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kasi1971

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  1. VTT = Virtual Tabletop Die Möglichkeit, online Rollenspiele zu spielen mit Unterstützung von digitalen Tools. Es gibt eine ganze Reihe von Software, mit deren Hilfe man das machen kann. Bei einigen kann man die virtuellen Regelwerke und Abenteuer vorgefertigt kaufen. Dadurch hat man den kompletten Text, Bilder, Handouts vorgefertigte NSC's.... Kann sehr erleichternd sein.
  2. Wäre interessant mal zu klären. Wenn ich ein Buch und PDF zusammen verkaufe, kann es ja vielleicht nur zusammen verkauft werden. Ist aber am Ende auch unerheblich, da Pegasus ja offensichtlich weiterhin die PDF separat verkaufen will (übrigens tatsächlich auch gerne mal zu dem gleichen Preis wie das gedruckte Buch)
  3. Ich möchte nur mal ganz kurz einwerfen: Es gibt schon durchaus Verlage, die geben das PDF zu dem Kauf eines Buches kostenlos hinzu (mal dezent in Richtung Chaosium schiele :D )
  4. Und um VTT nochmal auf die Spitze zu treiben: Fantasygrounds bietet auch Cthulhu V7-Unterstützung (es wird derzeit auch an einer VTT-Unterstützung für MoN gearbeitet, aber wohl auf englisch). Ich selbst habe kürzlich noch über Fantasygrounds ein Abenteuer geleitet und finde es abseits von Battlemaps durchaus hilfreich. Zwei Dinge haben mir dort besonders zugesagt: 1. Ein Bild eines Autos im Gewitter habe ich freigegeben. Ich habe das Bild mit wenigen Mausklicks mit einem dynamischen Wettereffekt hinterlegt so dass bei den Spielern ein echter Sturm angezeigt wurde. Das kam extremst gut an. 2. Handouts konnte ich individuell einzelnen Spielern freigeben. Auf diese Weise ist die Komponente "Wissen zusammentragen" wesentlich mehr in den Vordergrund gerückt. War aber jetzt auch OT
  5. Ich glaube (wenn ich mal JAneDoes Beispiel aufgreifen darf) dass eine Vermischung zwischen charakterzentriert und plotzentriert zu geradezu aussergewöhnlichen Abenteuern kommen kann. Beispiel: Im ersten Teil geht es darum, möglichst Verbündete zu gewinnen und so Macht zu gewinnen. Im zweiten Teil gibt es eine Art Endkampf der leichter ist, wenn man bestimmte Verbündete und viele Verbündete gefunden hat. Dadurch haben die Spieler sehr viele Freiheiten aber am Ende gibt es auch einen Höhepunkt. Ist aber nur eine fixe Idee
  6. Sehr guter Beitrag von Storyteller bis auf zwei Punkte: 1. DSA empfinde ich tatsächlich als schlechtes Beispiel (auch hier meine ganz persönliche Meinung). Die Erinnerungen an die damaligen DSA-Zeiten sind derart, dass das Railroading schon für mich unerträglich war. Dinge, die man als Spieler eigentlich selbstverständlich gemacht hätte (z.B. dem Oberbösewicht entgegenzutreten), wurden gnadenlos in Kiesow'scher Marnier niedergeprügelt.Genau sowas sehe ich eher als problematisches Railroading an. 2. Ich kenne Minecraft nicht, deshalb weiß ich nicht, was für ein Portal gemeint ist :D
  7. Nach dem Hinweis von InsMaus habe ich einfach mal den Thread gekapert und meine Gedanken hierzu aufgeschrieben
  8. Erhebe dich, oh grausige, blasphemische Thread-Leiche Nachdem es bei "Zwanzig Räume" eine entsprechende Diskussion und auch den Wunsch gab, es weiter zu diskutieren (auch von meiner Seite)... uuund natürlich aufgrund des Hinweises von InsMaus bzgl dieses Threads nehme ich diese kleine Diskussion mal auf und führe sie weiter. Hierzu einfach auch mal meine Gedanken: 1. Zunächst zum Quantum-Oger (was auch von Charons Alptraum schon angemerkt wurde): Wenn die Charaktere auf den Oger treffen, egal wie sie sich entscheiden, entsteht doch eigentlich nur dann ein Problem, wenn Ihnen klar ist, dass die Entscheidung keine Relevanz hat. Und da stellt sich die Frage: Wieviel sagt man den Spielern nach Abschluss des Abenteuers? 2. Darf man nicht vergessen, dass ein Abenteuer aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, Szenen, Entscheidungen und Schicksalsschlägen besteht. An manchen Stellen erhalten die Spieler evtl. Entscheidungsmöglichkeiten, an anderen Stellen kann es sinnvoll sein, Railroading zu betreiben um die Story voranzutreiben. Anders gefragt: Wenn die Spieler die absolut vollständige Entscheidungskontrolle haben, sehe ich meinen Job als SL als überflüssig an. 3. Je offener und sandbox-artiger das Abenteuer ist (je stärker der Einfluss der Spieler dabei ist) desto schwieriger wird es auch, die Story mit entsprechenden Höhepunkten auszustatten und die Story dabei in sich konsistent zu halten. 4. Wann ist eine Spielerentscheidung noch eine Spielerentscheidung? Wenn zwei vollkommen gleiche Wege möglich sind und es keine Hinweise gibt, welcher Weg der bessere ist. Dann können die Spieler vielleicht entscheiden, aber es hat keine Relevanz. Hierzu auch mal folgendes Beispiel: Der Charakter steh am Rand einer Klippe, vor ihm Feuer. Er kann über die Klippe springen oder verbrennen. Also springt er und würfelt, ob er überlebt. Eine echte Entscheidung sehe ich auch in diesem Fall nicht. Um mal den Bogen zu "Zwanzig Räume" zu spannen: Die Kritik dort war, dass der Einstieg einen starken Eingriff bietet in Sachen Spielerfreiheit. In meinen Augen ist so ein Eingriff aber bei jedem Abenteuereinstieg gegeben. Wenn eine junge Dame die Charaktere beauftragt, ihren vermissten Vater (einen berühmten Märchenforscher) zu finden, dann haben die Spieler theoretisch die Möglichkeit, diesen Auftrag abzulehnen. Aber wo ist da der Witz? Ich bereite mich als SL auf das Abenteuer vor und die Spieler haben keine Lust. Das wäre in meinen Augen etwas, was eigentlich gar nicht geht. Und um es pauschal für alle Punkte zu sagen: Keiner dieser Punkte erhebt Anspruch auf objektive Allgemeingültigkeit sondern alles spiegelt nur meine persönliche Meinung zu den Dingen wider
  9. Ich fänder eine Diskussion über das Thema Spielerfreiheit oder nicht auch interessant. Wo könnte man denn so ein Thema am besten platzieren? Ein weiterer Punkt der mir auch bei Tegres aufgefallen ist: Spieler werden vielleicht misstrauisch wenn man ein Abendessen ausspielt aber sollte das nicht von dem Charakterwissen getrennt sein? Kein Charakter würde wohl misstrauisch sein, wenn er in einem Restaurant zu abend ist. Ansonsten könnte ich mir (ohne das Abenteuer komplett gelesen zu haben, es ist erst heute angekommen) durchaus sowas als Start für eine Kampagne gut vorstellen oder auch zwischendurch, frei nachy dem Motto: Der Bösewicht ist erfolgreich bekämpft, jetzt gönnen sich die Charaktere erstmal was gutes im Restaurant
  10. Wobei D&D5 meines Erachtens nach ein schlechter Vergleich ist, da dort das System ja wahrscheinlich eher so angedacht ist, dass man von den Monstern, denen die Spieler begegnet, Statcards benutzt. So hat man keinen dicken Wälzer sondern z.b. 10 übersichtliche Karten.
  11. Ich klicke auf den Link und habe nichts zum scrollen. Habe mir die Facebook-Seite, die erscheint auch genau angeschaut. Ein Button "Jetzt nicht" ist nicht vorhanden. Ich habe auch den Link kopiert und manuell einen anderen Browser benutzt. In beiden erscheint das selbe Dilemma.
  12. Also als ich gerade auf den Link oben geklickt habe, musste ich mich entweder anmelden oder registrieren um fortzufahren. Anders gesagt: Ich konnte keine News lesen, da auch ich ein Verweigerer von Facebook bin
  13. Mal ne kleine Anmerkung und eine kleine Frage: Genau jetzt in dem Moment wäre "Allein gegen den Frost" perfekt :D Was heisst "Lootchest?" (Bitte keine wortwörtliche Übersetzung, das kriege ich auch hin ) Grüsse aus der Schneeverwehung!
  14. Du meinst BESTOW und das ist eine Übersetzung eines Shotgun Szenarios. Das findet sich kostenlos auf der FHTAGN-Seite. Ob das jetzt in irgendiener Form ähnlich ist zu 20 Räume kann ich nicht beurteilen. Hallo danke für die Info Hatte das selbst schon gesehen. Hatte auch irgendwie ganz schwach was mit Delta Green bzw. FHTAGN im Kopf. Grüssle, Kasi
  15. Nett, aber ich würde meine Cthulhu-Sammlung verwetten, dass es Berlin heissen soll und nicht Belin Hoffe der Fehler wurde nur hier und nicht beim Titel des Bandes gemacht Zusatz: Kunstfehler wurde korrigiert (nicht dass jemand denkt, ich könnte nicht lesen)
  16. Den Einwand finde ich aber nicht verkehrt, weil ich da auch ähnlich ticke. Wenn ich mich für ein für mich neues System interessiere, das es schon länger gibt, und ich zu dem Zeitpunkt vieles schon nicht mehr beim Hersteller bekomme, sondern nur noch zu utopischen Preisen gebraucht, ist das Interesse bei mir auch ganz schnell wieder verflogen. Speziell bei Cthulhu hab ich jetzt auch nur noch so eben die Bücher problemlos bekommen, die ich unbedingt haben wollte und versuche jetzt bei Neuveröffentlichungen am Ball zu bleiben. Zwei Bücher habe ich noch mit viel Geduld zu humanen Preisen bei Ebay bekommen. Bei irgendwelchen limitierten Sonderbänden oder speziellen Kampagnenbänden, mag sich mir ein gewisser Sammlerpreis auch noch erschließen. Aber wenn einfache Quellenbücher, kaum dass sie bei Pegasus vergriffen sind, auf einmal fürs vierfache gehandelt werden, kommt mir doch dezent die Galle hoch. Vor allem wenn es dann auch rein hypothetisch das Grundregelwerk oder Spieler Kompendium betreffen könnte... Wobei ich hier gaaaanz ausnahmsweise mal für Pegasus ne Lanze brechen muss: Die Regelwerke sollten ja soweit ich verstanden habe, wirklich regelmäßig nachgedruckt werden.
  17. Wäre ich Neueinsteiger, dann wäre Ebay allerdings auch nicht meine erste Anlaufstelle, um mich über Preise zu informieren... und dann sehe ich einen Haufen verfügbarer Quellen- und Abenteuerbände die neu zwischen 10 und 20 EUR kosten. Nichts desto trotz ist es natürlich schade, für alte OOP-Bücher so viel Geld latzen zu müssen, wenn ich sie unbedingt haben will. Aber da kommen Angebot und Nachfrage zusammen... Okay, mein Fehler... Mit Neueinsteiger meine ich eher potentieller Interessent. Ich habe schon oft Produkte bei eBay-Suchen gefunden, von denen ich noch nichtmal wusste, dass es sie gab. Und wie gesagt: Bei Cthulhu wäre ich dann auch wieder direkt raus.
  18. Ich bin eigentlich weitgehend aus der Diskussion raus, aber zwei Punkte: 1. Zu behaupten, es sei objektive Wirklichkeit, dass nur wenige Altprodukte gegen die heutigen Produkte bestehen können halte ich für falsch. Meiner Meinung nach gab es damals Superabenteuer und es gab damals Schrott. Heute gibt es genauso Superabenteuer und es gibt Schrott (ja selbst bei Pegasus-Produkten ). 2. Warum sollte ich jemanden, der Produkte zu stark überhöhten Preisen anbietet, dies nicht vorwerfen können? Wer hat denn den Anspruch mir vorzuschreiben, wie mein moralisches Empfinden ist? Oder anders gesagt: Wenn ich sage, dass ich das ziemlich daneben finde dann ist es immer noch meine Entscheidung und Meinung. Und noch ein zusätzlicher Punkt: Wäre ich jetzt Neueinsteiger und würde bei eBay direkt Preise für die Cthulhu-Produkte sehen, dann wäre Cthulhu für mich schon gestorben. Und ja, ich weiß dass es hier Leute gibt, die nicht daran glauben, dass sowas passiert. Ich glaube allerdings daran, und deshalb bin ich halt auch der Meinung dass Preistreiberei dem Hobby schädigt.
  19. Und zur Sicherheit auch nochmal: Die Entscheidung kann ich aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen. Aber ich argumentiere rein subjektiv als Individuum. Oder um ein anderes Beispiel zu verwenden: Vielleicht ist es aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar, wenn Personen aus einer Firma entlassen werden. Aber ich muss es trotzdem nicht gut finden. P.S.: Du sagst zwar, dass man dem Verlag vorwerfen kann, dass dies schwach ist. Aber zur Differenzierung möchte ich nur nochmal betonen, dass ich nicht sage dass es schwach ist sondern dass ich es schwach finde. Eine rein subjektive persönliche Empfindung
  20. Okay, vielleicht gibt es hier ein Mißverständnis: Ich weiß, dass es wirtschaftliche Gründe gibt. Ich weiß, dass Cthulhu für Pegasus nur ein Nebenprodukt ist. Aber ich weiß auch, dass ich nicht jede wirtschaftliche Entscheidung gut finden muss (und an der Stelle verstehe ich auch nicht, warum ich jetzt die Sicht des Verlages einnehmen muss). Ich stehe auf Original-Bücher und ich kenne eine Menge Leute, die ebenfalls darauf stehen. Deshalb ist PoD zwar insofern ganz gut, dass es der Preistreiberei bei eBay entgegensteht aber das ist für mich noch kein Grund, in Freudentränen auszubrechen.
  21. Hast du bemerkt, dass der Verlag mit POD's und aktualisierten Neuauflagen reagiert? Bücher werden damit nicht unnötig gedruckt, sondern man geht, zu vernünftigen Preisen, auf die Bedürfnisse der Verbraucher ein. Was genau passt dir dabei nicht? Offensichtlich habe ich das bemerkt. Aber du hast es nicht bemerkt. Wenn jemand ernsthaft der Meinung ist, dass das drucken von Büchern unnötig ist erübrigt sich an der Stelle für mich jede weitere Diskussion.
  22. Ich wollte eigentlich nicht über die Verlagspolitik diskutieren, sondern nur kurz dazu: Ich finde (um es nochmal zu verdeutlichen) das System von Pegasus nicht gut sondern schwach. Ich kenne es durchaus von anderen Verlagen, bei denen Bücher nachgedruckt werden, falls sie nicht mehr erhältlich sind. Und DAS System finde ich gut.
  23. Habe "In Nyarlathoteps Schatten" für 420 EUR gesehen. Da habe ich gedacht, die wollen das noch schnell verkaufen, da ja die Kickstarter-Version der stark erweiterten (und meiner Ansicht nach auch stark verbesserten) Version vor der Tür steht. Auch wenn ich kein Fan von der Auflagenpolitik von Pegasus bin (vor allem dass es keine Reprints gibt) finde ich die Sache mit den PODs auch gut und hoffe, dass die Preistreiberei in der Bucht damit eingedämmt wird.
  24. Ich fasse also nochmal zusammen: Es gibt Leute, die bieten OOP-Cthulhu-Produkte zu teilweise stark überhöhte Preise an. Meiner (ganz persönlichen) Ansicht nach schädigt das in gewissem Rahmen auch dem Hobby (aber wie gesagt ist das nur meine persönliche Ansicht). Die Gefühle dieser Personen werden hier offenbar besonders durch Regeln geschützt. Weiterhin schließe ich (rein formal) aus der formulierten Regel: Ich darf nicht mehr posten: "Ich habe Angebot xyz gesehen (hier würde der Link stehen). Ich finde das total überteuert und unverschämt." Das würde der Forenregel widersprechen. Ich darf aber posten (Da es konform mit der Regel, keine Links zu posten und sich nicht konkret auf einen Anbieter zu beziehen: "Hey lasst uns alle zusammen versuchen, einen Boykott zu starten und solche Anbieter auszuhungern. Gebt das auch an alle euch bekannten Spieler weiter damit diese nicht doch zugreifen." Erscheint mir persönlich als ziemlicher Quatsch.
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