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Gut, was mir aufgefallen ist, ist das Fehlen eines gescheiten Inhaltsverzeichnisses und der Index ist nicht ganz so prall, weil z.B. für manche Kreaturen mehrere Stellen im Text angegeben sind, aber die wichtigste nicht gefettet ist und so. Das sollte man noch ergänzen, dann wäre es perfekt! Für das alte Regelwerk hatte ich so ein kleines Lesezeichen mit nem kleinen Inhaltsverzeichnis drauf. Gibt es das auch für das Spielleiter- und Spielerhandbuch?
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mein Favorit ist das London-Quellenbuch (hällisch!!! wie wir Hessen sagen würden ) und das Spielleiter-Handbuch. Das ist so schön dick. Und das geile am Hardcover ist: man kannd rin blättern, ohne das man Gefahr läuft, das der Buchrücken irgendwann knickt und die Bücher nach einem halben Jahr Benutzung doppelt so dick sind wie zu Beginn.
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Ich weiss nicht, ob es schon mal jemanden aufgefallen ist oder erwähnt wurde, aber mir ist es eben mal bewusst geworden, wie geil eigentlich die ganzen Cthulhu-Bücher (also die deutschem, von Pegasus, besonders die HardCover) das Spiel auch indirekt unterstützen! Ich habe gerade eine gewisse Zeit damit verbracht für ein Abenteuer ein wenig zu recherchieren, unter anderem im Necronomicon, im Malleus Mosntrorum, im Spielerhandbuch und im Spielleiterhandbuch und empfand es mal wieder als echtes Erlebnis, darin zu blättern, die Informationen herauszusuchen, nochmal wichitige Textpassagen nachzulesen, etc. Alleine, wie sich das Papier anfühlt und auch das angenehme Gewicht z.B. des Spielleiterhandbuches...das sind zwar nur kleine Details, aber irgendwie haben sie total dazu beigetragen, dass ich richtig in eine lovecraftsche Stimmung verfiel. Man fühlt sich beim Schmökern fast wie der alte Professor, der in der Miscatonic University in verbotenen Wälzern blättert. Auch der Geruch der Seiten und der unterbewusst wirkende optische Gesamteindruck tragen ihr übriges dazu bei. Ich habe ja einige Rollenspiele im Schrank stehen, aber so vollkommen in eine Spielwelt gezogen wurde ich noch von keinem Buch. Vielleicht vor Zeiten mal durch das KULT-Regelwerk, aber im Vergleich zu den neuen Cthulhu-Sachen fällt auch dies stark ab. Für mich bringen diese Bücher absolut perfekt und 100% die Stimmung rüber, die ich mir unter HP Lovecraft-Horror vorstelle. Klar, das Layout ist toll und Hardcover macht sich immer gut, aber das meine ich hier gar nicht. Vielmehr sind es noch zusätzlich eben diese kleinen Details, die Sinne und Fantasie stimulieren, die sozusagen als Bonus oben drauf kommen, die eine Runde Sache daraus machen. Daher nochmal an dieser Stelle ein fettes Lob an die Macher! Ich muss leider jetzt aus meiner Wahnsinn bringenden Bibiliothek heraussteigen und ins Bettchen gehen. Gab es eigentlich schon mal jemanden, der durch die Lektüre der Pegasus-Werke seinen verstand verloren hat? Denn besser die Stimmung des Mythos zu transportieren vermag es das echte Necronomicon wohl kaum noch.
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@Eibon: Wieso auf "stur stellen"? Ich hab doch oben mehrmals gesagt, dass ich Hakons Argumentation in Teilen nachvollziehen kann. Was die fremde Diskussion angeht, habe ich ja schon vor mehreren Posts versucht, diese nicht weiter fortzuführen, wurde dazu von Hakon aber genötigt, der mich einen Hund nannte und behauptete, ich würde ohne Argumente da stehen. @Hakon: Wo sind denn bitte in meinem letzten Post Beschimpfungen? Liesst du eigentlich irgend etwas, das andere schreiben? *wunder*
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@Hakon: Wenn du das seit 10 Jahren beruflich machst, würde mich mal interessieren, welche Webseiten du denn anno 1995 online gestellt hast? Wahnsinnig viele gabs da ja nicht. Dann frag eich mich, wie jemand, der etwas im Internet beruflich macht, wirklich der Meinung sein kann, eine Webseite für die nächsten 5 oder gar 100 Jahre im vorraus zu bauen. Zumindest kommerzielle Webseiten wird man wohl kaum welche aufzeigen können, die in den letzten zwei Jahren konstant geblieben sind. Alle erfahren ständige ?nderungen aufgrund sich dauernd ändernder Technologien und Webseiten sind mit Sicherheit kein Speichermedium für Informationen, dass 100 Jahre überdauern wird. Ein Studium des Standardkonformen Designs und das Befassen mit barrierefreiem Webdesign ist sicherlich richtig und sinnvoll, aber die Verhältnismä?igkeit wirst du in kommerziellen Projekten stets wahren müssen. Ein aktuelles Beispiel: in einem Projekt einen gro?en Pharmakonzern, dessen Zielgruppe für die Markteinführung neuer Medikamente vor allem Kliniken, Mediziner und Pharmadistributeure sind, haben wir zunächst einmal nachgefroscht, was für Technologie hier im Einsatz ist. Unter anderem surfen noch mehr als ein Drittel davon mit Netscape 4 bis 4.7! Komm da jetzt mal mit einem tollen CSS-Layout. Eine erstaunlich hohe Prozentzahl benutzt sogar noch Monochrom-Monitore. Auch die Nutzung moderner Handhelds ist in dieser Branche so verschwindend gering, dass auch hier entschieden wurde, aus Kostengründen eine kompatibilität der Inhalte zu Palms, etc. einfach zu lassen. Die zwei, die das dann nicht können, dürfen gerne das volle Infopaket per Post anfordern. Ein weiteres Beispiel ist die Webseite einer grp?en deutschen Wirtschaftszeitung. Die Firma hat ein typographisches Logo und klar definierte typographische Richtlinien, die sich als Teil der CI durch alle Medien ziehen, sei es Print, Web, Fernsehen, etc. Hier wurde darauf verzichtet, einen skalierbaren Webauftritt mit frei wählbaren Schriftgrö?en, etc. online zu stellen, da der Gesamteindruck der CI gewahrt werden sollte, um dessen unterbewusst markenbildende Wirkung nicht abzuschwächen. Dennoch ist es gelungen, die Inhalte so zu präsentieren, dass Millionen von Lesern täglich damit zufrieden sind. Genau die gleichen Prämissen wurden ebenso beim Webauftritt des deutschen Ablegers einer gro?en Finanzzeitung zu Grunde gelegt. In beiden Fällen ist es eben so, dass der Style neben dem Content eine tragende Rolle spielt, die eben weit über das "Aussehen" einer Websseite hinaus geht. Hier also mit Sprüchen wie ach das ist doch "Style over Substance" zu kommen, zeigt, dass man einfach keine Ahnung von den Dingen hat, die au?er dem technischen des Webdseigns noch eine Rolle spielen! Aber eben genau dieses über den Telelrrand schauen macht professionelles Webdesign aus. Nicht dogmatisch irgendwelchen technischen Vorgaben hinterher rennen und diese dann automatisch ohne Kenntnisse der Zusammenhänge als "besser" darzustellen. Achja, in beiden Fällen wurde auch das Tabellenlayout bevorzugt, weil es eben der relativ gro?en Leserschaft mit älteren Browsern auch noch zugänglich ist. Bei monatlich mehreren Millionen Sessions muss man andere Ma?sstäbe anlegen als bei einer Live-Rollenspiel-Seite, die vielleicht 100 Leute besuchen. Um zurück zur Diksussion um die Webseite von Thomas Finn zu kommen, zu der ich ja nun von Dir gezwungen werde in diesem Forum etwas zu schreiben, weil du sonst weiter stichelst und behauptest, es würden keien Argumente kommen: Anmerkungen zu irgendwelchen Designstandards und ähnliches müssen verhältnissmä?ig sein, um eine konstruktive Kritik darzustellen. Wie ich also ganz am Anfang schon erwähnte, sehe ich diese Verhältnissmä?igkeit im Falle der Seite von Thomas Finn nicht! Desweiteren finde ich es immer sehr interesant, wenn sich Leute als lange "studierte" Webgurus aufspielen, die aber offenbar im freien Markt noch keinen Cent damit verdient haben! So kommt es mir zumindest vor, denn alle Argumente und Infos die du bisher brachtest sind zwar theoretisch sehr richtig und nachvollziehbar, aber mit einer professionellen und nicht übers Ziel hienaus schie?enden Kritik haben sie im Falle der TF-Seite nun gar nichts zu tun. Daher ergaben sich für mich nur die zwei Möglichkeiten der Interpretation deiner Aussagen: a) du bist so ein altkluger Webbastler, der zwar viel technische aber keine praktische Ahnung hat und ein bisschen auffschneiden mag du neidest anderen ein - wenn auch nicht Standardkonformes - hübsches Erscheinungsbild, weil du eben selber leider grafisch NICHT die Fähigkeiten hast und das durch technische Brillianz zu kompensieren versuchst Falls ich damit falsch liege, tut es mir leid, aber genauso kommt es rüber. Nochmal zsuammengefasst, falls Du den oben geschriebenen Text nicht gelesen hast: 1.) Webstandards und Technologien wie CSS sind toll, aber nicht immer angemessen. 2.) Kritik zur Barrierenfreiheit der TF-Seite ist nicht verhältnismä?ig 3.) CSS-Layouts sind nicht automatisch = besser als herkömmliches Webdesign 4.) nicht alle skalierbaren Seiten mit variablen Schriftgrö?en, etc. sind automatisch die besseren
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@hakon: Sorry, auf so ein Webbastler-Kluggescheisse gehe ich gar nicht mehr ein. Hab keine Lust auf so eien Diskussion regt mich nur auf und macht eh keinen Sinn. Zeig doch mal ne Seite von Dir, wie toll und super die ist.
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@carsten: Wo ich jetzt sitze wunder es mich, das nicht die Welt bald explodiert, weil sie es leid ist, dass niemand mehr auch nur annähernd richtig zuhört oder gar lie?t... Wo schrieb ich bitte, dass Universal Webdesign = hä?lich ist? ***DEN REST ZENSIERE ICH SELBER*** Hab keinen Bock so eine Diskussion loszutreten, die bringt eh nix. Vielleicht sollte man mal für die spezielle Fraktion Pin-Ups von "sauberem Code" und barrierefreien W3C-Standards erfinden...
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Man kann es aber auch übertreiben... Ein Blinder wird sich kaum für die Werke eines Drehbuches für eine Fernsehserie interessieren und eine staatliche Behörde ist Thomas Finn's Seite sicher auch nicht. Im Umkehrschluss könntest du ja dann auch anfangen zu meckern, warum das Cthulhu-Regelwerk nicht in Blindenschrift veröffentlicht wird. Deise ganze "Barrierenfreies web"-Diskussion halte ich für öffentliche ?mter, auch Zeitungen und Seiten von allgemeinem interesse für durchaus sinnvoll, aber hier im Bezug auf die Seite von Herrn Finn ist das eher so die Kritik ewiger Meckerer, die selber nur hä?lichen HTML-Freak-Kram produzieren. ?brigens sind alle Seitenbereiche über die Navigation oeben zu erreichen, die Ostereier-Suche ist also nur für Leute, die Spass dran haben. Was Schriftgrö?en angeht: es gibt so etwas wie Typographie, wo es darauf ankommt, das Schrift sich ästhetisch in ein gesamtbild einfügt. Schlie?lich haben wir hier keine wissenschaftliche CERN-Publikation, sondern eine seite, die optisch eine Stimmung vermitteln soll - was sie wohl auch tut, ohne aber den Inhalt komplett zu vernachlässigen. Auch die ganze CSS-Stylerei ist ja alles ganz nett, aber gerade der, der dann anfängt über Barrierefreiheit zu reden, sollte mal bedenten, das gerade im Gesundheitswesen und in Pflegeinstitutionen oft noch mit sehr alter Technik und Browsern gearbeitet wird, die gar kein CSS können
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Tipps für Ambiente im Spiel û und gar nicht aufwendig!
Synapscape replied to a topic in Spielleiter unter sich
Requisiten im Rollenspiel sind geil! In meiner Cyberpunk-Runde hab eich immer gaspistolen ausgeteilt. Da hat es dann nie lange gedauert, bis sich die ersten gegenseitig mit Platzpatronen verbrannt haben. Vor allem war es cool, als dann dem ersten das Auge zermanscht wurde. War richtige Trauma Team-Atmosphäre, als der Notarzt kam. Und dessen Ausrüstung war dann noch erst recht cooles Equipment, um ein Rollenspiel zu garnieren! Den Defibrilator habe ich heute noch immer gern auf dem Spieltisch. oder einer hat mal nen Drogendealer gespielt. Der hatte dann immer Drogend abei und hat einen anderen Charakter, der noch von einem Neulign gespielt wurde, auch drogenabhängig gemacht! Der hat dann auch in echt immer in usnerem Hausflur gefixt. Man war das geil und realistisch! Einer hat dann auch die COps gerufen und als die usnere Gaspistolen sahen haben wir zum Spass mal so rumgeballert und das war schon cool, als dann das Wohnzimmer meiner Eltern durchlöchert wurde. Absolut geile Atmosphäre, weil durch die vielen kleinen Einschusslöcher auch saucooles Licht reinkam! Hammer! Diese geilen Erfahrungen versuche ich jetzt auch auf Cthulhu umzumünzen. Mal sehen, ob ich rigendwie diesen verschimmeldnen Risentintenfisch finde, den sie irgnedwo in Australien am Strand gefunden haben. Den lasse ich dann an meiner Decke anbringen! Stellt Euch mal vor, wie geil alleine der Geruch kommt! Sowas realistisches! Ist doch der Hammer!!! Spass beiseite: cooler Artikel, Black Aleph! Nur das mit den Klamotten teile ich nicht ganz. Ich hasse Anzüge. -
@Eibon: Dann sind wir ja diesbezüglich genau einer Meinung. Finde ich aber auch nicht schlimm, wenn Charaktere nur eine Kampagne durchmachen. Es findet ja auch nicht so eine extreme Entwicklung wie bei Fantasy-Charakteren statt, die sich von Stufe 1 an hochkloppen. Charakterliche Tiefe und Charakterentwicklung (also im ursprünglichen Sinne des Wortes und nicht als Synonym für Spielfigur) sollte eine Cthulhu-Figur ja von Anfang an haben udn auch in einem Abenteuer, bzw. einer Kampagne durchleben. Von stabiler geistiger Gesundheit zum alles verschlingenden Wahnsinn bieten sich ja auch an nur drei Abenden genug rollenspielerische Herausforderungen, die eine jahrelange Kampagne mit der gleichen Figur nicht unebdingt nötig machen.
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Eben habe ich beim Stöbern entdeckt, das Thomas Finn, Mitarbeiter an Cthulu-Abenteuern wie der ?gypten-Box oder dem Wales-Band eine total schöne Homepage hat! Thomas Finn Auf jeden Fall einen Besuch wert!
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Aber eben genau das Konzept des "Investigators", der in Berührung mit dem ?bersinnlichen kam und es deshalb nun überall entdeckt finde ich ziemlichen Quatsch. Wenn man es überall entdecken kann, dann kann man auch davon ausgehen, dass bei ein paar Milliarden Menschen auf der Erde andauernd jemand darüber stolpert. Führt Euch doch mal vor Augen, was das Wort "okkult" überhaup bedeutet! Eben das Wissen über Verborgenes, aber wenn es Investigatoren gibt, die dafür sensibilisiert werden und es dann überall erspähen können, hat das mit okkult ja absolut nichts mehr zu tun. Denn selbst die partiell Wissenden werden gro?e Probleme haben, sich weiteres Wissen anzueignen. Zum Thema "realistisch" und "Rollenspiel": ich fände es schade, wenn man Cthulhu zu einem reinen Monster-begegnungs-Festival degradiert und irgendwelche "Investigatoren" aus fadenscheinigen Gründen gegen eine Kreatur nach der anderen antreten lässt. Sind wir hier bei Ghostbusters oder was? Das Grauen entsteht doch aus dem Unerwarteten. Auch bei Lovecraft ist es nicht eine Figur, die alles erlebt, sondern eben immer wieder neue Menschen, die einen Blick auf den Mythos - oder was später zum Mythos wurde - werfen müssen. Mit dem Konzept des "Investigators" zieht man das Spiel auf ein "Hexer"-Niveau herunter, das es in meinen Augen vollständig zerstört und ihm eben den Nimbus des okkulten und des echten, schleichenden Horrors komplett beraubt. Aber vielleicht prallen hier auch Rollenspielkonzepte aufeinander. Ich für meinen Teil lese jedenfalls nich im Malleus Mosntrorum wie in einem AD&D Monster Compendium und lasse die dunklen Horden aus vollkommen bescheuerten Gründen Welle um Welle gegen meine tapferen "Investigatoren" anrennen. Dafür gibt es Spielsysteme und Welten, aber Cthulhu gehört meiner Meinung nach auf eine andere Stufe.
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Also ich sage mal gerade bei Cthulhu kann man eigentlich keine lange Kampagne mit ein und dem selben Charakter spielen, es sei denn, die egsamte Kampagne passt thematisch zusammen. Denn wo es bei Fantasy-Charakteren schon langsam unlogisch wird, warum die gleiche Gruppe immer wieder die Welt retten muss, da ist es bei Cthulhu einfach nur bescheuert. Wie realistisch ist es denn, dass man ausgerechnet mehrere gruselige Erlebnisse hintereinander hat? Gar nicht. Auch halte ich nichts von dem einfügen von Abenteuern, die mit der eigentlichen Kampagne gar nix zu tun haben, nur weil sie z.B: in der gleichen Region spielen! Daher halte ich es nun so, dass meine Gruppe mit ihren Chars eine kleine Kampagne spielt, deren Abenteuer alle thematisch zusammengehören udn sich alle cthuloiden Ereignisse aus dem Metaplot ergeben. Nur so kann man erklären, warum eben mehrere Abenteuer durchlebt werden müssen. Nach dieser Kampagne sind die entsprechenden Chars entweder tot oder wahnsinnig oder leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Gespielt wird danach aber wieder mit neuen Charakteren, vielleicht in einem neuen Setting. Konzepte wie "Geisterjäger" oder "Investigatoren des ?bersinnlichen" halte ich für übles Machwerk. Der Horror kommt vom Unerwarteten und nicht daher, dass man es im Buffy-Style bekämpft.
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Ekke Nekkepenn habe ich noch nicht gespielt, aber nur gelesen. Was mit bei dem Abenteuer aber bisher aufgefallen ist, ist die Mühe, die in historische Autentizität gesteckt wurde. So diese ganzen kleinen Details sind klasse. Und besonders gut finde ich, das dies im Anhang auch mal explizit erwähnt wird, weil es sonst wahrscheinlich unbemerkt an den meisten Lesern vorbei gehen würde und das wäre echt schade. Da muss ich dem Autoren echt Respekt zollen! Hat mit sehr gut gefallen.
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Orient Express auf englisch
Synapscape replied to oliver der entsafter's topic in Horror im Orient Express (Kampagne)
"Geklaut" stand deshalb ja auch in Anführungsstrichen und war nicht in seiner eigentlichen Bedeutung gemeint, sondern zielte darauf ab, den Unterschied zwischen "selbst erfunden" und "übersetzt und bearbeitet" darzustellen,d er ja doch ein erheblicher ist. Klar, im deutschen orient Express ist einiges hinzugekommen, wie ich mittlerweile auch selber feststellen durfte, aber am Kern der Kampagne und der Idee hat sich nix geändert. Sicher, alles ist schöner und um vieles erweitert, aber das macht das Original ja nun nicht schlecht. Terminator ist ja auch nen Super-Film, obwohl Terminator 2 alles noch schöner und besser macht. Bei aller Liebe zu den tollen Pegasus-Sachen sollte man eben die Wurzeln nie vergessen! Wie ein berühmter Werbeschweizer wohl sagen würde: "Werrr chat'z errrfuhnden?" London ist ein Super-Quellenbuch. Da kann sich der Ami wirklich verstecken, aber eben auch auf inhaltlicher Ebene und nicht nur, weils schöner aussieht. Ich selber bin ja auch jemand, der schöne Bücher kauft, egal, was drin steht. Aber einen "Verri?" aufgrund von Spekulationen zusammenmit falschen Tatsachen zu einem Produkt, das es noch gar nicht gibt, den kritisiere ich hier dann doch ganz offen. -
Orient Express auf englisch
Synapscape replied to oliver der entsafter's topic in Horror im Orient Express (Kampagne)
Layout ist für mich ein Sahnetörtchen, ein I-Tüpfelchen und ein absoluter Kaufanreiz, aber eine Heldentat ist es, ein Spiel zue rfinden und es zu schreiben, sich Regeln auszudenken und es über Jahrzehnte am leben zu erhalten. Da sollte man schon Abstufungen treffen! Klar gefällt keinem mehr das Layout von 1991, aber bisher hat doch noch keiner das Layout des Chaosium-Reprints gesehen, oder? Nicht ohne Grund wird doch jetzt offenbar das MM auch in einem anderen Outfit erscheinen. Was Katzulhu angeht: tolles, nicht ernst zu nehmendes Projekt...immerhin habe ich (*nachzähl*, glaube drei !!!) Produkte bezahlt, in denen dieser Kram enthalten ist und wertvollen Platz nimmt für Inhalte, für die ich gerne bezahlt hätte! Lustige Witze kann man gratis im Internet zum Download anbieten, aber nicht in Publikationen bringen, wofür ich bares Geld auf den Tisch legen mu?. Einzige Entschädigung wäre, wenn mir die Euro anteilsmä?ig jemand zurückerstatten würde. Um dieses Satz von Eibon umzudrehen: So ein Setting kann jemandem, der kein Katzenfanatiker ist, doch unmöglich gefallen! Aber das ist ja hier nicht das Thema, sondern eben der Orient-Express-Band von Chaosium, der ohne jegliche Grundlage schon jetzt zerissen wird. Dies war ein freundlich gemeinter Hinweis von Synapscape, der KEIN Katzenhasser ist, aber definitiv ein Katzhulhu-Hasser. -
Orient Express auf englisch
Synapscape replied to oliver der entsafter's topic in Horror im Orient Express (Kampagne)
Naja, nun macht aber Chaosium mal nicht so schlecht, immerhin sind das die Wurzeln des Cthulhu-Rollenspieles und viel Verändert hat sich seit den Anfangstagen ja nun nicht wirklich, was zumidnest das System angeht. Und Pegasus hat ja auch erstmal vieles nur von dort "geklaut". In Nyarlathoteps Schatten oder der Orient Express sind ja letztendlich nur übernommene Ideen, die einfach ein bisschen ergänzt wurden. Immerhin ist der original Orient-Express mittlerweile 14 Jahre alt! Klar kann man aus heutiger Rollenspielsicht spotten und sagen: ach, was für ein Schei?, aber für damalige Verhältnisse waren die Publikationen durchaus ok. Das ganze jetzt noch mit ein bisschen mehr Inhalt zu garnieren und den hübsches Layout drum herum zu packen ist ja nun auch nicht die Heldenleistung schlechthin. Sicherlich ist nicht alles, was Chaosium produziert hat wirklich toll, aber von Pegasus gibt es ja auch solche "Ausgeburten" wie Katzhulhu. Auch wenn das hier ein Herstellerforum ist und Lobpreisungen sicher angebracht sind, finde ich es trotzdem etwas unfair, in dieser Art über Chaosium-Produkte herzuziehen. -
Orient Express auf englisch
Synapscape replied to oliver der entsafter's topic in Horror im Orient Express (Kampagne)
Naja optisch wird es sicher kein Schmankerl, aber für den englisch sprechenden und lesenden Spieler könnte es vielleicht durchaus eine günstige Alternative sein, oder? 84,80 Euro sind ja nicht gerade günstig für eine Kampagne. Da hat man dann zumindest die Wahl, ob man mehr Euro für schönes Layout ausgeben will, oder eben die preiswertere Fassung nimmt und sich eher auf den Inhalt konzentriert. Auc glaube ich nicht, dass einfach nur die alte Fassung neu aufgelegt wird. Das kleine Wörtchen (udpated) neben dem Wort Reprint könnte doch ein Hinweis darauf sein, dass man sich doch mit ergänznden Textpassagen schmücken wird. Auch das oben abgebildete Cover zeigt keineswegs das Cover der geplanten Neuauflage. Man muss hier mit dem urteil doch erst einmal warten, bis das Produkt auch vorgestellt wird. -
Ich könnte mir halt auch gut vrostellen,d as der Horror zu Hause wesentlich intensiver wird, als bei all dem Rumgereise. Aber ich denke mal, genau dazu muss man den Charakteren eben ein zu Hause geben, das auch der Spieler als solches anerkennt. Wenn man nämlich das Gefühl hat: endlich daheim, hier kann nix passieren und dann passiert doch etwas, das finde ich interessant. Viele der Abenteuer und Kampagnen sind ja so gestrickt, das man zwar in der Fremde unsagabren Schrecken begegnet, dann aber sozusagen "nach Feierabend" schön nach Hause kommt, um ein bisschen in Schiemichen's Grosser Kollektion der Mythosbuch-Auszüge zu wälzen oder die mitgebrachten Andenken in die Vitrine zu packen. Andererseits kann man eigentlich nur einmal so ein Abenteuer zu Hause spielen, weil danach der Effekt verloren geht und es eher Buffy'esk wäre, würde man im selben amerikanischen Kleinstadtnest in der eigenen Wohnung eine Kreatur nach der anderen verdreschen. Ein Dilemma, daher würden mich Erfahrungen und Tipps damit sehr interessieren.
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Wie handhabt ihr eigentlich die Heimstätten Eurer Spielercharaktere? Wohnen Eure Charaktere tatsächlich irgendwo oder haben sie nur eine ungefähre Ortsangabe mitbekommen im Sinne von :"XY lebt halt in Arkham, in einem schönen Haus."? Wie genau baut ihr solche Details des Hintergrundes aus? Oder lohnt es sich gar nicht, weil die Charaktere eh sofort wahnsinnig werden oder sterben? Warum mich die Frage beschäftigt ist einfach der folgende Grund: Viele der Abenteuer und Kampagnen, die man zu Cthulhu so kaufen kann, führen die Charaktere ja auf weite Reisen, teilweise um den ganzen Erdball herum oder spielen im Urlaub an der Nordsee, in finsteren Höhlen, bei ?gyptern, Azteken, Indern und Chinesen, etc. Manche wenige aber auch mal daheim (Mr. Corbitt z.B. oder die nette Schredderung des Mietobjekts in Siegfriedslust), aber sehr viele Stories von HP selber spielen ja in den Heimen der leute. Beispielsweise Träume im Hexenhaus, Das Ding auf der Schwelle, etc. Auch viele Horrorfilme werden ja erst dadurch gruselig, dass es zu Hause passiert, in einer vertrauten Umgebung. Gehe ich nach Indien in den Tempel des Todes, erwarte ich ja schon Fiesheiten. Aber wenn plötzlich zu Hause ein paar Tentakeln aus dem Klo nach mir grabschen, dann bin ich in Panik. Lange Rede, kurzer Sinn: arbeitet ihr die Heimstätten Eurer Charaktere aus und wenn ja, benutzt ihr diese für einen gruseligen Plot und wenn ihr diese Frage auch mit Ja beantworten könnte: habt ihr damit gute Erfahrungen gemacht?
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Wobei ich das SdKfz 2 gar nicht so ungewöhnlich finde, wenn man es mal in der Tradition der Halbketten sieht. Und als leichte Infanterie-Zugmaschine durchaus keine überraschende Entwicklung.
