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JaneDoe

Cthulhu Insider
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  1. @ Leopold Thei?en: google print? Das kenne ich noch nicht, muss ich mir mal anschauen. Danke für den Hinweis.
  2. @ Playmaker: Naja, ich habe geschrieben "Bücher", nicht "Bibliothek". Gerade das Konversationslexikon ist gut zu gebrauchen, wenn man den Spielern mal Originalinfos zukommen lassen will (in diesem Fall halt für die 1880er). Und die Dinger stehen halt nicht überall rum...
  3. Hi! Hab hier einen schönen Link zu online verfügbaren Ausgaben des Meyerschen Konversationslexikons von 1885 -1892 und anderer Bücher aus dem 19. Jahrhundert (u.a. eine Illustrierte Kunstgeschichte). Die Seiten sind jeweils als Text und Bilddatei (als in Fraktur) anzuschauen. Sehr praktisch für Handouts usw. http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/stoebern/start.html LG Julia
  4. Naja, aber zwischen kleinen Fehlern und einfach falschen ?bersetzungen ist dann finde ich schon noch ein Unterschied. Manchmal kann sowas die Bedeutung einer ganzen Pssage verändern, leider hab ich gerade kein demonstratives Beispiel zur Hand. Aber ich wette, einer der anderen hier anwesenen hat sicher eines.
  5. Also, ich treffe mich gerne mit meinen Spielern (wenn es drum geht eine neue Gruppe zu machen) ein paar Tage vorher. Dann kann man gemütlich die Charaktere erstellen (was bei CoC wirklich schnell geht), sich Gedanken zum Hintergrund machen, schon mal Regeln erklären etc. Beim nächsten Mal, wenn?s dann losgeht, haben Spieler vielleicht ihren Hintergrund noch ein wenig erweitert und sonst kann direkt losgespielt werden. Mit dem "Sänger von Dhol" habe ich auch für eine unerfahrene Gruppe, totale CoC-Neuling, gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist da nur, ein bi?chen Rücksicht darauf zu nehmen, wem man welchen Charakter gibt. @ Schwarmbewu?tsein: Ich z.B. gestatte bei Erschaffung grundsätzlich keine Fertigkeitswerte auf 99%. Aber wie du sihest, macht das jeder anders. Wichtig ist: Würfeln lohnt sich auch bei einem so hohen Wert doch, denn eine 100 ist immer ein Mi?erfolg, und das kann bei einer Axt auch recht spannend sein.
  6. *gggggg* Das ist doch eigentlich schon fast wieder cthuloid.....vielleicht war es ja ein posthumes Buch....
  7. Ui..ich wollte da nichts lostreten Allerdings lasse ich mir das "Apostroph s" als Genitiv durchaus mal gefallen....nicht korrekt, aber es tut wenigstens sprachlich nicht weh. Das falsche Plural-s dagegen verursacht mir Gastritis!
  8. Hach...danke für den thread Ist schon richtig, dass Sprachen etwas Lebendiges sind, und sich verändern. Und Fehler macht jeder (ich hab hier bestimmt auch einen drin ) Trotzdem ist es manchmal einfach gruselig, wenn Sachen nach derzeit bestehendem Konsens von gro?en Teilen der Bevölkerung falsch geschrieben werden. Mein Lieblings-Gruselbeispiel: die aus dem Englischen übernommenen Plural-s *schüttel* "Tee?s" (und dann folgt eine Aufstellung der Tees , die man bestellen kann) etc. Lustig ist aber, dass diese Form des Plural-s früher (Ende des 19. Jhdts.) z.T. tatsächlich in Gebrauch war, v.a. aber als Genitiv-s ("Maggi?s Suppenwürze" z.B. wo es heute korrekt hei?en würde "Maggis Suppenwürze". Oder irre ich mich da etwa?)
  9. Hi zusammen, ich dachte, ich gebe hier auch mal nen kurzen SPielbericht ab, ich hab das Abenteuer vor kurzem vor eine ziemlich gro?e Gruppe geleitet, habe dazu den Extracharakter verwendet, den jemand für eine grö?ere Gruppe gemacht hat ("Anna", sorry wei? gerade nicht mehr, von wem das war). Im Spiel waren erstaunlicherweise Wiebke und Redelf die aktivsten Spieler und als Team ziemlich gut. Der Spielerin von Frauke fiel es relativ schwer die "Bitch" zu spielen und Tjarko war relativ passiv. Die Spieler haben die ganze Zeit ihre dunklen Geheimnisse gewahrt und bis zuletzt geglaubt, sie wären die guten und die anderen Einwohner von Pellworm würden ein fieses Ritual abziehen. Sie haben die Flöte und die Dokumente wie geplant gefunden und sind dann beim Versuch, den Bau des Steinkreises zu verhindern doch recht brutal vorgegangen (ich hab die Jugendlichen vom Anfang wieder auftauchen lassen und die haben sie ziemlich fertig gemacht). Zum Schlu? versuchten Redelf und Tjarko den Turm hochzuklettern, dabei fielen sowohl Swantje als auch Redelf und der Pastor den Turm runter...das Ritual drohte aber gerade zu gelingen...und da haben sie die Flüte gespielt. Das Ende kam dann für die Gruppe ziemlich überraschend und schockierend, sie hatten aber ziemlich viel Spa?.
  10. Hmm...also ich durfte dank Oliver dem Entsafter Vom Winde verwest auf ner Con erleben. Dort hatten wir zwar keine Musik, aber dank seiner Spielweise des "Regisseurs" kam am Anfang die Filmatmo gut rüber. Später im Abenteuer finde ich dann, dass der Hintergrund (50 er Jahre) gar nicht mehr sooo wichtig ist..... Letztlich war das AB sehr pulpig-trashig, sehr witzig und ich hab mich TROTZDEM gegruselt. mMn war das ne ziemlich gute Mischung.
  11. Ich sehe das auch nicht so eng...zwischen drin mal kurz oof-topic gehen ist voll okay, wenn die Spieler allerdings zu sehr abedriften ist mMn gerade bei CoC ein Spiel noch schwer möglich. Ich habe zB Spielabende in Absprache mit der Gruppe schon abgebrochen, weil die so hysterisch und albern waren, dass das SPiel abgeglitten ist. Essen zwischendrin (Auch Chips ) finde ich i.O., wir machen oft auch eine grö?ere Essenpause, kochen zusammen oder bestellen was. Danach ist die Luft entweder komplett raus oder, weit häufiger, ist danach die Konzentration wesentlich besser.
  12. Kann ich nur bestätigen! Ich habe "Tempus fugit" auch mit einer neuen Gruppe zum Einstieg benutzt. Da es aber weder mir noch meinen Spielern gefallen hat, völlig vorgefertigte Charaktere zu übernehmen, haben wir einen Kompromiss geschlossen (erfordert etwas Arbeit seitens des Spielleiters ): die Spieler haben einen Namen und auch ein paar Fertigekeiten und Hintergrundidee festgelegt, sowie einen Beruf bestimmt, den sie ausüben wollten. Dann habe ich diese "Wünsche" mit den vorgefertigten Chars gemischt bzw. angepasst. Das Ergebnis war sehr nett und hat allen viel Spa? gemacht, sie hatten dann Charaktere die ihnen vertraut waren und doch sher, sehr fremd.
  13. Mmh...ich bin leider auch so ein Freak der solche Zeit- und Ortsangaben sammelt... Schon allein, damit ich Abenteuer für eine Gruppee besser planen/ zusammenstellen kann. Ich kann meine persönliche Zusammenfassung (beinhaltet bisher halt nur Publikationen die ich mein eigen nenn) gerne zur Verfügung stellen. Ich finde das ne sehr gute Idee! Hab im SL-Handbuch nochmal nachgesehen, da stehen auch Epoche und Schauplatz dabei. Deckt aber eben nur die deutschen CoC Publikationen ab. In meiner Liste finden sich dann noch Angaben wie, besondere Aufhänger oder ob das Abenteuer für Einstieger/ Fortgeschrittene geeignet ist.
  14. Ziemlich interessantes Thema, ich schreibe lustigerweise gerade ein Abenteuer in dem der christliche Glaube, bzw. ein paar Heilige eine grö?ere Rollen spielen...allerdings realtiv unabhängig vom eigentlichen christlichren Hintergrund, sprich: Gott selbst wird keine Rolle spielen. Prinzipiell würde ich den Beiträgen zustimmen, die meinen dass die Weltreligionen keine gro?e Rolle in Cthulhu spielen sollten. Allerdings kann man sie manchmal schon geschicht in Cthulhu einbauen, sei es als pervertierte Gläubige etc. Oder man erklärt das ganze heilige Wirken mit Magie.... Und sonst halte ich es so: mMn erschaffen nicht Götter Menschen, sondern Menschen Götter, also sind die Weltreligionen in Cthulhu entweder ein Produkt der menschlichen Fantasie oder Wesen, die eben so viel Macht haben, wie es ihnen als von MEnschen erschaffenen Konstrukten zukommt..ebene wesentliche weniger als die Alten Götter die schon vor ihnen da waren. Manche Religionen wie der Hundiusmus bieten ja z.B. so viele blutrünstige Gottheiten und Geschichten, dass sie schon wieder sehr cthuloid sind.
  15. Danke Settembrini, du hast auf meine Antwort auf deine Frage nicht nötig gehabt zu antworten. Statt dessen rolllst du zu jeder Antwort eine weitere groteske Nonsense-Frage auf. Schade! Aber leider hatten die Posting weiter oben wohl recht...einer weiterer thread der für mich gestorben ist.
  16. Deshalb hast du "manche Völker" geschrieben Da gibts sogar irgendwo ein Abenteuer mit Stonehenge..mit ner Zeitreise...beim Durchlesen fand ich das aber nicht besonders gut..
  17. Hallo Hakon, ein nachdenklich stimmender Post, wenn du recht hast. Aus diesem Grund habe ich im anderen thread nichts mehr gepostet. Traurig daran ist, dass das Thema prinzipiell wert ist, durchdacht zu werden, um den eigenen Spielstil zu verbessern aber man meistens nur nichtssagende Antworten oder Antwortverweigerung vom Hofrat bekommt. Da ich nicht so bin, möchte ich dir auf deine Frage Antwort geben (ob die in deinem hochfahrenden RPG-Universum zählt, ist mir herzlich egal). Woher wei?t Du, wo die Grenze ist? Ich wei? es, weil ich, wie fylimar ganz recht gesagt hat, meine Spieler kenne. Weil ich nicht mit Puppen spiele, die sich nicht artikulieren können, sondern mit realen Menschen, deren Gesichter ich sehe, deren Emotionen ich spüre und denen ich (ja! So was solls geben!) anmerke ob es ihnen Spa? macht, oder nicht. Ob sie sich verarscht vorkommen, oder nicht. Ob sie sich langweilen, oder nicht. Der letzte, und vielleicht wichtigste Punkt ist aber: meine Gruppe wird immer wieder mit mir spielen......und niemand trifft sich freiwillig zu etwas, das ihm keinen Spa? sondern nur Frustration bringt. Und wenn du jetzt im Hinblick auf meinen letzten Punkt etwas anderes behauptest, dann behaupte ich, dass du deinen Elfenbeinturm verlassen und dich mal wieder unter Menschen begegeben solltest. Mit freundlichen Grü?en Julia
  18. Genau fylimar!! Was spricht z.B. für mich als SL dagegen, dass eben am Ende das böse Ritual der Kultisten gelingt, wenn sich die Charaktere zu blöd anstellen? Damit haben die Charaktere den Ausgang des Abenteuers entscheidend mitgestaltet...so oder so. Und zum Thema Meisterwillkür: Ich habe das immer so gesehen, ich bin als SL quasi Gott, ich verkörpere mit dem was ich erzähle die Welt der Spieler, ich reagiere auf ihre Aktionen und Worte und sie reagieren auf mich....aber ich bestimme letztlich was passiert. Ich habe das Gefühl, Settembrini, dass du das unnötig so negativ besetzst. Denn meine "Meisterwillkür" bezieht sich doch darauf, meienr Runde (in der Regel auch meine Freunde) einen schönen, spannenden Abend zu bereiten und nicht darauf ihnen in sadistischer Weise mein Spiel aufzudoktrinieren.
  19. @ Patient No. 23: da sind ein paar nette Idee dabei aber zumindest Stonehenge scheidet als Pilgerziel für das christliche Mittelalter eher aus (5000 Jahre alt). Warum nicht im laufe der GEschehnisse in einen Kreuzug hinein geraten? Die Daten der Kreuzzüge findet man sicher bei Wikipedia. Es wurde meist von einem Papst dazu aufgerufen, mal wieder das Heilige land zu befreien....Perfekt um für mittelalterliche Deutsche eine höchst fremdartige Kulisse abzugeben und es bietet die Möglichkeit die alten Kulte und Reliogionen des Nahen OStens einflie?en zu lassen (zB als bösen Geheimkult?) : Ishtar, Baphomet, die jüdische Kabbala, der Templerorden...
  20. Klar, mein Tip: nimm aus der Realität was du brauchen kannst (und das sind die historischen Fakten manchmal wirklich cthuloesk) und verändere den Rest so wie du ihn brauchst. ich würde mich zB nicht sklavisch an Personen und Daten halten, sondern so dramaturgisch verschiebem wie du es halt brauchst.
  21. Im Kölner Dom liegen z.B.die Gebeine der Heiligen Drei Könige seit ca. 1164. Generell kann jeder Ort zur Pilgerstätte werden, der wichtige Reliquien besitzt oder ein Mirakel (zB wundertätige Statue oder so) besitit. Es hilft auch sich in Wikipedi die gro?en alten Kathedralen Deutschlands anzuschauen, da hat man dann auch gleichzeit ort die damals schon existierten.
  22. @ Dingo: Genau! Stimme voll zu. Und deshalb gibt es eigentlich nur eine vernünftige Reaktion auf diesen topic (*obwohl* er interessante Aspekte bietet, die ich unter anderen Umständen eventuell gerne diskutieren würde....aber Diskussion ist was anderes als das, was hier gerade abläuft): Ignorieren. Punkt. Und das werde ich jetzt tun. *entspann*
  23. Also abgesehen davon dass ich diese Diskussion bodenlos lächerlich finde. .. Du klingst, als mü?test du die armen unmündigen Spieler aus den Klauen der bösen Sls befreien.... allein schon fragwürdig. Dein oben zitierter Satz hat aber einen gewaltigen Haken: viele SLs sind nicht nur SL sondern auch mal Spieler, kennen also beide Seiten. Und meine Spieler sagen mir, wenn ihnen was gefallen hat und ich passe meine Spielstil dem Wunsch meiner Gruppe an. Umgekehrt sage ich als Spieler was mir gefallen und was mir nicht gefallen hat. Das nennt man Feedback.... Und abgesehen davon ist auch die SL ein Spiel-Teilnehmer...
  24. The Descent fand ich zwar als Horrorfilm sehr schwach, die Abenteueridee finde ich aber recht nett! Besonders das mit der Krypta ist doch ziemlich nett, v.a. wenn du den Reverend vorher als netten, freundlichen, hilfsbereiten NSC aufbaust. Die Idee von Phil gefällt mir auch sehr gut, ist aber IMHO eher was für das Spiel in den 1890er....irgendwie würde es da meinem Bauchgefühl nach besser hinpaasen. Um den See nicht rauszuschmei?en folgende Idee: die Charaktere werden an Ufer des Sees vom wahnsinnigen Professor gestellt. Unmittelbar danach greift aber auch das Ding aus dem See (das sich vorher schon angekündigt hatte) an. Es gibt keinen Ausweg...au?er die Spieler schaffen es, den Professor an die Kreatur zu verfüttern und dann aus dem Höhlensystem zu fliehen. Kostes auf jeden Fall gS...
  25. Wer historische Karten sucht und auf ne Unibibliothek zugreifen kann, wird auch im "Meyers Konversationslexikon" fündig, die haben sehr geile (farbige) Karten von Städten und Ländern, die Stadtkarten sogar mit Namensregister der Stra?en. Au?erdem viele Farbtafeln und Stiche zu Schiffen, Architektur usw. (auch Grundri?zeichnungen etc.) Oder man hat nen Papa der das daheim im Regal hat Ich habe bisher Zugriff auf die 4. Auflage (1885-90), 5. Auflage (1893-97) und 6. Auflage (1902-08). Mehr Infos zu den älteren und späteren Auflagen finden sich in Wikipedia.
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