-
Posts
5,404 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
32
Everything posted by Loki
-
Mit Burning Edge könnte es bald wieder weitergehen: http://www.theorder.de/?p=122
-
http://shadowhelix.pegasus.de/Datei:Warnzeichen_Nanopartikel.pnghttp://shadowhelix.pegasus.de/Datei:Gefahrensymbol_Nanopartikel_1.pnghttp://shadowhelix.pegasus.de/Datei:Gefahrensymbol_Nanopartikel_2.pngIch habe nur die überflüssige Fläche entfernt. Sag mir, falls ich deinen Namen noch irgendwohin verlinken sollen. Ich würde auf dein Profil hier verlinken, aber das ist von außen nicht erreichbar. Und habe ich das richtige heromachine angegeben? Ich weiß nicht so genau, was ihr mit dem Zwischenspeichern des Bildes meint. Man kann das Bild von der Shadowhelix natürlich speichern, aber das geht mit dem Bild von dem Imagehoster, den du verwendet hast genauso. Achso kennt jemand den eigentlichen Urheber der Grafik (Fex warst du das?), den würde ich auch noch in die Bildbeschreibung aufnehmen.
-
Falls du meinst ein Bild, das keine rechteckige Grundfläche hat, das lassen Standardbildformate nicht zu. Anstattdessen verwendet man ein Format, dass Transparenz unterstützt (sogenannter Alphakanal). Bei den PNG-Bildern, auf die du verlinkt hast, ist das der Fall. Allerdings könnte man die noch etwas trimmen. Kann ich die Bilder für die Shadowhelix übernehmen?
-
Sehr richtig, die Frage hätte ich mir auch als nächstes gestellt. Das wäre aber genau ein Beispiel dafür, wie sich die Perspektive der Amerikaner verschoben hat und sie heute bei der Neuerfindung der Sechsten Welt auf die islamische Welt möglicherweise ein anderes bzw. überhaupt Gewicht legen würden. In den Achtzigern und Neunzigern wurden zum Beispiel die Mudschahidin in Afghanistan oder die Bosnier unterstützt und relativ positiv über sie berichtet. Verwundert nicht schließlich hatten die USA die Islamisierung und Radikalisierung als Teil ihrer Strategie im Kalten Krieg mitgefördert. (Genaugenommen haben sie noch nicht mal nach dem 11. September ihre Lektion gelernt, gab da gerade erst wieder einen Artikel von Seymour Hersh über Syrien dazu: http://www.lrb.co.uk/v38/n01/seymour-m-hersh/military-to-military ) Der Große Dschihad ist eine deutsche Erfindung und war nicht ursprünglich als Teil des Eurokrieges vorgesehen. Apropos Eurokriege in dieser Zeit wurde Pomorya gegründet und ich würde davon ausgehen, dass die sich mit irgendwelchen Deals im Hintergrund abgesichert haben ähnlich wie im Fall von Königsberg. Und nur nebenbei die DDR war nicht politisch isoliert, falls du das andeutest, und wirtschaftlich bekämpft wurde sie auch nicht, im Gegenteil in den Achtzigern wurde sie sogar mit Krediten gestützt, hat nur nicht gereicht.
-
Jeden Tag gebt ihr ihm eine neue schlechte Idee.
-
Deine erwachsenere Haltung hättest du natürlich noch besser demonstriert, indem du dem Thread nicht mehr folgst und diesen Post auch gleich noch einsparst. Nur dann hätte keiner davon erfahren. Schlimmes Dilemma.
-
doom erklären sie sich!
-
Wo wir gerade dabei sind: Ist das FMC wirklich so stark mit der UCAS assoziiert? Ich dachte die sehen sich mehr so pan-(minus NAN, Aztlan, Elfen, Frankokanadier, Besatzungsjapaner)-nordamerikanisch. Weiß man eigentlich aus wessen Spielgruppe, die hervorgegangen sind? Die riechen ja unglaublich nach $autor hat seine persönliche Kampagne in den Shadowrunhintergrund reingeschrieben.
-
Da gibt es ein Zeitskalenproblem. Die Pläne eines Drachen sollten innerhalb der typischen Runnerlebenszeit nicht erkennbar sein. Deswegen sehe ich sie als wenig bewegliche Elemente des Hintergrunds und sobald man sie zu sehr in den Fokus nimmt, wie etwa zuletzt mit dem Drachenbürgerkrieg, gerät ihr Mysterium ins Wanken. Mit den unsterblichen Elfen ist das ganz ähnlich. Denn schreib mal einen Plan, der einem Großdrachen würdig ist, und der im komplexen Gefüge einer Gesellschaft vieler anderer Großdrachen und sonstiger Akteure erfolgreich gespielt wird. Dann lieber gar nicht erst versuchen. Habe ich auch mal in einer Dumpshock-Diskussion drüber geschrieben: http://forums.dumpshock.com/index.php?showtopic=38613&st=375&p=1217412&&do=findComment&comment=1217412
-
So schön, dass ich bei der Verwendung durch Dritte regelmäßig kotzen könnte ... Das wäre wohl "Emmersion". Hey, Du mußt zugeben, daß CGL damals mit der Veruntreuung der Gelder gut vorgelegt hat ... Ja, genau. An CGLs Sepp Coleman habe ich gedacht.
-
Um nochmal auf den ersten Post einzugehen, ich glaube für so einen Reboot wie dort geschildert, müsste Shadowrun nicht nur sterben, sondern auch tot sein. So zehn Jahre vielleicht. Wenn dann jemand die Lizenz wieder aufgreift, würde man das vielleicht machen. Und um etwas anderes einzubringen, wobei ich vorausschicken kann, dass ich das CGL keinesfalls zutraue: Wenn man Schwierigkeiten hat den Shadowrunhintergrund chronologisch sinnvoll weiterzuentwickeln, wegen power level, Genrebegrenzungen, Featuritis etc., könnte man auch auf eine Metaebene gehen (nein, nicht die magische). Man definiert Shadowrun als zeitlich geschlossen (ich würde die Eurokriege mit reinnehmen und Weltraumkolonien am oberen Ende, also zum Beispiel 2030 bis 2090), hat dann Grundregeln, die man immer noch editionsweise erneuern kann, und baut einzelne Teile, die beliebtesten eben, mit Neuveröffentlichungen sowohl regeltechnisch als auch erzählerisch aus. Sonstiges: Wenn ein Gefahrenguttransporter von Demonstranten angegriffen wird und ein hohes Risiko einer Kontamination sowohl für die Wachleute, die Demonstranten und die weitere Bevölkerung besteht, wäre es durchaus plausibel, dass der Einsatz tödlicher Gewalt unter Notwehr oder Nothilfe fällt oder im weiteren Kreis selbst bei Strafbarkeit der Handlung angesichts der Umstände und in Abwägung aller Rechtsgüter mit Straffreiheit oder jedenfalls geringer Strafe bedacht wird. Möglicherweise wurde beim Seretech-Appeal die "richtige" Entscheidung getroffen. Die Frage ist doch eher, ob man damit die militärische Aufrüstung von Konzernen rechtfertigen kann. Wobei es ja nicht das Urteil allein war: Die Entscheidung des Supreme Courts war ein Ausgangspunkt, den die Konzerne genutzt haben, um durch Lobbying, Bestechung und Klagen ihre Rechte auszubauen. Der Realweltvergleich scheitert deshalb, weil die Konzerne heute kein besonderes Interesse an (militärischen) Privatarmeen haben. (Wobei ist ja nicht so, dass es das nicht auch immer mal wieder als private Dienstleistung gibt. Siehe Sandline International, Executive Outcomes oder Blackwater.) Wenn sie es wollten, wäre ich mir mit Blick auf die US-Politik nicht so sicher, dass sie es nicht bekommen könnten. Weil er obsolet war in dem Moment, wo Shadowrun aufkam. Aber in der Geschichte der Sechsten Welt in der Ersten Edition wurde Deutschland ja erst nach dem Eurokrieg wiedervereint. Wäre das nicht noch 1989 von der realen Entwicklung überholt worden, hätte man den Kalten Krieg in späteren Büchern über Europa oder so vielleicht nochmal aufgegriffen. Unabhängig davon würde ich allerdings sagen, dass die Konzernwelt selbst als ein Kalter Krieg zwischen großen Megakonzern"blöcken" angelegt ist und die Schatten sind der Ersatz für die Geheimdienstwelt, mit der man sich mehr oder weniger verborgen bekämpft. Quasi der Kalte Krieg in privatisiert. Und mit "Berlin-Buch" meinst du Deutschland in den Schatten? Kann ich auch nur hervorheben. Ich für meinen Teil will die Spekulationen aus dem Thread nicht nochmal durchkauen. Würde aber eine Sache hervorheben, die ich auch damals betont habe. Die relevante Frage ist, wie würden US-amerikanische Autoren eine Sechste Welt neuerfinden. Mehr Korruption? Och, "Immersion" ist so ein schönes Wort.
-
Aha, hier in Charakterbau war ich glaube noch nie. Naja, viel Spaß.
- 32 replies
-
Dieser Thread passt eher in Hintergrund/spoilerfrei, oder?
- 32 replies
-
Gibt ja neue Romane, nur nicht auf Deutsch.
-
Ja nun, die schweigende Mehrheit hat nichts zu sagen.
-
Richtig, der Typ ist auch für den schicken Hummer berühmt, den er gefahren hat. Sag ich auch immer zum Rigger: Gib Gas und einfach Fancy-Derek-mit-schickem-Hummer quer über die Kreuzung.
-
Siehe hier: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20506-newstigger-shadowrun-5-diskussionsthread/page-175?do=findComment&comment=458152
-
Sperrzone Boston Fragen
Loki replied to Elkantar's topic in [SR] Spielwelt und Hintergrund SPOILERGEFAHR
Ist eigentlich irgendwie nachvollziehbar in welcher Form Shadowrun Chronicles-Spieler diese Entscheidung mitbeeinflussen? -
Meinem Eindruck nach begleiten die meisten neuen (bisher nur englischsprachigen) Romane allerdings nicht wirklich den Metaplot. Es gibt also keinen Roman zum Drachenbürgerkrieg oder zur neuen Matrix, falls du sowas mit aktuellen Ereignissen meinst.
-
Ich sehe nicht, was du dir für große Veränderungen erhoffst, wenn nach so einem Neustart Shadowrun von CGL weitergeführt wird. Die Regeln werden von den jetzigen Macher so gewollt bzw. sie kriegen es nicht besser hin. Was das Setting angeht, gab es ja einen Schnitt und Neuanfang mit der vierten Edition. Viele der neuen Elemente sind dann aber wieder zurückgerollt worden ebenfalls von den gleichen Leuten, die eine Modernisierung in großen Teilen abgelehnt haben (außer vielleicht Cloudcomputing).
-
Schade, ich hatte schon so einen Dialog am Spieltisch im Ohr: SL: Dein Körper wird überladen. *würfelt* Du spürt Druck an deinem linken Cyberauge. Es sprüht Funken, deine Haut wird leicht versengt und plötzlich springt der Augapfel raus. S: Aua, verdammt. Ich halte mir die Augenhöhle. Dann greife ich den Augapfel und presse ihn wieder rein. SL: Gut. Ähm, was war nochmal deine Essenz? *raschel* Okay, du bist tot.
-
Das ist erstmal eine Frage der Spielbalance. Ist dir der Technomancer ohne Resonanzreduktion durch Vercyberung zu mächtig? Und wenn ja, in welchen Spielphasen? Zum Beispiel bei der Charaktererschaffung könnte man das durch verringerte Ressourcen ausgleichen (nach den alten Regeln hatten Otaku trotz Priorität A für Ressourcen zum Beispiel nur 5000¥ zur Verfügung) oder durch Beschränkungen bei der Verfügbarkeit. Ansonsten wäre zu bedenken, dass der Charakter auf jeden Fall eine Form von DNI haben muss (nach den alten Regeln kostenlos), also zwangsweise mit einer Resonanzeinschränkung startet. Insgesamt also eher eine Regelentscheidung, denn so eine große Rolle spielt die Essenzmechanik für die Charakterdarstellung ja meistens nicht. Obwohl ich schon gesehen habe, dass Otaku mit ihrer Naivität und Technikgläubigkeit als besonders indifferente Anwender von Körpermodifikation gespielt wurden, was innerhalb einer Gruppenkonstellation etwa gegenüber einem Magier einen ganz netten Gegenpunkt darstellen kann.
-
Oh ja, das ist natürlich ein wesentlicher Unterschied: Otaku werden durch Essenzverluste nicht in ihren Fähigkeiten beeinträchtigt. Kein Resonanz-Attribut.
-
Hier ist der richtige Ort dafür. Wenn ich mir nichts entgangen ist, gibt es nur keine richtige Antwort. Der Code, der KFS auslöst, kommt aus verschiedenen Quellen unter anderem digitalisierte Persönlichkeiten noch vom Crash 2.0. Und einen zentralen Grund für dieses neue Verhalten gibt es auch nicht, außer vielleicht Konzernforscher haben mit den Fragmenten herumexperimentiert.
-
Man kann natürlich immer eine Ausnahme machen, das Matrix sagt dazu auch: "With a few notable exceptions, otaku emerge from the ranks of orphans and runaways. [..] At some point, they find their way to the doorsteps of otaku communities" Nehmen wir etwa Babel aus Psychotrope, der war ein eingeschleuster Konzernagent hat sich dann aber auf die Seite der Otaku geschlagen. Natürlich geschieht das alles erst später Ende der 2050er, als die Otaku verfolgt wurden. Der Otaku-Charakter kann natürlich auch einfach den Kontakt zu seiner Herkunftsgemeinschaft abgebrochen haben. Ich denke mal diese Gemeinschaften sind hauptsächlich dazu da, das Problem zu lösen, dass so junge Charaktere doch recht schutzlos sind, insbesondere wenn sie mit Shadowrunnern herumhängen. Kann man sicherlich so regeln. Wobei es eben für die Ära typischer ist, sich einen physischen Zugriffspunkt zu suchen und über Kabel zu gehen. Wenn du Zugriff auf das SR3-Matrixregelwerk hast, empfehle ich natürlich das Otaku-Kapitel zu lesen, was den Stand von 2060 wiedergibt. Gegenüber dem Virtual Realities 2.0 von 2055 hat vorallem die Verbreitung des Phänomens zugenommen, auch die Spielmechaniken sind natürlich umfangreicher und ausgefeilter. Die Tendenz zu Schwierigkeiten im sozialen Umgang, die ich weiter oben beschrieben habe, wird im neueren Buch nicht so sehr betont, wobei es da immer noch heißt: "Remember that the typical otaku begins his career as a weird mix of nearly autistic street kid and sophistcated tech-head--with extremely limited life experiences".
