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Krushvor

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  1. Copy + Past aus KFKA, als Antwort auf die Frage der Berührungszauber: Zusammenfassend meine Sicht der Dinge: Die Berührung ist eine Komponente der Spruchzauberprobe (welche eine Komplexe Handlung ist) und kann auch nur über diese abgewickelt werden. Ich würfel meine Spruchzauberei + Magie, der Gegner würfelt Reaktion + Intuition. Habe ich mehr Erfolge, dann habe ich ihn berührt und mein Zauber wirkt (nach den beschriebenen Regeln). Bedingung damit es so funktioniert: Man muss eben nahe genug dran sein um das Ziel berühren zu können. Eine zusätzliche Probe für einen waffenlosen Angriff ist überflüssig.
  2. Nachdem ich nun die Beiträge zum Thema Berührungsangriff gelesen habe und auch eine kleine Zusammenfassung selbiger (danke Wandler), bin ich noch mehr davon überzeugt, dass eine Probe auf waffenlosen Kampf ein überflüssiger Schritt ist. Wenn man mal kurz einen Vergleich mit anderen Rollenspielen zieht, dann sind die Zauber fast immer mit Gesten und Formeln verbunden (Stichwort Kamehameha) und so wird es auch bei SR sein. Und damit gehört die Berührung zur Spruchzauberprobe, einfach als Komponente um den Zauber überhaupt wirken zu können und nicht (wie es die Regeln implizieren) als gesonderter Vorgang. Die Variante, dass zuvor eine Probe auf waffenloser Kampf fällig wird, passt aus meiner Sicht auch regeltechnisch nicht. In dieser Variante dürfte man sich 2x gegen ein und denselben Angriff wehren was ich grundsätzlich für unsinnig halte. Das würde auch bedeuten, dass es sich nicht um eine, sondern um zwei Angriffshandlungen handelt, laut Regeln darf aber pro Ini-Durchgang nur eine Angirffshandlung ausgeführt werden. Ich komme auf diese Betrachtung, weil ein Wurf auf Reaktion + Intuition nur als Verteidigung im Kampf (S.189 GRW), also gegen Angriffe erfolgen kann. Wenn ich also 2x darauf würfel, habe ich mich gegen zwei Angriffe gewehrt. Und da fällt mir ein: Wenn es so wäre, dann müsste man bei der zweiten Probe auf Reaktion + Intuition noch einen Würfel abziehen, schließlich hat man sich in diesem Durchgang schon verteidigt. Alles in allem bin ich überzeugt, dass ein Berührungszauber ebenso abgehandelt werden müsste wie ein Fernzauber, schon allein um diese Würfelorgien zu vermeiden, die unweigerlich mit der Regelregelung einhergeht.
  3. Frage zu den Berührungsangriffen mit indirekten Kampfzaubern am Beispiel "Schlag". Mir erschließt sich nicht ganz wie das ausgewürfelt wird, aus meiner Sicht müsste es aber folgendermaßen ablaufen: Erst der mundane Part: 1. Ich greife per Geschick + Waffenlos meinen Gegner an, dieser wehrt sich mit Reaktion + Intuition 2. Ich habe mehr Erfolge als er, mein Angriff gelingt 3. er widersteht meinem waffenlosen Schaden mit Konstitution + modifizierter Panzerung Jetzt kommt der magische Part: 4. Ich würfel auf Spruchzauberei + Magie gegen seine Reaktion + Intuition 5. Ich habe zwei Erfolge mehr als er und rechne die nun zum Schaden 6. er widersteht dem Schaden mittels Konstitution + modifizierter Panzerung 7. ich würfel gegen den Entzug Ist das so richtig? Und was ich hier nicht verstehe: Warum darf sich mein Ziel 2x gegen einen einigen einzigen Angriff wehren? Ziel des waffenlosen Angriffs war es, eine Berührung zu schaffen damit die Magie fließen kann. Ich habe ihn berührt, wie kann er sich jetzt nochmals mit Reaktion + Intuition gegen die Magie wehren, wenn sie doch im selben Augenblick in dem ich ihn berühre, schon in ihn hinein schießt? Das ist für mich ein einziger Angriff, also sollte er sich auch nur einmal dagegen wehren dürfen. Was übersehe ich hier? Kann mir das bitte jemand erklären? Gern auch per PN, falls die Erläuterung hier den Rahmen sprengen würde. Tante EDIT sagt: Irgendwie hat mir die Sufu die Beiträge zum gleichen Thema zwei Seiten vor dieser nicht angezeigt... NARF!
  4. Hm... Das mit der abschließenden Aufzählung hatte ich befürchtet. Auch wenn sie aus meiner Sicht nicht wirklich sinnvoll ist. Was soll ein Jäger im Wald mit einer Feuerresistenz, oder einer chemischen Isolierung wenn doch eine Wärmedämpfung zur Jagd wesentlich sinnvoller ist? Aber okay, ist dann wohl ein Fall für eine Hausregel.
  5. Bezieht sich das erste "ja" auf "abschließende Aufzählung", oder auf " auch die Panzerungsmodifikationen aus dem GRW auswählen"?
  6. Im Kreuzfeuer gibt es Panzerungen (z.B. Ares Victory Wild Hunt) die zusätzlichen Schutz bieten. Bei der Erklärung dazu stehen Feuerresistenz, Chemische u. Termische Isolierung. Ist das eine abschließende Aufzählung, oder kann man auch die Panzerungsmodifikationen aus dem GRW (z.B. Wärmedämpfung) auswählen? Nachtrag: Reduziert der ab Werk eingebaute zusätzliche Schutz die Kapazität?
  7. Es ist ein aktiver Wahrnehmungszauber, d.h. wenn der Zauberer wahrnimmt, während er den Zauber aufrecht erhält, würfelt er eine vergleichende Wahrnehmungsprobe mit der Kraftstufe als Limit. Deshalb sollte die KS vllt höher als 2 sein.... MfG Max ps: Reagenzien nur beim Wirken des Zaubers Alles klar, jetzt habe ich es verstanden! Danke!
  8. Hm... Mit Kraftstufe 2 in der normalen Version: - Reichweite 12m - Entzug = KS-2, mindestens 2 Mit KS 2 in der erweiterten Version - Reichweite 120m - Entzug = KS, in diesem Fall 2 Ich sehe noch immer keinen Sinn die einfache Version zu nehmen. Übersehe ich noch etwas?
  9. Habe ich es richtig verstanden das der einzige Unterschied zwischen den Wahrnehmungszaubern "Feinde entdecken" und "erweiteres Feinde entdecken" der ist, dass letzterer eine deutlich höhere Reichweite hat? Wenn dem so ist: Welchen Nutzen hat dann das einfache "Feinde entdecken"?
  10. Okay, danke soweit. Noch ein Nachhaken: Gibt es sonst irgendwelche Verbesserungen mit denen man den Nahkampfschaden an einer Knüppel-Pistole steigern könnte? Offizielle meine ich?
  11. Wenn ich eine Ruger Super Warhawk mit Nahkampfhärtung versehe und diese dann im Nahkampf als "Knüppel" verwende, welchen Schaden verursacht diese dann? Steht dazu schon irgendwo was? Ich weiß das im. Kreuzfeuer etwas zu improvisierten Waffen (Pistolengriff) steht, aber die oben genannte Variante ist ja nun nicht gerade improvisiert...
  12. Weil das Problem danngenau andersrum wäre. Ein modifizierter Mensch fällt eben mehr auf als "normaler" Magier. Und ich bin froh das es kein W40K ist! Drachen sind schon schlimm genug, wir brauchen nicht noch Chaos-Marines! ^^
  13. Ich dachte, es wäre deutlich aus meinem Text hervorgegangen. Aber gut, ich werde das beherzigen und zukünftig genauer drauf achten
  14. Spezialisierungen werden bei uns, sofern sie (für uns) stimmig sind, genrell sei frei gehandhabt. Einer meiner Charaktere ist Fernkampfadept mit Fokus auf Pistolen. Der hat z.B. die Sepzialisierung auf Revolver und zusätzlich die Kampfstilspezialisierung Gun Kata, er bekommt also +4 wenn er sich mit seinen Revolvern in den Kampf begibt. Also zwei zusammen, wenn Sie denn passend sind, ist durchaus sinnvoll. Was das die Fähigkeit angeht, am Schussgeräusch zu erkennen was es für eine Waffe ist, halte ich allerdings für zu übertrieben. Wenn man selbst öfter real geschossen hat, dann kann man schon eine genrelle Unterscheidung treffen: "Das sind Sturmgewehre und da ist noch eine Pistole dazwischen.", das halte ich für durchaus realistisch. Das man aber gleich das Fabrikat erkennen will? Sorry, das geht beim besten Willen nicht! Okay, es gibt vereinzelte Waffen die ein absolut unverwechselbares Geräusch von sich geben (z.B. M1 Garand), aber um im Feuergefecht den Unterschied zwischen einem Ares Alpha, einer AK, einer FN HAR usw. bestimmen zu können, muss man genau das vorher richtig INTENSIV GEÜBT haben. Und ich glaube nicht das irgenein Runner sich mal eben mehrere Wochen hinsetzt und trainiert um wenigstens die Schussgeräusche der gänigsten Waffen (Alle? Niemals!) am Markt unterscheiden zu können. Nicht zu vergessen das die Waffen bei Regen und Nebel, im freien oder in Gebäuden, nah oder fern auch noch unterschiedlich klingen... Eine Überspezialisierung wie "Schwimmen (im Wasser)" gibt es bei uns nicht, ist auch irgendwie unsinnig. Wer käme auf sowas???
  15. SYL Also könnte ich, dir notwendigen Punkte vorausgesetzt, bei der Charaktererschachaffung sechs Fertigkeiten auf Stufe 6 bringen?
  16. Ich stehe gerade auf dem Schlauch und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht: Gibt es bei der SR5-Charaktererschaffung eine Begrenzung wie hoch die Fertigkeiten sein dürfen, ähnlich wie in den 4er Regeln? Sprich: Nur eine Fertigkeit auf Stufe 6, der Rest auf Stufe 4, oder zwei auf Stufe 5, der Rest auf Stufe 4. Gibt es das jetzt auch noch?
  17. Nicht wirklich. Aber Spielleiter kommen manchmal auf dumme Ideen...Aber passt, damit hat sich die Frage erledigt. Vielen Dank.
  18. Das Ziel ausschalten heißt für mich bewusstlos, tot, oder anderweitig unfähig zu handeln. Du kannst immer noch alles tun, was den Gegner erwartungsgemäß nicht ausschaltet und so die Chancen des Teams so zu verbessern, dass deine Kumpels nur noch den Kill "stealen" müssen, z.B.: FesthaltenWaffenlosen Kampf sollte (ohne Schadensmodifikationen) gegen ausgeruhte Gegner hinreichend geringe Schadenscodes aufweisen, besonders bei Festhalten, ect.Angesagte Ziele, wie Niederschlag, Schaden teilen, Aus der Hand schlagen, Schmutzige Tricks, Kunstschuss, Entwaffnen, Waffe zerbrecheninsbesondere Trefferzonenangriffe, die den Schaden ausreichend begrenzenjede Menge Zauber: Kraftstufe kann gut dazu verwendet werden, um Schaden zu begrenzen und die Vielfalt der Nicht-Schadenseffekte ist großeinige Adeptenkräfte, z.B. Nervenschlag, wenn Handlungsunfähigkeit kein zu erwartendes Ergebnis istSperrfeuer (keiner zwingt die Leute, stehen zu bleiben)...Danke für die Denkansätze, trotzdem sehe ich noch ein Problem: Ich darf nicht töten, aber ich darf ihn auch nicht handlungsunfähig machen. Wenn ich mit Ex-Ex auf ihn schieße, dann ist mir schon klar das er dadurch ziemlich wahrscheinlich sterben wird. Aber woher weiß ich das beim Einsatz von Gel- oder Schockermunition? Die kann ihn auch potenziell töten.
  19. Der Schutzgeist "Katze" (S.322 GRW) hat als Nachteil, dass man bei Misslingen einer Probe keinen Angriff durchführen kann "...keinen Angriff (...) der sein Ziel handlungsunfähig machen würde..". Als Beispiel wird dann genannt: "...keine Kampfzauber mit einer Kraftstufe wirken, die das Ziel ausschalten würde". Also für mich heißt "handlungsunfähig" am Leben, aber nicht in der Lage zu handeln. "Ausgeschaltet" heißt bei mir Tod. Bedeutet dies also, dass ich KEINERLEI Angriff durchführen kann? Aus meiner Sicht zielt jeder Angriff darauf ab, den Gegner entweder zu töten, oder ihn handlungsunfähig zu machen, doch wie passt das mit dieser Regel zusammen?
  20. Man kann den durch Sprengstoff verursachten Schaden erhöhen indem man ihn verdämmt, so steht es zumindest im Kreuzfeuer. Was dort nicht steht: Womit? Reicht es einen Sandsack drauf zu legen, gibt es eine Art Bauschaum zum Draufsprühen oder ähnliches? Muss das Dämmaterial mit steigender Stufe des Sprengstoffes auch besser werden? Tante EDIT fragt: Gibt es Hausregeln?
  21. Ich finde es auch sehr schade, das Wissensskills so schlecht dastehen, anderseits: Man bräuchte so viele, um die Erfahrungen eines Runners abzubilden, da müsste man schon Intuition u. Logik x 15 nehmen um auf halbwegs sinnvolle Werte zu kommen. Ich versuche mich daher (und das ist letztlich der Hintergrund meiner ursprünglichen Frage) in den 5er Regeln an der Talentbuchse. Die kostet nicht viel, kann aber reichlich viele Wissensfertigkeiten laufen lassen. Wenn schon nicht mit Karma viel Wissen erlangbar ist, dann eben mit Geld.
  22. Hmm... Also für mich war bisher der Vorteil der Cyberware, das sie günstiger ist als Bioware. Wenn ich Kunstmuskeln nehme, die Stärke und Geschick steigern, dann zahle ich dafür 25k. Wenn ich das gleiche Ergebnis mit Bioware haben will, muss ich zwei Teile kaufen und je 33k bezahlen. Die Cyberware ist in diesem Fall also DEUTLICH billiger. Sie hat so also schon ihre Daseinsberechtigung, gerad am Anfang einer Runnerkarriere kann man günstig seine körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Und später, mit der entsprechenden Knete, kauft man dann hochwertige Bioware. Da hat man dann bei weniger Essenz die gleich, oder bei gleicher Essenz höhere Werte (vereinfacht gesagt).
  23. @Medizinmann: "Hinterhalte legen" klingt gut, das merke ich mir.
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