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Dann macht doch ein eigenes Thema dazu auf, wo diskutiert wird, was Fans so alles schönes tun können. D&D Insider ist ein offizielles Produkt von Wizards of the Coast mit offiziellen Spielinhalten aus den gedruckten Publikationen. genau das würde ich gerne bei Cthulhu Insider auch diskutieren bzw. mir wünschen. Was Fans sich für NSCs und Dinge zusammenbasteln ist dann sicherlich unter dem Aspekt User Generated Content nutzbar (habe ich in dem zitierten Post übrigens auch schon erwähnt), aber natürlich nicht Kern des Produktes. Kernthema ist ja: könnte der Verlag Pegasus sich eine zusätzliche Einkommensquelle auf Basis digitaler Zweitverwertung der eigenen Inhalte schaffen und nicht: können Fans ihre eigenen NSC in eine Datenbank packen. Von daher würde ich hingehend der fett gedruckten Themenstellung dieses Threads gerne noch einmal genau von Eiter wissen, wieso er deinen Beitrag dazu als den konstuktivsten aller Zeiten ansieht, wo der doch mit der eigentlichen Fragestellung gar nichts zu tun hat. Ich will ja gerne lernen, was es heist "konstuktiv zu sein". Also bitte Eiter, erleuchte mich.
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@Wrzlprmft: Wie spielt man Cthulhu denn "richtig"? Habe ich da gesetze übertreten? Muss man seine Bücher verbrennen,w enn man es nicht "richtig" spielt? Ach du kacke, da habe ich all die jahre irgendwas falsch verstanden! Bitte führe mich ans Licht, wie das Setting "richtig" gespielt wird.
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@Eiter: um mich persönlich verbessern zu können: Was genau fandest du an meinem Post (Nummer 11 auf der vorherigen Seite) genau "unkonstruktiv"? Oder hast du ihn einfach nur nicht gelesen? Unter anderem enthielt er folgende Passage, die Magdalenas Idee bereits formuliert: Warum ist die gleiche Idee geäu?ert von Magdalena in deinen Augen kosntruktiver als wenn sie von mir formuliert wird? Du betonst ja explizit, dass es sich dabei umd as Konstruktivste seit 4 Seiten handelt, daher gehe ich recht in der Annahe, das du alles gelesen hast?
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@G4schberle: Dann pass doch dein Herangehen an Cthulhu erst einmal den gewohnten Bahnen Eurer Spielrunde an. Wenn ihr bisher aus dem D&D-Umfeld kommt, dann kannst Du dir zwei Dinge überlegen: a) Spiele Cthulhu D20 oder Such dir für den Anfang ein Abenteuer aus, das ohne tiefen Charakterhintergrund auskommt und sich auf den Kampf und Action konzentriert. Entgegen anderslautender Gerüchte sind nahezu 80% aller Cthulhu-Monster mit Feuerwaffen zu plätten. (Götter ausgeschlossen). Versuch es doch einfach mal mit einem klassischen Lovecraft-Motiv: den Tiefen Wesen. Die eignen sich hervorragend, um kämpferisch an den Mythos heranzukommen und zum Ende des Szenarios kann das Erscheinen von Dagon als klassischem Endboss (auch den kann man mit genug Feuerpower plätten) ein fast D&D-ähnliches Erlebnis schaffen. In all die Action dosierst du dann ein wenig Horror und Mythos, aber überfrachtest deine Spieler nicht direkt damit, sondern testest erst einmal aus, wie sie damit umgehen. Als Fallschirmjäger lernst du ja auch erst einmal das Abrollen auf dem Boden, bevor du aus dem Flieger springst. Genauso solltest du neue Spieler an Cthulhu heranführen. Nicht direkt ins kalte Wasser werfen. Was den Charakterhintergrund angeht: lass sie doch minmaxen. (Vollautomatsiche Schrotflinten sind übrigens bei Cthulhu die optimale Bewaffnung). Lass sie doch auch ein paar Kreaturen wegblasen. Um so grauenvoller wird dann ihr Erlebnis, wenn sie das erste Mal vor einem Gegner stehen, der immun gegen Feuerwaffen ist. Was dan Einlesen in einen Hintergrund angeht: das macht dir Cthulhu auch sehr eifnach. Spiele doch in der Gegenwart. An einem Ort, den sie kennen oder sich vorstellen können. New York in unserer Zeit zum Beispiel. Bekannt aus Funk und Fernsehen, selbst wenn man noch nie da war. 1000 Actionfilme spielten bereits dort und eben so viele Horrorstreifen. Da muss sich niemand was überlegen und einlesen. Lass sie Charaktere spielen, von denen sie der Meinung sind, dass sie "stark" genug sind. Zwinge einem Powergamer nicht die hilflose Bibliothekarin auf, sondern lass ihn einen schwer bewaffneten Mafiosi oder SWAT-Cop spielen. Ich habe das so mit meiner Cyberpunk-Truppe gemacht. Das Einführungsabenteuer war einfach eine Variante der Flucht aus Insmouth. Alle waren Cops oder FBI-Agenten mit kugelsicheren Westen, MPs und allem was dazugehört. Das Abenteuer hatte alles, inkl. WP-Granaten auf Dagon und am Ende hatten alle Spa?, der Mythos wurde actiongerecht eingefügt und es kam zu vielen Horrorszenen, die ihnen letztendlich klar gemacht haben, dass Cthulhu mehr sein kann als nur ein Horrospiel. Such dir als Anfangsabenteuer am besten ältere amerikanische Szenarien oder deren ?bersetzung aus und steig nicht gleich bei den deutlich detektiverisch und erzählerisch komplexeren deutschen Abenteuern ein. Die kannst du dann nach und nach nutzen, wenn sich deine Gruppe auf den Flair und die Atmosphäre einlassen möchte. Kleiner Tipp zum Schlu?: man kann Cthulhu auch prima mit Miniaturen und Dungeontiles spielen.
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@Thomas: den Beitrag von dem Mod habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen, da ich mich mehr auf die Inhalte konzentriert habe. Dennoch ist es schlechter Stil, einen Beitragstitel sinnentstellend zu verändern, ohne vorher den Beitragsersteller persönlich zu fragen. Dafür habt ihr Tools wie eine PM z.B. Und dass ein Verlag die Möglichkeit hat, ein Prinzprodukt zu einem reinen digitalen Produkt umzuwandeln bestreite ich auch nicht und dass es sich dabei um ein "Druckmittel" handeln kann, das digitale System zu supporten, um ein Instrument Kosten zu sparen oder sich am Ende vielleicht sogar eine natürliche Marktentwicklung darin abzeichnet bestreite ich auch nicht. Aber mit dem ursprünglichen Thema und damit auch der ?nderung des Titels hat das nichts zu tun. Es handelte sich ausschlie?lich um weiterentwicklung von Gedanken auf die Aufkeimenden Fragen "Was wäre wenn". Mal ganz davon abgesehen, dass der Titel schon so verändert wurde, bevor dieses Thema zum ersten mal angeschnitten wurde. Bitte ändert diesen Titel wieder ab, da er sinnentstellend ist. Du siehst doch selber, wie der Hase läuft: Einsteiger lesenmaximal diesen Titel und die letztenbeiden Posts und wenn sie da dann das Stichwort Facebook aufschnappen und das mit dem Titel kombinieren, kommen Stilblüten wie die von Seanchui heraus, die Angst haben, es gehe darum ihre geliebte CW aus dem Druck zu nehmen und nach Facebook zu verlegen ...
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@Amenaza: Natürlich darf das kein System sein, dass ein paar Fans programmieren. Da muss man sich was ordentliches holen, aber die Open Source-Angebote sind da zahlreich und mann kan etwas deartiges schon mit sehr gut ausgearbeiteten Content Management Systemen (zur Not sogar mit Wordpress!) realisieren. Man muss also nicht alles von Anfang an neu Programmieren. Aber es gibt unter den Fans auf jeden Fall auch Leute, die das beruflich machen und könnten (meine Wenigkeit z.B.) und da sicherlich einen guten Preis anbieten könnten.Di emuss man nur suchen. Und weitere Finanzierungsideen habe ich ja bereits notiert. @Thomas: Ich verstehe aber jetzt, warum sich viele Leser dieses Thread so aufregen. Wieso habt ihr Mods denn meinen urpsrünglichen Titel so stark verfälscht? Es geht natürlich NICHT um eine digitale CW, sondern um ein digitales Zusatzprodukt.
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@Seanchui: Und da zeigt es sich, dass es sich doch lohnt, erst zu lesen und dann zu antworten: niemand redet davon, irgendwelche Bücher durch PDF zu ersetzen. Cthulhu Insider sollte - übrigens genau wie D&D Insider eine Ergänzung zu den Büchern sein, ein zusätzlicher Service, kein Ersatz. Den bekloppten Thread-Titel "Cthulhu Insider - eine digitale CW?" hat sich übrigens ein Moderator ohne mein Einverständnis un dohne auch nur mal nachzufragen ausgedacht, ursprünglich trug er nur den Arbeitstitel "Cthulhu Insider" um neugierig zu machen. Das "eine digitlae CW?" verwirrt zugegebenerma?en, aber vielleicht ist das Absicht? In meiner Gruppe hat übrigens jeder einen Facebook-Account, genau wie alle meine Freunde. Und falls es dich mehr beeindrukt: Frank Heller ist auch bei Facebook. :] Aber bevor das wieder ausartet und alle meinen, hier würde über Facebook geredet: "Cthulhu Insider" hat im Kern NICHTS, aber AUCH GAR NICHTS mit Facebook zu tun. Also büttte, bütte, bütte jetzt keine wahnwitzige Diskussion über Facebook nachdem wir schon die D&D-Filmstory einigerma?en ausgesessen haben ... Und bevor es wieder in irgendwelchen Grabenkriegen wer weniger Facebookaccounts hat untergeht, zitiere ich mich mal selber, da ich denke, dass in meinem Beitrag viel zu viele konstruktive Vorschläge enthalten sind, als dass er ungelesen durch irgendwelche strangen Off-Topic-Exkurse verdrängt werden sollte: Achtung, Achtung, alle Schnelleser: DARUM geht es und weder um Facebook noch um die Absicht, irgendwelche Bücher durch PDFs zu ersetzen:
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Ich kann die nicht sagen wieviel Prozent der Zielgruppe es wären, aber ich kann dir sagen, wie gro? die potenzielle Zielgruppe ist, die man damit mindestens erreicht: In Deutschland interessieren sich nach aktiver Angabe 197 Facebooknutzer für Call of Cthulhu und über 500 Personen für Cthulhu. Und das ohne aktive Mitgliederwerbung. Das ist schon ein ganz ordentliches Grüppchen, dass man über diese kostenlosen Social Media-Ma?nahmen erreichen könnte. Und selbst wenn es am Ende nur 1% der Zielgruppe wäre (das müssten dann schon mindestens 19.700 Cthulhu-Spieler sein in der BRD), würde sich das schon lohnen. Und generell einen Facebook-Account müssten aufgrund der Alters- und Geschlechtssegmentierung bei Rollenspielern über 40% besitzen. D.h. Sachen wie Facebook Connect lohnen sich für einen gro?en Teil der potenziellen Zielgruppe. Wobei anzunehmen ist, dass diese aktiven Benutzer von SM auch gleichzeitig eine höhere Affinität zu digitalen Produkten haben. Zumindest zeigen das aktuelle Gartner-Studien. Rechnet man dann noch allgemeine Wachstumsprognosen für das Jahr 2012 ein, wird sich der Anteil bis dahin auf über 50% erhöht haben. Die Alters- und Geschlechtsgruppe ist die in Deutschland am schnellsten wachsende Benutzergruppe bei Facebook. Und die mü?ige Diskussion, welchen Sinn Social Media Marketing hat und wie SMM ideal den Marketingmix ergänzen kann, möchte ich in diesem Thread nicht führen. Weil man bis auf ein paar vereinzelte Wortmeldungen dazu keinerlei sinnvollen Inhalt bekommt. Preisbildung ist ein sehr komplexer Prozess, bei dem man den Markt anaylsieren, die eigenen Kosten für das Produkt kennen und die Zielgruppe defineiren msus. Nichts davon ist im bisherigen Stadium möglich. Man kann Preisbildung mit Umfragen z.B. ergänzen, aber der Löwenanteil ist eher betriebswirtschaftlicher Natur, was diese Diskussion nicht wirklich weiter bringt. Du darfst dich dazu natürlich jederzeit zu Wort melden, ich gebe nur zu bedenken, dass nichts dabei herumkommen wird und man sich das Getippe sparen kann.
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Da noch nicht alle verstanden haben, wie Cthulhu Insider genau aufgebaut sein könnte, möchte ich anbei noch mal die mittlerweile konkret gewordenen Punkte zusammenstellen. Die kostenlose Basis Die Basis bildet eine Webseite mit angeschlossenem Blog und E-Mailnewsletter, z.B. "http://www.cthulhu-insider.de". Das beinhaltet sozusagen eine Umgestaltung der bisherigen bei Pegasus eingelagerten Webseite und erweitert die zu einer richtigen Cthulhu-Basis. Sämtliche News, etc. die bisher auf der Pegasus-Seite, hier im Forum oder dem Newsletter bei Yahoo Groups veröffentlicht wurden, werden zentral dort veröffentlicht. Vielleicht kann Pegasus ja auch gut verhandeln und man könnte z.B. auch die Jungs und Mädels von cthulhu.de ins Boot holen und daraus ein gemeinsames Projekt machen, mit den Fans zusammen. Nur, dass dieses Blog dann eben zum "offiziellen" Blog wird. Aber das sind nur Ideen, die man mal weiter spinnen kann. Alle diese News-Inhalte und Blogposts (wie bei cthulhu.de sind natürlich kostenlos und auch das bisher kostenlos angebotene Material, wie z.B. Einsteigerregel, etc., allerdings mit dem Unterschied: um einen kostenlosen Download zu tätigen, muss man sich zumindest für den Newsletter z.B. registrieren. Tipp an die Macher: direkt mit ner Facebookpage und nem twitter-Account kombinieren! Der kostenpflichtige Inhalt Folgende Inhalte würden darüber hinaus kostenpflichtig zur Verfügung stehen: Datenbanken: Generell gilt: alle Datenbanken erlauben eine intelligente Suche über den jeweiligen Inhalt nach gewissen Kategorien oder auch Schlagworten. Beispiele: Zeige mir alle Mythosbücher, in denen es um Ghoule geht Zeige mir alle NSC-Polizeibeamten aus den 1920ern in berlin Zeige mit alle Kreaturen, die Chaugnar Fhaugn dienen Alle Datenbanken enthalten den kompletten jeweiligen Inhalt aller bis dato auf deutsch erschienenen Publikationen. Alle Datenbanken werden bei Erscheinen neuer Publikationen automatisch aktualisiert. Alle Datenbanken sind miteinander verknüpfbar. Mögliche Datenbanken: Abenteuer & Szenarien (nur Quellenangabe, Links zu NSC, Handouts, Kreaturen und eventuell Inhaltsangabe und Spielberichte) NSC Mythosbücher Zauber Kreaturen & Götter Waffen Schauplätze (inkl. Karten) Digitale Inhalte: Alle bisher erschienenen Handouts als PDF-Dateien (nicht der Klartext, sondern wirklich die Handouts) Alle bisher erschienenen Gebäude- und Lagepläne als PDF Artikel und Inhalten aus vergriffenen Ausgaben der Cthuloiden Welten als Einzeldownload. Abenteuer und Material aus vergriffenen Auflagen, dass in Neuauflagen durch neues Material ersetzt wurde oder nicht mehr veröffentlicht wird (Wales-Band z.B.). Hier kann man portionieren. Beispielsweise die ersten 10 OoP-Cthuloiden Welten verteilt über 4 Jahre nach und nach veröffentlichen. Aber ich will hier nicht weiter auf die möglichen Contentstrategien des Verlages eingehen, sondern erst mal nur die möglichen Inhalte komplett auflisten. Art-Galleries: die Bilder aus den Publikationen als Galerien (z.B. die schönen Motive aus BdW, um sie den Spielern zu zeigen, ohne dabei verräterischen Text im Buch zu offenbaren oder die oft sehr klein geratenen Motive im Buch herumgeben zu müssen. Originärer Content: Für den digitalen Download könnten originäre Inhalte produziert werden. Reine PDF-Veröffentlichungen wir z.B. für Trail of Cthulhu Neue Formate (z.B. Kurzschocker) Hochwertige Blogbeiträge, die Abenteuer, Szenarien oder Modifikationen ebstehender Kampagnen enthalten, wie sie momentan schon kostenlos bei cthulhu.de angeboten werden. Vertiefende Zusatzmaterialien, die aus Platzmangel nicht in den Druck gingen (z.B. sehr umfangreiche Handouts) User Generated Content ?hnlich dem Obsidian-Portal könnte man den registrierten Usern die Möglichket geben, selber zu bloggen udn so z.B. Kampagnentagebücher zu führen (öffentlich doer privat geschützt), in denen die eigenen Spieler Zugriff auf Downloads, ihre Charaktere, handouts, Spielnotitzen etc. bekommen. Das ganze schön layoutet und eben gehostet, so dass Gruppen keinen eigenen Webspace brauchen, um ein vernünftiges Kampagnentagebuch zu führen. Am besten kombiniert mit einem Spieltermin-Finder und angebunden an Facebook. Bewertungen und Spielberichte Generatoren: Charaktergenerator: kombiniert mit den Datenbanken, z.B. zur schnellen Auswahl einer Waffe, Möglichkeiten verschiedener Layoutvorlagen zum Druck (auch die Farbigen Bögen z.B.) NSC-Generator: kombiniert mit den Datenbanken wie Monster, Waffen, Zauber, um dem Spielleiter die Möglichkeit zu geben, schnell NSC mit Werten zusammenzustellen und auch in der Datenbank abzuspeichern. Auch Generierung von Gruppen von NSC (beispielsweise Kultisten) Handout-Generatoren: immer wiederkehrende Motive, wie z.B. Tagebuchseiten, wirres Gekritzel, etc. Für starwarschef und Marcus J: das dient nur der Vervollständigung des Angebotes und ist NICHT wie ihr seht der Hauptkaufgrund für Cthulhu Insider. Vorteile für den Abonnenten: Ein sehr umfassendes, schnell zugängliches Archiv, das vor allem auch bequemen Ausdruck erlaubt. Regelmä?ig neuer, exklusiver Content Zugriff auf selbst vielleicht nicht im Schrank vorhandenes OoP-Material. Tools, um die eigene Gruppe zu managen und zu informieren, das führen eines Kampagnentagebuch ohne eigenen Webspace oder einen mit Werbeads verseuchten Freehoster zu nutzen. Eine neue Art, auf den Inhalt zuzugreifen: Kreaturen, Locations, Ideen können ganz anders und neu kombiniert werden, ohne alle Bücher wälzen zu müssen. Eigene Entwicklungen wie NSC oder Spielercharaktere können bequem über ein festes System verwaltet werden. Vorteile für den Verlag: Bereits Vorhandene Inhalte können ein zweites Mal monetarisiert werden. Gut planbarer EInkommensstrom durch das Abomodell. Die Plattform dient als umfassendes Marketinginstrument. Man erfährt mehr über den Spieler, alleine durch die Downloads oder die Nutzung der Datenbank. Fragen, welcher Inhalt kommt besser an zum Beispiel lassen sich durch einfache Messung der Downloadzahlen beantworten. Gleichzeitig erlaubt die Registrierung für kostenlose und kostenpflichtige Inhalte einen Ausbau des eigenen Adressstammes, um so gezielt neue Produktinformationen zu platzieren. Experimente lassen sich viel billiger Produzieren. Bevor man eine neue Idee druckt, lässt sie sich im Vorfeld schon auf Nachfrage testen. Nieschenszenarien können offiziell ohne hohen Produktionsaufwand bedient werden, ohne dass man die Fangruppen dieser Nieschen aufgrund des Massengeschmacks vernachlässigt. Beispiel: Cthulhu Now könnte fortgeführt werden und noch abstrusere Mini-Ideen, z.B. Cthulhu Space Age könnten sehr kostengünstig produziert und damit bedient werden. Neue Formate können ausprobiert werden, um eventuell neuere Zielgruppen zu erschlie?en. Beispiel: schnelle, packende Textformate (wie die Kurzschocker) für beruflich stark eingespannte ältere Zielgruppen oder grafisch aufwändigere, kampflastigere Miniszenarien für jüngere Spieler aus dem Tabletop-Umfeld, um mal einfach so paar Gedankenanregungen zu geben. Das Supporternetzwerk könnte über die gleiche Plattform gezielter beliefert und gesteuert werden. Und zu guterletzt: eigene Autoren könnten leichter im Bestand recherchieren und das System für sich nutzen. Kosten und Bezahlmodell Den Preis muss natürlich der Verlag aus Erfahrungswerten ermitteln, ich persönlich halte 50 - 60 Euro im Jahr realisierbar, aber das soll hier nicht das Thema sein. Als Bezahlmodell empfehle ich das Abonnement mit automatischer Verlängerung, Kündigung bis 6 Wochen vor Ablauf des Abozeitraumes. Mindestlaufzeit: 12 Monate. Preise sind bei Abos für Archive immer eine Mischkalkulation, die natürlich von einem gewissen Prozentsatz an Einmalkäufern ausgehen. Es gibt dazu aber auch Studien für Paid Content, die man sich da zu Rate ziehen kann und verschiedene Erfahrungswerte aus anderen Branchen. In der Regel sagt man aber, dass bei Abonnements 80% der Benutzer ihr Abo verlängern, was bedeutet, dass ein Abonnement im Durchschnitt 4 Jahre bei der Stange bleibt. Bei Abomodellen berechnet man daher auch auf dieser Basis den möglichen Cost per Customer und hat daher am Anfang mehr Spielraum, z.B bei den Entwicklungskosten. Aber das geht auch zu sehr ins Detail, sowas sollte dannd en Verlag interessieren. In diese Mischkalkulation sind auch dann entsprechende "Betrüger" mitgerechnet, die sich einmal einloggen, das Archiv leersaugen und auf die Updates dann verzichten. Das muss man als legale Nutzungsform einfach einrechnen. Weitergabe von Inhalten Nutzungsbedingungen lassen sich klar definieren und Dokumente können z.B. via Signatur markiert werden, so dass man z.B. bei Massenverbreitung von geschützten Inhalten über Downloadportale oder so immer die Quelle des Dokumentes ausfindig machen kann. Aber auch hier ist das ökonomische Gleichgewicht zwischen Sicherheit und potenziellerm Missbrauch zu finden. Cthulhu-Produkte sind nicht der neue Peter Jackson-Film. Konkurrenz und Kannibalisierung Viele Verlage haben Angst vor Kannibalisierung, aber auch da gibt es eine Reihe von Studien anderer Branchen, die recht deutlich aufzeigen, dass eine Wiederverwertung von Inhalten in neuem Format und Struktur (Beispiel Datenbanken) in der Regel bei gleichbleibender Qualität des Ursprungsproduktes nur zu vernachlässigende Kannibalisierungseffekte aufweisen. Und falls sich Produkte Kannibalisieren ist dies nur ein Zeichen dafür, dass das neue Format am Markt mehr Akzeptanz hat. Zusätzlich hat Cthulhu den Vorteil ein Sammlermarkt zu sein, d.h. neben dem eigentlichen Inhalt ist die Form des Produktes entscheidend für einen gro?en Teil der Käufer. Und hier tritt überhaupt kein Kannibalisierungseffekt auf. Konkurrenz kann aufgrund der Lizenzen nicht entstehen. Angesprochene Konkurrenz durch bisher geduldete Fanprojekte kann leicht über Durchsetzung der Urheberrechte beseitigt werden. Um aber einen Shitstorm zu vermeiden und gleichzeitig auch das Personal für das Digitale Produkt zu erweitern, ist es angeraten, aktive Fans mit ins Boot zu holen und ihre bisherigen Fanprojekte zu offiziellen Projekten innerhalb der Plattform zu machen. Alleine der Status "offizieller Mitarbeiter" zu sein wird für viele als Incentive ausreichen, aber auch Finanzierng über Bartergeschäfte ist in dem Segment gut denkbar: Weitergabe von kostenlosen Exemplaren von Neuerscheinungen z.B. werden viele aktive Fans auf Seiten des Verlages ziehen können. Soviel zu dem nun doch schon sehr elaborierten Projekt Cthulhu Insider. Noch Fragen? EDIT: Finanzierungsideen Um das Projekt zu finanzieren, dass natürlich zu Beginn einen Kostenaufwand hat, mal folgende Idee: Man sucht sich 2-3 der alten OoP-Abenteuerbände aus und verkauft sie als PDF-Downloads z.B. über DriveThru und verwendet das daraus gewonnene Geld als Startkapital. Man macht eine Ransom-Finanzierung über Kickstarter und fragt vorher ab. Eine Mindestsumme muss erreicht werden und jeder Spender (Mindestbetrag = Abopreis) erhält dann a) einen exklusiven Betazugang und natürlich dann ein Jahresabo. Man beteiligt die Macher (Programmierer, Layouter, Admins) der Plattform am Umsatz. Am besten alles drei zusammen. EDIT EDIT: Wie bekommen wir den Inhalt in die Datenbank Crowdsourcing ist das Zauberwort. Es gibt dafür mittlerweile Dienstleister, die das sehr kostengünstig Regeln. Im Prinzip hacken dann 100 Kambodschaner den Inhalt nach gewissen Vorgaben in die Datenbank. Einen solchen würde ich dafür empfehlen. Eventuell kann man auch Crowdsourcing im Fandom betreiben, wobei da die Qualität vermutlich drunter leiden würde.
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@starwarschef: das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Das "so gut wie alle" nicht meint ein paar wenige, sondern suggerieren soll, der Löwenanteil der digital verkäuflichen Materialien sei frei im Netz erhältlich ist dir schon klar, oder? Nur weil es eine Diskussion dazu gibt hei?t es nicht, dass dieses Link eine Quelle zu besagten Materialien ist. Wozu fühst du das also als Link an, wenn ich explizit nach Links frage, die zu den von mir als digitaler Mehrwert angeführten, eben NICHT frei verfügbaren Inhalten führen? Was auch immer noch nicht bedeutet, dass sie alle irgendwo frei verfügbar wären und selbst wenn sie es wären nach einer Einführung von "Cthulhu Insider" noch sein müssten. Es gibt keine Quelle, die alle in den Publikationen enthaltenen Handouts zum PDF-Download enthält, nur weil darüber diskutiert wird. ?hhhhhh... "in Buchform vorhanden"? Du willst mich echt verarschen, oder? Auf einen Beitrag, der die Vorteile einer frei durchsuchbaren und kombinierbaren Online-Datenbank im Vergleich zu einer gedruckten, über viele Bände verteilten Bibliothek hervorhebt antwortest du mit "in Buchform bereits vorhanden"? Das nenne ich zynisch. Und mit OOP und PDF hat das soweiso gar nichts zu tun. Es geht dabei wirklich um alle sinnvoll in Datenbanken zur Verfügung zu stellenden Inhalte. Und das auf keinen Fall im PDF-Format. Das bestreitet auch niemand, dass es den gibt, aber das ist auch der erste und einzige Punkt. Nur würde ein Charaktergenerator mit abspeicherbaren Charakteren wie bei D&D Insider ein Angebot von Cthulhu Insider wunderbar ergänzen. Jeder wei?, dass aber angesichts der oben genannten Inhalte des Projektes dieser generator nicht den grö?ten Mehrwert ausmacht. Mal ganz davon abgesehen,d ass der verlag über Ausübung seiner urheberrechte ein solches Fanprojekt ganz leicht unterbinden könnte, so dass Cthulhu Insider auch diesen winzigen Mehrwert für sich verbuchen könnte. LOL, da sind insgesamt 8 NSC in einer HTML-Dokument. Wo ist da die Datenbank? Auch hier ist es eine Linkliste, die zu PDFs führt, wo ist da die Datenbank? Oh 3 NSC, Hammer. Wovon ich rede ist eine Datenbank (http://de.wikipedia.org/wiki/Datenbank) in der ALLE NSCs, die jemals in offiziellen Publikationen mit Beschreibung, Werten und Bildern enthalten kann und in der ich eine Suche in dieser Art starten kann: gib mir einen Polizeihauptmann aus berlin in den 1920ern oder gib mir einen Kultistenanführer aus London in den 1890ern, etc. DAS ist dann eine verkaufbare Datenbank. Du willst mir nicht ernshaft diese erbärmlichen Links als "so etwas gibt es schon" verkaufen? Nochmal meine Frage an dich, weil ich es echt gerade nicht fassen kann: willst du mich verarschen? Und da bin ich mir sicher, dass man diese noch durch einige weitere, originäre ergänzen kann, die es nur auf Cthulhu-Insider gibt. Und wie bei de, Charaktergenerator oben gilt: auch das sind nur möglich nette AddOns und NICHT "so gut wie alles" was den Insider-Account ausmachen würde. Sorry, dass ich da so verwundert und verdattert deiner Antwort gegenüber stehe, aber ich kann echt nicht glauben, dass du die ernst meintest. @Die Farbe aus dem All: Immerhin mehr als Gegner. Und das, obwohl die Gegner hier sogar schon echte Propagandatricks ins Feld führen. Wir machen hier ja auch keine Abstimmung, nur dem Au?enstehenden, der sehr spät in die Diskussion einsteigt, könnte leicht den Eindruck bekommen, hier seien alle nur dagegen, weil Kollegen wie starwarschef und marcus johanus sich sprachlicher und optischer Verschleierungstaktiken bedienen.
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@starwarschef: Zynisch ist doch ein Satz wie dieser: "So gut wie alle" das suggeriert doch, es gibt den gesamten wertvollen Inhalt des Projektes bereits frei im Netz. Daher doch meine berechtigte Frage: Wenn du meinst das sei zynisch, dann hei?t das wohl, es gibt diese von mir als Kernfeatures des Cthulhu Insider-Projektes angegebenen Funktionen eben NICHT frei im Netz, oder irre ich mich da? Das ist doch so als würde ich behaupten: ich brauche kein Auto, weil die meisten Features davon mein Bürostuhl schon alle hat: ich kann drauf sitzen und es hat Rollen ... Eine Behauptung wie die oben zitierte von Marcus ist dann doch völlig falsch, oder irre ich mich da? Falls ja, bitte ich um die Auflistung der genannten Links, weil ich diese Ressourcen leider nicht kenne. UND NEBENBEI SEI NOCH FESTZUHALTEN: Nur weil sich ein paar "Gegner" des Projektes sehr wortgewaltig und wiederholt zu Wort melden, sollte man die hohe Anzahl positiver Stimmen zum Projekt nicht ignorieren. Und da soll mich noch mal einer Angehen, ich wäre beleidigend, weil ich behaupte, der Cthulhu-Kader sei "angestaubt". Die meisten der Gegenstimmen und Off-Topics stammen aus den Reihen der Macher und Supporter. Lustig. Mal eine Auswertung der bisherigen Ergebnisse (mehrfachbeiträge zum selben Thema oder dem gleichen Standpunkt, auch offtopic, nicht mitgezählt) Positiv zum Cthulhu Insider geäu?ert haben sich bisher: 12 Personen (8 User, 3 Mitarbeiter, 1 Supporter) Neagtiv geäu?ert haben sich: 7 Personen (3 User, ein Mitarbeiter, 3 Supporter) Einwände ohne Bewertung hatten: 2 Personen (2 Mitarbeiter) Offtopic meldeten sich zu Wort: 6 Personen (2 User, 3 Mitarbeiter, 1 Supporter) Wobei ich Marcus nicht als MA gezählt habe, sondern als User, obwohl er ja desöfteren auch publiziert.
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Geil, könnt ihr mir ein Link auf die Kreaturen und NSC-Datenbank schicken? Das wäre geil, weil ich schon immer mal ne vollindexierte Version dieser Informationen bräuchte. Und in den Publikationen haben sich ja auch Hunderte von NSC samt Bildern angesammelt. Bitte gebt mir mal ein Link auf das liebevolle Fanprodukt, in dem die alle auftauchen. Auch hätte ich gerne ein Link zu dem Fanprojekt mit den alten CW, die Out of Print sind, damit ich sie mir herunterladen kann. Und bitte auch das Link auf die Sammlung mit den Handouts. Ich wusste leider gar nicht, dass die meisten diser Funktionen alle schon von liebevollen Fans frei ins Netz gestellt wurden. Klasse! Lob an diejenigen, die sich da soviel Mühe gemacht haben.
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Das halte ich ja jetzt mal für übelste Unterstellung. Das Malleus Monstorum hat glaube ich mehr Umfang als die drei Monster Manuals der D&D 4e zusammen. Vond aher halte ich gerade bei Cthulhu eine Kreaturendatenbank für mehr als Sinnvoll. Vor allem für eine, die Referenzen ziehen kann zwischen Kreaturen, Zaubern und Büchern. Und diese ewige Angst, das Leute dann trickreich ein Jahresabo abschlie?en, das ganze Archiv herunterladen und dann kündigen ... Immerhin kaufen sie dann mal ein Jahresabo! Von Second Hand weiterverkauften CW 1 hat der Verlag - auch wenn dafür mittlerweile horrende Sammlerpreise gezahlt werden - gar nichts! Mal davon abgesehen, dass eine Auflage nach X Exemplaren ausverkauft ist und ich da nicht einfach nach nem Jahr noch mal 100 Exemplare on Top verkaufen kann. Und selbst WENN sich Leute einloggen und im Schnitt alle zwei Jahre ins Archiv gehen und sich dann zum halben Abopreis sozusagen das Archiv leersaugen: immerhin habe ich dafür die Druckkosten gespart. Und übrigens: statistisch gesehen kommen auf jeden, der sein Abo kündigt 4 Personen, die vergessen, rechtzeitig zu kündigen und automatisch in die Verlängerung laufen. :-)
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@Konradin: Huch, wann ist mir das denn gelungen? *wunder* Kannst Du das mal zitieren? Ich kann mich nicht mal dran erinnern,d as wir je irgendwie direkt diskutiert hätten? @Thomas: Ich glaube schon, dass das Medium starken Einfluss auf den Inhalt hat. Ein Blogpost ist etwas anderes, als ein mehrseitiges Abenteuer. Im Internet zu Texten ist etwas anderes, als für ein Buch und ich denke schon,d ass gerade das Medium Internet auch Innovationsmotor für neue Inhalte sein kann. Gerade auch Inhalte, die andere Zielgruppen finden, die eben nicht mehr Lust haben 240+ Seiten zu lesen. (Stichwort WoW-Generation) @Marcus: Ich glaube einfach, dass es dem Pen und Paper-Rollenspiel allgemein (und davon ist Cthulhu nun mal unter den Top 3 in der deutschen Szene, auch DANK der Redaktion und des Teams) sowohl Formal als auch Inhaltlich ständige Innovation braucht, um diese Positionen zu halten. Genau wie WoW, wobei hier natürlich aufgrund der schieren Masse an Spielern ein kürzeres Zeitintervall nötig ist. Das Spiel mu? sich entwickeln, neue Anreize bieten, die Spieler führen. Bei Shadowrun z.B. passiert das über die Timeline, ob man das nun mag oder nicht. Cthulhu hingegen bietet keine solche Möglichkeiten, da es keinen Metaplot gibt, daher muss die Inoovation von anderer Seite kommen. Aber - das kann auch nur ein Gefühl sein - die Erscheinungen der letzten Jahre sind in Meinen Augen alles nur Neufaulagen altbekannter Themen nach altbekanntem Muster. Alle Quellenbände sind gleich Aufgebaut, alle Abenteuer haben den gleichen Inhalt. Das gipfelt ja dieses Jahr darin, dass nur noch Neuauflagen alter Produkte kommen. Die Dinger sammelt man, aber wirklich spielen? Warum, man hat sie doch bereits gespielt. Kampagnenaufhänger bieten die Möglichkeit, das Spiel komplett neu zu gestalten. Mythosjäger bei Delta Green, Krieg der Magier bei Golden Dawn, etc. Solche Kampagnenaufhänger geben den Spielern Gründe, WARUM sie Cthulhu spielen sollten. Eine andere Möglichkeit der Innovation ist eben das Medium. Man kann schon sagen, dass keine Neuerung den Rollenspielmarkt so verändert hat wie PDF-Veröffentlichungen. Wir Deutschen sind da nur immer etwas lahmer und vom Reichsbedenkenträgertum geprägt, während der Ami damit schon Erfolge feiert (sei es ideologisch oder auch finanziell). Eigentlich geht es beim Rollenspiel ursprünglich doch um den Inhalt und die Fantasie. Wer konnte sich in seinen Anfängen bitte eine mehrere Dutzend Bände gro?e Bibliothek an Cthulhuregelwerken leisten? Da hatte man ein Buch, ein paar Würfel und jede Menge Spa?. Der Inhalt stand im Vordergrund. Heute schreien alle nach schönen Bücher zum in den Schrank stellen, weil sie nur noch sammeln, aber nicht mehr spielen. Klar ist das Medium Internet nichts für Sammler. Aber um so mehr ist es ein Medium für Spieler!
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naja also Delta Green war und ist völlig bahnbrechend für Cthulhu und auch der Schrei danach in Deutschland war und ist immer noch deutlich zu hören. Und GOlden Dawn kennt einfach kaum jemand. Ich bin mir sicher, dass man da interessante Ansätze finden kann. Und auch begleitend zum Necronomicon zum Beispiel häte ich mir mindestens einen Kampagnenansatz vorstellen können, den man richtig hätte ausbauen sollen. Und mit Kampagnenansatz meine ich nicht Setting! Nenne mir doch mal einen Kampagnenansatz der je erschienen ist? Ich kenne persönlich keinen. Und damit meien ich nicht Megaabenteuer. Was du zitierst sind keine Kampagnenansätze, sondern alles nur diverse Settings, die das alte Schme einfach nur im neuen Gewand wiederkäuen. Ein Kampagnenansatz ist etwas, dass erklärt, warum eien Gruppe von SC immer wieder gegen den Mythos ins Feld zieht. Ein Setting bietet dafür nur den Flavour. Lol, in welchem Loch lebst du denn? Jedem neue Buch wird doch förmlich entgegengegeifert, jede noch so kleine Quelle wird hier eifrig diskutiert und egsammelt. Es gibt mehr als eine Person, die sich sogar zum Ziel gemacht haben, alles was irgendwie mit dem Cthulhu-Rollenspiel zu tun hat zu sammeln. Neue Systeme werden eifirg diskutiert. Also der Eindruck, dass man nach jedem Fitzelchen neuen Inhalts giert ist gerade bei Cthulhu doch omnipräsent. Mal abgesehen davon,d as simmer wieder über mangelnden Nachwuchs und frisches Blut diskutiert wird. Dann sind es immer die gleichen Argumente: WoW klaut uns unsere Spieler. Aber wenn es dann darum geht, über Innovationen zu reden sind es auch immer die gleichen Argumente: unsere Spieler wollen das nicht. Hmmmmmmm irgendwie ein Paradoxon.
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Stimmt, aber mit iPad ist es eine Offenbarung. @Frank: Das war nicht ganz so böse gemeint, das Thema habe ich vor einer Weile mal mit zwei Cthulhu-Mitarbeitern diskutiert. Aber bei 70 Mitarbeitern ist es doch bezeichnend, dass die einzigen Innovationen für Cthulhu schon über 10 Jahre zurückliegen: - Einführung des Deutschen Reiches als Schauplatz - die geniale Idee, im Malle mit indirekten Illustrationen zu arbeiten - die Detailgetreue Recherche historischer Hintergründe als erklärtes Ziel der Produktlinie - Einführung eines regelmä?ig erscheinenden Magazins Zweifelsohne Top-Leistungen und auch wirklich super, aber danach kam leider nichts Neues mehr. Und nein: ein Wintermärchen (oder wie das hei?t) in den Orient-Express einfügen ist KEINE Innovation! Die 70 Mitarbeiter haben es in der Zeit nicht geschafft, z.B. eigenständige Kampagnenaufhänger (und damit meine ich nicht Megaabenteuer im Stil von BdW oder Aneinanderreihungen von Zufallsbegegnungen wie bei Nocturnum, sondern eher etwas wie Delta Green oder The Golden Dawn) anzubieten. Selbst bei Cthulhu Now kam da nichts. Wir leben mittlerweile in einem Internetzeitalter, so bibliophil der Einzelne auch sein mag, aber trotzdem haben es die 70 Mitarbeiter bisher nicht geschafft, eine gescheite Webseite einzurichten oder wenigstens mal ein offizielles Cthulhublog. Mal ganz davon abgesehen, dass man sich PDF-Veröffentlichungstechnisch noch immer im Mittelalter befindet. Aus Argumentationslinien heraus, die übrigens schon Tausende von Verlagen und Publishern vor Euch hatten und teilweise auf Kosten der eigenen Existenz feststellen mussten, dass festhalten an alten Mustern nicht unbedingt entwicklungsfördernd ist. Ich meine: der Cthulhu-Newsletter erscheint immer noch über Yahoo Groups. Das ist so 1990er ... Nichts gegen die Arbeit der schlecht bezahlten, mit Herzblut dabei stehenden 70 Mitarbeiter, das ist alles auch ganz toll und ganz ehrenhaft, aber eben leider nicht innovativ. Teilweise werden einst aufgebaute und mit Stolz hoch gehaltene Prinzipien wie die Einbettung des Mythos in eine möglichst historische Welt verwässert (siehe Eure Argumentation im Falle Nocturnum). Und was meine Mitarbeit angeht: ich bin nun auch ein spezieller Fall, du weisst selber, dass ich stark polarisiere und anecke und es unter den 70 Cthulhu-Mitarbeitern auch solche gibt, die auf keinen Fall mit mir zusammenarbeiten wollen. Von daher bin ich natürlich keinerlei Ma?stab dafür, wie offen ihr für andere Autoren seid. Was mich zum Beispiel auch davon abhält, Artikel bei der CW einzureichen, ist eifnach die unerträgliche Langsamkeit des Mediums. Vom Einreichen bis zum Druck vergehen Jahre! In einem Blog schreibe ich heute was, bekomme morgen sofort Feedback, passe es dementsprechend an udn entwickle weiter. Aber mal abgesehen von Abenteuerwettbewerben und den CW-Publikationen lie?t man trotzdem immer wieder die gleichen Namen in den Büchern mit immer wieder Varianten der gleichen Themen und mittlerweile sogar wirklich in Neuauflagen komplett recyclet. Als Au?enstehender bekomme ich da leider wirklich das Bild eine angestaubten Vereins alt eingesessener Mitglieder, die den Status Quo so lange aufrechterhalten wie möglich. Auch wenn das ungerecht und überspitzt ist.
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naja, als Au?enstehender hat man den Eindruck,d ass immer nur die gleichen Namen auftauchen, bei allen Themen,s ei es erster Weltkrieg, Cthulhu Now oder Geisteskrankheiten. Vielleicht schreckt viele auch diese Textmenge ab. Für Online muss man ja ganz anders schreiben, Produkte ganz anders aufbauen, da würden vielleicht auch Autoren kleinerer Textmengen und andere "Künstler" eher zum Zug kommen. Gerade bei Cthulhu Now habe ich das Gefühl, wurde da ganz schön was verpasst und vielleicht kann man dieses Setting digital am Leben erhalten. Und mich wundert, dass gerade Rollenspieler so daherkommen, als seien sie alle Alt-68er-Grundschullehrer, die nur mit dem alten Medium Papier zurecht kommen, weil ihre schlechte Sehstärke das Lesen bei geringeren Kontrastverhältnissen verhindert. Und gerade das iPad bietet in Sachen digitaler Content ganz ungeahnte Möglichkeiten! Seit kurzem würde ich das Ding am Spieltisch nicht mehr missen wollen.
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Deshalb werden alle PDFs auch mit einer Signatur markiert, in der der Name des Abonnenten erscheint. Und wenn dann mal so ein Inhalt z.B. in einem Downloadportal auftaucht, wird derjenige verklagt, dass er sich im Leben nie wieder auch nur ein Cthulhu-Produkt leisten kann. Und mal abgesehen davon: natürlich ist ein digitales Angebot immer eine Mischkalkulation. Und klar wollen alle immer Papier, aber ich würde ja beinnahe meinen Arsch darauf verwetten, dass wenn man die CW in ruck einstampft und eine reine PDF-variante draus macht am Ende vielleicht weniger ABonnenten da sind, aber im Geldsäckel doch mehr hängen bleibt. Aber so böse soll das Ganze ja gar nicht sein, ich würde es mir wie bei D6D eben als Ergänzung wünschen. Alleine die völlige Durchsuchbarkeit der drei gro?en Werke Necronomicon, Arcana und Malle wäre ein Mehrwert und den kann man nicht einfach per Mail versenden. Und was die Autoren angeht, die nicht für digital produzieren wollen: vielleicht wäre das dann ja mal endlich die lange benötigte Blutwäsche und ein paar frische Ideen mit frischen Autoren würde die eingestaubte Garde ersetzen? Ich sehe jedenfalls nur Chancen in so einem Projekt.
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Ich sage mal ganz frech: wenn ich die Druckkosten einspare, brauche ich auch nur noch die Hälfte der Leser. Aber so wie ich das hysterische Cthulhu-Fantum in den letzten Jahrenbeobachtet habe, bin ich mir relativ sicher, dass auch beim DLC zugeschlagen wird, solange der Stempel "offiziell" drauf steht. Wir können ja einen Deal machen: ich mache es, bekomem von Pegasus den Inhalt und 50% der Kohle.
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Dafür gibt es Mindestlaufzeiten und schon ist die Sache erledigt. Es geht hier ja auch nicht um ein Modell, bei dem möglichst der geringste Preis gezahlt wird, sondern um eines, dass dem Verlag eventuell einen regelmä?igen Einkommensstrom beschert. Ihr seht das ganze irgendwie alle vond er Fanwarte, wo ein paar altruistische Pegasus-Mitarbeiter sich die Köpfe zerbrechen sollen, wie ihr denn nun am günstigsten zu Euren OoP-Materialien kommt. Ich denke einfach mal mit den OoPs, die man bisher hat kann man ein sinnvolles Archiv aufbauen und der Leidensdruck ist bei vielen Fans so gro?, dass sie mit Sicherheit auch bereit wären, diesen Preis zu bezahlen, wenn es eben keine Alternative gibt. Und das schöne an einem Abomodell: man generiert einen regelmä?igen Einkommensstrom. Es gibt da schöne Erfahrungswerte über das Thema Aboerneuerung, etc. aber das würde hier zu sehr ins Detail führen. Wichtiger Punkt: den Käufern einfach keine Alternativen lassen, dann müssen sie in das Abomodell oder auf das Material eben verzichten. Und ich glaube, da gibt es genug, die nicht gerne verzichten. Mal davon abgesehen, dass es immer noch ein mehr als angemessener Preis wäre. Und für mich wäre der Mehrwert des Abos mit Sicherheit nicht nur die CW, sondern wenn ich mir vorstelle, alle Kreaturen, Zauber, Bücher und NSCs aus den aktuellen Publikationen in einer frei durchsuchbaren Datenbank mit Kreuzverweisen ... das wäre eine wahre Fundgrube!
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@Carsten: Da hat der Verlag ja durchaus ein Druckmittel: wenn das vorhandene "alte Material" für ein Abo zu wenig ist, einfach den Druck der neuen CW einstellen und ausschlie?lich digital produzieren. Das wird ne Menge Sammler auf jeden Fall zum digitalen Abo treiben und gleichzeitig enorme Druckkosten sparen. Ich denke mal, finanziell stände man auf diesem Weg am Ende auf jeden Fall mit einem Plus da. Wenn der Verlag dazu schon in der Lage ist bei gerade mal 3 Euro 30 im Monat (sowiel kosten zwei CW im Jahr) plus Druckkosten, warum sollte er dazu nicht in der Lage sein, wenn er die gesamten Druckkosten spart? D&D Insider bietet da verschiedene Zahlmodelle an, einfach da inspirieren lassen. Das lässt sich ganz eifnach dadurch entkräften,d ass ich online die Möglichkeit habe über Messungd er Anzahl an Downloads einzelner Artikel genau nachzuweisen, was besser ankommt: Hintergrund oder Abenteuer. Und dann produziere ich das eben anteilig. Die Magazine sind jeden Monat neues Material. Darf ich den Thread also um die Frage ergänzen: Wäre es genug, den Inhalt von 2 Ausgaben CW über das Jahr verteilt ins Netz zu stellen (samt einiger anderer Goodies, siehe Anfang des Threads) und dafür im Monat 2 Euro zu verlangen? Ganz ehrlich: alleine die regelmä?ig anfallenden Handouts (die 0 Euro in der Aufbereitung fürs Web kosten) wären einen gewissen Preis wert. Auch die Anschaffungskosten für so eine Plattform wären denkbar gering. Das Modell lie?e sich mit Wordpress realisieren,d as gibt es kostenlos, entsprechende Plugins für Zahlmodelle sind auch vorhanden und der wenige Aufwand ist auch bei einer entsprechenden Fachkraft, die das Ding aufsetzt angemessen bezahlbar. Inhaltspflege durch den Verlag und gewohnte personalmodelle: engagierte Fans. Gemessen an Verkaufszahlen von CW und Co lässt sich sicherlich auch eine Hochrechnung für so ein Modell finden, man muss es halt betriebswirtschaftlich angehen und ein Worst Case und Best Case-Scenario machen. Aber lass mal zu Beginn nur 200 Abonnenten finden, die 4 Euro im Monat zahlen, dann bist du schon bei 9.600 Euro für im ersten Schritt recycletes (wiederveröffentlichtes OoP-Material). Da lässt sich ne ordentliche Plattform für aufsetzen.
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Nachdem ich auf meine alten Tage doch noch zu Dungeons & Dragons gekommen bin, muss ich sagen, dass ich wirklich sehr von D&D Insider begeistert bin. Für die, die es nicht kennen: man zahlt einen monatlichen Beitrag (oder auch jährlich, dann wird es billiger), also sozusagen ein Online-Abo und bekommt dafür eine Reihe von Tools und Inhalten: - Character Builder (ganz wichtig bei D&D, da sehr komplex) - D&D-Compendium mit allen Powers, Skills, Feats, Göttern, etc - Zugriff auf die Ausgaben der Magazine Dungeon und Dragon (das eine richtet sich an Spielleiter, das andere eher an Spieler) Umgerechnet zahle ich momentan 54 Euro im Jahr. Insgesamt finde ich das sehr wertvoll und angemessen, denn man bekommt besonders in den beiden jeden Monat erscheinenden Magazinen hochwertige Inhalte wie Abenteuer, Hintergrund, Artikel, etc. im Umfang von je etwa 80 Seiten pro Magazin (aufgesplittet mittlerweile in einzelne Artikel, die nach und nach im Monat erscheinen). Sowas würde ich mir auch für Cthulhu wünschen! Dabei könnte ich mir folgende Inhalte vorstellen: - Out of Print-Material der alten CW als PDF-Download - Die rausgefallenen Abenteuer aus den alten Spielleiterhandbüchern als Download - Alle handouts aus den Publikationen vollständig als PDF zum Download - ein Kompendium über Zauber, Kreaturen, Götter, Bücher - einen Charaktergenerator - eine NSC-Datenbank - diverse handoutgeneratoren (Schlagzeilen, Telegramme, Urkunden, etc) Dafür würde ich auf jeden Fall Geld bezahlen. Preislich könnte ich mir da schon was um die 5 Euro pro Monat vorstellen, vielleicht auch vergünstigt, wenn man das Abo direkt über 12 Monate oder so abschlie?t. Wie sehen andere das?
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Huhu, im Prinzip handelt es sich bei dem Abenteuer doch um eine Variante von Convergence aus dem Delta Green Hauptregelwerk, oder? Das hätteman vielleicht im Text noch aufnehmen sollen, so nach dem Motto: "basierend auf".
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Verpasse ihnen ein gemeinsames Schiksal. Zum Beispiel einen Fluch oder infiziere Sie mit dem Mythos (Glaaki bietet da ja z.B. Optionen oder auch Nyogtha), so dass sie ein gemeisnames Motiv haben, au? ihren alten Leben herausgerissen werden und gegen die Zeit arbeiten müssen, um sich vor den finalen Auswirkungen zu retten.
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@Nurgle: bitte schreibe in Zukunft nicht mehr völlig respektlos BRP in deine neu eröffneten Themen, sondern nimm dir wenigstens die Zeit und schreibe Basic Roleplay aus! Diese nervige Abkürzungsmanie in Forenthreads ist schon wirklich schlimm. Und bitte sieh in Zukunft davon ab, adjektive mehrfach hintereinander für ein und die selbe Sache zu vewernden. Auch das nervt. Beispiel: Mein Beitrag zum Thema "Wer im Glashaus sitzt ..."
