Jump to content

Dark_Pharaoh

Mitglieder
  • Posts

    4,203
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    100

Everything posted by Dark_Pharaoh

  1. Lemerre zögert einen Moment bis er glaubt alles verstanden zu haben und folgt Eduard. "Ich habe nur noch den Koffer in ihrem Wagen, sonst kein weiteres Gepäck. Es wäre wirklich sehr freundlich wenn Sie diesen im Laufe des Tages in mein Zimmer bringen könnten, hat aber kein Eile, für den Moment habe ich alles."
  2. "Herr Schmidt, ich wünsche ihnen viel Erfolg bei den Recherchen, bis morgen früh." Er schüttelt die Hand von Schmidt und wendet sich dann an seinen Gastgeber: "Herr Tierzek, ich freue mich auf unsere Gespräche beim Essen. Ich werde mir dann gleich von Eduard das Zimmer zeigen lassen um dann ebenfalls aufbrechen zu können. Ansonsten kann ich Herrn Schmidt nur zustimmen: ich bin Feuer und Flamme für diesen Auftrag. Frau Gravenstein, Herr Tierzek, einen angenehmen Tag." Er packt seine Sachen und wendet sich dann an Eduard: "Wenn Sie nun so freundlich wären?"
  3. "Das klingt alles wunderbar für mich. Ich würde auch gerne auf das Angebot zurück kommen hier ein Gästezimmer zu beziehen. Am Frühstück und dem Abendessen würde ich ebenfalls gerne teilnehmen, hier kann man sich dann, falls nötig, weiter besprechen. Mittags werde ich für die Recherchen unterwegs sein und mich entsprechend selbst um meine Verpflegung kümmern."
  4. Wir beginnen bald mit einer neuen Runde in Lovecraft Country, daher greif ich den Thread mal auf. Startpunkt soll Arkham sein, je nachdem wie es klappt habe ich als Abschluss Innsmouth im Kopf. Beim Start bin ich noch unentschlossen. Welche Abenteuer habt ihr so gespielt? Habt ihr One-Shots aneinandergereiht oder einen roten Faden eingebaut? Ich weiß noch nicht was die Spieler machen wollen, am Sonntag erstellen wir Charaktere. Als Einstieg überlege ich zwischen "Der Spuk" (falls die Charaktere ein Haus brauchen) und "Am Rande der Finsternis", da ich beide Abenteuer schon mehrfach geleitet habe und die immer gut angekommen sind (die Gruppe ist neu in Cthulhu). Aufgrund der Interessen und bisherigen Rollenspielerfahrung überlege ich eine Art Akte-X Gruppe zu machen, dürfte den Spielern gefallen (auch wenn ich nicht sooo der Fan davon bin). Aber das entscheidet sich erst am Sonntag. Für meine Planung interessieren mich eure Erfahrungen: welche Abenteuer empfehlen sich noch für eine Einsteigerrunde und bieten möglichst etwas Abwechslung? Bin für jede Anregung dankbar, zur Verfügung stehen mir fast alle deutschen Veröffentlichungen, die Abenteuer sollten nur in Lovecraft Country spielen oder dorthin verlegbar sein, Berührungspunkte mit Arkham und Innsmouth oder Personen/Orten aus Lovecrafts Geschichten sollten immer mal dabei sein. Meine weiter oben erwähnte Idee z.B. „Das Ding auf der Schwelle“ einzubauen werde ich versuchen. In der näheren Auswahl sind auf jeden Fall „Unsterblich“ und „Schöne neue Welt“, die restlichen Abenteuer sind ja nicht sonderlich beliebt, obwohl der Bericht von BlackDiablo zu „Tag der Rache“ besser klingt als man zum Arkhamband meist hört. Freue mich auf eure Anregungen
  5. Seit einiger Zeit spielen wir die Kampagne „In Nyarlathoteps Schatten“. In diesem Fall bin ich Spieler, daher werden im Folgenden erst mal keine Hintergründe erläutert, es handelt sich eher um ein Ingame-Tagebuch meines Charakters. Hoffentlich trotzdem hilfreich. Wenn wir durch sind werde ich auf die Hintergründe eingehen da ich die Kampagne dann für eine andere Gruppe leiten werde. Wird nur noch eine ganze Weile dauern. An alle die bereits mit dieser Kampagne vertraut sind: bitte keine Fragen / Anmerkungen die Spoiler enthalten, ich will es ja noch fertig spielen Zur Gruppe: derzeit sind wir 3 SpielerInnen: Lord Greendwood, reicher englischer Adeliger mit MilitärvergangenheitArthur Gordon, freier Reporter der sich mit der Berichterstattung um Tutanchamun einen Namen machen konnteEmily Cunningham, die Assistentin von Gordon, Tochter eines Ägyptologen. Haben sich auch bei den Ausgrabungen kennen gelerntWir hatten noch zwei andere Spieler, einer musste aus beruflichen Gründen leider ausstiegen, der zweite kam mit Cthulhu nicht klar. Daher habe ich auch meinen ursprünglichen Charakter Rupert rausgenommen, da dieser zu verkopft und verschroben ausgelegt war (Schriftsteller an HPL angelehnt) und eine „treibende Kraft“ gefehlt hat. Es geht nur recht langsam vorwärts, zum einen haben wir in New York versucht viele Hintergründe aufzudecken, leider mit mäßigem Erfolg. Zum anderen haben wir nur 3-3,5 Stunden pro Sitzung und treffen uns nur 2x im Monat. Die Gruppe ist auch frisch entstanden, der SL ist neu bei uns eingestiegen (hat die Kampagne aber bereits gemeistert), die Spielerin hat noch nie Cthulhu gespielt und ist ebenfalls neu in der Gruppe. Nur der Spieler von Greenwood ist schon länger dabei und hat etwas Cthulhu Erfahrung. Nachdem New York heute Abend wohl abgeschlossen wird beginne ich jetzt meinen Bericht, geschrieben aus Sicht meines neuen Charakters der versucht die bisherigen Ereignisse und die Ergebnisse der Recherche zu ordnen. Aus dem Notizbuch von Arthur Gordon Donnerstag, 22. Januar 1925, New York Ein Glücksfall! Diese Geschichte wird eine ganz heiße Nummer, da bin ich mir sicher. Dass Rupert mich einbezogen hat werde ich ihm nicht vergessen. Rupert und sein englischer Freund, Lord George Greenwood, wollten sich am 15. Januar mit ihrem gemeinsamen Freund Jackson Elias in New York treffen. Elias war ein bekannter Autor, der sich mit Kulten, schwarzer Magie und anderen okkulten Themen beschäftigt und bereits einige Werke veröffentlicht hat. Er galt als großer Skeptiker und überführte viele der Kultführer und deren Praktiken als Täuschungen, basierend auf einer Angstherrschaft der Anführer. Seit längerer Zeit recherchierte er für ein neues Buch über welches er selbst gegenüber seinen Freunden Rupert und George jegliche Andeutung vermied. Ich selbst habe mit Jackson bei einer Recherche für eines seiner Bücher kurz Kontakt gehabt. Er war ein schrulliger, aber sehr akribischer Mensch. Schließlich erhielten die beiden ein Telegramm, Jackson wollte sich mit ihnen treffen. Er brauche ein „Ermittlerteam“ und er habe „neue Erkenntnisse zur Carlyle-Expedition“. Dann begannen die dramatischen Ereignisse: man fand Jackson tot in seinem Hotelzimmer (Chelsea Hotel), auf schreckliche Weise ausgeweidet. Rupert durchsuchte das Zimmer nach Hinweisen und entwendete einige davon bevor die Polizei eintraf. Bei einer späteren Zeugenbefragung durch die Polizei (Ltd. Martin Poole) konnten sie noch ein paar weitere Details in Erfahrung bringen: Jackson wurde Opfer einer Serie von Ritualmorden. Ihm wurde ein fremdartiges Symbol in die Stirn geschnitten (vermutlich afrikanisch oder ägyptisch). Bisher gab es in den letzten Jahren acht weitere Opfer, darunter vier Schwarze, drei Weiße und ein Asiate: Schwarz: Simmons, JackSchwarz: Zentalo, TimorSchwarz: Gunt, GeorgeSchwarz: Bencel, ElisabethWeiß: Huntington, JeremiaWeiß: McLur, SarahWeiß: Gustavson, HanahAsiate: Sabateto, HikuisoDie Opfer kamen aus allen sozialen Schichten, von armen Arbeitern unter den Negern bis hin zum Sohn eines Politikers. Auch Frauen waren unter den Opfern, eine Verbindung konnten weder die Polizei noch Rupert/Greenwood aufdecken. Die mir vorliegenden Fakten stützen die Vermutung einer zufälligen Auswahl, auch wenn ich das persönlich nicht glauben kann. Danach besprach man sich mit Jonah Kennsington von Prospero Press, dem Verlag von Jackson Elias und auch Rupert. Dieser händigte erste Dokumente von Jackson aus, einen Brief mit weiteren Andeutungen zur Carlyle-Expedition. Seltsam war der abschließende Gruß – „Blut und Küsse“. In den Archiven von Prospero sammelte man Informationen zur Carlyle-Expedition.
  6. Bei uns hat es sich ergeben, dass die Charaktere die ersten Tage in Paris und Mailand mit Sightseeing verbracht haben (auch um Ängste abzuschütteln/Nerven zu beruhigen). Mein Charakter ist z.B. Franzose, der musste dem englischen Lord natürlich zeigen, dass Paris die Nase gegenüber London vorne hat Wir haben also auch immer eine gewisse Zeit reines Rollenspiel. Wenn die Nebenquests klappen dürfte es länger dauern, wir sind bisher irgendwie immer daran vorbeigeschlittert. ACHTUNG: es folgen kleine Spoiler: In London gibt es einen Nebenstrang um ein Zugmodell, dieses haben wir nicht gelöst nachdem mein Charakter das Ding verbrennen wollte und unser Lord es dann zum Schutz sofort wieder der Polizei übergeben hat. Der Plot in Paris (laut SL wäre es eine Liebesgeschichte gewesen) hat der Lord verhindet, weil er im Ritz absteigen wollte und nicht in einer "billigen Absteige". In Lousanne ging es dann ziemlich zur Sache und wir sind überstürzt aufgebrochen. Mailand ich keinen Nebenplot erkannt, außer das Schicksal der Diva wäre einer. Durch unsere (laut SL nicht vorgesehene) Lösung haben wir hierzu auch keine Details erfahren. In Venedig hat der SL danach erwähnt er habe das entsprechende Nebenquest weggelassen, weil es nicht zur Gruppenstimmung und dem Flair von Venedig gepasst hätte. Auf unsere Nachfrage um was es grob ging stimme ich ihm zu, ohne die Details zu kennen. Hoffe das hilft ein wenig, nachdem ich Spieler bin kann ich nicht mehr sagen, ich denke aber wenn die Nebenquests alle gespielt werden kannst du zumindest bis Venedig noch 2-3 Abende draufschlagen. Ich schreibe an einem Spielbericht aus Spielersicht, sobald ich die Zeit habe packe ich den mal hier rein.
  7. Pack die doch einfach in den richtigen Thread und mach dann dort weiter, da wird es dann auch von den entsprechenden Leuten wahrgenommen Dieser hat bereits 7 Seiten, hab gestern Beiträge gesucht für meine Idee, dauert so immer länger.
  8. London = 4 Abende (inkl. Einführung und Nebenquests) Paris = 2 Lousanne = 1 Mailand = 1 (hatten aber wohl eine ungewöhnliche Lösung) Venedig = 2 je 4-5 Stunden. Im Oktober geht es weiter. Umgerechnet also genau wie bei Roland.
  9. Klar, dazu machen wir das hier ja Werde deine Ideen ja auch "klauen". Wenn sich wirklich ein Szenario ergibt und ich es gespielt habe folgt dann ein Spielbericht. Wird aber noch dauern, im Moment laufen noch einige andere Sachen.
  10. Das ist ja eher ein eigener Band, mir ging's primär um die Abenteuer aus den 4 Regelwerken damit man eben nicht alle 4 braucht. Sobald noch mehr dazu kommt wird es halt noch teurer, daher finde ich es besser mehr kleinere Pdf's zu haben zu niedrigen Preisen. Dann hat man nicht zu viele Sachen doppelt und dreifach. Grundsätzlich unterstütze ich aber eine pdf Version von KdK, auch wenn ich hier das Original habe. Die Abenteuer sind es auf jeden Fall wert.
  11. zum eigentlichen Thema: mir gefallen die Ereignisse vom Spannungsbogen sehr gut, allerdings eher als Handout oder Spannungselement. Ein Bsp.: Die Gruppe hat einen gemeinsamen Freund (o.ä.). Dieser ist schon länger im (vorzeitigen) Ruhestand und hat immer wieder schlimme Probleme mit seinen Nerven. Irgendetwas ist passiert, dass ihn völlig aus der Bahn geworfen hat. Er stibrt schließlich und die Charaktere räumen sein Haus aus. Dabei entdecken sie Hinweise auf einen Vorfall, der mit seinem Zustand in Zusammenhang zu stehen scheint. Die Gruppe sollte sich dem Verstorbenen so verbunden fühlen, dass sie beschließen, dem Vorfall auf den Grund zu gehen um ihm die letzte Ehre zu erweisen und seinem Geist sozusagen Frieden zu schenken. So haben sie ein paar Namen (im aktuellen Bsp. vom Läuterer: Archie, Nolan usw. sowie Dr. West). Zudem den Ortsnamen (im Bsp. Hope Cove). Der Freund ist der einzige, der West entkommen konnte, wenn auch für immer gezeichnet. Sie recherchieren und fahren schließlich dort hin. Die Einwohner wissen nichts oder wollen nichts sagen (vielleicht finden sich ja 1-2 Leute die etwas wissen). Dann findet man eher durch Zufall die verlassene Klinik. Dort schleicht man durch die Gänge und bekommt immer wieder Visionen, hier werden dann die Szenen vom Läuterer eingefügt. Es wird immer unvorstellbarer, was hier passiert ist. Und plötzlich zeigt sich die Wahrheit hinter den Visionen, es könnten z.B. die Hunde, Zombies usw. noch dort rumgeistern und die Gruppe angreifen (endlich frisches Fleisch). Entsprechend wird es eine Art Dungeon-Abenteuer mit cthuloiden Visionen. Wenn man möchte könnte man dann einen Hinweis finden, etwa einen Brief von West "man ist mir auf die Spur gekommen, ich muss diese Station aufgeben, aber in ... könnte mir der nächste Durchbruch gelingen!). Und dann haben wir eine kleine West-Kampagne mit Handlungsfreiheit. Das Finale könnte, wenn es schief geht, dann durchaus zum Tod der Charaktere in den Händen von West führen. Allerdings wissen sie um die Gefahren und laufen nicht nicht völlig unvorbereitet in ihr Verderben. Ziel ist natürlich West zur Strecke zu bringen, leicht wird das aber sicher nicht. So sieht meine grobe Idee derzeit aus die Anregungen vom Läuterer in ein eigenes Szenario umzubauen mit der von mir gewünschten Handlungsfreiheit.
  12. Wie erfahren ist eure Gruppe in Cthulhu, dem Mythos und evtl. den Büchern von HPL? Wenn erfahren: - Abenteuer am Meer: man rechnet wohl schnell mit Cthulhu/Tiefen Wesen usw. - Katzen + Träume: auch verdächtig Wenn unerfahren: - kein Problem Sobald der Punkt geklärt ist werde ich noch ein wenig mehr dazu schreiben. @ Studer: gerade wenn man schon länger spielt vergleicht man zwangsweise mit bekannten Abenteuern, daher ist der Punkt sehr wichtig und hat in meinen Augen nichts mit "hinlänglich erforscht" zu tun sondern einfach ob man die Gruppe mit dem Abenteuer überraschen und fesseln kann, oder nicht.
  13. Was die Sache leider immer unübersichtlicher macht, zumal es ja ein Thema mit den Adjektiven gab.
  14. Ich persönlich warte auf einen besonderen Charakter oder ein besonderen Tod. Mal sehen was in unseren HiOE und INS Gruppen noch passiert
  15. Wie wäre es mit einer Sammlung von Einsteiger-Abenteuern als pdf? Inhalt: die Abenteuer aus: GRW 1999, Spielleiterhandbuch 1-3 Zielgruppe: Neulinge & Leute die ihre Abenteuersammlung komplett haben möchten ohne sich 4 Regelwerke besorgen zu müssen. Preis: Einsteiger- und Sammlerfreundlich um a) neue Kunden zu gewinnen und b ) treue Käufer/Spielleiter nicht durch einen hohen Preis zu "bestrafen". Ich habe z.B. die 2. Edition und würde trotzdem gerne mal Sie haben Ihr Ziel erreicht und Wort der Macht nutzen können. Natürlich haben dann alle Alt-Spieler Überschneidungen, daher auch ein fairer Preis. Und Neulinge haben einen Satz Einsteigerabenteuer bei denen auch einige echte Highlights enthalten sind. Wäre sowas denkbar und gewünscht?
  16. Habe es selbst noch nicht gespielt (aber bald). Die Videos sehen stark aus: Ein Review: Ein Clip der Spieler und deren Reaktionen filmt, sehr unterhaltsam:
  17. Ich halte es wie purpletentacle und Synapscape: One Shots werden auf Wunsch aufgelöst, bei Kampagnen erst wenn die Dinge nicht mehr wichtig sind. Sollte ein Element nicht mehr wichtig sein, die Gruppe aber das Gefühl haben es ist noch wichtig, dann warte ich ab. Ausnahme: die Charaktere verrennen sich in unwichtigen / abgeschlossenen Dingen und mir fällt auch keine sinnvolle Verknüpfung mit weiteren Strängen ein, dann gebe ich entsprechende Hinweise. Kreaturen werden allerdings nicht aufgedeckt, nachdem ich auch keine Cthulhu Spielleiter in der Gruppe habe sind diese Wesen weiterhin mystisch um sie für weitere Abenteuer "unverbrauchter" nutzen zu können.
  18. Mmh, ob das Nolan auch so sieht? Als Kurzgeschichte finde ich alles bisher sehr spannend. Für einen One-Shot mit gestellten Charakteren und der Ankündigung "es wird hart und nicht immer fair für euch" geht das auch in Ordnung, wenn die Gruppe mit dieser Ausgangslage etwas anfangen kann. Sollte es sich um eine bestehende Gruppe handeln, bei der die Charaktere schon Abenteuer überstanden haben und die Spieler Zeit in diese investiert haben würde ich bei 90% aller Spieler mit sehr wenig Begeisterung rechnen, vorsichtig ausgedrückt. Bisher ist die Sache ein reines Erdulden mit kleinen Momenten des Reagieren. Agieren ist nicht vorhanden. Ich werde die restliche Entwicklung weiter interessiert verfolgen, vielleicht kommt ja auch noch ein besonderer Twist ("Ihr habt das alles nur geträumt" o.ä.).
  19. Findet meine Zustimmung, Horror entsteht wenn man eine Beziehung zum Charakter bekommt und Angst um ihn hat. Oder, was schwieriger ist, man den Charakter und den Spieler gleichzeitig an seine Grenzen führt. Und da sind die genannten "Hilfsmittel" eben als Unterstützung perfekt. Der Rest funktioniert nur im Team zwischen SL und Spielern. Spannung entsteht wenn z.B. die Gefahr immer zunimmt, aber angedeutet bleibt. Oder wenn die Gefahr bekannt ist, der Moment in dem sie zuschlägt bzw. der Ausgang der Konfrontation unsicher ist. Da gäbe es noch einige Beispiele. Überraschende Momente können auch richtig eingesetzt starke Emotionen hervorrufen. Ich nehme hier gerne American History X als Bsp, die Szene mit dem Bordstein. Es muss nicht jede Szene bis ins kleinste Detail oder besonders blutig beschrieben werden, die genannte Szene war einer der größten Schockmomente die ich bisher in einem Film hatte. Viel verstörender als 90% der Horrorfilme.
  20. Ich denke wir nehmen dann die Bahn. Lassen wir FrankyD doch einfach die 2 Tage Zeit und regeln dieses Thema im Spielthread, wir wissen ja in welche Richtung grannus uns haben möchte. Tierzek erklärt die finanzielle Seite und seine Möglichkeiten zu unterstützen, Katharina hat dann auch noch Zeit sich zu äußern und dann machen wir z.B. bis zum 09.Mai unsere Recherchen und fahren dann mit dem Zug nach München, worum sich Eduard bis dahin kümmern kann. Die Ergebnisse der Recherchen könnte man dann ja schön auf der Fahrt besprechen. Bin auf jeden Fall dafür lieber etwas langsamer zu machen und dafür im Spielthread zu bleiben und wenn das RL dazwischen kommt ist das halt so. Geht ja trotzdem ganz gut vorwärts.
  21. Denke auch, wenn man solche Elemente nicht zu absehbar macht funktionieren die immer. Mal mit Licht / Musik arbeiten, mal mit der Stimme, mal mit Erschrecken, mal mit Handouts usw. - es gibt so viele Möglichkeiten, immer angepasst an Gruppe, System und Abenteuer.
×
×
  • Create New...