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"Ich nutze für gewöhnlich eine KODAK BROWNIE No. 3, Model B von 1920 oder vielleicht 1919. Es ist kein aktuelles Gerät, aber es macht gute Bilder. Leider führe ich sie heute nicht bei mir. Ich missbrauche diese praktische Kameratasche gerade, wenn Sie so wollen. Ich nutze Sie gerade als eine Art Handtasche für Männer." Ich lache dabei freundlich auf. "Das klingt sicher albern. Aber meine Kamera liegt leider zu Hause auf dem Esstisch. Daher muss ich Ihre Bitte meine Kamera anzusehen leider ablehnen." "Die Cosmos 35, ist ja eine Deutsche Kamera.... und sie scheint mir, wenn ich mich recht erinnere recht robust gewesen zu sein. Aber einen Sturz aus sicher mehr als einem Meter Höhe, das sollte selbst für eine solche Kamera nicht spurlos auszuhalten sein. Aber vielleicht war schlicht nur Glück. Aber dann müsste der Zufall gleich zwei Mal zugeschlagen haben... die Kamera war unbeschädigt und auch der Film und zum Zweiten verschwand der Fotograf, nicht aber seine Kamera?" Ich schiebe noch ein nachdenkliches, langgezogenes "Sehr sonderbar" nach.
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Im Hauptraum der Suite: Ich muss an die Erlebenisse in der Kirche an der Westküste denken, an den sich immer wieder füllenden Kelch, an das eine oder andere Phänomen, das ich bei meinen Recherchen fotografiert habe und natürlich an das beklemmende, schmerzende Gefühl denken, als die Totenmaske mir vor wenigen Tagen in die Seele schaute. "Ja, Mrs. Marquard, ich kenne unerklärliche Phänomene. Aber meinen Sie nicht, dass er von den geflohenen Trägern schlicht ermordert und die Leiche verschleppt wurde? Natürlich spricht der Fundort der Kamera nicht unbedingt für diese Theorie, aber haben Sie über diese Möglichkeit nicht auch nachgedacht?" Ich nehme mir die Vergrößerung des Bildes und greife eine andere Frage von Frau Marquard auf, während ich sie über das Bild hinweg ansehe. "Und, nein. Ich habe keine Angst, dass Sie mich verspeisen. Sollte ich das? Wenn ich abgelenkt wirke, dann bitte ich das zu entschuldigen. Ich habe diese Nacht sehr schlecht geschlafen." Dann blicke ich mit dem professionellen Blick eines Photographen auf das Foto und untersuche es genauer. Die Vergrößerung ist recht professionell gemacht. Die Ränder wirken verschwommen, doch die Maske in der Mitte der Aufnahme ist tatsächlich überraschend scharf. Als hätte man direkt auf diese fokussiert oder als wäre sie der einzige unbewegliche Punkt in einem sich drehenden Strudel. Doch sind alle Bereich überraschend scharf aufgenommen, wenn man davon ausgeht, dass die zentrale Maske weiter vom Betrachter entfernt ist als die sie umgebenden Strukturen. Nach einiger Zeit schaue ich erneute zu Mrs. Marquard und senke das Bild etwas. "Sie sagten Ihr Begleiter verschwand in der Nacht, richtig? Dann müsste doch auch diese Aufnahme in der Nacht erfolgt sein. Wenn die Kamera am Ort der Aufnahme gefunden wurde, dann frage ich mich, wie eine so gleichmäßige Ausleuchtung möglich war, wenn es sich nicht um ein statisches Objekt handelt. Ein statisches Objekt, kann man in Ruhe ausleuchten, die Fokus richtig setzen und die Belichtungszeit entsprechend wählen. Aber wenn ich Sie richtig verstehe, meinen Sie, dass dieses Objekt hier ein schnell bewegliches Objekt ist oder zumindest ein sich bewengendes Objekt ist... ja, dafür spricht tatsächlich einiges. Aber wo kommt diese gleichmäßig und tiefe Ausleuchtung her? Sollte das Objekt selbst das Licht erzeugt haben, dann müsste es überbelichtet sein, UND der Rest ihres Teams hätte etwas bemerken müssen. Für mich bleibt dieses Bild bizarr, aber es lässt viele Fragen offen." "Mir ist keine Blitzlicht-Technologie bekannt, die entsprechend gleichmäßig und gut ausleuchten kann. Und selbst wenn, dann ist ihr Mr. Clinton entweder ein begnadeter Fotograf, der eine perfekte letzte Aufnahme aus dem Stehgreif gemacht hat, oder es war doch ein mehr oder weniger statisches Objekt, das er in Ruhe fotografieren konnte." "Aber selbst wenn dieses DING ihn verschluckt hat... wieso blieb seine Kamera dann zurück? Alles andere an und von ihm ist ja verschwunden."
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Nein, tatsächlich nicht - oder wenigstens war das nicht meine Absicht. Ich hätte es anders formulieren können, habe ich aber (leider) nicht. Ich hoffe aber vorallem, dass ich sachlich nicht falsch war. Aber um jetzt mal einen ironischen Seitenhieb zu setzen (und dich zu zitieren): Jetzt aber wieder Back to topic PS: Bitte nichts für ungut
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Die App wird nicht angezeigt, wenn dein Gerät nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllt. Dafür kann es mehrere Gründe geben (sortiert nach wahrscheinlichkeit): 1. Die Android Version ist zu alt. Minimum ist 4.0 2. Die App ist nur aus Deutschland, Dänemark, Österreich (und gleich auch aus der Schweiz) erhältlich 3. Das Gerät benötigt eine Kamera mit Licht Ah, vielen Dank. Da ich kein Smartphone besitze sondern "nur" ein Tablett, erfülle ich die ersten beiden Vorausetzung. Die Kamera habe ich auch noch... aber ein Blitzlicht fehlt. Wenn du da was anpassen könntest, wäre das klasse, aber wenn das viel Arbeit macht, dann lass es sein.
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Tatsächlich habe ich mit einiger Anspannung einige Bilder geöffnet. Beim Anblick des "Führers" habe ich dann auch echt ein wenig gezuckt. Ich weiß ich bin ein Hasenfuß Aber der Führer war mit Abstand am gruseligsten. @Nyre und Joran: Lasst den armen Ove mit dieser Frau nicht alleine zurück! Gleich hört ihr es nur noch gurgeln und röcheln und wenn ihr wiederkommt liegt Ove ausgesogen, alt und mumifiziert am Boden, während eine kichernde Tcho-Tcho-Marquard aus der Suite läuft.
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Oh, das waren Leichen? Das wollte ich nicht wissen Der 16 jährige Puklat gruselt sich nun noch mehr. Der Bericht von Frau Marquardt ist super geschrieben. Allerdings hatte ich noch eine Frage, wenn sie schon eine Pause macht
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Interessiert höre ich ihrem Bericht zu. Als sie das verstörende Foto zeigt, das ihr Begleiter damals gemacht hat, läuft es mir wieder mal kalt den Rücken hinunter. Doch kann ich kaum etwas erkennen. "Was zeigt dass Bild, das ihr verschwundener Begleiter gemacht hat ihrer Meinung nach? Ist das ein Relief? Oder sind das echte Körper? Wo genau hat er das gemacht?"
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Ich glaube es ist kein Verlust rotten.com nicht zu kennen. Ich weiß nicht mal was das Ziel der Internetseite ist oder war.
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Ich vermute mal, dass hier wieder der Hinweis kommen wird, dass du dich damit direkt an den Verlag wenden solltest. Die Redaktion, die hier im Forum auch aktiv ist, kann dir da nicht behilflich sein. Daher am besten auf der Pegasus-Internetseite unter "Kontakt" nachgucken und über das Kontaktformular den Verlag anschreiben oder wenn es dort eine Telefonnummer gibt, gleich anrufen. Wünsche dir viel Erfolg beim Umtausch.
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Bei deinem letzten Punkt musste ich erst herzhaft lachen, bis mir bewusst wurde, dass das eigentlich eher traurig als lustig ist. Der bekannte Spruch "Es ist lustig, weil es wahr ist", greift hier leider zu kurz. Also wenn es richtig abartig ist, dann brauchst du das hier weder posten noch in einer PN schicken. Beschreibungen der Ekelhaftigkeiten würden mir da ausreichen. Die Schulzeit in der es "cool" war wenn man Bilder auf "rotten.com" angeguckt hat und davon schlaflose Nächte bekam, ist zum Glück rum und schon damals habe ich das vermieden - bis auf ein Mal, an das ich mich auch heute noch mit Ekel und Verdrängungswünschen erinnere. Zum Glück hatten wir damals nur ein 56k-Modem und kein Geld um lange zu surfen und sowas anzusehen. Also lieber ein paar nicht ganz so krasse Bilder, die weder rechtlich noch sonst wie bedenklich sind und für die krassen Bilder lieber ein harmloseres Bild setzen und dann beschreiben in wiefern das eigentliche Bild von dem gezeigten Bild abweicht. Meine Fantasie reicht aus um auch die weniger schlimmen Bilder schlimm zu machen.
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Auch ich verneine das Angebot mit Frau Marquard zu frühstücken. Es erscheint mir zwar geboten, allerdings ist mein Appetit gering. Meine Sorge um Kristine überstimmt meinen Appetit. Und noch dazu haben mir die Gespräche über Menschenfleisch nicht gerade mehr Appetit gemacht. Dann schaue auch ich erwartungsvoll in Richtung von Frau Marquard, und hoffe darauf, dass sie Matilde eine echte Erklärung bietet. "Wir haben nicht viel Zeit und jetzt zu warten bis diese Frau ihr Mahl verspeist hat, birgt noch mehr Verzögerung. Will Sie uns hinhalten? Aber warum? Damit der Pfeiferaucher in sicherer Entfernung ist, bevor hier etwas auffliegt? Ist dies gar nicht Frau Marquard? Dieser Gedanke kam mir bisher gar nicht, aber Clive und Matilde scheinen sich diesbezüglich recht sicher zu sein."
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Hallo. Wieso finde ich die App nicht über die play Store App? Bin ich echt zu doof? Da finde ich deine anderen Apps, aber diese nicht.
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Etwas peinlich berührt durch meine plötzliche, unprofessionelle Nachfrage, lausche ich dem Gespräch. Mit dieser schnellen, wenig wortgewandten Nachfrage, habe ich nur gezeigt, dass ich auf dieses Gespräch nicht vorbereitet bin. Wobei es eher zeigte, dass ich der Englischen oder der Lateinischen Sprache nicht so fließend mächtig bin, wie es mir zumindest für die Englische Sprache wünschen würde. Bei dem Begriff "Tcho-Tcho", werde ich etwas hellhöriger. Ich hatte diese Worte doch bereits schon einmal gehört, doch muss ich nachdenken, wann das war. Ich bin mir allerdings nicht mehr sicher, ob Clive oder Matilde von Tcho-Tcho oder "chow-chow" sprachen. War das während der Fahrt zum Krankenhaus? Da war ich sicherlich nicht völlig konzentriert. Oder war das bereits im Pub? Ich folge den Worten von Doktor Savage und Mrs. Marquard. "Das alles klingt nach der Vermengung vieler Sagen und Legenden, wenn ich Sie beide richtig verstehe." Ich schaue zu Doktor Savage und dann zu Mrs. Marquard. "Wenn diese Tcho-Tchos klein sind, und so wie Sie es sagen, Mrs. Marquard, in einem Höhlensystem im Himalaya-Bereich gelebt haben, so klingt das für mich im ersten Moment nach den Berichten von Zwergen, die Stollen in die Berge treiben. Sie wissen sicher, die Zwerge, die in vielen Regionen in den Sagen und Legenden auftauchen. Ich möchte damit in keiner Weise ihre Aussage ins Lächerliche ziehen, denn ich weiß sehr wohl, dass in allen Legenden wenigstens ein Fünkchen, oft aber viel mehr Wahrheit steckt. Gemein ist aber vielen Sagen, dass Sie eine negative Assoziation haben. So scheint es ja auch mit den Tcho-Tcho zu sein, wenn man ihnen Kanibalismus nachsagt. Mich würde hier interessieren, was diese Hand nun für eine Rolle spielte. Sagten Sie nicht, dass die Hand bei Ihrer Expedition mitgenommen wurde? War die Hand damals schon derartig konserviert, wie sie es jetzt ist, oder haben Sie oder Ihre Begleiter diese Hand erst so konserviert? Handelt es sich dabei denn um einen Kultgegenstand des Stammes? Und um nun die Frage meiner Begleiter aufzugreifen: Könnte es sein, dass diese Gruppe, der Stamm, diese Tcho-Tcho, diese Hand wiederhaben wollen, weil sie diese verehren? Möchten Sie andeuten, dass vielleicht die Tcho-Tcho, direkt oder indirekt hinter ihnen her sind?" All dies frage ich ohne Ironie oder Sarkasmus in meiner Stimme.
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"Mein Name ist Eklund. Ove Eklund. Bitte verzeihen Sie mir, mit meiner Konzentration ist es heute nicht weit her." "Sie wollten wissen, was ... Was ich vermute, was Ihr werter Herr Vater als Schwerpunkt hatte, als Sie Ihn trafen? Es tut mir leid, dass ich Ihnen keine gesicherte Antwort geben kann. Ich kann besten Falls Mutmaßen, wie Sie schon sagten. Meine erste Vermutung wäre die Zoologie gewesen. Aber das haben Sie ja bereits bei Doktor Savages Vermutung indirekt verneint. Daher muss ich eine andere Vermutung aufstellen." Ich denke einen kurzen Moment nach. "Naheliegend für eine Expedition nach Zentralafrika wäre vielleicht die Ethnologie oder Geographie. Vielleicht noch die Soziologie. Aber... nun, Sie wollen sicher nicht mein Gefasel hören, sondern eine Antwort." Ich schaue Ihr selbstbewusst in die Augen. "Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Aber meine Vermutung geht in die Richtung Wirtschatfswissenschaften. Vielleicht Volkswirtschaftslehre." Ich schaue Sie abwartend an.
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Ich komme erst heute Nachmittag zum Schreiben.
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Ich fühle mich sehr unwohl in der Gegenwart der Frau Marquard in ihrem Rollstuhl zu stehen. Zügig setze ich mich auf einen der Stühle und schaue mich im Hotelzimmer um. Dieses Zimmer ist um einiges geräumiger und besser eingerichtet als meine Wohnung. Diese Frau verfügt offensichtlich über ein üppiges Vermögen. Ebenso wie Matilde. Ich spüre, wie mich ein Gefühl der Minderwertigkeit beschleicht. Ich mag und respektiere Matilde, aber sie ist finanziel ebenso besser gestellt, wie diese Frau Marquard. Ganz offensichtlich brauchen beide nicht für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten, sie sind frei. Auch Kristine sehnt sich nach ähnlicher Freiheit. Eine Freiheit, die ich ihr nie bieten kann. Ich werde mein ganzes Leben darauf angewiesen sein Geld zu verdienen. Mit einigem Glück werde ich im Alter etwas weniger arbeiten müssen und kann von meinen Ersparnissen leben. Aber das ist auch eher ein Wunsch als Gewissheit. Ich wünsche mir, dass ich Kristine finanzielle und auch sonstige Freiheit bieten kann. Aber ich fürchte, dass das nie funktionieren wird. Und ich befürchte noch viel mehr, dass ich sie deswegen verlieren könnte. Beim Gedanken an Kristine und ihren jetzigen Zustand trübt sich mein Gesichtsausdruck ein. Ich versuche die dunklen Gedanken abzuschütteln. "Vielen Dank", sage ich. "Mein Name ist Eklund. Vielen Dank für Ihre Einladung." "Ihr Vater ist verstorben? Darf ich fragen, wann er verstorben ist?" "Und wieso sind Sie an dieser Hand so sehr interessiert? Was macht diese Hand für Sie so besonders?" Ich versuche einen Blick auf die Hände von Frau Marquard zu erhaschen, um zu erkennen, ob ihr ein Finger fehlt, ein (zusätzlicher) Finger amputiert wurde oder ob sie über mehr Finger verfügt, als es bei Menschen für gewöhnlich der Fall ist.
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Oh ja, das kenne ich auch. Schrecklich! Ich bin frührer als Spieler in einer Runde gewesen, in der ein solcher Spieler tonangebend war. Das war schlimm. Immer wenn es gerade schön wurde, wurde er griesgrämig und grätschte dazwischen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er gedanklich noch immer vor seinem Rechner sitzt und ein Compunkter-Rollenspiel-Adventure zu lösen versucht. Lästig nur, dass wir nicht auf seinen Controler reagierten... Kenn ich leider auch zu gut. @Läuterer: Nein, ich glaube Railroading fänd ich nicht besser.
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Autsch! Aber 'einzig und allein' würde ich über mich auch nicht sagen. Aber das Bemühen um Lösung und das Verstehen wollen (nicht zwingend der Erfolg) sind für mich schon wesentliche Triebfedern. Also vielleicht doch auch ein bisschen Plotjäger und nicht nur 'Der Weg ist das Ziel'-Mensch? Es sollte keine Spitze gegen jemanden von euch sein. Natürlich ist es auch interessant den Plot zu sehen und zu verfolgen und zu lösen - nach Möglichkeit. Aber es gibt unterschiede zwischen mir und den von mir beschriebenen "Plotjägern", die Rollenspiel hintenanstellen und lieber den Plot lösen wollen. Da kommen dann Kommentare: "Können wir die Diskussion nun mal lassen. Es ist ja klar, was wir machen sollen, also fahren wir da hin!" oder "Muss man das jetzt wirklich ausspielen?!". Das sind für mich die Plotjäger, die um fast nichts in der Welt vom roten Faden weg wollen. Ich finde einen roten Faden wichtig, aber der Weg ans Ziel muss ja nicht gradlinig sein und genau entlang der Brotkrumenspur die der SL oder das Abenteuer vorgeben. Daher bin ich wohl eher ein Mischwesen aus Plotjäger und "Der-Weg-Ist-das-Ziel"-Mensch. Beides in Reinform kann anstrengend und Spaß-zerstörend sein. Was ich aber meinte ist: "Ein roter Faden ist wichtig, aber ich spiele auch gerne darumherum, solange es Spaß macht. Rein dem roten Faden folgen, macht für mich nicht gleich interessantes Rollenspiel aus." Dazu muss man sagen, dass der rote Faden für mich eher unklar ist, daher kann ich hier gerade gar keinem roten Faden folgen.
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Ach, schau an! Das habe ich gar nicht bemerkt. Ich sollte aufhören unter Zeitdruck zu lesen, dann entgehen mir offensichtlich solche Einzelheiten. Aber das liegt sicher auch daran, dass Ove in Gedanken doch überwiegend bei Kristine ist. Die Frage ist, was uns das sagen soll. Warum sollte er im 4. Stock den Fahrstuhl rufen und dann in die 6. Etage laufen? Erkauft ihm das wirklich Zeit? Und wenn ja, Zeit wofür? @Läuterer Zum Abenteuer kann ich auch nur wenig sagen, da ich wie Joran und Nyre nicht weiß, wo es hingeht, was los ist und was hier passiert. An sich macht mir aber viel Spaß mit euch zu spielen. Allerdings, aber das liegt alleine an mir, habe ich das Gefühl, dass Ove sich nur sehr wenig entwickelt und z.T. auch widersprüchlich entwickelt. Aber da kann das Abenteuer und auch sonst niemand was für... das ist mein Problem. Solange die Szenen aber dynamisch sind, sich also etwas tut, wir etwas machen können, agieren können und die Geschichte (auch die eines Neben-Neben-Plots) vorankommt, bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin kein Plotjäger, der einzig und allein das Abenteuer "lösen" will oder auch einfach nur überstehen will. Ich finde den Weg dahin oft interessanter. Und wie gesagt, so lange man das Gefühl hat es geht weiter (und man kann die Geschichte bewusst(!) beeinflussen), macht es mir Spaß. Allerdings bleibt die Ratlosigkeit und die Planlosigkeit, bei der ich sehr sicher bin, dass die nicht durch unsere Unfähigkeit (alleine ) entstanden ist. Denn diese Ratlosigkeit und das Unverständnis zieht sich schon durch mehrere deiner Abenteuer. Aber vielleicht ist gerade das ein Stilmittel. Vermutlich sogar. Aber es ist eben auch anstrengend. Zum Abenteuer an sich kann ich nicht so viel sagen. Es ist voller möglicher Fährten und voller Details, was gut aber eben auch verwirrend ist. Ein klares Bild was Sache ist, wo es lang geht, usw. habe ich nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob das Abenteuer gut oder schlecht ist. Allerdings macht mir das Spielen (zumeist ) Spaß.
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Das Quietschen des Zugseils macht mich etwas unruhig. Ich bin froh den Fahrstuhl endlich verlassen zu können. Und erst durch dieses Gefühl der Erleichterung fällt mir auf, dass ich überhaupt angespannt war. Der Herr im Mantel mit dem Hut, der sein Gesicht weitgehend verdeckt, zieht nun nach dem Quietschen des Fahrstuhl meine Aufmerksamkeit an. "Warum trägt diese Person einen Mantel mit hochgestelltem Kragen und dann auch noch mit Hut. Und das nicht im Foyer sondern schon im obersten Stockwerk? Werde ich paranoid? Bin ich es schon lange?" Unwillkürlich taste ich nach meiner gesicherten Waffe in der Hosentasche. Sie ist noch da. Nun folgen wir dem Portier zum Zimmer 603. Und ich habe kein gutes Gefühl. Erneut drehe ich mich zum Fahrstuhl um, der mit dem neuen Fahrgast in die Tiefe ruckelt.
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[Nightmare Bites] Kap.1: WIE VIEL PHARAO BRAUCHT DER MENSCH?
Puklat replied to Der Läuterer's topic in Nightmare Bites
Ich nicke bestätigend und erhebe mich dann ebenfalls. Nur an Clive und Matilde gewandt sage ich: "Ich habe das Präsent schon verpackt und dabei. Ich muss nur kurz ins Zimmer und dann bin ich auch gleich bereit. Müsst ihr auch noch etwas von oben holen?" Ich greife meine Kaffeetasse. Ich bin wieder konzentrierter und merke, dass ich Durst habe. Ich trinke den recht kalten Kaffee in wenigen großen Schlucken aus, stelle die Tasse mit einem etwas zu lauten Klappern wieder ab und gehe zur Treppe. -
Dann habe ich ja die richtige Hand dabei. Oder bin ich falsch davor?
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Ove würde ungern mit der halben Sammlung des Auktionshauses rumlaufen. Aber wenn das notwendig erscheint würde er das tatsächlich machen. Jetzt würde ich aber lediglich die Hände einpacken und damit losgehen wollen. Ein Besuch bei Baxter wäre dann sinnvoll und man könnte schlicht den Werwolfjägerkoffer dort lassen und Kopf und Hände mitnehmen. Wir haben ja nun mehr Personen, die das auch unauffällig mitsich führen können.