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slowcar

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  1. Der Ölpreis sinkt schon wieder. Aber wieso ist der Benzin/Diesel-Preis eigentlich so massiv gestiegen? taz: Kriegsgewinnler Raffinerien Gibt natürlich auch keine Vorschrift, das eine Krise nicht zu übermässigen Preistreibereien genutzt werden sollte, im Gegenteil ist es ja ganz im Sinne der Shareholder. Moritz Metz, DLF-Redakteur auf Twitter Der von der FDP ("regelt der Markt") vorgeschlagene "Tankrabatt", der aktuell 13 Milliarden kosten würde, ginge dann wohl mindestens zur Hälfte direkt Richtung Putin, der für Gewinne aus Öl/Gasexporten ein neues Gesetz zur "Sonderverwendung" gebastelt hat.
  2. Als erstes möchte ich Dir aus vollem Herzen von diesem Konzept abraten. Die Matrix-Regeln sind auf Grundbuch und zwei Erweiterungsbände verteilt und ergeben, trotz einiger Errata, nicht immer Sinn. Für einen Anfänger die schlimmstmögliche Einstiegsweise. Ein Designkonzept der Matrix für SR5 war der Gedanke, dass Decker ins Feld sollen, und nicht von der "sicheren" Couch zu Hause aus agieren. Von außen in einen Host hacken ist extrem schwer, Einbrechen, an ein Gerät anstöpseln und von dort agieren ist die Norm. Der Gedanke dahinter war, der Gruppe (und dem Spielleiter) keine zwei separaten Erzählstränge aufzuzwingen. Denke an einen Horrorfilm: "Sollen wir uns aufteilen?" - Ganze Publikum schreit entsetzt auf. Eine aufgeteilte Gruppe bedeutet doppelten Aufwand für den Spielleiter, und oft Langeweile für den jeweils anderen Teil der Gruppe. Dein Charakterkonzept würde auf eine dauerhafte Aufteilung in weltliche Ebene und Matrix abzielen, also genau dem Intent der Regeln zuwiderlaufen. Damit würdest Du in sehr viele (absichtlich so gestaltete) Probleme laufen. Besonders tiefgehend habe ich mich mit den KI-Regeln nicht beschäftigt, besonders zu Ende gedacht wirkten sie für mich nie. Um so zu spielen, wie es vom System vorgesehen ist, bräuchtest Du eine mobile Drohne, nach möglichkeit gepanzert bzw anthromorph+Rüstung, denn reguläre Drohnen sind nicht besonders stabil. Mit einem Magier auf Astraltour, einem Sam und 1-2 Deckern hat man drei Spielebenen, das wäre für mich als GM, wie auch als Spieler, ein Albtraum. Da höre ich schon ein Schnarchen vom Sofa gegenüber.
  3. Du bleibst bei einer harten Appeasement-Linie? Man hätte Putin nicht so sehr bedrohen sollen, dann wäre er vielleicht seine Nachbarländer nicht so arg überfallen?
  4. Das klingt sehr cool, und meine Spieler würden es auf keinen Fall kapieren. Wenn die Informationen die Spieler auch erreichen sollen, sollte man da ein paar Stufen der Offensichtlichkeit haben, z.B. könnte dem Charakter etwas auffallen. Zumindest etwas anspielen sollte man die Gruppe schon, vielleicht nebenbei erwähnen, das alle Gegner die gleiche Waffe haben. Ist aber, wie gesagt, sicher Gruppenabhängig. Meine Mädels und Jungs haben eher eine Kiste gemischte Waffen, als dass sie sich über jedes gefundene Modell zum stundenlangen Fachsimpeln zurückziehen. Als Spielleiter viele tolle Plots im Kopf zu haben, diese aber nicht mit den Spielern zu teilen, ist ja irgendwie auch nicht Sinn der Sache. Klar, wenn Leute mit geschlossenen Augen durch den Plot rennen, werden sie nicht jedes Geheimnis herausfinden - aber dann läuft da eh etwas schief. Plothooks, die niemand bemerkt, sind eben keine.
  5. Menschen, die Wert auf halbwegs realistische Darstellung von Wikingern legen, gucken sich die Serie sowieso nicht an. Die angebliche Kritik am Realismus dann raus zu holen, wenn jemand zu dunkle Haut hat, zeigt dann nur, dass man hier einen Vorwand für White Supremacy brauchte. Hatte bislang keine Ahnung davon, dass da eine Schwarze Darstellerin mitspielt, und ja, dass die Tochter einer im Ausland kennengelernten Frau eine Anführerin werden kann, klingt etwas weit hergeholt - ist im Vergleich zu einem Krieger, der innerhalb einiger Monate allein(!) ein Langboot baut nicht unbedingt das erste Beispiel für ausufernde Fantasie. Zudem es die Stadt, die sie da regiert, offenbar auch nicht gibt. Die kämpfenden Frauen haben der Manosphere doch vor Jahren eh schon die Wut hochgetrieben, klar, dass es bei einer nicht-arischen Frau nochmal extra schlimm ist. Zum Glück gibt es dann ja noch tausend andere Videos, wo man sich über Schwarze Catwoman, asiatische Herkunft einer Star-Wars-Darstellerin oder Ethik im Spieljournalismus aufregen kann, viel Spaß, zwischendurch Blutdruck messen nicht vergessen. Da es einen (sehr berühmten) Reisebericht eines Arabers in der Wikingerzeit gibt (auch, wenn Ibn Fadlān bei den Rus-Wikinger war, und nicht in Skandinavien), und die Fernhandelsbeziehungen sich über enorme Entfernungen erstreckten, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es auch mal Menschen anderer Hauttönungen in den Gebieten der Wikinger gegeben hat. Auch wenn es Offenbar ist, dass die Phantasie der Serienschreiber sich nicht allzu sehr von historischer Fundlage beeinflussen lässt.
  6. Hurra, Outrage-Videos aus Bannons rechtem Trollzirkus von "Geek"-Nazis aus der Gamergate-Altright-Ecke.
  7. Wenn man Schnellziehholster ausreichend stapelt, dann flutscht die Waffe so schnell raus, das man direkt 10 mal schießen kann mit einer freien Handlung. Dazu stöpselt man 10 Holster erst in einander, dann in eine Schnellzugriffhalterung und balanciert am Ende die Waffe darauf. Ab 20 Holster sollten auch Zeitreisen möglich sein.
  8. Der rote Kasten im Kreuzfeuer sag, leichte Pistolen und Holdouts können nicht, daraus würde ich folgern, das alle anderen können. Im Zweifelsfall entscheidet Dein GM.
  9. Der Bot hat auch einige Beispiele von Firmen veröffentlicht, in denen Frauen besser bezahlt wurden. Du sollst vor allem von den Firmen verarscht werden, die sich zum Weltfrauentag hinstellen, und sich mit ihren tollen Frauen schmücken, diese hintenrum aber schlechter bezahlen. Dass die Zahlen nicht als einzige Datenquelle ausreichen und das ganze Problem mehr Facetten hat: Auf jeden Fall. Das zum Anlass zu nehmen, die "moralische Legitimation" so einer Aktion in Frage zu stellen, ist aber schon sehr konträr gedacht. Du behauptest, in Deutschland habe sich "das Problem" sehr stark verkleinert. Hast Du da eine Quelle für? Ich denke das nämlich nicht, derartige strukturelle Probleme lösen sich nicht kurzfristig, schon gar nicht "sehr stark".
  10. Der ehemalige russische Außenminister hat Putin vor zwei Tagen als "rational actor" bezeichnet. Seine Thesen sind: Putin glaubt nicht, dass die Ukraine als unabhängiger Staat existiert, sondern tatsächlich ein vom Westen unterstützes faschistisches Regime ist, mit dem Hintergrund Russland zu bedrohen. Putin glaubt, das Russische Militär sei massiv aufgerüstet worden, während das Geld tatsächlich in das Luxusleben der Oligarchen geflossen ist. Yachten statt Panzer. Putin glaubt, dass der Westen zahnlos ist (nach den Sanktionen 2014) und abhängig von russischen Rohstoffen. Was auch durchaus eine berechtigte Annahme war. Dazu passend gibt es hier eine umfangreiche Analyse der russischen Wirtschaft. Zusammengefasst: Extraktive Wirtschaft, also Öl, Bergbau etc, sind in Händen mafiöser Strukturen, da sie wenig Verwaltungsaufwand benötigen. Maschinenbau und andere Wirtschaftszweige sind extrem vom Westen abhängig. Was dem Regime auch bekannt ist, weswegen es großen Aufwand betreibt, unabhängig zu werden. Diese Unabhängigkeit ist aber größtenteils Augenwischerei, die angeblichen russischen Traktoren sind Bausätze aus Tschechien z.B. Die Idee, eine international extrem verflochtene Wirtschaft auf eine rein nationale umzustellen, ist eine wahnsinnige Idee, die ich Putin und seinen nationalfaschistischen Beratern durchaus zutraue. Wieso unterscheidet sich also die wahrgenommene Realität des Russischen Regimes so enorm? Dazu diese Analyse: Authoritarianism is the reason for Russia’s struggles in Ukraine Wie schon bei dem Geheimdienstanalysten zu lesen, ist es nicht wünschenswert, akkurat den Stand darzustellen. Es wird das wünschenswerte Berichtet, und das durchgehend von unten nach oben. Alle Pläne werden übererfüllt, alle Traktoren rein in Russland gebaut, das Militär ist das stärkste der Welt. Nur wenn das Ganze plötzlich auch genutzt werden soll, bricht alles zusammen. Die Schlussfolgerung ist, das Dikaturen nicht funktionieren, weil es keine funktionierenden Rückmeldungsmechanismen gibt. In einer Demokratie wird ständig hinterfragt, was sehr anstrengend ist, aber auch zu guten (oder zumindest besseren) Ergebnissen führt. Bemerkenswert finde ich auch, dass die Ukraine, keinesfalls ein strahlendes Beispiel einer funktionierenden Demokratie, in ihren eigenen Erzählungen durchaus dazu wird. Ihre gewählten Vertreter werden zu Helden. Da muss man sehr vorsichtig sein mit den Narrativen, die Ukraine betreibt selbstverständlich auch Propaganda, allerdings nicht unter dem Generalverdacht, das alles Lügen seien. Und den hat sich Russland redlich verdient, mit ihren Post-Truth-Strategien.
  11. Schöne Aktion am gestrigen International Women's Day: Behind the Twitter Bot Posting the Gender Pay Gap of Brands Celebrating IWD Über öffentlich verfügbare Daten (in UK) haben zwei Entwickler einen Bot geschrieben, der die Solidaritätsbekundungen von großen Arbeitgebern mit konkreten Daten beantwortet - und zeigt, wie viel weniger Frauen dort verdienen. In einer Pub-Kette z.B. 73,2% weniger. (Solche Daten zu erfassen würde auch Deutschland gut stehen) Ein anderer Twitter-User hat die (vermutlich) als Reaktion gelöschten Tweets dokumentiert. Schöner hat es natürlich noch die Katholische Kirche hinbekommen, die "starke Frauen, die hinter unseren Bischöfen stehen" feiert.
  12. Sehe ich wie Brazzagar. Der Unterschied zwischen hacken und riggen per Direktverbindung ist, dass ein fremdes Gerät üblicherweise über andere Verbindungen verfügt, so dass man über eine Direktverbindung dann auch in der Matrix landet (so meine Überlegung). Ein Auto kann der Rigger ja offline stellen und sich dann per Kabel einklinken, da gibt es keine Matrix, die VR wird lokal bereitgestellt.
  13. Meine Auslegung wäre: Wenn man Adept sein muss, und einen halben Kraftpunkt investiert, dann sollte es das nicht auch für 125¥ geben.
  14. Diplomatie mit Putin hat nicht das Ziel, seine vorgeschobenen, lächerlichen Bedingungen zu akzeptieren, sondern dann eine Verhandlungsoption zu bieten, wenn die russische Führung bröckelt. Und eine Lösung anzubieten, die nicht zu einem Weltkrieg und den nuklearen Untergang der Menschheit führt. Als erstes wäre ein Waffenstillstand das Ziel, auch wenn das aktuell selbst bei den angeblichen Fluchtkorridoren nicht funktioniert. Russland "besänftigen", indem man der Ukraine Hilfe oder Zukunftsperspektiven verweigert, ist allerdings keine Lösung. Da die Hand hin zu halten führt zu einem abgerissenen Arm, und das Scheitern der Politik der wirtschaftlichen Einbindung haben wir gerade erst gesehen.
  15. Man könnte es tatsächlich so interpretieren, dass Adepten mit Schnellziehen nur noch freie Handlungen für Angriffe brauchen, und die deshalb jederzeit durchführen können, ganz ohne ihr Ini-Ergebnis zu beachten. Man könnte es aber auch lassen, weil es in der Spielmechanik überhaupt keinen Sinn ergibt. In meiner Spielrunde würde ich das keinesfalls zulassen.
  16. Sind Fragen, die Du mit Deinem GM klären solltest. Ich würde sagen mit Geräuschfiltern auf jeden Fall, ggf auch schon mit Ohropax.
  17. Hey, ich habe auch mal ein Reaction-Video geguckt Dachte erst, puh, lang, mal reinschauen. Aber dann war es so amüsant, dass wir das tatsächlich komplett geguckt haben. Die studierte Historikerin rief vom Sofa hinten meist das Gleiche wie der gute Mann. Wie TerraX mit viel Aufwand das "dunkle" Mittelalter herbeiredet, sich dabei ständig selbst widerspricht, Jahrhunderte an Geschichte wild zusammenwürfelt und die Fachleute, die da grösstenteils richtige Dinge sagen, so aus dem Zusammenhang reisst, dass es in ihre Dramaturgie passt.
  18. Schnellziehen existiert meiner Meinung nach, um einen archetypischen Gunslinger möglich zu machen. Rule of Cool. Waffe schnellziehen und direkt abfeuern. Wenn ein Regelschreiber tatsächlich intendiert hätte, dass man Angriffe als freie Handlung zusätzlich zu einem weiteren Angriff machen könnte, würde das SEHR deutlich irgendwo stehen. Auch von der Spielbalance würde es überhaupt keinen Sinn machen. Um die Frage zu beantworten: Nein, darf sie nicht, weil die Regeln das nicht hergeben, kein Angriff als freie Handlung.
  19. Mit Vorsicht zu genießen, von Bellingcat als Glaubwürdig eingeschätzt, die (übersetzte) Analyse eines FSB-Mitarbeiters https://twitter.com/igorsushko/status/1500301348780199937 (Hier die Bellingcat-Einschätzung https://twitter.com/christogrozev/status/1500196510054637569) Auf jeden Fall einige sehr interessante Punkte drin. Z.B. hatte ich noch nicht darüber nachgedacht, dass die Russischen Truppen in Syrien über das Mittelmeer versorgt werden und Erdogan da sperrt. Ansonsten ist einer der Hauptpunkte, dass die Planungen so geheim waren, dass niemand genau weiss was überhaupt passiert, und erst Recht keine Analysen erstellen kann. Es keine klaren Ziele gibt, und deshalb auch niemand sagen kann, wie die erreicht werden sollen. Ich selbst bin von dem vereinten Westen mehr als überrascht, täglich kommen weitere Sanktionen (gerade haben Visa und Mastercard Russland abgeschaltet), kann mir gut vorstellen, dass es Russischen Analysten auch so geht.
  20. Wir hatten heute eine Session 0 mit Foundry, und es hat allen viel Spaß gemacht, gemeinsam Sachen raus zu finden. Die Jitsi-Integration hat gut funktioniert, allerdings nur mit dem öffentlichen Server (5 Leute Maximum). Nebenbei war ich noch im Foundry-Discord und habe dort sehr schnell Unterstützung zu meinen Fragen bekommen, z.B. wie ich die Initiative manuell anpassen kann, den Zug für einen NPC beende usw. Einige Cyberware-Effekte waren nicht korrekt in den importierten Bögen, konnten aber entsprechend nachgetragen werden. Insgesamt war ich beeindruckt, wie gut der Import von Chummer aus geklappt hat. Der Kampf wurde enorm beschleunigt, vor allem unser Tank-Minotaurus mit seinen 33 Abwehrwürfeln ging per Klick deutlich schneller. Optional darf man immer noch selbst würfeln, ist vom Gefühl her schon schöner - auch wenn das "Dice so nice"-Addon die Würfe optisch toll darstellt. Initiative per Tracker ist auch was feines, vor allem für mich als Spielleiter. Sehr nervig finde ich das Erstellen von NPCs, allein bis die Porträts überall erstellt und gesetzt sind, vergeht schon einige Zeit, vor allem weil ich erstmal Bilder im Netz zusammenklauen und tokenizen muss. Battlemaps habe ich sehr viele online gefunden, es gibt zwar gefühlt 1000x mehr für D&D, aber trotzdem einiges. Die werde ich trotzdem sparsam einsetzen, Wände, Türen und Lichtquellen einbauen ist mühsam. Wäre schon toll, wenn man solche Ressourcen irgendwo Online teilen könnte. Von der Performance her war das auf dem lokalen Rechner überhaupt kein Problem, der Laptop meiner Freundin musste aber zwischendurch ziemlich lüftern. Was Spotify angeht, habe ich mal geguckt, es gab da Plugins für, die wurden aber wegen Rechteverletzungen grösstenteils zugemacht. Bei den D&D-Spielrunden wird meist watchtogether eingesetzt, manchmal auch ein Discord-Bot. Gibt auch einige Lösungen, den lokalen Sound einzuschleifen, war mir bislang aber zu kompliziert. Hatten bisher noch nie Musik, aber so etwas Kampf-Soundtrack kann wirklich cool sein, oder Hintergrundgedudel in ner Kneipe... Die knapp 60€ waren schon nicht wenig, allerdings möchte ich kein Abo irgendwo haben. Mein Traum wären jetzt offizielle Abenteuer mit fertigen NPCs und Karten, aber dafür ist das wohl zu sehr Nische. Wenn sich das mal jemand angucken will, einfach PN an mich.
  21. Krieg neben einem AKW ist eine sehr sehr schlechte Sache, da besteht kein Zweifel. Einen absichtlichen Angriff auf die Reaktoren gab es aber nicht, es brannte in einem Nebengebäude. Dass die Einnahme eines Kraftwerks strategisch bedeutsam ist, ist klar. Selbst einem total durchgeknallten Putin (was er nicht ist, auch wenn man seine Ziele nicht so ganz nachvollziehen kann) würde es keinen Sinn machen, ein AKW hochzujagen. Der Fotzenfritz soll einfach die Fresse halten mit seinen Eskalationsideen, wie kriegsgeil kann man denn eigentlich sein. Anderes Thema, sehr eindrucksvoll finde ich diesen BBC-Artikel über die Wirkung von Propaganda:'My city is being shelled, but my mum in Russia won’t believe me' Wenn man nicht mehr in einer geteilten Realität lebt, fällt es schwer, überhaupt miteinander zu reden. Das gilt für Corona-Spinner genauso wie für andere Verblendete.
  22. Ich habe mir mittlerweile Foundry gekauft. Nach einige D&D Runden mit sowohl roll20 als auch Foundry gefällt mir letzteres einfach deutlich besser. Besonders viel Zeit habe ich noch nicht damit verbracht. Oracle Free Hosting aufwändig konfiguriert, nur um dann keine E-Mail zu bekommen. Also läuft es jetzt auf meinem PC lokal, per Dyn-DNS und Portforward. Wenn man ein SSL-Zertifikat einbaut kann man Jitsi integrieren, im Test hat das hervorragend geklappt, mal sehen wie es dann im Einsatz mit der vollen Gruppe ist. Einen "eigenen" Uni-Server konnte ich allerdings nicht einbinden, ging nur mit dem public. Charakter-Import aus Chummer hat ziemlich gut funktioniert, aber konkrete Kontrolle ob Werte alle stimmen kommt erst heute Abend. Die Befürchtung, dass es zu sehr wie ein Computerspiel wird, habe ich auch. Auf der anderen Seite kann man auch mit szenischem Hintergrund und Musik eine viel tiefere Immersion hinbekommen. Am meisten stört mich, dass ich deutlich mehr Aufwand habe als Spielleiter. Bildchen für NPCs, Werte eintragen für Gegner, Karten erstellen mit Wänden und Lichtquellen... Da hätte ich doch sehr gerne eine Option, wie es die für DSA offenbar gibt, ein Abenteuer direkt mit allem drum und dran für Foundry zu kaufen. Hab halt mehr Geld als Zeit, nicht mehr wie früher. Oder sagen wir, Energie - an der mangelt es grad ziemlich.
  23. In der 3. Edi gab es Laderaum Regeln. CARGO FACTOR "A vehicle’s Cargo Factor (CF) indicates how much space is available for cargo such as baggage, vehicle modifications or other material. One point of CF is equivalent to a cube of space half a meter long on each side (0.125 cubic meters)." LOAD "Load represents the amount of cargo weight (in kilograms) a vehicle can lift, pull or carry. Load does not include the weight of passengers..." Zum Vergleich der Werte: GMC Bulldog Step Van 50 CF/1200 LoadCitymaster 41 CF/530 LoadGMC Banshee 29 CF/805 LoadDas Gewicht des Jeeps dürfte bei 2,1 Tonnen liegen. Die Maße ca. Länge (4,90), Breite (1,90) und Höhe (1,90). Außerdem gibt es unterschiedliche T-Bird Kategorien (Light, Medium und vermutlich Heavy). Der GMC Banshee ist zb. ein Light T-Bird. Zum laden eines anderen Fahrzeugs ist auf jedenfall eine große Heckklappe mit Rampe erforderlich. Guter Fund! 29 CF wären also 29*0,125 = 3,625m3 Der Jeep hätte 4,9*1,9*1,9 = 5,7m3 805 kg würden auch nur für einen drittel Jeep reichen.
  24. Du könntest auch eine Verbindung zum nicht unproblematischen, aber zumindest ökologisch sehr klar ausgerichteten Pomorya ziehen. Zu den Regeln kann ich gerade nichts sagen, Arbeit Arbeit... Zur Inspiration aber noch dieses schöne Lied von Götz
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