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EricPoehlsen

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  1. Was allgemein interessant ist, sind kleinere Rätselspielchen oder Geschicklichkeitsspielchen als Ersatz für den einen oder anderen Würfelwurf. Wobei natürlich die Spielerfertigkeit, das Problem zu lösen, doch zur Charakterfertigkeit passen sollte. Immer wenn man irgendwelches Spielzeugs dabei hat, muss man damit rechnen, dass die Mitspieler auch in Momenten damit hantieren, in denen sie das eigentlich nicht sollten.
  2. Ich denke auch, dass Schmauchspuren eher interessant sind um festzustellen ob ein Schuss aufgesetzt, aus nächster Nähe oder aus grö?erer Entfernung abgegeben wurde. Und, auch ein schallgedämpfter Schuss ist lauter als das *pfü* aus Hollywood. Es bleibt das Geräusch des schlagenden Verschlusses - insgesamt etwa die Lautstärke einer Türe oder eines Spielleiterhandbuchs, das aus 50cm auf den Tisch fällt (mit der flachen Seite natürlich ) Schalldämpfer übrigens bei überschallschnellen Projektilen nur mä?ig wirksam
  3. http://www.bravors.brandenburg.de/sixcms/media.php/15/GVBl_II_03_2003.pdf In der Datei findet sich die Vorlage zu dem von mir gestalteten Schein...
  4. Mit einem Blankosektionsschein kann ich dienen, den habe ich nach einer Vorlage gestaltet, die ich vor einiger Zeit mal im Netz gefunden habe: http://www.eric-poehlsen.de/images/andere/sektionsschein.doc
  5. Meine Meinung ist auch: Lass sie machen. Inspiration über die Probleme die sie bekommen können findest du unter anderem in 'Verschlusssache'.
  6. Auf's Bestatterweblog hätte ich jetzt auch verwiesen, da gibt es einige interessante Artikel zum Thema Bestatter und Polizei, aber auch ansonsten einiges zur Frage 'Wie sieht eine Leiche nach x Tagen eigentlich aus?' 'Was finden die Ermittler wohl noch bei einer Exhumierung' etc. wirklich sehr interessant für Cthulhu-Spielleiter
  7. Ein Mädchen (15) verschwindet in München und wird schwer verletzt in den Bergen gefunden: http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/mysterioeser-bergunfall-vermisste-muenchnerin-15-schwer-verletzt-gefunden-tz-858863.html
  8. Ich persönlich habe seit Jahren HP Tablet PCs, aktuell den Touchsmart tx2 und benutze den sowohl zum Bilder zeigen, als auch für Karten etc. Was ich allerdings nicht gerne mag, egal ob als Spieler oder Spielleiter, sind aufgeklappte Notebooks, die auf dem Tisch rumstehen.
  9. Als Beispiel, wie sich das juristisch und pressemä?ig auswirkt, wenn einige Polizisten ihre Magazine in einen, sich angeblich wehrenden Verdächtigen, entladen, sei der Fall 'Tennessee Eisenberg' in Regensburg vielleicht ganz interessant. Die Situation in Deutschland ist durchaus so, dass Polizisten, die etwas zu weit gehen, meistens mit einem blauen Auge aus der Sache rauskommen. Wie erst im Amnisty International Bericht über Polizeigewalt angemahnt.
  10. Was ist das Problem daran, den leuten einen Mord anzuhängen, sie werden auf jeden Fall erst mal suspendiert und wenn sie kein gutes Alibi haben, können sie sich erst mal aus dem Staub machen ... ... das macht dann natürlich kein gutes Bild
  11. Ursprünglich hatte ich die Frage ja so verstanden: 'Wechselnde Spielleiter', meine Antwort dann aber noch abgeändert. Wir spielen bei uns sehr viel mit wechselnden Spielleitern, wobei wir uns vorher absprechen, wenn jemand am Metaplot rumspielen möchte. Bei Systemen, in denen es regelmä?ige Abenteuerpunkte oder Erfahrungspunkte gibt, wird auch der Spielleiter mit Punkten belohnt, die er auf seinen SC vergibt - sonst wird der Spieler im Spiel mit seinem Charakter dafür bestraft, dass er mehr oder weniger regelmä?ig leitet.
  12. Wir haben mal probiert auf einem Con zwei Spielgruppen "gegeneinander" Spielen zu lassen, es ist aber extrem aufwendig. zwei Laptops, ein Netzwerk und Groupware machen es zwar möglich aber anstrengend. einen gro?en Mehrwert bringt es nicht. Um die Pausenzeiten möglichst kurz zu halten, sollte man versuchen, wenn sich dei Gruppe teilt spätestens nach 5 Minuten zu den anderen Spielern zu wechseln.
  13. Idee und Umsetzung finde ich gelungen. Ich würde mich noch mal ransetzen und die Rechtschreib- und Grammatikfehler rausschmei?en, aber ansonsten cool ...
  14. Wenn die Handlung im Deutschland der 20er Jahre angesiedelt ist, wäre es durchaus möglich, dass der Charakter Mitglied in einem Ringverein ist. Das gibt gleich interessante Anknüpfungen für mögliche Abenteuer und auch Kontakte
  15. Die Trefferzone liegt im Ermessen des Erzählers. Es kommt auf die Umschreibung an. "Er hat tatsächlich abgedrückt, der Blitz des Mündungsfeuers und der laute Knall beweisen das. Ein bei?ender Schmerz durchzuckt dich nur einen Sekundenbruchteil später der Schlag auf den Oberschenkel lässt dich einknicken..." Damit wäre die Trefferzone festgelegt, du bestimmst den Schaden und behälst ih für dich. In den nächsten Spielrunden macht der zweite Spieler den Schützen platt, rei?t sein Erste Hilfe Pack auf und kniet neben dem Verletzten nieder "Mit jedem Herzschlag drückt sich Blut in deine Jeans" - Spieler gut in Erste Hilfe - "Man sieht, dass der Schuss die Arterie erwischt hat." Spieler macht gute Erste Hilfe, schneidet die Hose auf, legt Druckverband an, Erzähler reduziert Schadensnotiz von dem was es geworden wäre auf den tatsächlich angefallenen Schaden. So handhabe ich das zumindest.
  16. Wenn ich an die Leute denke, mit denen ich regelmä?ig Spiele und mir ihre Charaktere ansehe - in verschiedenen Systemen - dann scheint es mir oft so, dass es verbindende Elemente zwischen all diesen Charakteren gibt. Ich glaube die meisten Spieler projezieren in ihre Charaktere durchaus das, was sie gerne wären. Natürlich dann oft noch einmal überzeichnet. Man kann nur einen Charakter glaubhaft rüberbringen, in den man sich einigerma?en reinversetzen kann...
  17. Hmm, ich habe jetzt nicht an die Grundfertigkeiten gedacht. Wir verwenden ein Punktesystem mit einem Basiswert von 1 auf allem für die Charaktererschaffung.
  18. In Deutschland gibt es eine Verordnung in der steht, welche Berufe Handwerk sind (mit Gesellen- und Meisterprüfung) und welche handwerksähnlich sind. Da gibt es bestimmt einige Anregungen: -Zulassungpflichtige Handwerksberufe nach Handwerksordnung (HwO) -Zulassungfreie Handwerksberufe und Handwerksähnliche Berufe nach Handwerksordnung (HwO)
  19. Ich habe auch schon Jugendliche Charaktere geschaffen, für Spieler und als NSC. Die formalen Wissensfertigkeiten fallen etwas niedriger aus, als bei einem Erwachsenen. Schusswaffen und Fahrkenntnisse sollten ausfallen (wenn man in Europa spielt) Das Wichtigste bei einem Kind sind nicht die Werte, sondern das drumherum. Kinder werden von Erwachsenen nicht für voll genommen, das hat Vorteile und Nachteile. Kinder sind üblicherweise kleiner und schwächer. Die meisten Menschen werden sich aber doch einmal öfter überlegen ob sie auf ein Kind schie?en oder nicht. Kann man ein Kind oder einen Jugendlichen realistisch spielen? Jeder sollte dazu in der Lage sein, denn jeder war mal Kind, jeder war mal Jugendlicher. Es sollte viel leichter sein als einen Arzt zu spielen, wenn man keine Medizin studiert hat, oder einen Priester mit rudimenteren Religionskenntnissen ...
  20. Bei Recherchelastigen Abenteuern mit mehr als drei Mitspielern sind dann doch umfangreiche Handouts sinnvoll. Ich habe den Spielern bei einem meiner Abenteuer einmal sechs Polizeiermittlungsakten mit Sektionsberichten, Fotos, Tatortbeschreibungen, Analysen etc. Hingeworfen - die waren fast zwei Stunden nur damit beschäftigt das Zeug zu analysieren - ihr möchtet aber gar nicht wissen, wie lange die Vorbereitung dafür gedauert hat ...
  21. Braucht es denn immer Handouts? Ich kann dem Spieler einen Lieferschein in die Hand drücken, das Formular mit dem Laserdrucker, den Inhalt mit dem Nadeldrucker und den Stempel mit Tintenstrahldrucker gedruckt. Das macht Eindruck, ohne Zweifel, es verdichtet die Atmosphäre. Dennoch kann ich alle Informationen, die ein Handout verrät auch so weitergeben.
  22. Es liegt da wirklich sehr an den Spielern und ihrer Tagesform, manchmal sind sie kreativ und manchmal kann man einen roten Briefumschlag mit "HINWEIS" auf den Tisch legen und keiner fast ihn an.
  23. Meine Abenteuervorbereitung besteht üblicherweise aus einigen Minuten Vorbereitung, die in einer Mindmap und einer Liste voller Namen gipfeln. Ich möchte, dass die Spieler das Abenteuer ihrer Charaktere gestalten. Ich gebe eine Umgebung vor, sorge für Ereignisse die eintreten alles andere liegt an den Spielern. Ich habe von komplexen Abenteuern bis zu Simulationsrollenspielen für Führungskräftetrainings schon so manche Situation vorbereitet und mir jeden möglichen Winkelzug der Spieler vorher durchdacht, dabei ist in mir eine wichtige Einsicht gewachsen. Wenn du denkst eine Situation lässt sich auf n Möglichkeiten lösen, dann finden deine Spieler garantiert eine n+1. Lösung. Deshalb habe ich mir bei der Gestaltung von Abenteuern abgewöhnt irgendwelche Richtungen oder gar Wege vorzuzeichnen sondern nur noch Punkte. Einzelne Ereignisse die zueinander in Beziehung stehen. Und selbst dann können Spieler noch Entscheidungen treffen, bei denen man als Spielleiter innerlich die Haare rauft. Situation: Spieler hat einen Laptop von einer Zielperson entwendet. In der U-Bahn Station wurde diese von einem unbekannten vor die einfahrende Bahn gesto?en. Jetzt ist Polizei da und befragt Leute. Der Begleiter des Verstorbenen gestikuliert in Richtung des Charakters. Ich: 'Ein kreischendes Geräusch von Stahlrädern auf Schienen und ein unangenehm kühler Windhauch kündigen in diesen Sekunden die Ankunft der nächsten U-Bahn an. Schon fingern die hellen Scheinwerferstrahlen über den Bahnsteig.' Spieler: 'Ich werfe die Laptoptasche auf die Schienen vor den einfahrenden Zug.' (anstatt in den Zug einzusteigen und abzuhauen) Um zum Thema zurück zu kommen, diese Art von Abenteuer ist meist sehr charakterbezogen und durch die Entscheidungen der Spieler für ihre Charaktere geprägt. Damit wird es schwierig das ganze zu einem allgemein nutzbaren Abenteuer auszuformulieren. Wir versuchen die gespielten Abenteuer zusammengefasst in ihren wichtigsten Ereignissen zu notieren um später im Laufe der Kampagne wieder darauf zurück zu greifen. Auf unserer Kampagnenseite findest du unter Fälle mehr oder weniger umfangreich zusammengefasste Abenteuer die dir vielleicht einige Anregungen bieten können.
  24. Die Zeile bricht nicht um, und deshalb muss man nach rechts scrollen, was das Lesen unkomfortabel macht, das meinte ich mit "Layout zerschossen", das ist auch genau der Grund warum ich gestern abend den Edit-Button nicht gefunden habe.
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