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mvdf

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  1. Auch ich erhebe den Arm - in Vorfreude auf Down Darker Trails in deutscher Sprache Mich würde mal interessieren: Inwiefern unterscheidet sich Down Darker Trails vom Wild-West-Setting in Cthuloide Welten? (Letzteres ist ja aktuell kostenlos in gebündelter Form erhältlich: https://www.pegasusdigital.de/product/120076/CTHULHU-Stirb-aufrecht-Kultist-Wild-West.) War das eine reine Pegasus-Produktion, ganz ohne Chaosium-Vorlage? Wie viel davon steckt in Down Darker Trails?
  2. @Gill: Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber handelt es sich bei Apokalypsen um Abenteuer/One-Shots mit vorgefertigten Charakteren? Oder spielt man diese mit "normalen" Cthulhu-Charakteren? Ggf. sogar mit der bisherigen Spielrunde (ohne Modifizierung der Werte)?
  3. Die Käfer werden bei Cthulhu als (Neue) Große Rasse aufgeführt. U.a. zu finden im GRW. Dort wird das Abenteuer "Bleicher Mond" empfohlen. (Ich selber habe das aber bisher noch nicht gespielt oder geleitet.)
  4. Sieht schön aus. Aktuell nimmt sich der Künstler nun auch die Berge des Wahnsinns vor. Erinnert mich an die illustrierten Veröffentlichungen von Festa. Vielleicht einfach mal dort anfragen, sollten deine Beschwörungsrituale hier nicht fruchten?
  5. Entschuldigt das kurze Off-Topic: Gibt es einen oder mehrere der Yellow-Sign-Abenteuer eigentlich auch auf Deutsch? Soweit ich weiß, wurde die nie übersetzt. Da sie aber viel auf Cons geleitet wurden, findest du sicherlich Leute die Handouts und Charaktere übersetzt haben für den Privatgebrauch. Besten Dank für die Info.
  6. Entschuldigt das kurze Off-Topic: Gibt es einen oder mehrere der Yellow-Sign-Abenteuer eigentlich auch auf Deutsch?
  7. Die Verfolgungsregeln bringen ein wenig Brettspiel-/Tabletop-Charakter rein. Finde ich zeitweise abwechslungsreich und entsprechend empfehlenswert. Aber ja, die Verfolgungen müssen gut vorbereitet sein. Nicht alles klappt per Zufallstabelle. Ich habe neulich bei "Inmitten uralter Bäume" diese Regeln angewendet und mir im Vorfeld bereits überlegt, welche Hindernisse und Barrieren ich zur Verfügung stehen habe. Vor allem bei der Verwendung der Glückswurf-Regeln muss man Passendes parat haben. Man kann ja im Wald nicht zum 70. Mal nen Schwarzbären auftauchen lassen...
  8. Wow, prima! Dachte bisher, das Cthuloide Welten Archiv besteht nur aus den Abenteuern. Besten Dank!
  9. Ui, das klingt interessant. Sind die Beschreibungen irgendwo/irgendwie nachgedruckt worden?
  10. Jetzt habe ich Deinen Satz mit den Romanen und Romanfiguren wahrscheinlich verstanden. Was ich zu diesem Thema schreibe, sind aber lediglich Ideen für andere Spielleiter. Weder möchte ich aktuell Romane schreiben, noch Romanfiguren entwerfen. Was Herr Moore diesbezüglich macht ... ? Ich befürchte, wir reden aneinander vorbei. Ich meine damit, dass man hier Figuren/Romane kennenlernt, die man dann schließlich als Inspirationsquelle nutzen kann. Beispielsweise bin ich über League of Extraordinary Gentlemen erstmals auf den deutschen Luftpiraten Kapitän Mors aufmerksam geworden. Die Heftreihe scheint eine gute Inspirationsquelle für Pulp zu sein. Oder ebenfalls für Pulp geeignet wäre der Schurke Monsieur Zenith (the Albino) aus den Sexton-Blake-Geschichten - auch eine Romanfigur, von der ich vorher nichts wusste. League of Extraordinary Gentlemen ist also eine wahre Fundgrube. Insbesondere das Almanach aus dem zweiten Teil ist voller Literaturhinweise. Da kommt man mit dem Lesen gar nicht hinterher.
  11. Deinen anderen Vorschlägen stimme ich kommentarlos zu. Muss gestehen, dass ich davon aber nicht alles kenne. Bis jetzt zumindest nicht. Zur Liga: Ich meine damit, dass die Comics aus meiner Sicht nicht so richtig pulpig sind. An manchen Stellen vielleicht, aber im Ganzen geht die Story doch eher in die Tiefe. Aber Alan Moore bedient sich an vielen Pulp-Geschichten und -Figuren, von denen man zuvor ggf. noch gar nichts gehört hat. League of Extraordinary Gentlemen ist da eine wahre Literatur-Fundgrube.
  12. Ui, wäre bei Pegasus doch auch ganz nett
  13. Die Liga ist für Pulp schon ein wenig zu anspruchsvoll. Aber als Inspirationsquelle für passende Romane und Romanfiguren sehr gut geeignet. Vor allem in Kombination mit den ausführlichen Anmerkungen von Jess Nevins: http://jessnevins.com/annotations.html
  14. Interessanterweise ist es die Frau in meiner Spielrunde, die weit aufmerksamer dabei ist als die Herren. Sie macht seitenweise Notizen, die spätestens zwei Spielabende später pures Gold wert sind, weil alle anderen sich an nichts mehr erinnern.
  15. Habe mir die Folge angehört - und jetzt habe ich echt Lust auf Pulp. Sehr gut gemacht. Die Kerls von System Matters haben das Thema gut auf den Punkt gebracht. Für ein wahres Pulp-Abenteuer gehört weit mehr als nur das Umwandeln von Werten. Dass ein Pulp-Abenteuer jedoch sehr einfach gestaltet werden kann, zeigt diese Podcast-Folge. Kann ich nur empfehlen.
  16. ...welches Problem sollten Sie denn damit haben? Du solltest nicht mit den echten Crew-Namen arbeiten, aber abseits davon: welches Problem könnte denn für die Betreiber/Behörde entstehen?Das weiß ich nicht. Aber Behörden sind halt Behörden, und deren Gründe sind nicht immer für jeden nachvollziehbar. Es stellt sich halt die Frage, ob man auf Nummer sicher gehen sollte. Das Szenario also juristisch "wasserdicht" machen. Oder ob es nicht eher ratsam ist, sich gar nicht zu intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Vielleicht wäre es zumindest sinnvoll, zu erfragen, ob man die öffentlichen Reports der Mitarbeiter für diesen Zweck als Quelle nutzen darf. Ist also keine ortsrechtliche, sondern eher eine nutzungsrechtliche Frage. Aber auch hier wieder: Würde man möglicherweise schlafende Hunde wecken? (s. Beispiel mit dem Ort Seesen)
  17. Gut, bei wortwörtlichen "Orten" kann ich das verstehen. Aber bei staatlichen oder privaten Anlagen und Geländen? Ich frage deswegen, weil ich ein reale Forschungsstation als Ort für das Szenario verwenden möchte. Auf der offiziellen Website der Station sind Berichte zu finden, in denen die Mitarbeiter über die Arbeit und das Leben dort berichten. Solche Berichte und Reports bieten mir natürlich sehr gute Hintergrundinfos für das Szenario. Aber man sieht: Das ist schon was anderes als die Verwendung des Kölner Doms für ein Szenario. Immerhin sind über den Kölner Dom viele Quellen und Infos zu finden. Selbst zu einer Station wie der ISS - die ja sehr bekannt ist - wurde schon viel geschrieben, und da dürften Fiktionen darüber eher unproblematisch sein. Aber eine polare Forschungsstation, die nicht so sehr "in der Öffentlichkeit" steht und über die die meisten Informationen nur auf der hauseigenen Website zu finden ist? Bestünde da nicht die Gefahr, dass sich die Administration der Station bzw. die Behörde, zu denen die Station gehört, ein Problem mit einer fiktiven Geschichte oder einem Rollenspielszenario haben könnten?
  18. Das will ich natürlich nicht unterstellen. Aber gibt es dennoch nicht hin und wieder Überlegungen, irgendetwas in einem Szenario aus juristischen Gründen zu ändern/befremden? Entweder von dir selber oder alternativ von eurem Hof-Justizar entschieden? Ich kenne das beruflich aus anderen Bereichen, z. B. im Marketing, wo es immer wieder heißt "So dürfen wir das nicht bewerben" oder "Das Risiko wollen wir hier nicht eingehen". Auch wenn ich dieses Thema quergoogle, finde ich immer wieder Forums-Threads von Regionalkrimi-Autoren, die Angst davor haben, dass der einzige Bäcker im Dorf XY sich angesprochen fühlt, wenn der fiktive Dorf-Bäcker im Krimi als Mörder entlarvt wird. Was die Orte betrifft: Es gibt so viele spannende Orte, die sich für Cthulhu nutzen lassen (und teilweise auch genutzt wurden und werden). CERN in der Schweiz, die ISS, eine berühmte Universität, ein reales Kreuzfahrtschiff, eine Bundesbehörde in Berlin oder Bonn etc. Jetzt gibt es für mich als Autor zwei Möglichkeiten: a ) Nicht den Teufel an die Wand malen und den realen Ort (mit fiktiven Personen) ruhig verwenden. Oder b ) den Ort verfremden, um lieber auf Nummer sicher zu gehen - dabei aber auf den Effekt des realen Orts verzichten.
  19. Ich recherchiere im Moment für ein eigenes Cthulhu-Szenario. Und ja, vielleicht ergibt sich auch mal die Möglichkeit, dieses irgendwann (in einem Fan-Blog oder wo auch immer) zu veröffentlichen. Jetzt stellt sich für mich die Frage: Wie viel Realität darf in so einem Szenario stecken. Im offiziellen Cthulhu-Autorenleitfaden von Pegasus wird beispielsweise befürwortet, reale Orte in einem Szenario einzubinden. Nur frage ich, wie weit man da gehen kann und ob es juristische Probleme geben könnte, wenn man das tut. Ich meine damit nicht, dass man Hamburg oder so als Ort erwähnen darf. Aber z. B. eine reale Bohrinsel als "Drehort" für ein Szenario? Wie seht ihr das? Besonders freue ich mich auf Stimmen von Autoren, die bereits offizielle oder inoffizielle Szenarios veröffentlicht haben. Auch interessiert mich, wie man z. B. bei Pegasus intern mit diesem Thema umgeht? Gab es in der Cthulhu-Geschichte ggf. schon kritische Situationen zum Thema?
  20. Das Abenteuer ist immer noch verfügbar. Und zwar kostenlos, in der Onlineausgabe #1 (https://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/verein/vereinsmagazin/cthulhus-ruf/downloads/). Außerdem hat es Michael Jaegers mit seiner Runde gespielt: https://jaegers.net/call-of-cthulhu-podcast-06-01-falsche-freunde-teil-1/
  21. Gute Idee! Werde ich direkt beim nächsten Cthulhu-Abend einmal ausprobieren. Bei mir werden Backgammon-Steine als Tokens herhalten.
  22. Beim Stichwort "Leseprobe" ist diese Unterseite doch schon recht schlicht gehalten. Und im Pegasusshop gibt es gar keine. Bei Pegasusdigital findet man immerhin zu fast jeder Publikation bessere Leseproben. Wobei auch diese ruhig üppiger sein dürfen. Auch sind manche Leseproben dort gelegentlich defekt.
  23. Noch nicht von mir gespielt/geleitet, aber bereits schon man genauer angesehen: Wie wäre es mit "In der Tinte" aus dem aktuellen GRW? Spielt in Arkham der 20er.
  24. Okay, klingt plausibel. Danke! Wäre ja sonst ein ordentlicher STA-Verlust, mit dem sich ein Investigator abgeben muss. Wenn aber "Die Wahrheit sehen" und eine Umnachtung zusammentreffen (weil mal z.B. ein Schoggoth erblickt), erhält man die +5%-Punkte auf Cthulhu-Mythos vor oder nachdem man den aktuellen Mythos-Wert als STA abzieht? Hat ein Investigator z. B. durch harmloses Lesen 3%-Punkte auf Cthulhu-Mythos erhalten, macht es ja schon einen Unterschied aus, ob beim "Wahrheit sehen" nur 3 oder doch 8%-Punkte von STA abgezogen werden...
  25. Hallo zusammen! Ich stolpere momentan über eine regeltechnische Problematik hinsichtlich der Fertigkeit "Cthulhu-Mythos". Es würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Wenn ein Charakter zum ersten Mal mit dem Mythos in Berührung kommt, ist es um ihn geschehen - er sieht die Wahrheit. Zum einen erhöht sich sein Wert auf Cthulhu-Mythos um 5 Punkte (während einer Umnachtung/Geistesgestörtheit, entnommen aus GRW S. 153). Und anschließend erhält der Investigator den vollen Batzen an Mythos-Wissen als STA-Verlust (also mindestens 5, ggf. aber noch mehr, wenn im Vorfeld schon Wissen angelesen wurde) . Soweit so gut. Aber wie geht es dann weiter? Es heißt auf Seite 153, dass weitere Begegnungen mit dem Mythos jedes Mal +1 Punkt auf Cthulhu-Mythos bringt. Aber automatisch auch STA-Verlust in Höhe von 1? Und wenn ein Investigator den Wert Cthulhu-Mythos durch das Querlesen / Studieren eines Folianten steigert, werden diese Werte (CMQ bzw. CMS) dann auch noch mal als STA-Verlust genutzt? Also zusätzlich zu dem jeweiligen STA-Verlust eines Buchs? (Aus den Beispielen auf den Seiten 162/163 geht das nicht hervor - aber ich frage sicherheitshalber.) Also zusammengefasst: Werden Cthulhu-Mythos-Punkte, die man erlangt, auch direkt als STA-Verlust genutzt? Oder geschieht das nur einmalig, und zwar zum Zeitpunkt, wenn man "die Wahrheit sieht"?
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