Blackdiablo

Hier sind 50 Piepen, die sagen, dass Grannus recht hat ...! *Geld auf den Tresen klatsch* ^^

OT: Plötzlich spüre ich den Druck auf meinen Schultern lasten ... Ist schließlich mein erster Artikel, aber zum Glück sitzt Dumon ja mit im Boot. Momentaner Arbeitsstand ist übrigens, dass der Artikel eigentlich fertig gestellt wurde, Dumon jedoch aus Zeitgründen noch keinen Blick auf mein Geschreibsel werfen konnte. Ich hoffe mal, bis Ende Oktober schafft er es noch, ansonsten werde ich wahrscheinlich meine Version abieten. Naja bis dahin ist es ja noch ein kleines Weilchen. Gruß Blackdiablo

So habe es gesendet, nachdem die Tränen getrocknet sind.

Also erstmal ganz spontane EIndrücke, was besser und was verbesserungswürdig ist. - Das mit dem Ritual ist leider ein ziemlich alter Hut, ebenso wie die gute alte (Chaos-) Weltherrschaft. Da wäre nicht schlecht, in eine andere Richtung zu gehen. - Wie du schon selber sagst, Tentakelzeugs passt weniger zu Hastur (monstermäßiges hat Hastur eigentlich fast nur Byakhees), wie auch der physische Verfall weniger Teil von Hasturs Einflussbereich geht. Lies dir wirklich am besten den Link durch, den ich dir geschickt habe. Ich denke nirgendwo sonst ist die Quintessenz des "wahren" Königs in Gelb in so vereinter Form in einem Thread behandelt worden! Was du auch machen kannst, ist zu warten, bis Dumon und ich unseren Hastur-/König in Gelb-Artikel für Cthulhus Ruf beendet haben. Da hast du alles nochmal etwas kompakter. + Der Kulthintergrund insbesondere der Name ist wirklich nett und wirkt auf mich authentisch. + Alles wirkt struktuierter. + Das Ende lässt so manche Variabilität zu. + Ich würde das Element mit den Alpträumen, in denen Hinweise zu finden sind, unbedingt ausbauen. Das hat Potential. +/- So manche Klischees sind gewichen, so manche sind hinzugetreten. Frage: Wie sollte eine Selbsthilfe-Gruppe eine Gefahr für einen so immensen Kult darstellen? Habe ich da was überlesen? Freundlich grüßend Blackdiablo

Oh nein, wie putzig ... Ich kann nicht mehr, die sind echt genial!

Witzigerweise hatte ich genau so ein Abenteuer schon einmal! Schön, dass meine Ideen so einen Anklang finden!

Insgesamt gibt es zwei Möglichkeiten, die mir so in den Sinn kommen: 1. Du verstärkst den Effekt des Endes DURCH die "Vorhersehbarkeit" der Klischees, denen du dich bedienst. Denn ein Twist sollte am besten immer unerwartet kommen und wer würde damit rechnen, wenn der Plot sich bisher allen Klischees bedient hat. Womöglich ist nämlich (tammtammtamm) IN der Selbsthilfegruppe ein krankhafter Jünger von was-auch-immer und empfindet Mitleid mit den SCs, sodass er ihnen Träume gesendet hat (die halt vermischt sind mit den üblichen Klischees), in denen sie die Möglichkeit haben, ihre Probleme, die durchaus real sein mögen, zu überwinden und sie zu verarbeiten ... Das heißt die Spieler sind noch immer in der Selbsthilfegruppe, denken aber, dass sie gerade ihren Plot auf der Insel verbringen. Schließlich kehren sie zurück in die Realität (womöglich ohne dies zu wissen), stellen aber fest, dass jedes menschliche Wesen, das ihnen begegnet, pervertiert und monsterartig geworden ist. Sie halluzinieren, dass sie angegriffen werden, und werden von der Polizei schließlich tobend und schnaubend abgeführt, denn in Wirklichkeit hatten sie aufgrund ihrer Alpträume längst den Verstand verloren. Schließlich also Erwartung: Klischee-Abenteuer. "Enttäuschung" (nicht im negativen Sinne gemeint): Mindfuck-Twist. Solltest du das so machen, würde ich dir raten, Irrationalität und Surrealität immer wieder durchscheinen zu lassen. Als Vorausdeutung, dass alles nicht unbedingt real ist. Außerdem: Unbedingt die Erste Hilfe-Gruppe ausspielen! Allgemein finde ich, dass das mal eine sehr feine Sache im Rollenspiel ist, einen Plot über eine Selbsthilfegruppe zu haben ... 2. Du änderst unbedingt die von anderen als verbesserungswürdig beschriebenen Dinge und vermeidest am besten auch den Einstieg (weniger das mit der Selbsthilfegruppe, als vielmehr das mit dem Mann-springt-vor-Auto), wie auch die Cthulhu-Referenz. Das wirkt mMn wirklich ein wenig aufgesetzt. Hier ein paar Ideen für die Wahl des Mythoshintergrundes (siehe jeweils Malleus Monstrorum): - Gog Hoor: Bekannt dafür, dass nur Wahnsinnige ihn in Spiegelungen sehen. Vll. verfolgt genau dieser Große Alte die Charaktere bereits in ihren Träumen, sie sehen ihn in diversen Spiegelungen und bei einer Sitzung verschüttet jemand zufällig (oder auch nicht? o.o) Kaffee und die SCs haben ein kleines Blackout (hier würde dann der Alptraum ansetzen). Ab dann setzt nun als die Surrealität ein, die sich bis zum Ende immer weiter steigert ...! - König in Gelb (siehe unten): Steht ja bekanntlich für Wahnsinn und passt somit ganz gut rein. Wenn du ihn nimmst, solltest du dich aber unbedingt etwas näher mit ihm befassen, um die ganzen tollen Elemente, die er so mit sich bringt, einbauen zu können. Blackdiablo to the rescue! http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/18826-was-ist-das-faszinierende-am-king-in-yellow/ Freundlich grüßend Blackdiablo

Es wird aber noch weiter gesucht nach Todesanzeigen oder ist alles schon entschieden?

Da bei uns Elemente in späteren Abenteuern nur zu gern wieder aufgegriffen werden, sehe ich von einer Auflösung der Ereignisse meist ab. Die Ermittler können sich selber in späteren Abenteuern überlegen, ob sie noch einmal alten Geheimnissen nachforschen wollen oder nicht. Außerdem finde ich nur zu oft den Hintergrund (der nur für den Spielleiter gedacht ist) allzu aufgesetzt, dass ich eigentlich ganz froh bin, dass meine Spieler nicht immer alles rausfinden.

Es ist schwer so ein Szenario mit "Rollenspielen" zu verbinden, finde ich. Ich hatte beispielsweise bei einem ähnlichen Szenario mit eingeschränkter Handlungsfreiheit und Isolation Gegenstände gescripted, die zur Hilfe der SCs beigetragen haben. Da die fehlende Handlungsfreiheit bei dir tatsächlich in ganz neue Höhen katapultiert wird, würde ich dir empfehlen immer wieder solche Hilfen einzustreuen, sodass der SC sich überlegen kann, was er damit wohl am besten anfangen kann. Und: Allmacht Wests ist zwar sehr cool und spannend, aber du solltest unter Einbindung der obigen Idee unbedingt versuchen, den Spielern ihre eigenen kleinen Geheimnisse zu lassen, von denen West nichts weiß. Umso heftiger ist es dann, wenn er es dann doch rauskriegt ... ^^ Gruß Blackdiablo

Fokussiere Momente, in denen die Spieler mit Erfindungsgabe intervenieren können. Wenn sie zum Beispiel für mehrere Stunden alleine sind, könnte eine Schwester ein Operationsinstrument liegen gelassen haben, mit dem sie sich mit etwas Mühen 1.) vll. befreihen könnten 2.) West überraschen könnten, wenn er sich in Sicherheit wiegt und dem SC zu nahe kommt. Das wäre jetzt so meine erste Idee.

Erstmal: Falls du mehr über Mordiggian erfahren möchtest (könnte ja sein), dann empfehle ich die die Geschichte "Der Leichengott" von Clark Ashton Smith. Dort wird man auf ein paar sehr interessante Wendungen im Verständnis dieses Großen Alten treffen. Ich persönlich finde eine Erwähnung im "Cultes des Ghoules" gar nicht so abwegig, zumindest nicht abwegiger als im "Ghoul Manuskript" (von dem ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört habe). Zu beachten ist allerdings, dass Mordiggian teil der düsteren Zukunftswelt Zothique ist und nicht unbedingt heute schon angebeten wird. Aber das ist alles Interpretationssache und in sofern eigentlich immer nach dem eigenen Gusto zu sehen. Gruß Blackdiablo Edit: Willkommen im Forum zunker! Direkt mit einer Frage angefangen, die genau nach meinem Geschmack ist!

CTHULHU FHTANG ! CTHULHU FHTANG ! So im nächsten Post gehts aber mal wieder weiter im Programm! Bin doch schon gespannt auf die unglaublich bizarren Kills ...! Grüßend und wartend Blackdiablo

Sonst kommt die Schummel-Polizei! Nein, im Endeffekt finde ich es auch besser nur "frische" Tote zu nehmen, auch wenn andere Leute ohnehin nie erfahren werden, wer wann gestorben ist.

Ich lese hinter den Zeilen und habe das leise Gefühl, ihr könntet Einsendungen tatsächlich gut gebrauchen ...

Jetzt bin ich verängstigt und bin damit raus ... Nein, wenn ich noch einen gut in einer Anzeige unterbringen kann, werd ich das Ergebnis einsenden. Habt ihr eigentlich immer eine Flut von Einsendungen oder seid ihr froh über jedes einzelne?

Zwangsweise im letzten halben Jahr? Oder kann man da auch ein bisschen Schummeln?

Ja, ihr wisst worauf ich angespielt habe ...

Neuste Folge on: Unbedingt reinhören! http://arkhaminsiders.com/arkhaminsiders-folge-3-die-reise-beginnt/ Gerade zuhörend Blackdiablo

Das ist sehr schön zu hören. Nun noch eine Frage, die mir letztens eingefallen ist: Richtet sich der Wettbewerb wirklich NUR an Höhlenforscherei oder kann es sich im weiteren Sinne auch um einen anderen Untergrund handeln? Wenn es geht, würde ich da gerne noch nicht spoilern, weil ich glaube, dass das Forum lange Ohren hat. xD Nein im Ernst, ich glaube nur meine Idee ist schon etwas unkonventioneller und es würde ein wenig von der Überraschung verderben, wenn ich hier zuviel verrate. Insofern hoffe ich, dass meine Frage verstanden wird. Gruß Blackdiablo PS: Das hier würde voll auf meine Idee zutreffen, wenn das beim Verständnis hilft:

Ist es denn theoretisch möglich, dass, wenn man nicht gewinnen sollte, das Abenteuer trotzdem für eine spätere Cthulhus Ruf Edition aufgespart wird?

Kommen die Meinungen der Spieler noch? Der Comic ist 1a!

Ja, ja, ja diese Grundsatzdiskussion ist mir durchaus bekannt. Aber in diesem einen Punkt bin ich da tatsächlich mal auf der Derleth-Seite. Wie sollte man schließlich einen "unbegreiflichen" Mythos voll konsumieren?!

Da fühlt man sich in diesem Forum gleich wieder so elitär ... xD

Ich persönlich leider weniger. Ein paar Prinzipien tun mMn auch dem Mythos ganz gut (sonst wirkt es mir persönlich ZU wahllos). Und (außer bei Quachil Uttaus) ist eigentlich immer ziemlich zutreffend zu sagen, dass die Großen Alten gottgleiche Aliens sind und die Äußeren Götter ganze Gesetzmäßigkeiten also Götter (Shubby Fruchtbarkeit, Yog-Sothoth Zeit und Raum usw.) sind. Naja, man lasse sich überraschen.