, die tatsächlich eingezogen und an die Front geschickt wurden. Erste umfangreiche Operationen begannen im Pazifik auch erst spät im Jahr 1942 und hier war auch eher aufgrund der Taktik des Inselspringens der Gro?teil des Personals bei Marine und den Marines oder fliegendes Personal der Armee gesucht (damals gab es die Luftwaffe noch nicht als eigene Teilstreitkraft, sondern gehärte als US Army Air Force zum Heer). Für "einfache Infanteristen" wuchs der Bedarf erst mit den gro?en Bodenoperationen in Europa. Er hat also sehr gute Chance zwar das drohende Damoklesschwert der Einberufung über sich schweben zu sehen, aber nicht wirklich in den Krieg zu müssen. Je hochwertiger seine berufliche Ausbildung, je wichtiger für die Kriegsindustrie, desto höher auch später seine Chance, ab 1944 nicht gezogen zu werden. Generell galt: je ärmer, desto höher die Chance, einberufen zu werden. Ein Afroamerikaner zu sein konnte auch die Chancen auf Einberufung stark reduzieren, da damals Schwarze nicht als gleichberechtigte Kämpfer gesehen und nur in besodneren Fällen zum Wehrdienst einberufen wurden.
-
Hmm, ich bin auch nie davon ausgegangen, dass mit drei Jahren die ?bersetzungszeit für die 15 Fu? gemeint war. Wie kommst du zu dieser irrigen Annahme? Naja bei drei Jahren ?bersetzungszeit insgesamt gehe ich eigentlich mit der Hoffnung an so ein Werk, dass Fu? nicht mit Meter übersetzt wird, da ich ansonsten schnell den Verdacht bekomme, dass vielleicht auch an deutlich komplizierteren Stellen nicht unbedingt die richtige ?bersetzung gefunden wurde.
-
Greifenklaue-Podcast #5 - Cthulhu (Now) / Nocturnum
Synapscape replied to Greifenklaue's topic in Sonstige Medien
Jepp. Etwas bigott möchte ich sagen. Zwar behauptet der eine Kerl die Kampagne hätte ihm gut gefallen, aber dann "lästert" er die ganze Zeit über die ständig "abgelegenen" Orte und das ganze Railroading ab dem zweiten Band. Ich habe mich ja schon sehr detailliert zu Nocturnum geäu?ert und kann es nicht nachvollziehen, dass jemand trotz der von ihm selbst angeführten massiven Kritikpunkte immer noch als Gesamtfazit die Kampagne gut finden konnte. Und ehrlich gesagt finde ich reine Inhaltsangaben lahm, ich hätte mir da dann doch etwas mehr Insidertipps von Spielleiter zu Spielleiter gewünscht. Ein paar waren ja enthalten, aber 60% des Gesagten waren reine Inhaltsangaben. -
Die drei Jahre nehme ich aus eben jenem Buch: Berge des Wahnsinns, Seite 4, Vorwort der deutschen Redaktion: "Die Materialfülle war ungeheuer, so dass der ?bersetzer etwa drei Jahre brauchte." Ihr solltet Euch schon abstimmen, was die Zeitangaben betrifft.
-
Hmm, also dieser Ex-Soldat, der den Amazonas zu Fu? entlanggewandert ist, der hätte keinen Hubschrauber zu Hilfe rufen können. Zumal die Reichweite und die Einsetzbarkeit auch stark von den Gegebenheiten abhängig ist. Wenn man überlegt, dass selbst in Japan nach dem Tsunami manche Regionen trotz Hubschraubern, etc. noch Tage danach nicht versorgt werden konnten, dann wird schon klar, dass es noch ne ziemliche Menge Orte auf der Welt gibt, die ganz schönw eit weg von der Zivilisation sind. Mach mal nen ordentliches Unwetter in den USA mit, da ist trotz Internet und allem drum und dran ganz schnell mal das Gefühl der Isolation gegeben. Und sogar völlig überfüllte Orte können "wei?e Flecken" sein. Geh mal nach Teheran. In dem Labyrinth nutzt dir kein GPS, kein Satelittentelefon oder das Internet wenn du die Sprache nicht kannst. Oder google mal die Na Pali Coast auf Kaua'i. Da sind hunderte von Touristen, aber auf dem Wanderweg gibt es keine Möglichkeit der Rettung per Hubschrauber und es wird ausdrücklich davor gewarnt, den Pfad ohne geeignete Ausrüstung zu gehen und da begegnest du nach einer Weile keiner Menschenseele mehr. Und vorher haste dir noch nen Cola in einem Restaurant gekauft. Mal ganz davon abgesehen, dass du erst mal jemand kennen mu?t, den du per Satelittentelefon anrufen kannst, der dann einen Hubschrauber mobilisiert. Wen würdest du denn Anrufen? Die Mama wäre sicher überfordert und die Bundesregierung schickt auch nicht mal eben das Militär, um dich am Amazonas abzuholen. Ich glaube, man stellt sich das so aus seinem sicheren Sessel vor dem Internet alles so "leicht" und völlig "erkundet" vor. Ist es aber nicht.
-
Nachdem ich neulich mal wieder die tolle Doku-Reihe über die Maya auf Phoenix gesehen habe, muss ich mal widersprechen: offenbar gibt es noch immer zahlreiche "wei?e Flecken" auf unserer Karte oder zumindest "grüne" Flecken. In den Dschungeln Mittel- und Südamerikas verbergen sich wohl noch hunderte von unentdeckten Stätten, wobei viele davon sogar Städte im Au?ma? einer Anlage von Tikal sein könnten. Und noch etwas: immer wieder gibt es z.B. aus Russland Berichte, in denen es um gefundene Panzer- oder Flugzeugwracks aus dem zweiten Weltkrieg geht. Das sind teilweise sehr teure Sammlerstücke (so nen StuG III kostet schon einige Hunderttausend Euro) und Schatzssucher sind aktiv auf der Suche nach diesen Dingern und man könnte meinen, da wäre langsam mal das letzte gefunden, aber Pustekuchen: es werden immer wieder mal neue entdeckt und das im europäischen Teil von Russland, also nicht irgendwo am Amazonas. Also kann ich mir schon vorstellen, dass es mitten in usnerer satelittenüberwachten Welt noch so manchen Fleck gibt, an den zumindest nur sehr sehr selten ein Mensch seinen FU? setzt.
-
Mir fällt gerade ein, dass die Neuauflage von Delta Green auch D20-Werte enthält. Warum also nicht einfach Cthulhu mit D20 spielen? Dann hat man als alter D&D-Veteran doch die geringsten Anpassungsschwierigkeiten. http://www.x-zine.de/xzine_rezi.channel_alle.id_1105.htm
-
@moshe doc shirmon: die Karten waren bisher saubere Arbeit!
-
Ich würde die Diskussion gerne beenden, wenn Du mich nicht persönlich angegriffen und mir unterstellt hättest, ich würde Dinge absichtlich falsch verstehen, von denen du jetzt behauptest, du könntest mir nicht genau sagen, wie er es gemint hat und auch nur deine eigene Interpretation lieferst: Und genau mit solchem Zeug muss man sich hier ständig herumplagen. Kein wunder wird es dauernd off-topic.
-
Wenn es das wäre, was er gemeint hat, dann würde das im Umkehrschlu? ja bedeuten, er hat meinen Post nicht gelesen, denn da riet ich ausdrücklich, NICHT mit deutschen Produkten anzufangen, sondern mit älteren Amerikanischen. Und es erklärt immer noch nicht, warum ein anderer Stil, Cthulhu zu spielen, als der vermeintlich offizielle von Pegasus "abzuschütteln" sei. Ich sehe immer noch nicht, was ich an dieser Aussage so extrem falsch verstanden habe. Mal ganz davon abgesehen, dass Pegasus sooooo festgelegt auf den Stil auch nicht zu sein scheint und mit Abenteuern wie Sturm auf Innsmouth, dem Fluch des Chaugnar Fhaugn oder dem Waffenband durchaus auch für actionversiertere Spieler Futter zu bieten hat. Ich habe NICHT das Gefühl, dass mir Pegasus erzählen will, welcher Spielstil "falsch" oder "richtig" ist, Wirzeplürf aber schon.
-
Ich habe etwas gegen Dogmatiker, die den Spielstil anderer als "falsch" titulieren. Dabei ging es nicht nur um das Wort falsch, das in Anführungszeichen gesetzt wurde. Er sprach im gleichen Satz auch davon, dass es gilt, diesen Spielstil "abzuschütteln". Was die Aussage von falsch oder nicht korrekt nur unterstreicht. Mal ganz davon abgesehen, dass Cthulhu mit Publikationen wie einem Monsterkompendium, in dem sogar Götter Spielwerte haben, einem Waffenhandbuch als eines der bestverkauften Produkte und einem riesigen Sortiment an Miniaturen gar nicht so weit von dem Spielstil entfernt sein kann, den du und er für nicht den richtigen halten. Das es nicht Euer Spielstil ist und ihr es anders angehen würdet, ist ja euer gutes Recht und dagegen habe ich nichts. Aber er sagte eben genau das hier: Aber bitte erkläre mir, wie dieser Satz richtig zu verstehen ist. Die Frage, welches Adjektiv er anstelle von "falsch" meinte, ist immer noch offen! Bitte, ich meine es ernst: teile mir deine Interpretation mit.
-
Oder Abwärts. Da braucht man nichts an Charakterhintergrund und es ist nen spannendes Abenteuer.
-
@TAFKAP: LoL, wer bist du denn? Hatten wir schon irgendwann mal das Vergnügen in einer Diskussion? Dein Nick sagt mir nichts. Mal ganz davon abgesehen zum Thema "Zitate aus dem Zusammenhang rei?en". Ich glaube nicht, das mein Posting bei Vollständigem Lesen diesen Eindruck hier vermittelt: Viel mehr zeigt er EINE mögliche Alternative auf, die es Spielern leichter machen kann von einem System wie D&D zu Cthulhu zu wechseln. Aber erleuchte mich und nenne mit das Adjektiv, das Würzelpürzel anstelle von "falsch" in Anführungsstrichen verwenden wollte, um in diesem Satz sogar von einer Spielweise spricht, die es "abzuschütteln" gilt. Erkläre mir, was er denn anderes damit meinte als das, was ich verstanden habe. Wie ist dieser Satz den richtig zu verstehen?
-
Ich glaube, es wird so wenig darüber geredet, weil die ?nderungen abseits der neuen Abenteuer im Vergleich zur ersten Edition nicht sooo gewaltig sind. Die 2te Edition gibt es ja nur, weil die erste bereits ausverkauft ist. Von daher haben viele sich zu Cthulhu Now schon bei der Ersterscheinung des Buches geäu?ert. Entsprechende Threads findest du hier einige.
-
Ganz ehrlich? Das war ne spontane Idee, ausgelöst durch die Begeisterung von D&D Insider. Aber mittlerweile glaube ich es wäre der bessere Weg gewesen. Da hast du natürlich recht. Allerdings habe ich Vorschläge unterbreitet, u.a. auch zur Finanzierung, die es möglich machen, die Nachfrage nach so einem digitalen Produkt sehr konkret festzustellen, bevor man einen Euro investiert hat. Von daher käme es auf einen Versuch an, oder? Wenn man es schlau aufzieht und sich zusammentut, kann man die Plattform einmal internationalisiert aufsetzen und dann auch für Chaosium in den USA anwenden oder gar mit den Kollegen aus Frankreich verbinden. Die Software ist ja sprachunabhängig und die Inhalte lassen sich auch in mehreren Sprachversionen erfassen. Mal ganz davon abgesehen, dass man es auch für andere verlagseigene Spiele nutzen könnte. Ich schiele da mal in Richtung Shadowrun. D.h. mit schlauem Management kann man sich die Investitionskosten teilen und ein weitaus grö?eres Publikum erreichen. Das ist natürlich völlig richtig, aber da habe ich keinen Einblick. Ich glaube aber, dass eine Modernisierung eventuell frischen Wind bringen kann. Die hier hei? bekämpfte Digitalisierung ganzer Produkte z.B. Eine digitale Plattform könnte ja durchaus an den Tag bringen, dass ich mit einer digitalen CW zwar nur noch die Hälfte der Leute erreiche, aber 10% mehr Gewinn am Schlu? bleibt. Ganz ehrlich? Ohne wieder jemanden beleidigen zu wollen, aber diese Communiy hat bis auf ein paar halbfertige Excellisten mit Abenteuertiteln noch nie etwas wirklich zustande gebracht. Da habe ich alleine ja mit sechs Ausgaben der Ruf mehr produziert als alle User hier zusammen. (Cthulhu-MA ausgenommen) Das ist aber bei anderen Communitys nicht anders. Communities eignen sich nicht zur Umsetzung ernsthafter Projekte. Das 1-9-90-Prinzip greift da einfach zu stark. Das ist auch nicht als Vorwurf zu verstehen, sondern halt einfach eine Tatsache, für die niemand etwas kann. Ich sehe in Valrynes Fragenkatalog etwas, das an die Content-Manager, sprich den Verlag gerichtet ist, wo es hauptsächlich darum geht, wie wird Content bewertet und verwaltet. Das geht über die reine Bestandsaufnahme des verfügbaren Inhaltes schon weit hinaus, darüber muss man sich Gedanken machen, wenn es konkreter wird, daher habe ich in so einem frühen Stadium darauf nicht geantwortet, vielleicht in der Hoffnung, dass verlagsnähere Personen dazu Ideen einbringen. Au?erdem beantwortet mein Text viele dieser Fragen schon. Ich beantworte mal die Fragen, die noch nicht in meiner eingangs stehenden Ausführung berücksichtigt sind oder auf der falschen Annahmen aufgrund dem von den Mods geänderten Threadtitel beruhten, man will die CW komplett digitalisieren: Ich hoffe, dass die meisten Materialien alle mal lektoriert wurden, da sie ja auch alle in den Druck gingen. Das Archiv sollte kostenlos sein. Das ist ja einer der Mehrwerte. Siehe Mischkalkulation. Das handelt die Redaktion doch hoffentlich bei Printprodukten bereits jetzt so, oder? Bei Der Ruf haben sich zwei Varianten bewährt: dekoriert und druckerfreundlich. So viele Antworten waren da meinerseits doch gar nicht mehr offen. P.S.: wobei ich nun langsam auf den Trichter komme, dass es ja noch mehr Verlage in Deutschland gibt als Pegasus ... vielleicht kann einer davon so ein Konzept ja zu seinem Vorteil nutzen. Muss E-Mails schreiben ...
-
Du darfst nur keine OpenSource-Software nehmen, sie verändern und dann als Software verkaufen. Aber du würdest das ja auch nicht tun. Cthulhu Insider ist ja nicht eine Software, die man verkauft, sondern die Inhalte werden ?BER die Software verkauft und das ist völlig legal. Wenn ich beispielsweise mySQL verwende, abändere und dann an Firmen verkaufe nach dem Motto: benutze bitte SynapscapeSQL für deine Datenbanken, das ist besser, dann geht das nicht. Aber wenn ich mySQL nutze, um Inhalte zu speichern, die ich über ein Sytem verkaufe, dann ist das völlig legal. Glaube mir, das lässt sich in völligem Einklang mit dem Gedanken von Open Source realisieren. Und wenn du mi rnicht glaubst: wir haben ähnliche Konzepte, bei denen es wirklich um viel Geld ging, natürlich prüfen lassen, durch die hier: http://www.hoganlovells.com/ Alles ganz legal und machbar.
-
@Amenaza: Magento ist ein Open-Source-Shopsystem. ich denke, dass beantwortet deine Frage. Du darfst nur nicht mit Open Source eine neue Software bauen und diese dann verkaufen. Aber eine Plattform, ?BER die du ewtas verkaufst ist selbstverständlich möglich. Und was meinen beruflichen Werdeangeht: sei unbesorgt, beides kann ich mit "ja" beantworten, mittlerweile bin ich allerdings eher im Management tätig und lasse andere designen und programmieren. Mittels Ransomfinanzierungsmodell kannst du sehr schön im Forfeld festlegen, ob der Break Even erreicht werden kann. Da hast du dann dein Antwort, ob es sich lohnt.
-
@Eiter: aus diesem Grund - und ich hoffe, die Mods stimmen da zu - habe ich mal den konstruktiven Teil - mich selbst an der eigenen Nase packend - für einen Neustart in ein neues Thread gepackt. Weil zwischen all den Grabenkämpfen, von denen viele wohl auf dem Missverständnis beruhen, man wolle die CW abschaffen, geht das wirklich Interessante unter. "Warum nicht selber machen?" Ich denke, das scheitert an den Urheberrechten. Ich ziehe mich hier jetzt auch ganz raus und freue mich auf jeden, der meinen Beitrag vollständig lie?t und dann zu dem Thema diskutieren will.
-
Mit Verlaub moderiere ich mich mal selber. Da der andere Thread in völliger Unsachlichkeit versinkt und ich - wie vermutlich andere auch - es leid sind, ständig gegen Windmühlen zu kämpfen, in denen Dinge diskutiert werden, die überhaupt nicht Gegenstand der Ursprungsidee sind, würde ich hier gerne noch mal den konstruktiven Teil herauslösen und zur bitte rein sachlichen Diskussion stellen. Bevor ihr postet, lest bitte das Folgende. Was könnte Cthulhu Insider sein? Auf jeden Fall KEIN Ersatz für die gedruckten Produkte, sondern eine Ergänzung! Die kostenlose Basis Die Basis bildet eine Webseite mit angeschlossenem Blog und E-Mailnewsletter, z.B. "http://www.cthulhu-insider.de". Das beinhaltet sozusagen eine Umgestaltung der bisherigen bei Pegasus eingelagerten Webseite und erweitert die zu einer richtigen Cthulhu-Basis. Sämtliche News, etc. die bisher auf der Pegasus-Seite, hier im Forum oder dem Newsletter bei Yahoo Groups veröffentlicht wurden, werden zentral dort veröffentlicht. Vielleicht kann Pegasus ja auch gut verhandeln und man könnte z.B. auch die Jungs und Mädels von cthulhu.de ins Boot holen und daraus ein gemeinsames Projekt machen, mit den Fans zusammen. Nur, dass dieses Blog dann eben zum "offiziellen" Blog wird. Alle diese News-Inhalte und Blogposts (wie bei cthulhu.de sind natürlich kostenlos und auch das bisher kostenlos angebotene Material, wie z.B. Einsteigerregel, etc., allerdings mit dem Unterschied: um einen kostenlosen Download zu tätigen, muss man sich zumindest für den Newsletter z.B. registrieren. Tipp an die Macher: direkt mit ner Facebookpage und nem twitter-Account kombinieren! Der kostenpflichtige Inhalt Folgende Inhalte würden darüber hinaus kostenpflichtig zur Verfügung stehen: Datenbanken: Generell gilt: alle Datenbanken erlauben eine intelligente Suche über den jeweiligen Inhalt nach gewissen Kategorien oder auch Schlagworten. Beispiele: Zeige mir alle Mythosbücher, in denen es um Ghoule geht Zeige mir alle NSC-Polizeibeamten aus den 1920ern in berlin Zeige mit alle Kreaturen, die Chaugnar Fhaugn dienen Alle Datenbanken enthalten den kompletten jeweiligen Inhalt aller bis dato auf deutsch erschienenen Publikationen. Alle Datenbanken werden bei Erscheinen neuer Publikationen automatisch aktualisiert. Alle Datenbanken sind miteinander verknüpfbar. Mögliche Datenbanken: Abenteuer & Szenarien (nur Quellenangabe, Links zu NSC, Handouts, Kreaturen und eventuell Inhaltsangabe und Spielberichte) NSC Mythosbücher Zauber Kreaturen & Götter Waffen Schauplätze (inkl. Karten) Digitale Inhalte: Alle bisher erschienenen Handouts als PDF-Dateien (nicht der Klartext, sondern wirklich die Handouts) Alle bisher erschienenen Gebäude- und Lagepläne als PDF Artikel und Inhalten aus vergriffenen Ausgaben der Cthuloiden Welten als Einzeldownload. Abenteuer und Material aus vergriffenen Auflagen, dass in Neuauflagen durch neues Material ersetzt wurde oder nicht mehr veröffentlicht wird (Wales-Band z.B.). Hier kann man portionieren. Beispielsweise die ersten 10 OoP-Cthuloiden Welten verteilt über 4 Jahre nach und nach veröffentlichen. Aber ich will hier nicht weiter auf die möglichen Contentstrategien des Verlages eingehen, sondern erst mal nur die möglichen Inhalte komplett auflisten. Art-Galleries: die Bilder aus den Publikationen als Galerien (z.B. die schönen Motive aus BdW, um sie den Spielern zu zeigen, ohne dabei verräterischen Text im Buch zu offenbaren oder die oft sehr klein geratenen Motive im Buch herumgeben zu müssen. Originärer Content: Für den digitalen Download könnten originäre Inhalte produziert werden. Reine PDF-Veröffentlichungen wir z.B. für Trail of Cthulhu Neue Formate (z.B. Kurzschocker) Hochwertige Blogbeiträge, die Abenteuer, Szenarien oder Modifikationen ebstehender Kampagnen enthalten, wie sie momentan schon kostenlos bei cthulhu.de angeboten werden. Vertiefende Zusatzmaterialien, die aus Platzmangel nicht in den Druck gingen (z.B. sehr umfangreiche Handouts) User Generated Content ?hnlich dem Obsidian-Portal könnte man den registrierten Usern die Möglichket geben, selber zu bloggen und so z.B. Kampagnentagebücher zu führen (öffentlich oder privat geschützt), in denen die eigenen Spieler Zugriff auf Downloads, ihre Charaktere, handouts, Spielnotitzen etc. bekommen. Das ganze schön layoutet und eben gehostet, so dass Gruppen keinen eigenen Webspace brauchen, um ein vernünftiges Kampagnentagebuch zu führen. Am besten kombiniert mit einem Spieltermin-Finder und angebunden an Facebook. Bewertungen und Spielberichte Eventuell auch die Möglichkeit, Fangenerierte Daten zu sammeln. Generatoren: Charaktergenerator: kombiniert mit den Datenbanken, z.B. zur schnellen Auswahl einer Waffe, Möglichkeiten verschiedener Layoutvorlagen zum Druck (auch die Farbigen Bögen z.B.) NSC-Generator: kombiniert mit den Datenbanken wie Monster, Waffen, Zauber, um dem Spielleiter die Möglichkeit zu geben, schnell NSC mit Werten zusammenzustellen und auch in der Datenbank abzuspeichern. Auch Generierung von Gruppen von NSC (beispielsweise Kultisten) Handout-Generatoren: immer wiederkehrende Motive, wie z.B. Tagebuchseiten, wirres Gekritzel, etc. Für starwarschef und Marcus J: das dient nur der Vervollständigung des Angebotes und ist NICHT wie ihr seht der Hauptkaufgrund für Cthulhu Insider. Vorteile für den Abonnenten: Ein sehr umfassendes, schnell zugängliches Archiv, das vor allem auch bequemen Ausdruck erlaubt. Regelmä?ig neuer, exklusiver Content Zugriff auf selbst vielleicht nicht im Schrank vorhandenes OoP-Material. Tools, um die eigene Gruppe zu managen und zu informieren, das führen eines Kampagnentagebuch ohne eigenen Webspace oder einen mit Werbeads verseuchten Freehoster zu nutzen. Eine neue Art, auf den Inhalt zuzugreifen: Kreaturen, Locations, Ideen können ganz anders und neu kombiniert werden, ohne alle Bücher wälzen zu müssen. Eigene Entwicklungen wie NSC oder Spielercharaktere können bequem über ein festes System verwaltet werden. Vorteile für den Verlag: Bereits Vorhandene Inhalte können ein zweites Mal monetarisiert werden. Gut planbarer EInkommensstrom durch das Abomodell. Die Plattform dient als umfassendes Marketinginstrument. Man erfährt mehr über den Spieler, alleine durch die Downloads oder die Nutzung der Datenbank. Fragen, welcher Inhalt kommt besser an zum Beispiel lassen sich durch einfache Messung der Downloadzahlen beantworten. Gleichzeitig erlaubt die Registrierung für kostenlose und kostenpflichtige Inhalte einen Ausbau des eigenen Adressstammes, um so gezielt neue Produktinformationen zu platzieren. Experimente lassen sich viel billiger Produzieren. Bevor man eine neue Idee druckt, lässt sie sich im Vorfeld schon auf Nachfrage testen. Nieschenszenarien können offiziell ohne hohen Produktionsaufwand bedient werden, ohne dass man die Fangruppen dieser Nieschen aufgrund des Massengeschmacks vernachlässigt. Beispiel: Cthulhu Now könnte fortgeführt werden und noch abstrusere Mini-Ideen, z.B. Cthulhu Space Age könnten sehr kostengünstig produziert und damit bedient werden. Neue Formate können ausprobiert werden, um eventuell neuere Zielgruppen zu erschlie?en. Beispiel: schnelle, packende Textformate (wie die Kurzschocker) für beruflich stark eingespannte ältere Zielgruppen oder grafisch aufwändigere, kampflastigere Miniszenarien für jüngere Spieler aus dem Tabletop-Umfeld, um mal einfach so paar Gedankenanregungen zu geben. Das Supporternetzwerk könnte über die gleiche Plattform gezielter beliefert und gesteuert werden. Eigene Autoren könnten leichter im Bestand recherchieren und das System für sich nutzen. Kosten und Bezahlmodell Den Preis muss natürlich der Verlag aus Erfahrungswerten ermitteln, ich persönlich halte 50 - 60 Euro im Jahr realisierbar, aber das soll hier nicht das Thema sein. Als Bezahlmodell empfehle ich das Abonnement mit automatischer Verlängerung, Kündigung bis 6 Wochen vor Ablauf des Abozeitraumes. Mindestlaufzeit: 12 Monate. Preise sind bei Abos für Archive immer eine Mischkalkulation, die natürlich von einem gewissen Prozentsatz an Einmalkäufern ausgehen. Es gibt dazu aber auch Studien für Paid Content, die man sich da zu Rate ziehen kann und verschiedene Erfahrungswerte aus anderen Branchen. In der Regel sagt man aber, dass bei Abonnements 80% der Benutzer ihr Abo verlängern, was bedeutet, dass ein Abonnement im Durchschnitt 4 Jahre bei der Stange bleibt. Bei Abomodellen berechnet man daher auch auf dieser Basis den möglichen Cost per Customer und hat daher am Anfang mehr Spielraum, z.B bei den Entwicklungskosten. Aber das geht auch zu sehr ins Detail, sowas sollte dannd en Verlag interessieren. In diese Mischkalkulation sind auch dann entsprechende "Betrüger" mitgerechnet, die sich einmal einloggen, das Archiv leersaugen und auf die Updates dann verzichten. Das muss man als legale Nutzungsform einfach einrechnen. Weitergabe von Inhalten Nutzungsbedingungen lassen sich klar definieren und Dokumente können z.B. via Signatur markiert werden, so dass man z.B. bei Massenverbreitung von geschützten Inhalten über Downloadportale oder so immer die Quelle des Dokumentes ausfindig machen kann. Aber auch hier ist das ökonomische Gleichgewicht zwischen Sicherheit und potenziellerm Missbrauch zu finden. Cthulhu-Produkte sind nicht der neue Peter Jackson-Film. Konkurrenz und Kannibalisierung Viele Verlage haben Angst vor Kannibalisierung, aber auch da gibt es eine Reihe von Studien anderer Branchen, die recht deutlich aufzeigen, dass eine Wiederverwertung von Inhalten in neuem Format und Struktur (Beispiel Datenbanken) in der Regel bei gleichbleibender Qualität des Ursprungsproduktes nur zu vernachlässigende Kannibalisierungseffekte aufweisen. Und falls sich Produkte Kannibalisieren ist dies nur ein Zeichen dafür, dass das neue Format am Markt mehr Akzeptanz hat. Zusätzlich hat Cthulhu den Vorteil ein Sammlermarkt zu sein, d.h. neben dem eigentlichen Inhalt ist die Form des Produktes entscheidend für einen gro?en Teil der Käufer. Und hier tritt überhaupt kein Kannibalisierungseffekt auf. Konkurrenz kann aufgrund der Lizenzen nicht entstehen. Angesprochene Konkurrenz durch bisher geduldete Fanprojekte kann leicht über Durchsetzung der Urheberrechte beseitigt werden. Um aber einen Shitstorm zu vermeiden und gleichzeitig auch das Personal für das Digitale Produkt zu erweitern, ist es angeraten, aktive Fans mit ins Boot zu holen und ihre bisherigen Fanprojekte zu offiziellen Projekten innerhalb der Plattform zu machen. Alleine der Status "offizieller Mitarbeiter" zu sein wird für viele als Incentive ausreichen, aber auch Finanzierng über Bartergeschäfte ist in dem Segment gut denkbar: Weitergabe von kostenlosen Exemplaren von Neuerscheinungen z.B. werden viele aktive Fans auf Seiten des Verlages ziehen können. Finanzierungsideen Man sucht sich 2-3 der alten OoP-Abenteuerbände aus und verkauft sie als PDF-Downloads z.B. über DriveThru und verwendet das daraus gewonnene Geld als Startkapital. Man macht eine Ransom-Finanzierung über Kickstarter und fragt vorher ab. Eine Mindestsumme muss erreicht werden und jeder Spender (Mindestbetrag = Abopreis) erhält dann a) einen exklusiven Betazugang und natürlich dann ein Jahresabo. Man beteiligt die Macher (Programmierer, Layouter, Admins) der Plattform am Umsatz. Wie bekommen wir den Inhalt in die Datenbank Crowdsourcing ist das Zauberwort. Es gibt dafür mittlerweile Dienstleister, die das sehr kostengünstig Regeln. Im Prinzip hacken dann 100 Kambodschaner den Inhalt nach gewissen Vorgaben in die Datenbank. Einen solchen würde ich dafür empfehlen. Und nein,d as hat NICHTS mit Kinderarbeit zu tun, sondern ist eine sehr attraktive Möglichkeit, günstig Daten digitalisiert zu bekommen und gleichzeitig etwas für die Menschen vor Ort zu tun. http://www.digitaldividedata.org/ Eventuell kann man auch Crowdsourcing im Fandom betreiben, wobei da die Qualität vermutlich drunter leiden würde.
-
Hmmmm, fehlende Facebook_Accounts als Synonym für Internetaffinität deiner Spielgruppe ... einer davon ist Webdesigner ... hmmm .... irgendwie wird mir da der Zusammenhang nicht klar. Mangelnde Facebookaccounts sollen also Synonym sein, sprich sagen, deine Gruppe ist wenig internetaffin. Dennoch ist einer davon Webdesigner. Sprich: er muss sich ja irgendwie mit dem Internet befassen, sonst würde er in seinem Job nichts verdienen. Also kann sein mangelnder Facebookeinsatz ja nicht als synonym für seine Internetaffinität stehen. Hmmm .... verwirrend. Au?erdem bestand dein Beitrag auch zum Gro?teil daraus dich gegen die vollständige Digitalisierung der CW zu stemmen und auch die hatte ich nie im Sinn, also bleibt mein Verdacht bestehen, dass du - wie du selber auch in deinem eigenen Beitrag schriebst - gar nicht alles gelesen hast und nur auf ein paar Keywords reagiert hast. Und mit Atompolitik hat das gar nichts zu tun ... ich versuche eigentlich derartige nebengleise so gut wie möglich zu bekämpfen, denn egrade Stilblüten wie deine oder Anfeindungen wie die "Atompolitikfloskel" führen eine eigentlich auf sehr sachlicher Basis aufgebaute Idee immer wieder in Grabenkriege völlig Abseits der Diskussion. Auf meinen sehr konstruktien Beitrag von der letzten Seite hat sich erstaunlicherweise NIEMAND gemeldet, sondern mittlerweile haben sich schon wieder zahlreiche Offtopics und Anfeindungen eingeschlichen.
-
Anführungszeichen beeuten nur, dass dir kein geeigneteres Wort eingefallen ist, aber die Denke bleibt die gleiche. Mit oder ohne Anführungszeichen ist das wieder mal ein Aufkeimen des "Ich spiele Cthulhu richtig"-Themas, das seinen Höhepunkt mit der Kritik eines Hofrat hier im Forum fand. Und ehrlich gesagt finde ich diese Einstellung, dass es eine "richtige" und eine "falsche" Art gibt, Cthulhu zu spielen zum Kotzen, vor allem wenn man bedenkt, dass die ursprüngliche Intention der Spieleentwickler von Cthulhu wohl eher das aus deiner Sicht "falsche" Cthulhuspiel war. Und gerade hier einem Neuling zu suggerieren, vor allem aus deiner Position mit offiziellen Signet unter deinem Usernamen, es gäbe eine "falsche" Art, Cthulhu zu spielen, ist mal wieder ne Granate. P.S.: Darf ich das in meine Signatur aufnehmen?
