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Blackdiablo

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  1. (Die Autoren bewahr ich mir für Teil 2 der Umfragen auf, ja? ) PS: @ Dumon Ich wollte mich auch ein bisschen an den Autoren halten, bei denen ich selbst auch mitreden kann. Von Leiber, Kuttner etc. kenne ich meistens höchstens mal 2-3 Geschichten. Danke aber trotzdem für den Tipp. PPS: @ Dumon Vielleicht fühlst du dich trotz des Fehlens des Urgesteins in der Lage ein eigenes kleines Statement zu geben? Würde mich interessieren ... Auch würde mich interessieren, wer für Bloch gestimmt hat. Sehr interessant! )
  2. @ Dumon: Von Long kenne ich persönlich tatsächlich nur "Die Hunde von Tindalos" und bin mir der Existenz von "Horror from the Hills" bewusst (auch wenn auf ewig unerreichbar). Viel mehr gibt es da doch gar nicht mal, oder?(mir ist aber natürlich klar, dass er durchaus ein wichtiger Weggefährte Lovecrafts war) Falls erwünscht kann ich das aber mit Freude noch ergänzen. Chambers habe ich mit Augenzwinkern zum KiY-Thread mit reingepackt, wie ich schon im obrigen Post geschrieben habe, hebt er sich vom Rest ganz deutlich ab. Das ist aber durchaus gewollt, dass man auch diesen einzigartigen Stil mit in der Umfrage hat. MfG Blackdiablo
  3. Wie der Titel bereits andeutet, geht es in dieser Umfrage um euren Lieblings-"Mythosautor" und dementsprechend auch eure Lieblings(kurz)geschichten von ihm. Mit "Mythosautor" ist in dem Sinne AUCH gemeint, dass seine Versatzstücke wesentlich zum Cthulhu-Mythos in der ein oder anderen Art und Weise beigetragen hat. Dabei soll sich diese Umfrage aber KEINESWEGS auf den Mythos beschränken, sondern allgemein ein bisschen zum Austausch über Lieblingsgeschichten/-autoren unter diesen 6 Autoren (ich wei? Chambers grenzt sich da noch etwas von den anderen ab) anregen. Auch könnt ihr gerne über einen anderen Autor, als ihr gewählt habt diskutieren, das wäre durchaus nicht unerwünscht! Um mal einen Startpunkt zu geben, werde ich versuchen zu den drei Urgestein-Autoren meine persönliche Einschätzung zu geben, von dem, was ich bereits gelesen habe, versteht sich. Au?erdem beschränke ich mich mal auf einige wenige herausragende Werke, natürlich sind noch dutzende andere Geschichten von denen geschrieben worden, die richtig gut sind. Lovecraft: 1. Die Farbe aus dem All: Düstere, melancholische Stimmung und von der Thematik des schleichenden Verfalls in Form des ?bersinnlichen MEIN Favorit von Lovecraft! 2. Träume im Hexenhaus: Besonders hervorstechende Bilder wie Brown Jenkins, die alte Keziah und der schwarze Mann, die durch das Fieber und den Wahn nur noch intensiviert werden. Mein Platz Nr.2! 3. Der Tempel/ Die Ratten im Gemäuer: Hier fällt mir schwer zu entscheiden, welcher mir besser gefallen hat. Beide besitzen eine sehr bedrückende Atmosphäre, die eine in einem lahmgelegten U-Boot, die andere im in der Schwärze der unvordenklichen unterirdischen Welten. 4. Der Hügel: Nicht direkt von Lovecraft (eher eine seiner Ghostwriter-Arbeiten) und trotzdem derma?en fesselnd, dass sie hier nicht fehlen darf. Besonders das Ende und die Verknüpfung zum Smith-Hyperborea macht diese Geschichte in meinen Augen interessant, obgleich sie schon ihre Längen hat. 5. In den Mauern von Eryx: Der schwarze Humor der Pointe scheint C.A. Smith würdig. Das ist auch der Grund, warum die Geschichte bei mir Platz 5 belegt. Smith (allgemein mein Favorit): 1. Die sieben Banngelübde: Eine absolut unterhaltsame Geschichte über einen Hyperboreaner, der von Abscheulichkeit zur nächsten Abscheulichkeit geandt wird, nur um sein Gelübde nicht zu brechen. Das Ende der Geschichte ist eines der überraschendsten Ende, die ich je genie?en durfte und der schwarze Humor Smiths trifft hier wieder voll ins Schwarze! 2. Die unentdeckte Insel: Eine Geschichte im Stile Lovecrafts, die mich aufgrund der einzigartigen Situation irgendwie total fasziniert. 3. Die Abscheulichkeiten von Yondo/ Die Seereise des König Euvoran: Wieder trifft die Pointe voll ins Schwarze und ich denke auch bei mehrmaligen Lesen lässt sich das Schmunzeln schwerlich abstellen. 4. Die Stadt der singenden Flamme/ Jenseits der Singenden Flamme: Smiths Landschaftsbeschreibungen in bester Form. 5. Das Tor zum Saturn: Eine Geschichte voller Ironie und fremdartigen Szenerien. Und einen Tsatthoggua, den man so nicht kennt. Robert Ervin Howard: 1. Der schwarze Stein: Ganz klar mein Favorit, wegen der alptraumhaften und intensiven Vision beim schwarzen Stein! 2. Die Kobra aus dem Traum: Wieder mal beweist Howard wie eindringlich er schreiben kann. Das Bild dieser Schlange ging mir lange nicht aus dem Kopf. 3. Die Kreatur mit den Hufen: Angelehnt an Lovecrafts Geschichten (Grauen von Dunwich) und auch so nett zu lesen. Bei Howard belass ich es mal bei 3 Rängen, weil ich noch nicht allzuviel von ihm gelesen habe, um das gut einordnen zu können. Nun seid ihr gefragt! Was sind eure Favoriten und, besonders interessant, warum? MfG Blackdiablo
  4. Beim Derleth muss ich zustimmen. Ich übertreib da immer gern ein bisschen mit dem Abwerten ... Aber zumindest die Hastur Geschichte, die ich von ihm kenne, fand ich scheu?lich! Allgemein ist schade, dass das Vorkommen von Hastur/KiY bei Derleth immer diesen "Alle Gro?en Alten/Anderen Götter sind eine GROOO?E Familie mit ihren ganz eigenen Problemchen"-Aspekt anhaften zu haben scheint. Als Purist würde ich mich auch nicht sehen! (Obwohl die Sachen von Chambers recht substanzlos sind, hat das doch auch seinen eigenen Charme.) Die Tendenzen, die du beschreibst, sagen mir aber auf jedenfall zu. Wer wei?, vll. liegt das Buch ja bald unterm Weihnachtsbaum? Mehr Material zum KiY müsste auf jedenfall mal her! ) LG Blackdiablo
  5. Das Cover sieht eigentlich schon ziemlich vielversprechend aus und preislich ist es ja auch ganz solide. Natürlich ist dann schade, zu hören, dass es nicht einwandfrei lesbar ist, zumal ich ohnehin schon Problemchen mit Englischen Büchern habe. Was mich interessieren würde: Wie beziehen sich die Geschichten speziell auf den KiY-Mythos? Eher puristisch in Richtung Chambers oder mehr Derleth-Kram? Bei einer neueren Buchveröffentlichung fürchte ich ja mehr letzteres, weil rei?erischer ... Mich würden ein paar Details auf jedenfall interessieren. MfG Blackdiablo
  6. Boa, da werd ich ja direkt auch richtig hei? drinnen zu blättern!
  7. "Das Geheimnis des Schwarzwaldhofes" ist wirklich unvergesslich! Uneingeschränkte Empfehlung!
  8. So eine Ehre ... ) Sehr gerne. Müssen wir uns nur überlegen, wie wir das angehen bzw. in welchem Format (also speziell zu RP-Produkten oder nur den Geschichten oder ein bisschen von allem ). Lust hätte ich aber in jedem Fall! LG Blackdiablo
  9. ... im Namen Hastur, des Königs und des Verlorenen Carcosas! Ich überlege schon einen kleinen Artikel für den Ruf zu diesem oder einem ähnlichen Thema zu schreiben! Mal schauen wenn ich wieder mehr Zeit habe ... MfG Blackdiablo
  10. Postbote sein ist bestimmt ein gefährliches Gebiet! :coc:
  11. Studer, heute wirst du also wohl erstmal mit mir vorlieb nehmen müssen! Dem 1. Punkt würde ich voll und ganz zustimmen. Sehr interessant ist an dieser Stelle, dass Hildred, wie du beschreibst, die Einflüsse als positiv erachtet (womöglich wegen des Sturzes?), später aber (bei dir Punkt 5) in eine Art Zwiespalt mit seinen Aussagen gerät. 2. Ich denke, jene Offenbarung betrifft für ihn persönlich erstmal seine neue Weltanschauung (vll. ist die alternative Realiät zu Teilen nur seiner verquerten Sichtweise zuzuordnen). WAS aber genau die gro?en Wahrheiten sein sollen, bleibt tatsächlich im Unklaren. Es ist quasi die reine Wahrheit im Unaussprechlichen, die im 2.Akt seine volle Wirkung entfaltet. Dass Hildred hofft, der KiY würde kommen, glaube ich persönlich aber nicht (in einem späteren Punkt schreibe ich noch mehr dazu). Es ist vielmehr die Ausbreitung der Lehren des Theaterstücks, die er erhofft bzw. natürlich seine Herrschaft (ein weiterer Punkt, wo ich gleich noch mal drauf zu sprechen komme). 3. Wilde würde ich ebenfalls an keiner Stelle mit dem KiY assoziieren. Er ist vielmehr ein weiterer Mitverdammter im Netz des KiY. Ob Mr. Wilde den KiY nun kennt oder nicht, lässt sich eigentlich nicht sagen. Wie in den ersten Posts schon angesprochen, ist der KiY eine fiktionale Gestalt, die sich durch die krankhaften "Wahrheiten" des Stücks verbreitet und sich schlie?lich mit der Realität der Protagonisten vereint. Es mag sein, dass Wilde bereits im Wahn den KiY gesehen hat, aber wegen welcher Stelle genau vermutest du das? 4. Wie Wilde an einer Stelle über den KiY sagt "Er ist ein König, dem bereits Kaiser dienten." Einerseits giert Castaigne nach eigener Herrschaft, aber dies andererseits nur unter dem KiY. 5. Die Verlockung besteht in der Verhei?ung der puren Essenz der Wahrheit. Möglicherweise wei? Castaigne zwar, dass diese Wahrheiten für den Menschen nicht geschaffen sind, gleichzeitig verbergen sich dahinter noch die Versprechungen der Vermehrung seiner eigenen Macht. Hier ist dieser Zwiespalt ... 6. Castaigne fühlt sich zwar noch genauso wie früher, doch hält man ihm wortwörtlich einen Spiegel vor, bemerkt er erst die Veränderungen. Mehr als wahrnehmen tut er sie jedoch definitiv nicht. Diese Szene erinnert mich übrigens an das Grüne Zimmer aus "Das Paradies der Propheten". Evt. handelt es sich ja sogar um eine Art Sinnbild. So würde ich die Szene verstehen. Dass Castaigne selber der KiY ist/sein will oder was auch immer ist jedoch widersprüchlich, da er vom KiY als gesonderte Gestalt spricht. 7. Ich vermute, er liest Napoleon-Bücher, weil auch Napoleon für seine Machbesessenheit bekannt war und eine eurpäische Gro?macht zur Hegemonie verholfen hat. ?hnlich sieht sich Castaigne wahrscheinlich auch und deshalb diese Bessenheit mit den Napoleon-Büchern. Napoleon als Diener des KiY würde ich daher nicht vermuten (schon allein die Veröffentlichung des Theaterstücks war weit nach seinem Ableben). Zur Kaiserlichen Dynastie Amerikas: Die Adelslinie (ob nun real oder nicht ist schwer zu unterscheiden) bezieht sich nicht darauf, wer der nächste König in Gelb wird/ist, sondern eher, welcher Herrscher des Geschlechts unter dem König in Gelb auf weltlicher Ebene regieren wird. Louis ist als nächster an der Reihe, zumindest nach diesen Manuskripten. Es ist aber in Frage zu stellen, ob die Kaiserlichen Dynastien nicht nur ein Hirngespinst der beiden sind oder nicht. Möglicherweise gaukelt Wilde Castaigne diese Adelslinie auch nur vor, um ihn für seine Machtübernahme gewinnen zu können. Nach Castaignes Absturz ins Irrenhaus ist das vll. Wildes persönliche Art Hildreds Ansehen wiederherzustellen. Ihn nämlich Machtversprechungen zu machen für Loyalität. 8. Au?erdem hat sich Wilde ihre Loyalität (und auch ihr Geld) durch sein Ruf-Wiederherstellen gesichert. 9. Hastur ist bei Chambers eh noch eine Sache für sich ... Eigentlich der Inbegriff aller Mysterien! 11. Für Louis sind die ganzen Wahrheiten, Adelslinien etc. nur Hirngespinste (wie es vermutlich sogar der Fall ist) und deshalb fällt es ihm nicht schwer abzudanken, damit Castaigne zufrieden ist. Wie bereits gesagt: Castaignes Anspruch auf die Macht ist nicht KiY zu werden, sondern eine Art Prophet der Wahrheiten des Stücks auf weltlicher Ebene. 12. Mit Louis Hochzeit würde er, auch wenn er abgedankt hat, seinen Anspruch auf die Macht annehmen. 13. Es lässt sich gar vermuten, dass Castaigne in seinem Wahn Mr. Wilde selber getötet hat, wie im Nachwort spekuliert wird. Würde ich nicht unbedingt so sehen, denkbar ist es aber schon. 14. Ihm fehlte sein Mentor, der seinen Geist mit Versprechung wie mit Gift beträufelte. Ohne die greifbaren Chancen bleibt blo? noch ein armer Irrer zurück. Völlig unbedeutend verstirbt er im Irrenhaus. Da muss ich widersprechen. Der Mythos ist an vielen Stellen einfach zu aufgeblasen mit Kultisten, deren Gottheit und deren Dienern etc., die im Endeffekt ja alle ach so furchtbar sind. Was ist aber, wenn es sich einfach mal anders verhält: Ein Irrer glaubt die Macht an sich rei?en zu können (soviel ist ja standard), er verlässt sich auf die Mächte, die ihm die Macht versprochen haben und ... wird enttäuscht. Der angepriesene Gelbe König hat in der rationalen Realität nicht die Allmächtigkeit, die der Wahnsinn ihm zugesteht. Ja, Castaigne ist gefährlich, aber eigentlich nur aufgrund seines dementen Verstandes. Mit Mr. Wilde erhält er die Chance seinen Finger auf den Pulsschlag der absoluten Macht zu legen, jener hat sich nämlich mit den dekadenten, verdorbenen Menschen ein loyales, ein williges Herr aufgebaut. Diese Dekadenz trägt jeder von uns irgendwie in sich, würden sie das Angebot der Zügellosigkeit, des Lebens ohne Verantwortung in einem ma?losen Zerrbild einer Utopie nicht annehmen, wenn sie dafür blo? ihre Autonomität aufgeben müssten (Stichwort: Maskenball)? Unter den richtigen Bedingungen gehe ich davon aus (Stichwort in einer friedlichen alternativ Realität). Auch wenn alles ein Hirngespinst ist, lässt es sich in einer Seifenblase doch recht fein leben. Ermittler sehen zunächst vll. die typischen Symptome für Grö?enwahn, doch hier besteht der Nachdruck (also z.B. die Unheil drohende Gottheit und deren Diener) nur aus der Loyalität, die aus der ?berzeugung resultiert (die wiederum aus dem Wahnsinn oder auch aus dem Wunsch hervorgeht). Ich hoffe, ich konnte das ein wenig näher bringen, ingame ist das glaube ich besser zu verarbeiten, als es hier zu beschreiben ist. Ich habe es jedenfalls voller Erfolg so (oder so ähnlich) gemacht! MfG Blackdiablo, der hinter den gro?en Dumon weicht ...
  12. Sieht echt klasse aus! Gro?es Lob! )
  13. Die Karte find ich auch super! Zwar im Vergleich zu denen aus den Lovecraft-Country Bänden wirklich etw. "wirr", aber ich denke "authentisch" ist in der Beziehung besser zu gebrauchen. Wirklich ein tolles Teil und ich freu mich das irgendwie einzubringen! ) LG Blackdiablo
  14. Jetzt mal ganz ehrlich: Als ich den 25$ Gutschein gesehen habe, habe ich wirklich gedacht das gilt für ALLE Produkte. Wirklich schade. Gru? Blackdiablo
  15. Danke! ) Und noch eine Frage: Wie schauts mit der Verfügbarkeit aus, wenn ich noch ein Weilchen warte? Bei den Cthuloiden Welten, gab es da ja mit den Jahren keine alten Ausgaben mehr vom Shop selbst ...
  16. Ein ganz gro?artiges Projekt und ein noch gro?artigeres Produkt! Das Design überzeugt mich voll und ganz und der Inhalt reizt mich schon beim ersten Durchblättern! Das Zusatzheftchen ist eine nette und gut ausgearbeitete Idee und zusätzlicher Anreiz! Ich werde mir alles gründlich durchlesen und (wenn erwünscht) die Zeit nehmen eine grö?ere Rezension verfassen, falls es auch mein Terminkalender zulässt. Auf jedenfall schon mal danke für die Initiative so ein fantastisches Magazin herauszugeben. Vielen, vielen Dank. LG Blackdiablo, der für diesen Post wirklich nicht bezahlt wurde PS: Die 1. Ausgabe ist irgendwie an mir vorbeigezogen, ist es theoretisch noch irgendwo erhältlich?
  17. Hier ist auch noch ein netter kleiner Artikel als ?bersicht über Hastur/König in Gelb. Zusätzlich, Dumon, kennst du zufällig das unten vorgestellte Buch? mfG Blackdiablo
  18. Hört sich doch ehrlich gesagt ziemlich gut an! Viel Spa? weiterhin! LG Blackdiablo
  19. Z.B. könnte der Hausmeister doch auch wieder die Schulbank drücken! Das wär's doch! @topic: Ich finde das mit Asenath ist eine perfekte Brücke zwischen Abenteuern. In "Das Ding auf der Schwelle" ist sie und ihr Geheimnis ebenfalls sehr vage gehalten und so hast du als SL die perfekte Möglichkeit das für deine Zwecke umzumodeln. Vll. hat sie einen grö?eren Plan? Vll. kommen die SCs nach und nach hinter ihr Geheimnis und treffen womöglich auch später auf Daniel Upton? Au?erdem ist Asenath eine gute Brücke, falls man später in Innsmouth oder auch Kingsport Abenteuer erleben will (kommt natürlich auch ein bisschen auf das Jahr an, in dem ihr gerade spielt). Z.B. ist aus dem Innsmouth Band bekannt, dass Asenath/Ephraim an dem "Buch Dagon" interessiert ist, welches sich in dem Safe der alten Krämerei Waite in Innsmouth befinden soll (vll. verspricht sie den SCs Information für einen Einbruch in diese Richtung). Oder die SCs wollen mehr über sie herausfinden und recherechieren in Kingsport an Asenaths ehemaliger Schule. Auch dort soll es schon wundersame Geschichten über ihr merkwürdiges Treiben gegeben haben. Wenn sich die SCs immer weiter abkapseln, wie wäre es, wenn Asenaths Studentenzirkel auf sie aufmerksam wird? Wollen sie sie anwerben, töten oder ausnutzen? Alles mMn interessante Elemente für eine Studenten-Kampagne. Au?erdem freuen sich Spieler, die in Kenntnis der Geschichte sind, in der Regel über solche bekannten Gesichter in ihren eigenen Abenteuern. Bei uns war es zumindest so! LG Blackdiablo
  20. Wieso? Es ist von einigen Passagen aus Chambers Geschichten bekannt, dass Aldebaran und die Hyaden eine besondere Rolle spielen. Dass die Autorin von Chambers inspiriert und geprägt wurde, lässt sich ebenfalls im Laufe des Festa-Textes erkennen (z.B. schrieb sie ein Essay über Chambers), das habe ich nur nicht mit zitiert. Wenn sie nun eben diese Begriffe verwendetet hat, wird sie wahrscheinlich nicht einfach in einen Sternenatlas geschaut haben und sich irgendwas rausgepickt haben. Ich glaube, dass sie bewusst diese Begriffe verwendet hat (mindestens als eine Art Augenzwinkern) und diese Vermutung liegt eigentlich auch ziemlich nah. Au?erdem sehe ich in dem Festa-Text keinesfalls schlechte Recherchearbeit (und auch Interpretationen gehören mit in so einen Text): MMn ist der Text wirklich interessant und schlüssig geschrieben. Die Erwähnung all dieser Begriffe in einem Atemzug sehe ich auch nicht als problematisch, bilden sie gemeinsam doch durchaus wiederkehrende Kernelemente Chambers, die sich (mehr oder weniger) überraschenderweise auch bei Bradley finden. LG Blackdiablo
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