Jump to content

Puklat

Mitglieder
  • Posts

    1,285
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    21

Everything posted by Puklat

  1. Verdammt Nagut, dann schreibe ich mal. Dank Tablet dauert das wohl ne Weile
  2. Ich habe noch eine Frage. Der Fotograf sitzt im ersten Stock auf der Bank, oder? Somit also nicht vor der Detektei sondern ein Stockwerk drunter, oder? Vielleicht bin ich auch gerade nur verpeilt ... Hitze und so
  3. Gute Sache. Vermutlich brauchen die drei dafür auch nicht so lange wie Ove im Museum, sodass sie vor ihm in der Detektei sind. Und dann trifft man sich. Vielleicht..., wenn Ove den in den recall kommt es scheint ja Konkurrenz zu geben.
  4. Ich hätte gedacht ihr macht euch bekannt und macht es sich erstmal im Café gemütlich, während Ove mit der Empfangsdame plaudert. Wenn es denn eine gibt. Besser wäre es aber vielleicht wenn ich schlicht warte, bis ihr (zeitlich):auch da seid und ihr sitzt schon mit Hartmut/Hans im Büro und ich komme dazu und habe solange Pause. Hier wird es eh inzwischen zu heiß zum Denken Also ich würde nun warten und editieren und ihr könnt mit Hans gemütlich über alte Zeiten reden Editieren muss ich, da ich in meiner Welt schon direkt vor der Detektei stand... Das ist aber nicht wild
  5. Ich habe meine Ausgaben (CR6 und CR7) nun auch! Juhuuu! Jetzt habe ich was zu lesen!
  6. Himmel Herr Gott. Du hattest mir echt Angst gemacht. Ich überlegte schon, was ich verpasst habe, dass wir aufeinmal Zeitdruck haben. Also man weiß ja nie, was einem heute oder so im Leben alles noch passieren wird, aber da dachte ich echt, ich hätte was verpasst und es wäre ein schnelles Ende nötig oder wir müssten nun sehen, dass wir das Abenteuer in den nächsten paar Wochen fertig machen. Nun bin ich aber sehr erleichtert, dass ich das falsch verstanden habe. Sorry, vielleicht schlägt mir hier irgendwas von meinen Medikamenten auf den Geist.
  7. Wieso bleiben uns denn nur wenige Stunden Spielzeit? Hab ich was verpasst? Geht die Welt unter? Ich finde den Einstieg bis jetzt auch sehr gut. Es ermöglicht mir und vermutlich auch euch beiden, sanft in die Geschichte einzusteigen. Kein abrupter Szenenwechsel mit dem Befehl "uuuund LOS!" Sehr schön. PS: Ich hoffe, dass ich alles richtig editiert habe. Sollte ich was vergessen haben, einfach melden. Vermutlich mache ich nun erstmal Pause, bis die anderen beiden auch an Ort und Stelle sind, oder vielleicht kommt ihr ja auch nach... mal sehen, was der Läuterer so vor hat.
  8. London Freitag, 13.07.1928, ca. 19:48 Uhr, "Penhew-Stiftung". Lord Peter Penhew, ob ich wohl einen Termin bei diesem Gentleman erhalten kann? Leider muss das warten... ich muss zunächst meinen Termin wahrnehmen. Aber Lord Peter Penhew scheint nicht nur mein Ansprechpartner für die Exponate hier zu sein, er scheint auch gleichzeitig Experte auf dem Feld der Agyptologie zu sein. Ein wahrer Volltreffer, wenn ich denn zu ihm vorgelassen werde. Aber ein angesehener Reporter einer der großen Zeitungen des Kontinents, könnte es schaffen. Nur schade, dass die Göteborgs-Posten nicht unbedingt eine international renomierte Zeitung ist. Ich notiere mir den Namen: "Lord Peter Penhew" hinter den Eintrag zur näheren Recherche. Auf eine freie Doppelseite schreibe ich links: "Pharao Radjedef (Djedefre) Pyramiden von Gizeh 1-4. Dynastie -> schwarze Sphinx Was macht schwarze Sphinx so besonders?" Auf die gegenüberliegende Seite schreibe ich: "Rituale; Buch der Toten Verwandlung in beliebige Geschöpfe Ist Tod dazu zwingend? Meinung von Experten? Reiner Okkultismus? Wer hat das Buch entdeckt, das hier liegt? (Penhew-Stiftung Tottenham Court Road 35)" Ich verlasse die Penhew-Stiftung. Die Hitze auf der Straße ist noch unerträglicher geworden und mit ihr der Gestank nach Abgasen, Industrialisierung, Fäkalien und Fäulnis. Nach dem muffigen, aber kühlen Geruch aus dem kleinem Museum schlägt mir dieser Gestank der Straße förmlich ins Gesicht. Ich bin froh nicht mehr weit laufen zu müssen und hoffe, dass das Nachbargebäude ähnlich kühl ist, wie dieses private Museum. Ich werfe noch einen kurzen, etwas zu sehnsüchtigen Blick zurück auf das in das Baugerüst verhüllte Gebäude der Penhew-Stiftung und eile dann zum Nachbareingang. Ich schaue auf die Schilder an den Briefkästen und bin froh den Trubel auf den stinkenden, überhitzen Straßen wiedereinmal hinter mir lassen zu können. Der Weg zurück in meine kleine, stickige Pension an Rande der Innenstadt, wird mir noch zur Qual werden. Wieder einmal ertappe ich mich, wie ich vor mich hin murmel, in der mir so vertrauten Sprache meiner Heimat: "Das hat mit Sommer NICHTS aber auch gar nichts zu tun. Wo sind die Windböen? Der leichte Wind, der Abkühlung und vorallem FRISCHE Luft bringt? Das scheint es hier nicht zu geben... nicht heute. Von wegen "regnerisches London!" Ich wünschte es würde ein reinigendes Gewitter geben... " Ich straffe meine Körperhaltung und schaue mich um, wo die Detektei sein soll. Was wird mich hier heute wohl erwarten? Gibt es noch so eine angenehme Überraschung, wie der Besuch der Penhew-Stiftung?
  9. Hallo Läuterer, ich habe mir nun ein anderes, früheres Buch der Toten rausgesucht, soll ich editieren? Ist ja vom Sinn vermutlich ähnlich, nur ist das frühere, passender zu deinen Angaben der Dynastien. Aber das wäre mir nicht so wichtig. Es kann ja auch beide geben. Bin erstmal essen. PS: Die Recherchen dauern bei mir leider immer etwas, gerade wenn ich Bilder suche und mich mit Archäologie und Ägyptologie nicht so auskenne
  10. London Freitag, 13.07.1928, ca. 17:30 Uhr, "Penhew-Stiftung". Ich gehe zu dem mir gewiesenen Ständer mit den Broschüren und blättere sie durch und lese halblaut: " 'Die herrausragendsten Teile unserer Sammlung ist die schwarze Sphinx aus der 4. Dynastie, sowie Original-Fragmente des "Buchs der Toten" welche auf das Alte Zeitalter (ca. 2700-2200 vor Chr.) datiert werden konnten ... Bei dem Buch der Toten handelt es sich um eine Sammlung von Formeln und Ritualen, mit denen der Verstorbene im Jenseits Unsterblichkeit erlangen soll. Zudem soll es dem Toten im Jenseits die Fähigkeit geben sich in alle von ihm gewünschten Wesen zu verwandeln und im Jenseits Wärme und Frieden zu finden.' " Eine schwarze Sphinx? Von der Sphinx vor Cairo habe ich natürlich schon gehört und auch einige Abbildungen gesehen. Die Napoleonischen Archäologen, haben hervorrangende Zeichnungen davon angefertigt und damit auch meine Phantasie beflügelt. Aber eine schwarze Sphinx, scheint wirklich etwas besonderes zu sein. Ich werde mir dieses Exemplar auf jeden Fall mal genauer ansehen müssen. Es ist erstaunlich wie früh die Menschen eine Verquickung von Mensch- und Tiergestalt gesehen haben. Nicht nur in meiner heimatlichen Sagen- und Mythenwelt, gibt es diese Vermischung. Wechselbalge, aber auch Riesen, die wie Menschen aussehen, aber doch eher göttliche Wesen sind. Das gibt es vermutlich solange, wie es Menschen gibt. Doch, ist die Frage nicht eigentlich: Wie kommt es zu dieser Vermischung von Menschen und Tieren? Was macht diese Faszination aus? Oder anders gefragt: Wo sind diese Vorbilder jetzt? DAS sollte die Frage sein, derer ich mich in meinem kommenden Werk widmen sollte. Diese faszinierenden, alten Häuser, die ich nun schon so zahlreich abgelichtet und besichtigt habe, die ergeben einen guten Bildband. Ein interessantes Archiv an schönen Aufnahmen. Nicht mehr und nicht weniger. Mit den Informationen, die ich rund um diese Gemäuer bisher gesammelt habe, kann ich auch einige schöne historische Bezüge einbauen. Aber wo sind die Mythen?! Das UNgewöhnliche?! Eine Geschichte über die Geschichte, die Historie, die wird mir niemand abkaufen. Und Geld, ist nun wirklich das, was ich mit am dringsten brauche. Diese Sphinx und diese Hunde-gestalt, die könnten einen guten Aufhänger ergeben. Ich muss auf jeden Fall die weiteren Räume besichtigen. Ich gehe in den nächsten Raum auf der Suche nach dem Buch der Toten und der schwarzen Sphinx. In der Broschüre stand doch etwas über das Buch der Toten und Verwandlung in beliebige Geschöpfe?! Was ist, wenn diese Zauber Wirklichkeit wären?! Wenn man wirklich andere Geschöpfe beschwören oder gar zu Ihnen werden kann?! Ich habe mir schon als Kind vorgestellt mit den Trollen zu spielen. Natürlich mit den Trollen meiner Heimat, nicht mit den garstigen und gemeinhin gewaltätigen Trollen unserer norwegischen Nachbarn. Ob diese Rituale wirklich ihren Zweck erfüllen? Kann man wirklich mit diesen Wesen in Kontakt treten? Das wäre eine faszinierende Vorstellung. Nur muss der Tot dafür der Preis sein? Muss ich erst sterben, um diese Rituale zu befolgen? Ich nehme Notizbuch wieder hervor, verstaue die Broschüre am hinteren Ende des Buchs. Dann schreibe ich: "Recherche: Buch der Toten, Ägypten; Rituale und Zauber um zu jedem Wesen zu werden, das man will. Funktioniert das nur im Jenseits? Gibt es andere Wege -> dringend mit Archäologen unterhalten (kennt Howard wen? Kontakt zur Penhew-Stiftung aufnehmen!)" Leise murmele ich auf Schwedisch: "Dieser Abstecher kann sich mehr gelohnt haben, als ich es anfangs angenommen habe. Es bringt nicht nur Abkühlung und liebe Kurzweil... dieses Gebäude steckt voller Inspiration!" Mit einem zufriedenen und nicht mehr mit einem vergrämten Gesichtsausdruck schaue ich mir die weiteren Teile der Austellung an, bis es Zeit wird die Detektei aufzusuchen. 15 Minuten vor meinem Termin mache ich mich auf den Weg zum Ausgang. Ich schaue noch einmal nach, ob es eine Kontaktanschrift zur Penhew-Stiftung auf der Broschüre gibt. Sollte es diese nicht geben, wende ich mich an den Wachmann: "Entschuldigen Sie, Sir. Können Sie mir eine Kontaktadresse zur Penhew-Stiftung nennen? Auf der Broschüre steht nur die Anschrift dieses Hauses. Es gibt doch aber sicher jemanden, mit dem ich persönlich ins Gespräch kommen kann." Das war zu aufdringlich... du bist zu fahrig. Beruhige dich! "Oh... Verzeihung. Bitte entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit. Meine Name ist Ove, ich bin Journalist und Autor und hätte ein paar Fragen zu ihren Exponaten. Gibt es einen Ansprechpartner, an den ich mich wenden kann?"
  11. Mein Beileid. Bei uns soll es Freitag ankommen (über 30 °C) und dann angeblich Samstag schon wieder abflauen. Das wäre natürlich toll. Und das wirklich Gute daran ist, dass es nachts um die 15 °C geben soll... man kann die Hitze also wieder rauslüften. So... nun aber wieder zurück nach London. Das Telefon hat gerade Pause... mal sehen wie lange.
  12. Nee, war beim Arzt und das brachte trotz Termin 4 Stunden unerwartete Wartezeit mit sich. Das zieht sich nun so durch den Tag... bin entsprechend in Verzug mit allem... und das Telefon klingelt in einer Tour Hitze kommt ab morgen bzw. dann so richtig wohl ab übermorgen.
  13. ich schreibe nachher weiter ... war nicht so mein Tag wie gewünscht heute. Es wird aber
  14. Da bin ich genau einmal nicht zu Hause wenn die Post kommt. Da lag da nur dieser gelbe Abholschein. Naja, da muss ich morgen wohl einen Spaziergang machen. Aber Vorfreude ist ja die schönste Freude
  15. Und die anderen beiden wissen dass es um ein Haus geht oder sind sie auf dem Weg zu Hartmut um die Sache von Hern zu klären? Na ja, das können Nyre und Joran sich ja selbst überlegen Für mich ist es unerheblich, aber ist ein direktes Treffen mit Hartmut zu erwarten oder nur mit einem seiner "Mitarbeiter"? Könnte für Nyre und Joran ja nicht uninteressant sein. Ich finde den Aufhänger für Ove aber gut.
  16. Naja, aber du kannst es ja wie Ove machen... du hast die "Einladung" zu Hartmut und noch Zeit... und da liegt ZUUUUUFÄLLIG diese alt-ägyptische Sammlung auf dem Weg. Außerdem ist es schrecklich heiß. Das Gebäude ruft doch quasi schon "Clive.... Montgomery.... SAVAGE!!! TRITT EIN!" PS: Die Hintergründe der Organisation kenne ich auch nicht und dieser Hartmut kam in dem was ich gelesen habe von NiN auch nur sehr am Rande vor.. seltenst persönlich und immer nebulös. Also ich habe auch keine Ahnung von der Organisation und diesem Hans/Hartmut/Typ Das wird noch lustig werden PPS: Ich bin erstmal fertig für heute... ich warte mal ab, was ihr so schreibt bzw. wozu ihr euch so entscheidet.
  17. ich bin mir sicher, dass Clive mir erhellende Infos zur Sammlung geben kann. :-D
  18. Ich weiß gerade nicht, ob Howard (mein Bekannter) wirklich im Kontakt mit Hartmut steht... aber das kann gerne so sein. Ich will da nur nichts kaputt machen oder verkomplizieren. Mir fiel nur auf die Schnelle nichts anderes ein, wieso ich zu dieser Detektei sollte Kann das gerne editieren oder später umändern, was die Begründung für meine Anwesenheit angeht.
  19. Dieses heiße, zähe Blut, dieses menschliche Blut, das durch die Adern dieses überhitzen Molochs fließt, benebelt Oves Geist. Flucht, vor der Hitze, den Menschenmassen, das ist das einzige, was ihn gerade anzutreiben scheint. Ich bin für diese Stadt nicht gemacht. Ich muss Ablenkung und Abkühlung finden. Das scheint der richtige Ort dafür zu sein. Man kann Ove nicht ansehen, ob er überrascht ist, dass es hier keinen Eintritt zu entrichten gibt. Er wirkt erleichtert, ob der Kühle und Frische in diesem Raum. Der Geruch, der diesen Museen und Sammlungen eigen ist benebelt aber seinen Geist und lässt seine Beine kurz ein wenig nachgeben. Er lehnt sich gegen eine kühlende Wand und lässt den Blick durch den ersten Raum der Sammlung streifen. Nach wenigen Augenblicken hat er sich an diesen muffigen Geruch gewöhnt und geht auf eine der Vitrinen zu. Sowas habe ich ja noch nie gesehen. Warum habe ich mir diese Art Sammlungen nie früher angesehen?! Ove schaut sich die Beigaben und versucht Informationen über diese Gegenstände zu finden. An den Wachmann gewandt fragt er: "Können Sie mir nähere Informationen zu diesen Exponanten geben? Oder gibt es hier sonst einen Kurator, der mir mehr über diese beeindruckenden Stücke erzählen kann?" "Was zum Beispiel ist das hier für ein Tier? Können Sie mir dazu mehr sagen? Der sieht nicht sehr friedlich aus, nicht wahr?" Ove wartet eine Antwort des Wachmanns ab bevor er sich dem nächsten Objekt widmet. Diese Figur sieht aus wie eine dieser russischen Figuren-in-den-Figuren, wie heißen sie noch gleich?! Nur ist diese Figur doch anders geformt und sowieso gänzlich anders. "Ich habe soetwas noch in keiner anderen Sammlung gesehen. Darf ich mir Notizen machen?" Ove nimmt sein Notizbuch zur Hand und schreibt die Informationen auf, die er über diese Figuren ergattern kann. Zudem fertigt er einige grobe Skizzen an. Insbesondere die "Hundestatue" hat es ihm angetan.
  20. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Jetzt die letzte Woche oder vorletzte... als es so richtig heiß war, da hat es mir fast schon das Gehirn gebraten. Da konnte ich nichts machen außer rumliegen und leiden. Bei >31 °C gingen die Thermometer in unserer Wohnung nicht weiter hoch... Es war aber wahrlich unerträglich.
  21. Diese Menschenmassen sind mir auch nach den Monaten hier in England immer noch ein wenig ungewohnt. Gerade diese schwülen Tage, auch wenn sie hier auf der Insel nicht sehr häufig sind, machen es auch nicht besser - insbesondere wenn viele Menschen auf einem Fleck sind. Dazu die Abgase der vielen motorisierten Busse. Ich habe mich noch immer nicht daran gewohnt. Diese Stadt ist anders als alles, was ich bisher gesehen habe. Ich hielt Göteborg schon immer für eine große Stadt mit vielen Abgasen, aber dieses London ist so viel mehr noch... so viel verwirrender und stickender. Aber auch so viel vielsprechender als Göteborg. Hier sind viel mehr Menschen an einem Ort als in Göteborg, als in jedem Ort in Schweden, an dem ich je war... außer vielleicht zum Midsommar-Fest zu meiner Studienzeit in Göteborg. Hier sind auch viel mehr dieser motorisierten Wagen. Es ist ein spannender Ort, ein sehr interessanter Ort, ein Ort an dem so viel möglich scheint, an dem das Mögliche aber auch so viel verworrener zu erreichen ist als in meiner kühlen und kargeren Heimat. Mein Bekannter, Howard Ripley, hat mich hergelockt mit dem Versprechen hier eine spannende Geschichte zu finden. Geld zu verdienen, Inspiration zu finden. Schon in seinen Briefen berichtete er mir von der Sage um Grendel und Beowulf. Eine Geschichte, die mich sehr interessierte und mich die Mythen dieses Landes näher erforschen lassen will. Allerdings stellte sich bisher alles als schwieriger als gedacht heraus. Diese Sprache… ich dachte ich hätte sie auf der Schule gelernt, aber es scheint nicht zu reichen, um mit allen Einwohnern auf dieser Insel in allen Details zu kommunizieren. Howard meint es sei mein Akzent. Ich glaube, manche dieser Menschen WOLLEN mich nicht verstehen. Aber bisher hat es gereicht um in dieser vollen, übervölkerten und inzwischen sogar überhitzten Stadt zurecht zu kommen. Bisher war es eine wenig ergiebige Zeit für mich. Ich hatte kein Einkommen, das man als dieses bezeichnen kann, Howard ist nicht gewillt oder nicht in der Lage mich zu finanzieren und mein Erspartes ist weitestgehend aufgezehrt. Oder es dient meiner Familie in der Heimat zum Überleben. Howard, vermittelte mir einen Termin in einer Detektei. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann kann ich hier einen guten Aufhänger für eine interessante Geschichte finden. Und vielleicht sogar direkt eine Bezahlung. Da es ein schwüler Tag ist, und ich zu früh bei dem Gebäude angekommen bin, werde ich die Zeit nutzen und mir die Sammlung antiker Gegenstände im Nachbargebäude ansehen. Ove geht verschwitzt und niedergeschlagen weiter auf das Gebäude der Penhew-Stiftung zu und schaut sich näher an, was genau die Bauarbeiten hier zum Ziel haben. Es scheint fast so, als sei es eine reguläre Renovierung des Gebäudes. Oder wird die Sammlung sogar erweitert? Howard empfahl mir diese Sammlung als eine Besonderheit, die seines Gleichen hier in der Gegend nicht so schnell finden wird. Somit scheint das Gebäude und die Sammlung nicht nur während dieser schwülen Temperaturen ein lohnenswerter Ort zu sein. Ein Zufluchtsort für Gedanken und ein Zufluchtsort vor der Hitze. Ove, geht in das Gebäude hinein und bezahlt, wenn nötig das Eintrittsgeld. Was es hier wohl alles an Artefakten gibt. Welche Geschichten verbergen sich wohl hinter diesen Artefakten? Ich sollte mir ein paar Notizen zu den Gegenständen machen. Vielleicht kann ich sie später in meine Story einbauen.
  22. Wie hast du es denn dann an den Bodensee geschafft? Beruf? Familie? Beides? Bei mir war es ja - wie so oft - das Studium... und der fest Vorsatz: Das ist nur eine Zwischenstation!
  23. Ich bin ja noch nicht sooo alt, aber dieses schwül-warme Wetter bringt mich durcheinander. Wird wohl wieder Zeit in Richtung der nordisch-frischen Heimat zu ziehen.
  24. Der Einstieg klingt vertraut... "es ist ein schwüler, heißer Sommertag".... Das gefällt mir. Ich lese mich gleich mal richtig rein in die Geschichte. Ich musste nur gerade diesen Einstieg feiern, da er das Wetter hier bei uns auch gerade ganz gut beschreibt.
×
×
  • Create New...