Jump to content

mvdf

Mitglieder
  • Posts

    137
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by mvdf

  1. Mal zwei Fragen in die Runde (vor allem an jene, die bereits Katzulhu gespielt haben): Hat jemand vielleicht ein paar vorgefertigte Katzen-SCs parat? Vielleicht hat jemand ja mal welche zu Support-Zwecken mal erstellt ... (Editierbare Katzulhu-Bögen gibt es keine, oder?) Wie lang habt ihr an den jeweiligen Szenarien gespielt? Sowohl bei den beiden offiziellen, als auch bei dem aus Cthulhus Ruf #7 und dem von Seanchui. So richtig geht nicht hervor, wie umfangreich die Szenarien sind.
  2. So habe ich mir das auch gedacht. Ich war nur unsicher, ob es in den Büchern immer zwei Karten gibt - eine die immer drin bleibt und eine, die bei der Ausleihe in die Kartei kommt. Aber danke für deine Erklärung. (Es gibt bestimmt noch die eine oder andere kleine Bibliothek, die auf dieses Verfahren setzt. Vermutlich hast du es dort neulich mal gesehen. )
  3. Auch wenn das Spielen/Leiten eines Szenario in drei Runden eine einmalige Sache war: Für Cthulhu-Fans bietet der Pen & Paper Abend eigentlich jedes Mal etwas. Jeden Monat, im Meltdown in Köln. Aktuelle Termine und Infos gibt es immer hier: https://www.facebook.com/Penandpaperabend/ Der nächste Pen & Paper Abend ist am 22. Oktober ab 18 Uhr.
  4. Ich verstehe das jetzt so: Der Täter hat die Leihkarte aus dem Buch mitgehen lassen, als es noch in der Bib war. Als ein Student dieses ausleihen wollte, ist aufgefallen, dass die Karte fehlt und eine neue Karte wurde ausgestellt. (Deswegen ist der neue Ausleiher auch nicht auf der geklauten Karte zu finden.)
  5. Ich habe das Szenario noch nicht gespielt, aber bereite es für ein Kampagne vor. In meinem Fall handelt es sich um eine Gruppe von Studenten - da ist die Wahl natürlich gefallen. Ich muss aber sagen, dass es aus meiner Sicht spannender ist, die Gangster zu spielen. Die Vorgeschichte ist da natürlich spannender als bei den Studenten. Aber am Ende ist es natürlich Geschmacksache.
  6. Hallo zusammen, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich bereite aktuell das Abenteuer "Wort der Macht" aus dem Spielleiter-Buch der 3. Edition vor. Hier hat der Täter eine Ausleihkarte zu einem bestimmten Buch verloren. Hier die Vorderseite: https://www.pegasus.de/fileadmin/Downloads/Spiele/Buecher/Cthulhu/wort-handout-1a.jpg. Und hier die Rückseite: https://www.pegasus.de/fileadmin/Downloads/Spiele/Buecher/Cthulhu/wort-handout-1b.jpg. Der Student, der das Buch aber aktuell ausgeliehen hatte, ist auf der Karte aber nicht vermerkt. Ich bin ein wenig überfragt, woher die Karte stammt. Ich gestehe, ich erinnere mich nicht mehr wirklich daran, wie dieses klassische Ausleihsystem funktionierte. Woher stammt die Karte? War diese im Buch, als es ausgeliehen wurde? Oder behält die Bibliothek die Karte bei sich, bis das Buch zurückgegeben wurde? (In diesem Fall hat der Täter die Karte aus der Bib geklaut. Was aber unwahrscheinlich wäre, da laut Szenario die Mitarbeiterin der Bib nachschauen kann, wer das Buch als letztes geliehen hat.) Oder gibt es mehrere Karten (einmal im Buch verbleibend und einmal für das Ausleihregister der Bib? Und warum ist der aktuelle Ausleiher nicht auf der Karte vermerkt? Fragen über Fragen
  7. Bei "Inmitten uralter Bäume" z. B. habe ich die Stunde Null auf den Morgen gesetzt. Reine Spielleiter-Bosheit, da die Charaktere in dem Abenteuer oft nachts mit dem Mythos in Berührung kommen. Der Reiz einer Geistesgestörtheit ist somit höher, als wenn die Tagesschwelle vor dem Schlafengehen zurückgesetzt wird.
  8. Was mir noch eingefallen ist: Ein größeres, freies Feld (nahe des STA-Felds), in dem man den jeweiligen STA-Tageswert notieren kann. Die SCs wachen im Spiel morgens auf, der SL fragt die Spieler nach dem aktuellen STA-Wert und fragt, wie der der Wert am vorherigen Morgen war. Ist die STA um mehr als 20% geschrumpft? Dann "geistesgestört". Ist alles okay? Gestrigen Stand im Tageswert-Feld durchstreichen und daneben den aktuellen STA-Wert (= aktueller Tageswert) eintragen. (Wann man immer nach dem Tageswert checkt, muss jede Spielrunde selber wissen. Kann ja auch der Zeitpunkt vor der Schlafengehen sein oder so.)
  9. Manche mögen es nicht, wenn man denen einen Charakter aufdrückt. Aber im Fälle von Cthulhu ist es meistens wichtig, dass die Spieler nicht alle verfügbaren SCs durchgehen und sich einen passenden rauspicken. Denn haben die SCs einen komplexen Hintergrund, sollten es die anderen Spieler nicht wissen. Wenn es keine besonderen Charaktergeheimnisse gibt, kann man die Spieler auch wählen lassen. Andererfalls: Per Zufall herauspicken oder der Spielleiter entscheidet.
  10. Das sehe ich ebenso. Spiele ich mit Spielern, die ich gar nicht oder zumindest noch nicht gut genug kenne, bin ich auch lieber übervorsichtig. Denn wir wissen ja nicht, was alles im Leben dieser Person vorgefallen ist. Ich hatte sogar leichte Bedenken damit, einen vorgefertigten One-Shot-SC, der Krebs im Endstadium hat, einzusetzen. Was, wenn beim Spieler, der diesen SC zugeteilt bekommt, dieses Thema besonders brisant ist? Klar, Horror-RPG soll irgendwie schocken, aber letztendlich auch unterhalten. Sehr realistischen Horror (Vergewaltigungen, Kindesmissbrauch, Krebs etc.) kommt dann nur im Einsatz, wenn alle am Tisch sich bewusst darauf einlassen wollen.
  11. Und sollten es mehrere schaffen, erhält jeder eine andere Information (sollte es mehrere geben).
  12. Gewissermaßen gibt es dort immer wieder "Support-Runden" für Cthulhu - wenn auch nicht offizielle. Aber gerade Cthulhu wird dort immer wieder mal angeboten. Nicht nur für Einsteiger interessant. Wann jedes Mal der Pen & Paper Abend stattfindet, kann man hier sehen: https://www.facebook.com/Penandpaperabend/
  13. Klar, kann man das als SL selber entscheiden. Ich war mir zum einen aber unsicher, ob ich vielleicht eine Textstelle dazu überlesen hatte. Und zum anderen bin ich einfach neugierig, wie es andere bisher gemacht haben. Das mit dem Heilmittel habe ich auch schon überlegt. Am Ende des Szenarios noch vorsichtig Wasser abschöpfen, und dann im Labor zu Hause experimentieren.
  14. Hallo zusammen! Ich plane momentan eine Kampagne und überlege, ob nicht Blackwater Creek sehr gut hineinpassen könnte. Lässt sich zwar sehr gut als Oneshot nutzen, aber für eine Kampagne ist es auch zu gebrauchen. Was ich aber nicht ganz verstehe: Wie stark sind die Auswirkungen des "Geschenks der Mutter" nach Ende des Szenarios? Können die Stufen der Mutation auch wieder zurückgehen, wenn man ausreichend (zeitlichen wie örtlichen) Abstand zu den Erzeugnissen des Erdmutterschoßes hat? Zumindest bei den Stufen, die nicht zu hoch sind? (z. B. unter Stufe 6 oder zumindest 5?) Oder bleibt man in der Stufe, in der man ist, für immer "hängen"? Und welche Auswirkungen hat die Zerstörung des Erdmutterschoßes auf die Mutation bzw. Stufe?
  15. Dass Lovecraft selber den Begriff "Dhole" nie verwendet hat, wusste ich nicht. Aber habe es gerade noch einmal gecheckt. (Es gibt aber wohl auch englischsprachige Fassungen mit dem Begriff "Dhole".) In der Festa-Übersetzung beider Geschichten wird jedenfalls von Dholen berichtet. Keine Ahnung, warum es im Englischen mal Dhole und mal Bhole heißt. Würde mich auch interessieren. Das Original der Pugmire-Geschichte habe ich leider nicht. Aber das im Grundregelwerk genannte Mythosbuch lautet im englischsprachigen Grundregelwerk "Dhol Chants". Nicht Dhole Chants oder Bhole Chants. Da stellt sich schon die Frage, ob "Gesänge von Dhol" nicht doch die korrektere Übersetzung wäre. Und weiterhin frage ich mich, was es mit der Welt namens Dhol auf sich hat. Wer kann mir da weiterhelfen? Das würde mich schon interessieren. Edit: Die "Dhol chants" hat Lovecraft in "The Horror In The Museum" erstmals erwähnt. Aber genauere Infos gibt es von Lovecraft dazu nicht. Es ist also Interpretationssache, wie man dieses Mythoswerk deutet. Mir scheint es, dass Chaosium dieses Buch mit den den Dholen//Bholen in Verbindung gebracht hat. Vielleicht war Florian Hardt einfach nur kreativ, als er den "Sänger von Dhol" schrieb.
  16. Vielleicht können mir die Mythos-Experten unter euch ja weiterhelfen. Und zwar: Bisher habe ich sowohl die Heimat des Sängers (aus dem gleichnamigen Szenario) und die in Lovecrafts "Durch die Tore des Silberschlüssels" erwähnten Dhole nie in Verbindung gebracht. Ich wurde aber stutzig, als ich in der deutschen Veröffentlichung der Kurzgeschichte "Das Fenster zwischen den Welten" von W. H. Pugmire von einem Mythosbuch mit dem Titel "Gesänge von Dhol" las. (Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass Dhol eine deutsche Eigenkreation von Florian Haardt für das deutsche Szenario "Sänger von Dhol" war.) Als offizielles Mythosbuch gibt es aber ja noch "Gesänge der Dhole" (siehe z. B. Liste auf S. 210 im Grundregelwerk). War es ggf. ein Übersetzungsfehler in der Kurzgeschichte? Oder sind die "Gesänge der Dhole" und die "Gesänge von Dhol" zwei unterschiedliche Mythoswerke? Oder gibt es gar eine Verbindung zwischen den Dholen und der "Welt" namens Dhol? Überhaupt: Was genau wisst ihr über diese Welt? Was ist über Dhol bekannt?
  17. Ich komme immer noch nicht so richtig damit klar, wie und wo der Steinkreis am Turm gebaut werden soll. Rund um den Turm? Also auch am Spalt zwischen Turm und Kirche? Oder neben dem Turm? Wäre hier dann der Steinkreis aus dem Turminneren heraus sowie aus dem Nebengebäude-Fenster aus auch gut zu erkennen? Wie genau das ist, kann ja jeder SL selber entscheiden. Mich würde dennoch interessieren: Wie habt ihr es gemacht? Denn so richtig verrät es der Text nicht (bzw. nicht zufriedenstellend).
  18. Um auf den Einstiegspost zurückzukommen: Mich würde auch interessieren, mit welcher Software solche Karten meist gemacht werden.
  19. So eine Anwendung klingt aber spannend zur flotten Generierung von NSCs. Also für Spielleiter vielleicht ein praktisches Tool. @Lexx: Wow, Danke für den Link mit den vorgefertigten Charakteren. Sind die Porträtbilder gemeinfrei oder ist das eine private Sammlung von dir?
  20. Redelf hat eine Klaustrophobie. Nach dem GRW gibt es den Strafwürfel nur während des "unterschwelligen Irrsinns". Ist dieser vorbei bzw. wurde eine Geistesgestörtheit geheilt, gibt es keinen Strafwürfel mehr. Ich tendiere auch ein wenig nach Lexx' Vorschlag, mit einem STA-Wurf zu arbeiten. Ist vor allem dann praktisch, sollte Redelf in der Tunnel-Situation keine Umnachtung haben. STA-Wurf geschafft? Dann Klaustrophobie in diesem Moment weitestgehend verdrängt. STA nicht geschafft? Dann nichts wie raus aus dem Tunnel!
  21. Ich verstehe diese Regel aber so, dass es den Strafwürfel nur gibt, wenn Redelf umnachtet oder geistesgestört ist. Was aber, wenn dem nicht so ist? Dann ist es doch lediglich eine spielerische Facette, die Klaustrophobie auszuspielen bzw. zu bezwingen, oder etwa nicht?
  22. Vielen Dank, die Berichte (sowie noch weitere im Forum) habe ich bereits gecheckt. Besten Dank. Es gibt aber noch ein paar Aspekte, für die ich noch nicht wirklich eine Antwort habe. Vielleicht kann jemand von euch weiterhelfen. Grundsätzlich: Auch wenn der Mönch den Spitznamen "der Ghoul" hatte und seine Erben den Namen "Goulsen" tragen, verstehe ich es aber schon so, dass weder "der Ghoul" noch einer der Goulsen richtige Ghoule waren/sind. Sie sind bestialische Wesen, entstanden durch die Macht des Sängers. Oder verstehe ich das falsch? Wo genau ist für euch das Loch, dass die Goulsen gegraben haben, um in den geheimen Tunnel zu gelangen? Ist dies etwa auch das Loch, aus dem die SCs im Turmumriss herausklettern? Oder ist es ein anderes Loch auf dem Weg dorthin? 100 Prozent klar ist das im Szenario nämlich nicht. Es ist ja auch nicht so wichtig. Nur sollte das frische Loch irgendwo zwischen Kirche und Nebengebäude liegen, dann ist es doch fast schon wahrscheinlich, dass die SCs dieses nehmen, um den Tunnel wieder zu verlassen. Sei es aufgrund einer Klaustrophobie oder aufgrund der Bequemlichkeit. (Wer will schon ewig weit in einen halb mit Wasser gefüllten Tunnel kriechen?) Ich spiele fast mit dem Gedanken, das frische Loch in den Turmumriss zu positionieren, während der weiterführende Tunnel schon lange eingestürzt ist. Das wäre dann eine gewisse Art von Railroading, um die SCs an dieser Stelle nicht zu viele Möglichkeiten zu bieten (entweder raus aus dem frischem Loch oder wieder zurück). Vorausgesetzt natürlich, die SCs finden den Tunnel und wollen überhaupt dort hinein... Anlässlich der vorherigen Frage/Überlegung noch folgendes: Ich habe das Gefühl, der Autor wollte schon erreichen, dass am Ende alle SCs idealerweise im Turmumriss aus dem Tunnel kommen. Bei einem klaustrophobischen Redelf ist es aber doch mehr als wahrscheinlich, dass dem nicht so ist. Dass spätestens hier die Gruppe getrennt wird. Das wäre ja auch nicht schlimm - nur störe ich mich damit, dass sich das Szenario einigermaßen gradlinig liest (mit einem gewissen Railroading-Gedanken), aber in der Praxis alles andere als gradlinig ist. Die vielen Spielberichte zeigen es ja. Eine gewisse Unlogik, die Raven2050 bereits 2007 angesprochen hat (aber nicht gelöst wurde), ist folgende: Wie kommt der Pfarrer auf den Kirchturm, um von dort oben die Zeremonie zu bewachen? Ist er (oder jemand anderes) dort mühevoll hochgeklettert, um dann die Strickleiter festzumachen? Um dann anschließend von dort einen guten Blick auf alles zu haben? Wäre dafür der Aufwand wert? Viel mehr spiele ich mit dem Gedanken, an dieser Stelle das Szenario ein wenig umzuwandeln. Dass z. B. einig Zeit vorher am Turm etwas repariert wurde und deswegen immer noch eine Strickleiter dort hängt. Oder gar stattdessen ein Baugerüst, über das man nach oben kommen kann...
  23. Hi Lexx, besten Dank für das zusätzliche Material. Da ich das Szenario demnächst auch leiten werde, bin ich natürlich für jeden Input dankbar. Wie ist es denn bei dir gelaufen? Hast du einen Spielbericht?
  24. Kannst du schon verraten, um welches Szenario es sich handelt?
×
×
  • Create New...