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-TIE-

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Posts posted by -TIE-

  1. Sorry Ellie...sagt mein Blick...aber ich muss jetzt wissen woran ich bin.

     

    "Ich, ich werde zu Mr. White gehen!" Ich erhebe mich von der Tafel und folge Cindy aus der Tür. "Gedulden sie sich noch etwas Ellie, ich verspreche ihnen, ich mache mich bei Mr. White dafür stark, das sie die nächste sind! Nur einen kleinen Augenblick Geduld noch!"

  2. "Oh stimmt..." ich hebe das Namensschild auf und falte es auseinander. "...dort steht Benjamin Robi Jackson, das hatte ich schon wieder völlig vergessen!"

     

    "Ich kann ihnen gerade nicht ganz folgen Mr. Wild, warum sollte ihre Frau den Gastgeber kennen und warum ausgerechnet dieser Benjamin Robi Jackson?"

     

    Johnson lasse ich erst mal ziehen, Dr. Cypher wird sich schon um ihn kümmern, oder auch nicht.

  3. *hüstel* wenn du es so siehst, dann weiß ich nicht warum du da bist??? Und noch mal, ich spiele hier ein Spiel, des spielen wegens, es ist mir egal was im wirklichen Leben jemand machen würde. Wenn du um das Geschehen schleichst wie die Katze um die Maus, bitte, aber fang nicht an dich hier zur rechtfertigen. Ist mir vollkommen egal ob du drin bist oder draußen, mein Char hat einfach eine andere Meinung als du. Ich will gar nichts aufklären, ich will es erleben...wenns mir schadet kann ich mich danach immer noch darum kümmern. Faith hat es nicht geschadet. Also diskutier das mit mir Intime oder lass es, dafür ist das Spiel ja da, aber du gehst schon wieder weg...

  4. JA und ich will nach wie vor wissen was geht!!! Mir ist egal wer geht oder bleibt, aber da ich keine Ahnung habe was in dem Zimmer vorgefallen ist und Faith unbeschadet zurückgekommen ist hat sich die Gefahr für mich relativiert. Hypnose, Drogen hin oder her...wir spielen in einer Zeit wo Coca Cola noch echte Cola war :) Soviel zu Drogen...Rauchen ist noch gesellschaftlich akzeptiert usw. usw.

     

    Mein Char weiß nichts, oder fast nichts vom Mythos ich sehe keinen Grund zu so drastischen Mitteln wie weglaufen oder Angriff. Du hast mir mit meiner Einladung eine gute Gelegenheit gegeben und die wird der Charakter wahrnehmen!!! Notfalls auch ganz alleine.

     

    Außerdem Spiele ich Cthulhu um ins Spukhaus zu gehen und nicht um einen Bogen drum herum zu machen, weil ich weiß das ist besser für mich. Dann würden alle Ermittler auf alle Ewigkeiten zuhause vor dem Herd hocken und alles, aber auch alles was der SL aufbieten würde ignorieren, weil es in der Tat menschlich ist...aber darum geht’s hier nicht!!!

  5. "Ich bin auch dafür das jeder sich zumindest sein Angebot anhört, ich für meinen Teil werde einwilligen, was sie angeht..." eine weitschweifende Geste über den Tisch zu den restlichen Gästen, Faith ausgenommen "...nur Mut, no risk no fun!"

     

    "Mir kommt das Ganze auch merkwürdig vor, die Vorgänge sind, ungewöhnlich, im besten Fall, aber Ms. Holmes ist zurück, sie sitzt unter uns, sie lebt, sie wurde nicht Seziert..." mein Tonfall unterstreicht wie lächerlich ich den Gedanken finde "...und sie kann uns davon berichten. Meine Hochachtung, das sie als erste gegangen ist!"

  6. Ich schaue dem treiben des Doktors zu, schaue wie ein Blatt Papier den Besitzer wechselt, gelesen wird und wie Faith sich mit eben jenem Doktor in die Haare kriegt den sie als Mr. Cypher bezeichnet. Anscheinend vertragen sich die beiden wieder, aber der aufbrausende Doc hat sich gerade einen Ehrenplatz auf meiner schwarzen Liste der Widerlinge in diesem Raum gesichert, er landet sogar noch vor dem Staatsanwalt Salomon.

     

    "Doktor Cypher, ich kann nicht verstehen wo ihr Problem ist, wenn sie Angst haben, bitte gehen sie, aber ich sehe in dem Treffen mit dem Gastgeber eine Chance und die werde ich wahrnehmen. Ob es ihnen passt oder nicht!"

     

    Ich lege das Besteck zur Seite.

     

    "Faith ist zurückgekommen und ihr wurde lediglich ein Auftrag übermittelt, sie sprechen in einer Tour von Sezieren und Perversionen. Vielleicht ist ihnen ihre Arbeit zu Kopf gestiegen und vielleicht gönnen sie sich einfach mal eine Nacht im Twilight. Was meinen sie, Mitte kommender Woche, das rückt ihren Kopf zurecht und sie können mal ein wenig ausspannen. Da kommen sie ganz auf ihre Kosten. Sie sind ja völlig überdreht!"

     

    "Ich muss mich bei dem Staatsanwalt entschuldigen..." ich blicke zu Mr. Erickson herüber "...ich habe ihnen wirklich Unrecht getan. Ich hoffe sie sehen es mir nicht nach!" Über den Tisch hinweg schenke ich ihm ein warmes Lächeln.

  7. Eine Freundin mehr, ich kann niemanden trauen, Faith du wärst dann die erste. Aber du würdest mir nicht trauen wenn ich dir erzähle was ich weiß.

     

    "Ich...nein, ich denke es geht nicht..." Ich gebe ihr die Visitenkarte zurück. Unsicher blicke ich sie an, fast wie ein Kind das beim stehlen erwischt wurde. Faith weiß das sie getroffen hat, das sie an der Oberfläche kratzt. "Das Geld, es ist auch Gold dabei..." ein schauer läuft mir über den Rücken "...es gehört zu meiner Vergangenheit, ich will es nicht mehr, es klebt Blut daran. Verstehst du Faith...nein wie könntest du auch!" Murmel ich. "Es gibt Sachen die sollte man nicht aussprechen, niemals...im Schweigen bin ich gut. Verstehen sie, vielleicht, wenn sie das Geld haben, sie sind nett, die Menschen mögen sie, sie tun niemanden etwas zu leide sie wollen nur helfen, vielleicht wird so etwas Gutes daraus?"

     

    Hoffnung in den Augen.

     

    "Männer...sie wollen eh nur das eine..." Egal von welcher Spezies. "...sie sind leicht zu manipulieren...denken nur mit ihrem Schwanz, es ist leicht an ihre Triebe zu appellieren, sie aus dem Konzept zu bringen, ein gehauchter Kuss beendet Fragen, ein Griff in den Schritt, sanft, fordernd gibt dir Ruhe für die ganze Nacht. Keine Fragen, aber sie, sie hören nicht auf und ich weiß nicht...ich will ihnen nicht wehtun, ich will ihnen nichts tun, aber bitte hören sie auf zu Fragen!"

     

    Der Blick ist einem dunklen flehen gewichen, nicht weiter zu fragen, nicht nachzuhaken.

  8. Ihr Atem kitzeld meine Hals und ich kann ihr Parfüm riechen, eleganter, nicht so schwer wie meins, ihre Worte sind ein Flüstern an meinem Ohr.

     

    Leise whipser ich zurück: "Glauben sie mir, es ist keine Erpressung, ich bin hier weil er mir die Möglichkeit anbietet das alles hinter mir zu lassen.  Es sieht so aus als wäre für mich die Zeit gekommen Farbe zu bekennen! Wenn der Preis ein unterwürfig geseufztes Bitte bitte schweigen sie Mister ist, bin ich bereit ihn zu bezahlen." Bei den Worten "bitte bitte schweigen sie..." lege ich mein süßestes Lächeln auf, reserviert für Kunden die ihr Fleisch gerne devot mögen.

     

    Lauter sage ich dann "Halten sie das für eine gute Idee...ich meine das wir reden sollten?" Ich betrachte die Visitenkarte zwischen meinen Fingern, abgegriffen, aus dünnem Papier, nicht solche wie sie die Großindustriellen und Anwälte haben, die Ecken sind abgestoßen. Sie muss wohl wirklich pleite sein, vielleicht ihre letzte Visitenkarte, zum vorzeigen, nicht zum weggeben, aber jetzt habe ich sie. Durch wieviele Hände sie wohl schon gegangen ist?

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  9. Jetzt bin ich enttäuscht, ihre Einladung ist ja gerade zu höflich und nett formuliert. Wenn sie danach schon so aussieht, was macht er dann mit denen die so eine Einladung bekommen haben wie ich? Egal der Preis ist es wert!

     

    "Das hört sich ja sehr freundlich an, er kannte ihren Mann, lädt sie ein zu Speis und Trank, mir hat er nicht so nette Sachen geschrieben." Du kommst ja auch aus der Gosse Alice. Wörter wie Speis und Trank kommen in deinem Wortschatz normalerweise ja auch nicht vor!

     

    "Hier, sie können sie zurück haben." Ich halte Faith die Einladung wieder hin.

     

    "Im Übrigen, ich weis nicht wer dieser Herr Kramer ist? So wie ich das sehe, seit ihr alle nicht wirklich ein guter Umgang für mich, oder ich für euch!" Ich hätte mir den Ausweis des Überbringers der Nachricht anschauen sollen, jetzt ist es zu spät, der Fluss verwischt alle Spuren, auch wenn ich es diesmal nicht war. Vielleicht hieß er Mr. Kramer?

  10. Doch kein so behütetes Leben, wir sind uns ähnlicher als es anfangs den Anschein hatte? Auch wenn sie es heraus geschafft hat. Habe ich mich vielleicht zu leicht meinem Schicksal ergeben? Bei dem Gedanken wird mir ganz schlecht, hatte ich vielleicht wirklich eine Wahl?

     

    "Was er mir versprochen hat..." ich helfe Faith auf "...ist ein Leben, ein echtes Leben! Es fühlt sich an als wäre ich vor einer Ewigkeit gestorben, dazu verdammt auf ewig im Zwielicht zu wandel. Für einen lächerlich geringen Preis kann er es beendet. Er will einzig und alleine von mir persönlich hören, dass er schweigen soll! Er hat mir auch Geld geboten, aber Geld habe ich, wenn sie welches Brauchen sind sie vielleicht nicht auf seines angewiesen, es reicht auch für zwei Leben!?"

     

    "Hier, es spielt ja wahrscheinlich eh keine Rolle mehr, das ist meine Einladung!" Ich reiche Faith ein zerknülltes Blatt Papier das ich aus einer der Falten des Kleides ziehe.

     

    "Und was sie über den Trance sagen, ja so könnte man es umschreiben, es war als wäre ich nicht Herrin über meinen Körper und Ellie auch nicht, es hatte was mit den Liedern zu tun die wir gehört haben, dann fingen Ellies Augen an zu bluten..."

  11. "Es ist wirklich okay!" Diesmal bin ich an der Reihe und lege mein Hand auf ihre Schulter, seicht auch wenn sie zurückweicht und zittert. "Nach heute Nacht Faith wird alles anders! Besser!" flüstere ich.

     

    In meine Augen steht eine Hoffnung, ein glänzen wie es kleine Kinder haben die vor dem Weihnachtsbaum stehen und die Geschenke bewundern. Es muss besser werden, all or nothing! Das Faith garnicht so gut davon gekommen ist, spielt in diesem Augenblick keine Rolle, ich werde nicht brechen und nach heute Nacht frei sein.

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