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Sphyxis

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  1. Der Flyer lädt bei mir leider nicht. Nach kurzer Googlesuche, fand ich den hier: http://raumreporter.deviantart.com/art/Official-Shadowcon-Flyer-369879192 Wenn er das ist, dann gefällt er mir eigentlich ganz gut. Würde mir für eine potenzielle Rückseite aber noch einen kleinen Kartenausschnitt (Googlemaps) wünschen, auf dem gerzeigt wird, wo das ganze genau ist. Einziges Manko: Homepage ist noch nicht aktiv, für alle Nichtfacebook'ler schade, aber ich las bei Deviantart ja, wieso und das das bald kommt.
  2. Das heißt, irgendwo in Lofwyrs "Burg" in Neu-Essen steht jetzt so ein riesiger Drahcenbeinthron aus Nachtmeisters Überresten herum, auf dem sich der Goldgeschuppte niederlässt, wenn er Audienzen gibt? Nein, mal Scherz beiseite. Was aus Nachtmeisters Leib nach seinem Sturz wurde ist mir wirklich schleierhaft. Genauso wie die Besitzverhältnisse des Palmengartens. Soweit ich weiß, gehörte der vor Nachtmeisters Sturz nicht S-K. Nach dem Sturz, beanspruchte S-K jedoch den Palmengarten und behielt in Jahre lang unter Verschluss. Okay, dass war Lofwyr, der an Nachtmeisters Schuppen ranwollte, aber... Hat er damit nicht dem eigentlichen Eigentümer mächtig ans Bein gepinkelt? Ich würde ja jetzt einmal auf die AG Chemie oder den FBV tippen, wahrscheinlich eher erstere oder sogar Aztec. Dauert das so lange, nen eingeäscherten/verwesenden Drachenkörper abzutransportieren? Oder hat Lofwyr da jetzt irgendeinen weiteren Riss im Weltgefüge/Astralraum befürchtet? Wozu das Ganze? Jetzt neben einem normalen Wiederaufbau, der ja durch den eigentlichen Eigentümer hätte geschehen können? Oder war dem S-K jetzt was schuldig, da sie ja deren Eigentum durch einen zum Absturz gebrachten Drachen zerstörten und der Palmengarten-Eigentümer klagte jetzt auf Ersetzen des Schadens?
  3. Hm, vielleicht haben sie ja "2050" als Testballon genutzt und übernehmen jetzt Regelanteile daraus? Aber keine Ahnung, ich besitze es nicht, weiß also nicht genau, wie die Matrixregeln dort aussehen. Aber ich lese ein Gewisses: Cyberware und sonstige Tech ("Cyberdecks") wird wieder teurer aus den Postings heraus.
  4. Naja, "unschön" trifft es ganz gut. Da hätten meine Spieler das Gefühl, ständig bevormundet zu werden. Und ehrlich gesagt, möchte ich keinen vom Meister gespielten Dauer-NSC mit der Gruppe mitschicken.
  5. Da ich mich in einer ähnlichen Situation befinde: Ebenfalls eine Anfängerrunde: 2 Möchtegern-Streetsams, 1 Face und eine Mechanikerin. Keiner von den Charakteren kann zaubern oder hacken, da unser Hacker absprang und ich auch denke, dass der Hacker für teils-RPG-Neulinge, dann doch noch etwas zu komplex ist, blieb der Posten verwaist. Wir haben uns darauf gehandelt, dass die SCs zwar schon ein paar Runerfahrungen haben, aber trotzdem noch relativ unerfahren in ihr neues Runnerleben starten. Sie haben einen gemeinsamen lokalen in Touristville beheimateten Schieber. "Food Fight" fiel von vorneherein aus, da kein Adhoc-Einstieg gewünscht wurde und von Spielerseiten auch nicht unbedingt direkt ein Kampf entbrennen sollte. Ich finde "Schattenkrieg" als Abenteuer zwar gut und für den SL detailliert beschrieben mit nützlichen Tipps, jedoch ist mir das Powerlevel zu hoch. Die SCs eröffnen gleich eine mögliche Megakon-Connection, müssen sich mit magisch begabten Ghulen auseinanderstezen, von denen sie eigentlich ZWINGEND infiziert werden dürften. Bei "Chipped" sieht das mit dem Powerlevel ähnlich aus, ich würde meine Spieler auch nicht gleich mit der Mafia anecken lassen... Meine Wahl fiel auf einen einfachen Run. Ein paar Kisten aus einem Lagerhaus stehlen und dem Schieber bringen. Wir stehen vor der zweiten Sitzung, dem eigentlichen Einbruch, da ich am ersten Spielabend das Spiel der SCs untereinander hatte laufen lassen, damit sie sich etwas mit der Welt und ihren Charakteren zurecht finden können. Nachträglich gesehen, hab ich den Einbruchsort, doch etwas zu komplex aufgezogen, der mehrere Monate nach dem ersten Spieltermin erschienene "Reiseführer in die Deutschen Schatten" hätte mir eine einfachere Locxation geboten, aber nun gut. Ich denke, die Spieler +Runner werden das trotzdem gut hinbekommen. Eine Idee für einen zweiten Run (Extraktion), bei der sie Seattle näher kennen lernen werden habe ich schon und aus dem Spielgeschehen des ersten Abends hat sich auch schon ein netter Aufhänger für einen weiteren Run ergeben. Ich hadere nur selbst immer damit, dass die Gruppe keinen Hacker hat und daher viel mehr über Beinarbeit laufen müsste. Ich nur noch nicht genau weiß, wie das anzugehen, zumal die Charaktere wie gesagt vom Hintergrund noch eher Frischlinge sind und deshalb gar nicht so viele bewusst "nützliche" Schazttenkontakte haben. Das geht vom Pizzaboten bis zum Anwalt. Erster Punkt ist für uns, dass ich das SR-Universum von den technischen Möglichkeiten etwas abspecke, bzw. aussiebe. Wir spielen 2070 und ich denke, da ist es naheliegend, dass noch nicht jede klitzekleine Location über eine Matrixgesteuerte Überwachung und Sicherheitstechnik verfügt. Wir haben einen Mechaniker in der Runde, der Schlösser knacken kann, altmodische sowie elektronische. Trotzdem fällt die Möglichkeit weg, mal eben onthefly auf die Daten des KommLinks einer Zielperson zuzugreifen. Da ist also langwierigeres Vorgehen vonnöten. Kann sein, dass ich das Fehlen eines Hackers aus Unerfahrenheit zu sehr dramatisiere, aber ich stoße zumindest derzeit immer wieder an den Piunkt, eine Runidee zu haben, die durch das Team dann aber nicht so ganz ausführbar ist. Hm. Derzeit durchforste ich daher meine Quellen nach brauchbaren Schnippseln, Anregungen und Ideen für schöne Anfängerruns.
  6. Hi Japan001, damit hier der Link nicht so alleine steht, möchte ich dir gerne eine kleine Rückmeldung zu der Page und deinen Abenteuerausarbeitungen geben. Zunächst muss ich gestehen, dass dieses Blogformat nicht ganz meinen Geschmack trifft, da ich es recht unübersichtlich empfinde, wenn man jetzt Einträge chronologisch verfolgen will. Aber das scheint hier auch gar nicht nötig zu sein. Mir gefällt die Ausführlichkeit der Runangaben sehr gut, gerade, dass du auch Endnoten benutzt um gleich auf entsprechende Stellen in den Regel- und Quellenbüchern hinzuweisen. Über die Qualität der Runs kann ich auch nicht klagen, sind viele gute Ideen dabei, zwar manchmal etwas viel Tippfehler, aber nobody ist perfekt. Dafür hab ich selten eine Rollenspielseite gesehen, die in so großem Umfang gespielte Runs präsentierte. Das macht wirklich Lust auch einmal im RRP einzusteigen, wobei ich glaube meine derzeitige Runde hätte viel mehr Interesse an Groß-Frankfurt. Aber wirklich eine Menge verwertbarer Sachen darin. Wenn ich darf würd ich mir einmal 1, 2 Runideen herauspicken. "Diskotheken in Not" klingt so, als könne das auch meiner Runde gefallen. Ich habe jetzt noch nicht alle Runs gelesen, jedoch ist mir in einem ein Fehler aufgefallen: Zu Webseiten zum RRP: http://www.ag-shadow.de/Plex/plex.htm kennst du wahrscheinlich?
  7. Okay, ihr habt mich davon überzeugt, dass 2 Tage - ein Tag helle Seiten Seattles und am anderen Tag dann die dunklen - das logischste in diesem Fall wäre. Ich hatte mehr als zwei Tage geplant um meinen Mitspielern etwas mehr Zeit zu geben, ihren eigentlichen Run vorbereiten zu können. Aber gut: 1. Tag Downtown Seattle mit Flanieren, Kurt-Cobain-Museum, Zoo und Space Needle und am zweiten Tag dann Helirundflug über Hell's Kitchen und gen Nachmittag dann Touristville ist wahrscheinlich noch die logischere Urlaubsgestaltung. Dann kann ich meinen Spielern auch nochmal die Tag- und die Nachtseiten von Seattle drastisch vor Augen führen. Aber ich bin da eh noch etwas in der Planungsphase, da wir unseren ersten Run noch beenden müssen. Nur ich sammel schon einmal gerne ein paar Dinge, da mir eben diese Idee kam. NACHTRAG, zu meinem Bild von Touristville Und nochmal zu Touristville: Kann sein, dass ich das Gebiet etwas anders sehe, als es im Kanon präsentiert wird. Ich stelle mir da eine teils schon recht verslummte Gegend vor, in der das Nachtleben jedoch blüht. Es ist so etwas wie das "Tor zu den Redmond Barrens", als Tourist kann man da schon einen Hauch der Gefahr wittern, ohne gleich völlig in den Barrens zu stehen. Bleibt man auf den Hauptstraßen ist man als Tourist eigentlich recht sicher, da es da noch einen gewissen Schutz durch Polizei und das organisierte Verbrechen gibt, dass eben davon lebt, dass die Touris in die Nachtclubs und Bars strömen, Souvenirs kaufen etc. Zwar ist man als Tourist in Seattle entsetzt davon, dass es soviel Elend gibt, aber irgendwie fasziniert dies die Menschen doch seit jeher. Der arme Lohnsklave, der täglich in einer Kon-Fabrik schuften muss, wieso sollte er nicht seine Freude daran haben, zu sehen, dass es Menschen noch dreckiger geht als ihm. Besser gestellte Touristen sind fasziniert von diesem primitiven Leben, dass sie nicht kennen... Deshalb besucht man Touristville. Und Seattle dürfte durchaus ein Interesse daran haben, da man den Schandfleck nicht vollkommen negieren kann, Profit aus dieser Faszination zu schlagen. Und daher finde ich es auch eine logische Weiterentwicklung, dass jemand auf die Idee gekommen sein könnte, diesen boomenden Slumtourismus zu Geld zu machen. Jemand mit genügend Geld kauft ein paar Blocks in Touristville, umzäunt diese und sorgt mit Sicherheitskräften aus der eigenen Tasche dafür, dass sich dort nicht ungefragt Squatter und Gangs einnisten. Die mächtigste örtliche Gang wird geschmiert. Dann sucht man sich nen Haufen Laienschauspieler zusammen, die dann in diesem Bereich eine Slumshow abziehen. So nach dem Motto von scripted Reality. Man karrt Touristen dorthin, die dort sicher und geschützt einen Eindruck vom harten Slumleben bekommen. Man kann sie mit einer fingierten Straßenschlacht von Gangern unterhalten, der sie zugucken können, ohne involviert zu werden, man fährt sie in alten Bussen einmal um Kreis um und durch die Blocks, damit sie einen Eindruck der ruinierten Häuser bekommen, dann kann man sie in "typische" Kneipenlokalitäten führen, wo sie einerseits Ratten-Burger (ein wenig eingefärbtes SoyFleisch) futtern und mit "Original-Barrens-Schnaps aus der hauseigenen Brennerei" (der billigste Synthischnaps, jedoch weniger Ethanol drin als in dem selbstgebrannten Zeug, das man wirklich in den Barrens kriegt) futtern können und gleichzeitig einer Kneipenschlägerei zwischen Grog dem Orkbeserker, Willy Schlitztihnauf und Trulla Trollgilette zugucken können. Danach gehts in den angeschlossenen Souvenirshop, wo sie mit Barrens-Merchandise und Erinnerungsstücken versorgt werden, Playmobil-Ganger für die Kiddies, den "Look des modernen Squatters" für die modebewussten Eltern plus einer kleinen Spendenzahlung für die Barrens um die Gewissen der Kleinfamilie zu erleichtern. Man hilft ja, den Redmond Barrens nur mit seinem Besuch. Davon werden Schulen für die armen Hauerkinderlein errichtet, wo man ihnen Zivilisation beibringt, oder wie auch immer man das propagieren will. Vielleicht wirbt hier auch eine Aussteigersekte für den "Barrens Way of Life" - "Steige nun aus, verlasse die Fesseln deines starren Geistes und entscheide dich heute für ein enthaltsames Leben in den Barrens, wo es keinen Kommerz mehr gibt, nur noch dich und den Willen zu (über)leben. Entscheide dich jetzt für den Weg des Squatters und werde so eins mit dem Universum! Das Squattereinsteigerpaket mit monatlichem Newsletter kostet dich nur 200 Nuyen! Schwöre ab dem Mammon und befreie dich von schädlichen Einfluss des Geldes! Wir helfen dir dabei!" Okay, etwas arg übertrieben, und würde dort wahrscheinlich nicht tolleriert werden, außer es ist gerade so eine Sekte, die das Ganze in Wirklichkeit betreibt... Aber die obige Idee einer Art Barrens-Disneyland für bessergestellte Zahlungskräftige Touristen find ich für die SR-Welt eine schon logische Entwicklung. So verdient man noch am Elend anderer. Heißt ja nicht, dass ein solches Projekt lange am Rande der Barrens bestehen könnte, irgendwann wird das schon von einer Gang einkassiert oder es kommt zu den ersten wirklichen Übergriffen auf Touris... Aber, wenn da jemand dahinter steht, der wirklich Geld und Einfluss hat, diese absonderliche From des Disneylands noch gut vermarktet... Ich glaube schon, dass es dafür in der Welt von Shadowrun viele interessierte gibt. Und man kann ja auch immer damit argumentieren, was man täte sei ja nur gut für die Menschen, die in Touristville leben. Man gibt ihnen Arbeit, etwas zu tun, sie können mit ihren begrenzten Fähigkeiten gutes Geld verdienen, man sorgt für etwas mehr Sicherheit... wen schert es da, wenn man die Notsituatiuon der Menschen ausnutzt, sie mies bezahlt, vielleicht die Laienschauspieler vorort noch kaserniert nur um die Sensationslust von Bessergestellten Menschen zu befriedigen. Wen scherrt es da, außer natürlich die Betroffenen selbst. Daher sprach ich ja davon, dass ein solches Projekt wahrscheinlich nicht auf lange Sicht bestehen bleibt. Aber für das kurze schnelle Geld, wenn man an allen möglichen Ecken und Enden spart...
  8. Aus dem Bauch heraus, würde ich praktizierende Zauberer aller Art lizensieren. Den Erwachten an sich zu lizensieren, würde ja heißen bestimmten erwachten, nicht anerkannten Lebensformen eine Art Gleichberechtigung zu "normalen" humanen Wesen zu gestatten. Also aus Sicht eines Staates. Prinzipiell würde ich keine Sonderlizenzen für Drakes, Vampire, Ghoule, Wendigos etc. - diese alle Fallen ja auch unter besagte "Erwachte" - einführen. Drakes müssen sich in der ADL registrieren lassen, dann ist das Teil der SIN, Vampire & Ghoule bekommen erst keine SIN, können natürlich ihre alte Vorzeigen, werden dann aber als Gefährdung aus dem Verkehr gezogen. Außerdem bremst das etwas den Spielfluss, wenn der Streetsam mit verborgenem Erwachen, der noch gar nichts von seinen Fähigkeiten weiß, dann bei der nächsten LoneStar-Überprüfung nach seiner Lizenz für "Erwachte" gefragt wird. Stattdessen eine Lizenz auf das Praktizieren von Zaubern an sich, plus/minus, je nach Gruppe und Spielstil, auch auf einzelne verbotene Zauber. Der ausgebildete Sicherheitsmagier mit SIN und Lizenz wird wohl kaum noch eine Lizenz dafür brauchen, Kampfzauber anzuwenden. Ein Magier mit Militärhintergrund wird auch militärische Kampfzauber besitzen, die dem normalen Sicherheitsmagier nicht erlaubt sind. Aber das lasse ich dann für gewöhnlich über die Magier-Lizenz laufen. Der Straßenschamane ohne Magier-Lizenz wird immer Probleme bekommen, wenn feststellbar Zauber anwendet, die seinem Umfeld schaden oder zur Verdunklung von Straftaten führen. Darunter fällt dann auch das nachgewiesene oder mutmaßliche Beschwören von Geistern, die im folgenden jemanden kaltblütig ermorden. Und der Magier, der per Gedankenkontrolle einen Zivilisten ausquetscht wird so oder so Probleme mit dem entsprechenden Polizeiorgan bekommen, egal, ob er jetzt eine Zaubererlizenz hat oder nicht. Es sei denn, der gut ausgearbeitete Hintergrund, erklärt, wieso er eine Zauberer-Lizenz haben sollte, die ihm so etwas erlaubt. Und in erster Linie würde ich das beim Kauf einer gefälschten Lizenz handhaben im Sinne von: die Lizenz die du zu dieser Stufe und diesem Preis gefälscht bekommst, ist eine für einen normalen Magier. Möchtest du dich jetzt als militärischer Zauberer ausweisen können, brauchst du passende SIN und passende Lizenz, die übersteigt aber auf dem Schwarzmarkt den im GRW angegebenen Preis derzeit um Längen. Also, lieber nicht beim illegalen Praktizieren von Zaubern erwischen lassen. Zauberei ist in SR zwar etwas Alltägliches, muss aber nicht heißen, dass jeder - Konzerner-SIN+Zaubererlizenz hin oder her - in der Öffentlichkeit jemanden offensichtlich mit einem Manablitz beharken darf. Selbst der ausgewiesene Sicherheitsmann wird dies nicht einfach tun dürfen, wenn er sich außerhab des Bereichs des zu schützenden Objekts befindet. Wenn der Schamane in der Fußgängerzone ein Publikum mit Illusionen fasziniert und sich damit sein Mittagessen verdient, dann wird er wohl von einer Polizeistreife eher nach seinem Gewerbeschein gefragt, als nach einer Lizenz auf diesen oder jenen Zauber. Und mit Verweis auf Anordnungen wie "In der City Mall ist das hausieren, betteln, Schaustellen etc. verboten", festgesetzt, Personalien aufgenommen und je nach Entscheid über seine Person auf freien Fuß gesetzt oder eingebuchtet werden. Aber wie gesagt, je nach Spielstil der Gruppe. Bei einem Zauberer-Spieler, der nur so mit verbotenen Sprüchen um sich schmeißt und das Magiersein offensiv auslebt, würde ich wahrscheinlich Lizenzen auf einzelne Zauber einführen. Bei meiner aktuellen Gruppe, die vielmehr Wert auf Spieltiefe, Ausspielen ihrer Charaktere und das Zwischenmenschliche als auf Anwendung jeglicher in Shadowrun vorhandener Regeln legt, würd ich keine gesonderten Zauber-Lizenzen einführen.
  9. @BTO Dankeschön! Da kann man doch viel drauß machen. Stimmt, Kurt Cobain hatte ich ganz vergessen. Naja, ob der 2070 noch so bekannt ist, aber eigentlich eine ganz nette Idee. Und Whale Watching wäre natürlich auch etwas, was man sich auch noch als Tourist 2070 überlegen könnte. Wobei, ich dann davon ausgehe, dass man da recht viel für verlangt. Ich habe dunkel in Erinnerung, dass 2070 die Fährpreise so unendlich hoch waren... Wird dann Tagestouren auf See hinaus auch betreffen. Andererseits... Hm, durchaus eine Überlegung wert ihn das auch machen zu lassen. War dann ja wohl ein ziemlich volles Programm? @TwistedMinds Runde spielt Ende 2070. Brackhaven ist gerade zum neuen Gouvernor gewählt worden und erhöht da erst einmal den Druck auf den Ork-Untergrund. Ich denke, man wird sich da eher erst einmal mehr abschotten und einigeln, laut Shadowiki befürchtete man ja eine zweite "Nacht des Zorns". Bestrebungen zur Unabhängigkeit des Ork-Untergrunds gibt's dann ab 2072. Der Ork-Untergrund wäre sicherlich noch eine Option. Doch ich würd's gerne derzeit noch vermeiden, meine Gruppe aus welchen Gründen auch immer in den Ork-Untergrund vordringen zu lassen. Die werden das irgendwann schon von alleine wollen, zumal zwei Charaktere Hobbyanhänger der Or'Zet-Bewegung sind. Hm, meint ihr Tagestouren zum Mount Rainier wären drin? So von wegen Grenzübertritt, vulkanische Aktivitäten womöglicher Kultort?
  10. Naja, ist ja nicht geschäflich, sondern touristisch. Und der Herr Lohnsklave hat seinen Sohn dabei und der möchte eben auch etwas Action. Ich stelle mir Touristville eben als sehr sehr touristische Barrens vor. Mehr Disneyland-Barrens (z.T.) mit extra für Touristen abgesteckten Arealen, in denen dann ne kleine "Leben-in-denSlums-wie-man-das-so-aus-dem-Trideo-kennt-Show" abgezogen wird. Ähnlich touristisch errichteter Westernstädte, wo die Touris hingekarrt werden und ihnen dann ne Westernshow präsentiert wird. Aber dankeschön schon mal für deine beiden Tipps. Ist notiert. Mir sind gerade noch die Butterfly Gardens in Downtown ins Gesicht gesprungen. Schmetterlingsfarm mit großer Flughalle. Hm, aber was gäbe es da noch im Metroplexy zu sehen? Drei Tage Seattle-Metrroplex touristisch finde ich schon okay. Um die Stadt mal zu sehen, etwas Kultur und Sehenswürdigkeiten zu schnuppern, bevor es in den tristen Arbeitsalltag in der Stadt geht. Also am ersten Tag Downtown, ein zwei Museen, Butterfly Gardens und Abends Space Needle, zweiter Tag dann ein paar andere Locations in anderen Teilen der Stadt u.a. ACHE Und dritter Tag dann Barrens-Event, etwas Pseudonervenkitzel mit Abschluss in einer "verruchten Barrenskneipe" - Kneipenschlägerei angucken inklusive - mit angeschlossenem Souvenirshop. Hm, es geht mir ja nur darum, was könnte er alles in diesen 3 Tagen als Teil einer Touristengruppe mitmachen, wenn alles so laufen würde, wie es sich der Lohnsklave denkt.
  11. Guten Tag, da ich gerade an der Ausarbeitung eines Runs für unsere Gruppe sitze, eine kleine Frage: Ein Lohnsklave (kleines Pharmaunternehmen) aus der UCAS kommt im Oktober 2070 nach Seattle um dort zu arbeiten. Er hat eine dreitägige Stadtbesichtigung bei einem kleinen in Touristville ansässigen Touristenunternehmen gebucht, die mit einer Erlebnistour durch die „wilden“ Barrens, sprich ein paar mit Laien-Schauspielern gefüllte Kulissen in Touristville, am dritten Tag enden wird. Vom Reiseunternehmen wurde er mit seinem Sohn in einer (spottbilligen) Absteige in Touristville untergebracht. Seine Arbeit tritt er erst in der kommenden Woche an, der Arbeitgeber hat nichts mit dem gebuchten Touristenprogramm zu tun. Was wird einer solchen Reisegruppe in den drei Tagen sonst noch von Seattle gezeigt werden? Das Reiseunternehmen ist als 08/15 Billiganbieter geplant, die Tour kann ruhig eine Standardtour durch Seattle sein, da der Lohnsklave wohl nicht das Geld und Interesse an einer mehr nach seinen Interessen ausgerichteten Tour hatte. Ich dachte an Downtown Seattle, die ACHE und die Space Needle. Ein zwei Museen, wobei ich da noch nicht weiß, welche. … Und wie gesagt, am dritten Tag dann ein wenig Barrens-Feeling schnuppern. Wichtig wäre noch, der Herr Lohnsklave hat seinen 10-12jährigen Sohn dabei, wird also bei der Wahl des Touristenprogramms auch daran gedacht haben, dass dieser nicht zu kurz kommt. Hätte jemand da ein paar Anregungen für mich? Ich selbst kann da leider aus keinen Erfahrungen als Tourist in Seattle schöpfen. Mich würden einfach ein paar Highlights einer solchen 3tägigen Führung interessieren. Wenn möglich auch näher beisammen liegend, da ich nicht glaube, dass man an einem Tag quer durch den ganzen Megaplex gefahren wird, nur weil nach Besuch der Space Needle noch unbedingt der Mount Rainier drankommen muss. Außerdem hat der Lohnsklave Interesse daran etwas mehr von Seattle zu sehen, bevor er dann in der nächsten Woche anfangen wird in dieser Stadt zu arbeiten.
  12. @Con-Orga Interessantes Programm, hört sich ganz gut an. Wird sicherlich eine schöne lokale Con. Und wieso auch nicht. Dass der Veranstaltungsort nicht die Ergebnisse der Umfrage widerspiegelt dürfte klar sein. Aber, wenn eben die Leute, die Zeit, Lust und Möglichkeiten haben dies zu organisieren in Wien sitzen, dann ist es doch naheliegend eine Con in Wien zu veranstalten. Natürlich hätte ich mich auch gefreut, wenn die Con zentraler in Deutschland veranstaltet worden wäre. Aber anscheined fehlt es da an Organisatoren. @BTO Kassel wäre ein guter Vorschlag. Bist du denn bereit als Teil einer Orga etwas in Kassel zu organisieren? An welche Örtlichkeit dachtest du denn da? @Frankfurt Schöne Location aber sicherlich nicht ganz so billig. Andererseits, ich weiß nicht wie viel Con-Veranstaltungserfahrung ihr als Veranstalter habt. Bei wenig bis gar keiner, ist es wahrscheinlich eh besser, erst einmal eine kleine Con zu planen, die nicht den Riesenansturm hat. Und das scheint mir diese Con zu werden. Gut um erste Erfahrungen zu sammeln und vielleicht... Ergibt sich ja mal zu einem anderen Zeitpunkt eine Möglichkeit auch eine Con für eine Mehrheit der Deutschen Spieler zu veranstalten. Wien ist da wohl optimal um die verstreuten Spieler Österreichs und Süddeutschlands zu erreichen. Ihr werdet ja dann sehen, wie viel Zulauf es hat. Und bei zu wenig Zielpublikum, macht ihr eben im nächsten Jahr eine gemischte Rollenspielcon drauß. ^^ Mir persönlich liegt weder Wien noch das Datum. Ein Wochenende gen Ende des Semesters bei langer Anfahrt und für einen Studenten dann doch zu großen Kostenaufwand. Wenn ich nach Wien fahren würde, weiß ich als Erstbesucher weißgott Lohnenderes zu tun, als 3 Tage in einem Seminarhotel zu sitzen. Bei aller eingefleischten Liebe zu Shadowrun. Aber das ist eine ganz subjektive Meinung. Con an sich sehr gerne, muss nicht unbedingt NRW sein, wäre auch nach Süddeutschland gefahren. Hätte sich dafür ein Orgateam gefunden, dann wäre dies sicherlich ein guter Kompromiss gewesen.
  13. ein kleines Abenteuer (Food Fight) das nur 2-4 Seiten braucht ist schon OK, damit Neulinge auch direkt einsteigen könnenHokaHeyMedizinmann Jap, darum ging es mir auch. Einsteigerfreundlichkeit. Klar, dass kann man auch durch externe Produkte erreichen und da kann auch eines der Einsteigerregelhefte für geeignet sein. Doch will man schnell mal in das Rolle nspiel reinschnuppern UND schon die Originalregeln zumindest zum teil mitbekommen, ist ein Einführungsabenteuer im GRW eben besser geeignet. Ich hatte im Laufe des letzten Jahres jetzt einige Rollenspielsysteme in der Hand, die das wesentlich besser gelöst haben. Also den Spagat von übersichtlichem GRW, dass einem schnell einsteigen lässt und in dem man nicht unbedingt erst einmal 3 Kapitel durchstöbern muss um etwas Bestimmtes komplett vorliegen zu haben, in dem man den Hintergrund gut, verständlich und knapp präsentiert bekommt und dann noch mit einem ersten Abenteuer gleich voll ins Spiel einsteigen kann. Hm, aber ich persönlich habe eh erst einmnal gfedämpfte Erwartungen an das, was CGL da als neues GRW rausbringen wird. Lasse mich aber gerne positiv überraschen.
  14. Hm, ich würde mir einen übersichtlicheren Aufbau des GRWs wünschen. Vielleicht klare Unterteilung von Fluff-Teil, Regelteil und Meister-Teil. Im Fluff wird die Welt und das Leben Anno 2075 erläutert, die wichtigsten Fakten zu Amerika (z.B. Politik etc.). Dazu eine kurze Beschreibung und Karte von Seattle. Meinetwegen kann es auch eine große Faltkarte sein, die dem Regelwerk beiligt. Ist vielleicht sogar besser. Im Regelteil werden dann anhand typischer Situationen die Regeln erklärt. Das heißt auch, dass es kein Kapitel Nahkampf/Fernkampf und Abwehr gibt. Sondern man den Nahkampf erklärt bekommt und wie man sich dagegen verteidigt. Und dann dasselbe für den Fernkampf. Kosten des Lebenstils finden sich hier genauso, wie Connections, deren Stufe etc. Im SL-Teil dann in einem Kapitel Critter und andere Feinde, Sicherungsanlagen, typische Runkonzepte, wichtige Locations (Bar, Wohnung, Lagerhalle, Labor, Büro, Hotel, StufferShack) mit kleinem Plan. etc. Dann noch ein Teil, für Ausrüstung. Auch hier bitte passendes immer schön zusammen und nicht über das ganze Regelwerk verstreut. Vielleicht sollte man auch überlegen die Ausrüstung zum jeweiligen Regelteil zu packen. Also Matrixregeln+KommLinkwerrte, Programme etc. Am Ende dann ein paar gescheite Archetypen. Abrunden würde man das GRW durch 3 kleine Abenteuer, die man in verschiedenen Schwierigkeitsgraden (SR-Anfänger, Editionswechsler, Veteranen) spielen kann und die sich auch zu einer ersten kleinen Kampagne verbinden lassen. Meinetwegen nehme man "Food Fight" (1. Run), packe nen Einbruch hinzu (2. Run) und Runde das ganze mit einer Extraktion ab (3. Run). Die benutzen Orte findet man ganz leicht im SL Teil unter den Locations. Die Abenteuer geben hinweise wie diese zu ergänzen und kniffliger zu gestalten. Dann bedarf es auch keiner zusätzlichen Einsteiger-Box. Zum Preis-Argument. Von mir aus kann das GRW auch schwarz-weiß sein mit ein paar Schicken Illustrationen in Farbe.
  15. @Corn & Nekekami Dankeschön für die schnelle Antwort. Hat mir und meiner Gruppe wirklich sehr geholfen! Klingt sehr einleuchtend. Man hat also etwas Spielraum dabei, je nach Spielstil, da das ganze nicht viel behandelt wurde.
  16. 1. Infrarotlichtschranken. GRW S. 304 gibt einen Wurf auf INT+Wahrnehmung mit einem Mindestwurf von 3 an um diese wahrzunehmen. Gilt dieser jetzt nur für Wesen mit Infrarotsicht? Oder für alle, nur bei Wesen mit Infrarotsicht wird er noch modifiziert? Ich gehe davon aus, die Wahrnehmungsprobe machen nur, Wesen, die auch im Infrarotbereich sehen können? 2. Wie stelle ich mir das allgemein mit natürlicher Infrarotsicht vor? Ein Zwerg kann auf Infrarotsicht switchen? Oder kommt diese erst bei vollkommener Dunkelheit zum Tragen? Er wird ja die ganze Zeit nicht NUR im Infrarotbereich sehen.
  17. Sehr richtig, ein weiser Mann, dieser Goethe... Die Kunst ist dann den goldenen Mittelweg zu finden, der sowohl magische Abenteuer wie (Mega-)Konzerneskapaden beinhaltet. Ja, ist mir wohl bewusst. Dazu verweise ich auf "Dirty Tricks". Gerade das weite Feld der Politik hätte man schon viel früher in der 4. Edition ausschlachten können. Ist mir sehr wohl bewusst, dass die Parteienlandschaft in Amerika im Vergleich zur ADL eher eintönig wirkt, andererseits gibts hier viel mehr Infos z.B. über die Politik in Hamburg/Berlin/Rhein-Ruhr als über die beispielsweise Seattles. Der "Seattle 2072" ist ja leider bloß ein nette Wiederholung vieler Teile des "Schattenstädte"-Kapitel mit ein paar mehr Illustrationen und Locations. Aber bietet mir wohl kaum viele gute Ansätze für ein Spiel in der Stadt. Ähnliches gilt für Denver, New York und Co. Ein großer Teil der Missions beschäftigt sich mit den Artefakten, ein anderer mit Vorgeplänkel zu einer neuen Entwicklung in Seattle. Das sind nicht gerade oben angesprochene Konzernumspannende Themen. Hier wurde sicherlich ein schöner Weg gefunden, zwei Spielstile zu bedienen oder je nach Geschmack auch ein einziger sehr vielseitiger und abwechslungsreicher Spielstil, jedoch ist mir der zweite Plot auch noch etwas zu lokal und schlecht in andere Settings transportierbar. Jap, ist mir wohl bewusst, dass obiges mehr nach beispielsweise "Cyberpunk 2020" klingt, aber dafür habe ich dort keine Orks, Trolle, Elfen etc. und mir persönlich sagt das SR-System etwas besser zu. Aber letztendlich ist das eh alles nur Fluff - außer Cataclyst implantiert handfestes wie etwa Cyberdecks - und daher kann Störendes vom Spielleiter auch mit Negierung des Metaplots, des lokalen Seattle-Plots ab 2070 verändert werden. ;-) Natürlich in Abstimmung mit den Wünschen und Vorstellungen der jeweiligen Spieler. Auch ein Grund, wieso ich eher bei meinen alten Bänden bleibe und nicht unbedingt mit der 5. Edition mir neue Settingbände zulegen werde.
  18. Ganz allgemeiner Wunsch: Wieder mehr "-punk" und weniger "Cyber-", wobei dies wohl bei dem was aus Amerika an Metaplott rpüberschwappt ziemlich illusorisch ist. Ich muss zugeben, dass mich persönlich große Drachenkonflikte und irgendwelche Geisterkabbalen weniger interessieren. Klaro, das gehört zu Shadowrun, war immer ein Teil desselben, aber ich finde mich darum nicht so sehr wieder. Mit Rückblick auf den Metaplott der 4. Edition stelle ich fest, dass zwar ein neuer Megakon eingeführt wurde, es eine kleine Plotline um dessen negative Seiten gibt, die von Seiten der Amis aber so mau ist, dass die noch nicht einmal eine Übersetzung wert ist, bzw. wenig Auswirkung auf die Welt hat. Das hätte man besser nutzen können und viel zentraler in den Metaplot aufnehmen können. Dann verlor Lone Star seinen Kontrakt für Seattle und Knight Errant übernahm. Auch dies passiert relativ "off the books" und es gibt nicht wirklich ne interessante, spielbare Plotline dafür. Kein Gerangel von Knight Errant und dem Star, kein gegenseitiges Runner-aufeinander-Gehetze. Natürlich, ich lese in den einzelnen Büchern das Enbdprodukt: Es kam zum Eklat,der Star verlor und Knight Errant übernahm. Sicherlich kann ich mir als SL daraus jetzt eigene Szenarien basteln... Ich finde es nur schade, dass dafür anscheinend ein paar magische Artefakte, kabbelnde Drachen, ein Krieg - wahrscheinlich auf Spielbasis eher für die Söldnerrunden von Interesse, nicht so tark für die Shadowrunner - und die Wiederkehr alter (magischer) Schrecken... Das Konzerngerangel, dass für mich ein elementärer Teil Shadowruns ist, kam da stark ins Hintertreffen. Ist jetzt aber mein persönlicher Eindruck, anhand der plotspezifischen Buch-Erscheinungen zur 4. Edition. Mag aber auch davon eingetrübt sein, dass viele Kampagnenansätze es gar nicht über den großen Teich zu uns schafften... ;-) Was ich mir also für eine 5. Edidtion wünschen würde, wäre wieder mehr Auseinandersetzungen zwischen den Konzernen, offene Konflikte, geheime Scharmützel und zwischendrin die Schatten, deren Mitgieder hin- und hergerissen werden, bis man am Ende gar nicht mehr weiß, für wen man jetzt eigentlich gerade Gary Cline hat in Misskredit bringen sollen und wer denn jetzt eigentlich 60% der DocWagon-Aktion aufkaufte. Mir persönlich ist da erstmal herzlich egal, ob Großer Drache XY jetzt seinen Hort in GeMiTo hat oder welcher Drache welche Metamenschenrechte dadurch verletzt, dass er seiner drachischen Natur folgt und mit Lady Seedrachin im Mariannengraben eine neue Drachengeneration zeugt. Überspitzt gesagt, man verzeihe mir die ausufernde Übertreibung, bitte. In diesem Sinne bin ich gespannt auf die neue Edition und hoffe, dass Gerüchte um eine größere und offen gezeigtere Dominanz der Großdrachen sich nicht erfüllen, wäre nämlich schade, wenn die Sechste Welt zu einem Jurassic Park mutiert. Was ich gelesen habe, hört sich anderen Teil jedoch schon einmal ganz gut an,- abseits aller meiner Illusionen und Träume - auch wenn ich gestehen muss, dass ich bei dem Shadowrun-(Un-)Verständnis, das das aktuelle Catalyst Labs Team teilweise zeigt, nicht zu große Erwartungen und Hoffnungen gegenüber der neuen Edition entwickeln konnte.
  19. @Thunder Okay, dankeschön. Dann hatte ich das korrekt verstanden. Angeboren und Fomori natürliche Blitz...äh... Arkane Blitzableiter.
  20. Kurze Anfrage bei einer Unklarheit betreffend der Metavarianten. Ich habe gerade nur das englische "Runner's Compendium" vorliegen und mir wird das nicht so klar: Bei den Metavarianten, wie etwa dem Fomori, sind die angegeben abbilities wie Arcane Arrester, Metagenetic Improvement angeboren oder müssen sie noch beim Bau dazugekauft werden? 2. Frage stützt sich dann darauf, sollte dies angeboren sein: Arkaner Blitzableiter ist dieser auch einem nicht-magisch begabten Fomori eigen?
  21. Guten Abend, ich hätte eine Frage zum Hintergrund Shadowruns in den vorherigen Editionen, vor allem für SR3: Wie sieht Nachtmeisters Agenda aus, bzw. was erfährt man darüber in den verschiedenen Quellenbänden? Ich habe leider nur die Bände der 4. Edition und der Nachtmeisterartikel im Shadowwiki hilft mir auch nicht mehr weiter. Klar, Nachtmeister wird genauso wie Lofwyr darauf aus gewesen sein, sein (Banken-)Imperium auszuweiten und wahrscheinlich auch die ADL unter seine Kontrolle zu bringen. Aber was heißt das genau für Groß-Frankfurt? Dort zieht er eine gescheite Frau und baldige Drake (Stüehler-Waffenschmidt) zu seiner Nachfolgerin heran, residiert im FBV-Turm in der Frankfurter Innenstadt. Hintergrund der Frage ist, dass ich mir derzeit Gedanken dazu mache, wie ich abseits allen Metaplots ein SR4-Spiel im Groß-Frankfurt-Megaplex aufziehen könnte. Da ich Nachtmeister noch drin haben möchte, werde ich entweder mit der aktuellen Zeitlinie brechen müssen, da er 2050 seinen Posten als CEO des Bankenvereins offiziell aufgab und an die Waffenschmidt übergab um dann 2062 von Lofwyr vom Himmel geholt zu werden. Genauso wichtig ist es mir, den Sternschutz noch nicht als DEN Polizeidienstleister im Plex etabliert zu haben. Stattdessen werde ich mich ein wenig an der Situation der staatlichen Polizei im RRP-Quellenbuch orientieren und einen Machtkampf: Sternschutz - Knight Erant - Staatliche Polizei daraus machen. Es bietet sich dabei an, die Bedrohungslage durch Sprawlguerilla im Plex als sehr akut anzulegen, damit Knight Errant und der Sternschutz (FBV) dies zum Anlass nehmen können, um der staatlichen Polizei Unfähigkeit das Chaos in den Griff zu bekommen worwerfen können. In gewissen Maßen Plane ich einen Recon: Groß-Frankfurter Megaplex in Nachtmeisters Klauen, mit überfordertem staatlichem Polizeiapparat um den Schattenlandknoten (AntiFa, Konwacht, Roter Oktober, Anne Anarchist etc. in jungen Jahren) nach SR4-Regeln mit ensprechendem technologischem Stand. Angesiedelt im Jahre 2068, 2069 oder 2070. Es wird wie gesagt eine sehr aktive Sprawlguerilla geben, die angefangen mit Matrixvandalismus über terroristische Akte on- wie offline versucht gegen die Ortsansässigen Megakons und deren enge Verzahnung mit der Politik im Megaplex vorzugehen. Ein wenig Rückhalt finden sie zu anfangs in den Schatten, also alles, was jenseits der "Neuen Frankurter Schule" an Runnern noch so durch die Schatten schleicht. Natürlich sind die Bürger Groß-Frankfurts schon zu stark auf Konzernlinie gepolt um politisch umzudenken, deshalb radikalisieren sich die einzelnen Gruppen mit der Zeit immer weiter, gefrustet über "den desolaten Zustand der Freiheit im Megaplex". Ich werde dem "Kommando Konwacht" somit etwas vorgreifen und eine ähnliche Truppe im Plex ansiedeln. Dies hier jedoch nur zum Hintergrund meiner Frage. Ist alles noch nicht spruchreif und ich möchte die Logik und Umsetzbarkeit dessen hier eigentlich auch nicht diskutieren. Klar bewege ich mich damit ziemlich weit vom derzeit etablierten Shadowrun weg. Aber ist das nciht gerade der Reiz eines Rollenspiels, seine eigene Shadowrun-Welt erschaffen zu können? Dafür wäre es mir aber wichtig, soviel wie möglich über Nachtmeisters Vorgehen und Agenda zu recherchieren. Würde er selbst die Bedrohungslage im Plex anheizen um die staatliche Polizei ausschalten und den Sternschutz dafür einsetzen zu können? Nur damit er nicht mit aller Drachengewalt diktatorisch seine Konzerntruppen als Polizei einsetzen muss, was ihn wiederum schlecht dastehen lassen würde? Wie Metamenschenfreundlich ist Nachtmeister? Oder wäre das eher Lofwyrs Stil, der damit hofft Nachtmeister zu schwächen, indem er Knight Errant den Polizeiauftrag verschafft? Oder handelt die Sprawlguerilla/die Matrixterroristen ihrerseits wieder eigenständig? Kann natürlich sein, dass sich gar nciht viel zu Nachtmeister findet. Umso besser. Mehr Freiheiten für mich. PS: Obiges ist nicht unbedingt Kampagnenhintergrund. Primär. Eher Welt- und Ortshintergrund. Vieles von denen soll erst einmal nur hintergründig ablaufen. Klaro werden die Runner mit der angespannten Lage in Berührung kommen. Und irgenwann könnten sie auch in die eine oder andere Aktion der einen oder anderen Seite hineingezogen werden, aber das ist nicht primär die Ausrichtung der Kampagne. In erster Linie geht es mir darum, ein ein wenig spielbareres Groß-Frankfurt für Anfänger-Runner zu kreiieren. Das heißt auch: Man wird nicht unbedingt durch die Frankfurter Innenstadt jagen, sondern eher erst einmal mit den ersten Kurierjobs und Einbrüchen in MaWie, Offenbach den Rheinhessen Barrens beginnen.
  22. Ich besitze das "Netzstücke"-Addon. Trotzdem erschließt sich mir nicht ganz, wieso Klabauterbund und Daedelus-Gesellschaft bessere Kontrahenten wären. Den Klabauterbund habe ich als Dachverband verstanden unter dem sich eben viele Organisationen und Gruppen fassen lassen... Zumindest nach neusten Publikationen. Früher war das ja mehr auf die Piratenseite beschränkt. Die Daedalus-Gesellschaft tritt dafür ein, der Menschheit die Vorteile und Risiken der modernen Technik aufzeigen zu wollen. Wahrscheinlich mehr ersteres als letzteres. Viele der Klabauterbund-Mitgliedgruppen sind sehr öko eingestellt. Okay. Und weiter? Proteus = Nordseekon, der in den letzten Jahren stark bemüht ist ein besseres Image als transgenetisch forschende Konzernzu erlangen, gut ausgerüstete Konzerntruppen und dagegen eine kleine Gesellschaft...
  23. Ich frische gerade nach längerer Abstinenz mein Wissen um die Fernkampfregeln auf. Eine Frage zum Schadenscode: Eine Kampfphase: Ziel versuchte auszuweichen, was aber nicht gelang. Ich bin bis zur Panzerungsstufe regeltechnisch gekommen, dann werde ich mir unsicher beim Lesen des GRW. Panzerungsstufe 8, PB - 1, verringert diese auf 7. Die Waffe mit der auf diese Rüstung geschossen wird, verursacht 5 Körperlichen Schaden plus 1 Erfolg bei der Schießenprobe. Das bedeutet doch nun, dass der folgende Schaden geistig ist, nicht wahr, da die modifizierte Panzerungsstufe höher als der Schaden ist? Das bedeutet nun, bei modifiziertem Panzerungswert 7 und einer Konstitution von 4, der Beschossene dem Schaden mit 11 Würfeln zu widerstehen versucht, richtig? Bei Null Erfolgen steckt er volle 6 Punkte geistigen Schaden ein?
  24. Im Chummer Charaktergenerator gibt es laut Aussage eines Spieler eine Liste mit den Preisen gehackter Programme. Wo stammt die her? Und in welchem Regelwerk finde ich etwas dazu?
  25. @Loki Herzlichen Dank für deine Hilfe! @Corn Ostrze ist eine Gestalt aus dem "Berlin"-Quellenband (Anarcho-Teil S. 19), die dann noch einmal Erwähnung im "Blut und Spiele" findet. ;-)
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