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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. "Nehmen Sie bitte Platz." Ich rücke den Damen den Stuhl heran. "Kaffee? Tee? Womit darf ich dienen?"
  2. "Dann will ich mal vorgehen. Meine Haushälterin wird momentan ihre Einkäufe tätigen. Wir werden also erst einmal allein sein." Ich schliesse auf. "Bitte eintreten, werte Herrschaften. Fühlen Sie sich bei mir, wie zuhause." Dann helfe ich den Damen aus den Jacken. "Bitte folgen Sie mir." "Hier geht es zum Wintergarten. Und dort können wir die Nachmittagssonne geniessen."
  3. "Was meinen Sie, Miss Holmes?! Es gibt keine '19' auf der Karte."
  4. Dann drehe ich mich zu Miss Holmes. "Hier meine Karte, Miss Holmes." - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Dr. C y p h e r , Jean-Louis Polizeilicher Pathologe der Stadt Arkham Telefon: 2019 Facharzt der Inneren Medizin und Immunologie am St. Mary Krankenhaus, Arkham South West Street 450 Privat: French Hill 322 28 18 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - "Ich habe Ihnen meine Privat-Nummer notiert."
  5. Ich schaue nach vorne. "Die Anzahl der Zimmer sollte problemlos genügen, allein um die Länge Ihres Bettes mache ich etwas Sorgen, Herr Créanzt."
  6. Gut. Das erleuchtet den Hintergrund etwas.
  7. Da es sehr unterschiedliche Karten von Arkham gibt und auf meiner weder die Baker Street, noch der French Hill verzeichnet sind, gebe ich den Stab an den SL zurück. Blackdiablo your Turn.
  8. "Nun ja. Und ich hatte gehofft, für die Sitzungen das Haus nicht mehr verlassen zu müssen." Ich schaue leicht enttäuscht, zwinge mir aber ein Lächeln ab. "Sie sind eine harte und unnachgiebige Person, Miss Holmes. Das meine ich im aller positivsten Sinn. Sie werden Ihren Weg schon gehen. Dann sind wir uns also einig. Wann findet der erste Hausbesuch bei mir statt?"
  9. Ich lasse nicht locker. "Ich bin keineswegs grosszügig, Miss Holmes." Ich schaue ihr kurz in die Augen, senke dann aber meinen Blick wieder. "Ich bin egoistisch, rational und analytisch. Sie ziehen in die Wohnung. Sie suchen sich eine andere Arbeit. Wenn Sie es wünschen, dann eröffnen Sie im Haus auch eine eigene Praxis. Das Ganze kostet Sie einen symbolischen Silberdoller im Jahr. Und noch eine Kleinigkeit. Sie übernehmen meine Therapie. Solange Sie noch keine Patienten oder eine neue Stellung haben, trage ich Ihre Kosten. Meine Haushälterin kümmert sich um Ihre Wohnung und um den Kater, sollten Sie mal keine Zeit haben. Klingt so ein schlechtes Angebot? Nun sagen Sie schon ja, Miss Holmes, das würde uns beiden helfen"
  10. "Miss Holmes, ich kann mir denken, dass Sie im Augenblick finanziell nicht gerade auf Rosen gebette sind. Das Angebot hatte ja auch mit einer grösseren Summe Geldes zu tun, welche Sie bekommen sollen." "Mein Haus steht zu zwei Dritteln leer. Unter anderem auch eine hübsche kleine Zwei-Zimmer-Wohnung mit Süd-West-Blick vom French Hill. Möbliert. Aber Sie dürfen auch gerne Ihr eigenes Mobiliar mitbringen. Sie könnten jederzeit einziehen."
  11. "Es tut mir leid, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten Miss Holmes." Das Thema ist ihr offensichtlich unangenehm. Ich schweige einige lange Minuten. "Was machen Sie mit dem Kater, wenn Sie mal längere Zeit ausserorts sind?"
  12. "Fahrer! Bitte zurück zum French Hill 322." Ich schaue Faith an. "Sie haben ein Kind, Miss Holmes? Das wusste ich ja gar nicht."
  13. [ Ein leicht abgegriffenes Foto. Vielleicht ein Lesezechen? ] http://media-cache-ec0.pinimg.com/236x/a7/0a/0f/a70a0f23141570b8a8e0a28b47fa47bd.jpg [ Rückseite; in schöner, weiblicher Handschrift. ] Für meinen Verehrer Jean-Louis ! Herzlichst Geraldine, Primaballerina. 1915
  14. "Bitte sehr." Ich halte den Damen die Tür auf. "Herr Créanzt? Ich glaube es ist angenehmer für Sie, wenn Sie neben dem Fahrer Platz nehmen. Ich steige hinten in den Fond." "Los." Ich klopfe dem Fahrer auf die Schulter. "Meine Herrschaften? Müssen Sie noch etwas erledigen, abholen oder besorgen?" Ich schaue zu den Damen herüber und nicke. "Wir können problemlos den ein oder anderen Umweg fahren." Ich schaue erwartungsvoll in Rund. "Herr Créanzt? Brauchen Sie noch etwas?" Mit Ausnahme des Colts natürlich.
  15. "Das Taxi steht..." Wo ist das Taxi? Weg. Es ist... weg. Ich schaue mich um. Leicht verärgert. "Mrs. Wilde, Sie haben doch sicherlich vorhin gescherzt, oder? Ihr Mann hätte wirklich nichts dagegen, wenn Sie zu einen fremden Mann nach Hause gehen würden? Und er ärgert sich aber andererseits darüber, wenn er erfährt, dass Sie Zwetschgen-Kuchen essen, er aber kein Stück davon abbekommt?" Ich blicke die Strasse rauf und runter. Derweil trippelt Miss Ellie nervös neben mir von einem Fuss auf den anderen. Vermutlich ist ihr kalt. Deshalb lege ich ihr meinen Mantel über die Schultern. Dann entdecke ich das Taxi, ca. 50 Meter die Strasse weiter runter. "Hier lang bitte, unser Taxi wartet."
  16. Guten morgen zusammen. Früh auf alle. Leider ruft nachher die Arbeit... Grumpf! Was Cypher betrifft, und deshalb habe ich auch seine Gedanken notiert, er hätte sich keinen Zwang bieten lassen. Das ist ja nun auch kein neuer Charakterzug des Char. @Shine schreib doch mal mehr über Krantz's Gedanken. So etwas kann man immer auch ein wenig im Gesicht und an der Körperhaltung ablesen, dann weiss mein Char ihn noch besser einzuschätzen. Deinen Hintergrund kenne ich nicht und kann nur das aufgreifen, das ich weiss. Ich will Dich persönlich ja nicht provozieren oder ärgern. Ich fülle lediglich den Char mit Leben.
  17. Bis Morgen, Junior. Hat Spass gemacht. Nyre ist schon im Bett. Schlaf gut.
  18. "Ich habe im Haus auch einige leerstehende Zimmer... Also, Sie könnten auch übernachten, wenn Sie Ihrem Mann nicht zu sehr fehlen werden, meine ich. Aber Sie dürfen ihn auch gerne anrufen."
  19. "Wie wäre es denn bei mir? Meine Haushälterin wird uns gut versorgen, während wir uns bei mir im Wintergarten oder im Salon unterhalten." Ich schaue ins Rund. "Ich wohne auf dem French Hill und sie hat heute frischen Zwetschgen-Kuchen gebacken."
  20. "Schliessen Sie hinter uns bitte wieder ab, Miss Holmes. Das Taxi wartet. Lassen Sie uns gehen."
  21. "Die Matratze. Schauen Sie noch unter die Matratze. Und unter das Bett." Ich drehe mich einmal langsam um meine Achse. "Nehmen wir noch die Zeichnungen mit und dann raus hier. Unten wartet mein Taxi auf uns." Ich gehe zum Fenster und schliesse es sehr geräuschvoll mit viel Quietschen und Knarzen. "Wir müssen noch einiges besprechen. Aber nicht hier. Hier liegt ein Anflug des Verhängnisvollen in der Luft."
  22. Yep. Ich schreibe beide noch mal um. Ganz kurze Pause bitte.
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