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Anfänger sucht gutes Abenteuer


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Hi

 

 

Ich bin Cthulhu Anfänger und werde bald eine Runde leiten. Meine Spieler haben ebenfalls noch nie Cthulhu gespielt. Nun suche ich ein geeignetes Abenteuer, welches den Spielern so richtig das grauen lehrt. Soll ich ein Abenteuer aus dem Spielleiterhandbuch nehmen, oder eines aus den CW??? Welches kann man mir empfehlen? Ich bedanke mich schon einmal im Vorraus.

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Vielen Dank und Entschuldigung. Ich bin erst seit heute hier angemeldet und wusste nicht wie man das gesuchte Thema findet. Werde mich aber an das Spielleiterhandbuch halten.
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Hallo,

ohne jetzt irgendwelche anderen Abenteuer abwerten zu wollen, würde auch ich sagen, da? die Sachen aus dem SL Handbuch sich gut eignen. Hast Du denn die neue, zweigeteilte Auflage des Regelwerks? Bei den dortigen Abenteuern sind einige drin, die speziell für beginnende SPielleiter und Spieler ausgelegt sind. Ansonsten, wenn du an das leider vergriffenen Stück noch rankommst, ist auch "Der Fluch des siebten Mondschattens" aus dem "Wales" Band empfehlenswert und zwar weil dort ziemlich brauchbare Gruseltips drin sind. ?ber die ist man zwar auch hier im forum geteilter Meinung, aber ich fand sich beim Leiten eigentlich ziemlich gut und hilfreich.

 

Gru?,

Carsten

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Also ich habe das Spieler Handbuch und das Spielleiter Handbuch. Da steht ja erstmal alles drin was ich so brauche. Ich werde wahrscheinlich Nachts im Schwarzwald oder Kerkerwelten spielen. Dann habe ich vor mir mal was von den CW zu kaufen. Dabei würde mich interessieren ob die Abenteuer dadrin genauso gut aufgebaut sind wie im SL Handbuch?
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Original von EvelErnie

Dann habe ich vor mir mal was von den CW zu kaufen. Dabei würde mich interessieren ob die Abenteuer dadrin genauso gut aufgebaut sind wie im SL Handbuch?

 

Gut aufgebaut eigentlich schon. Aber wie gesagt, sind gerade die Abenteuer im GRW besonders für Neulinge (SL und Spieler) aufbereitet. Aber wenn Du erstmal ein bi?chen drin bist und Deine Spieler das besondere Flair von Cthulhu kennengelernt haben, sollte es eigentlich kein Problem sein, zu anderen Abenteuern überzugehen.

 

Gru?,

Carsten

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Was ich allerdings schwierig finde ist die Tatsache, dass die ganzen Abenteuer an total unterschiedlichen Orten spielen. Das eine z.B. in Berlin, ein anderes im Schwarzwald und dann ein anderes in London oder so. Muss man also für jedes Abenteuer neue Charaktere erstellen? Oder führt ihr eure Charaktere z.B. aus Berlin nach München? Inhaltlich natürlich begründet, versteht sich. Ich kenne bisher nur die gängigen Fantasy Rollenspiele und die sind natürlich vollkommen anders als Cthulhu. Gibt es vielleicht Tips wie man so eine richtig gruselige Stimmung hinbekommt? Okay Musik, Kerzen und so ist klar. Aber vielleicht wei? jemand was ganz besonders Kreatives, womit man Neulinge so richtig schockt. Das SL Hanbuch hat mir natürlich auch schon die richtigen Anregungen gegeben, aber praktische Erfahrungen sind natürlich doch besser.
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Hallo,

nun was die Orte angeht, so kannst Du die SC natürlich mit der richtigen Begründung um die Welt schicken. Jeweils neue Charaktere zu erstellen ist nur dann sinnvoll wenn Du ausschlie?lich one-shots spielen willst, was natürlich auch seinen Reiz haben kann.

Möchtest Du aber lieber eine Kampagne spielen, mu?t Du Dir entweder gute Begründungen für das Reisen der SC überlegen, oder Dich anfangs eben entscheiden, wo denn Deine Kampagne primär angesiedelt sein soll. Dafür solltest DU zumindest die Entscheidung treffen, ob Du lieber in Deutschland/Europa oder Amerika spielen willst.

 

Was Atmosphäretips angeht, so rate ich Dir auch zur Suchfunktion (bitte nicht böse sein), denn dieses Thema wurde schon oft (auch gerade kürzlich) ziemlich erschöpfend mit vielen Tips aus der jeweiligen Spielpraxis behandelt.

 

Gru?,

Carsten

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Original von EvelErnie

Was ich allerdings schwierig finde ist die Tatsache, dass die ganzen Abenteuer an total unterschiedlichen Orten spielen. Das eine z.B. in Berlin, ein anderes im Schwarzwald und dann ein anderes in London oder so. Muss man also für jedes Abenteuer neue Charaktere erstellen? Oder führt ihr eure Charaktere z.B. aus Berlin nach München?

 

Bei Fantasy-Rollenspielen bleiben die Charaktere ja auch nicht nur an einem Ort.

Zwischen den Abenteuern liegt ja immer Zeit, mehr oder weniger - manchmal zwangsweise durch Anstaltsaufenthalte oder Krankenhausaufenthalte. Das hei?t, die Abenteuer schlie?en normalerweise nicht lückenlos aneinander an.

Mein Vorschlag für die Abenteuer im Spielleiter-Handbuch: Zuerst Kerkerwelten - danach wollen sich die Charaktere dann mal richtig erholen und im Schwarzwald einen Urlaub verbringen. Dabei fahren sie auch mit dem Bus - und dabei erleben sie dann "Nachts im Schwarzwald". "Der Gaukler von Jusa" spielt nicht so sehr weit weg; der könnte daher ohne weiteres nach dem Schwarzwaldabenteuer liegen.

 

Die zwei Abenteuer in Amerika allerdings sind eigentlich tatsächlich für andere Charaktere gedacht, nämlich amerikanische und nicht deutsche. Dennoch wäre es möglich, diese auch mit den deutschen Charakteren zu spielen. Ich persönlich würde aber wohl andere Charaktere für diese erstellen.

 

Danach könnt ihr euch aussuchen, ob ihr lieber mit den deutschen oder den amerikanischen Charakteren weiterspielt und dementsprechend euch weitere Abenteuer zulegen - zu beiden Schauplätzen ist Material erschienen und es gibt auch Abenteuer, die sich mit beiden "Sorten" von Charakteren spielen lassen, wie etwa "Das Geheimnis von Knossos" in CW5 oder "Devil's Hole" in "Kinder des Käfers" (Letzteres würde ich aber doch lieber im Rahmen der Kampagne "Auf den Inseln" spielen, wozu es lose gehört).

 

Viele Grü?e

Frank

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Original von Frank Heller

Zuerst Kerkerwelten

Wobei Kerkerwelten doch direkt und durch die Bank in seiner vollen ?bersinnlichkeit um sich schlägt ... wer es lieber subtiler mag, der sollte diesen Einstieg überdenken, denn gerade auch, wenn der Gruppe Traumlande, Traumwelten u.ä. nicht so liegen sollten, könnte es ein eher ungünstiger Start sein...

 

Die zwei Abenteuer in Amerika allerdings sind eigentlich tatsächlich für andere Charaktere gedacht, nämlich amerikanische und nicht deutsche. Dennoch wäre es möglich, diese auch mit den deutschen Charakteren zu spielen. Ich persönlich würde aber wohl andere Charaktere für diese erstellen.
Mit etwas Arbeit lässt sich Am Rande der Finsternis aber auch gut nach Deutschland transferieren.

Hat ein Kumpel, der jetzt auch frisch mit Cthulhu angefangen hat, für seine Gruppe als Einstand benutzt, obwohl sie Köln als Setting verwenden.

Hat dafür bei denen aber auch exzellent funktioniert.

Ich habe es damals, als ich mit Cthulhu begann, an zweiter Stelle verwendet, hat sich da ebenfalls bewährt...

 

Ansonsten volle Zustimmung für Frank ;-)

 

 

Gru?,

Thomas

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Original von Thomas Michalski

Mit etwas Arbeit lässt sich Am Rande der Finsternis aber auch gut nach Deutschland transferieren.

Hat ein Kumpel, der jetzt auch frisch mit Cthulhu angefangen hat, für seine Gruppe als Einstand benutzt, obwohl sie Köln als Setting verwenden.

 

Ja, das ist natürlich auch generell anzumerken. Es gibt einige Abenteuer, die stark auf ein bestimmtes Setting, also Ort und/oder Zeit, zugeschnitten sind. Andere dagegen sind eher "willkürlich" an einem bestimmten Ort angesiedelt. Man mu? sich also nicht sklavisch an die Vorgabe halten und kann es dort ansiedeln, wo man es braucht. Du hast dann als SL ein wenig mehr Arbeit, da du Namen von NSCs und Schauplätzen anpassen mu?t, aber das ist wohl eher das kleinere Problem.

Ansonsten bietet das Reisen zwischen Schauplätzen einen weiteren Vorteil. Es erscheint wenig logisch, dutzende von cthuloiden Phänomenen und Kulten alle in einer Stadt, und sei sie noch so gro? ansiedeln zu wollen. (Okay, eine Ausnahme mag hier das klassische "Lovecraft Country" in Neu-England bieten ;) .) Das würde IMHO auf Dauer ein wenig unglaubwürdig wirken.

Davon abgesehen kann man auch die Möglichkeit nutzen, die Reise selbst zu einem Abenteuer zu nutzen.

 

Du siehst also, das Cthulhu zwar anders ablaufen mag als das typische Fantasy-Rollenspiel (was ja irgendwie in der Natur der Sache liegt), aber die unterschiedlichen Abenteuerorte eigentlich kein grö?eres Problem darstellen.

 

Gru?,

Carsten

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Original von EvelErnie

Wobei ich nachdem ich mir Kerkerwelten durchgelesen habe, doch der Meinung bin das es etwas zu surreal ist. Zumindest für den Einstieg in Cthulhu. Da gefällt mir Nachts im Schwarzwald doch deutlich besser. Ich glaube ich werde damit anfangen.

Auch das ist wie ich finde Geschmackssache. Nachts im Schwarzwald ist halt ein komplett klassisches Abenteuer welches auch gut geeignet ist für Spieler die zum erstenmal mit dem Rollenspiel allgemein in Kontakt treten.

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Original von Tom
Original von EvelErnie

Wobei ich nachdem ich mir Kerkerwelten durchgelesen habe, doch der Meinung bin das es etwas zu surreal ist. Zumindest für den Einstieg in Cthulhu. Da gefällt mir Nachts im Schwarzwald doch deutlich besser. Ich glaube ich werde damit anfangen.

Auch das ist wie ich finde Geschmackssache. Nachts im Schwarzwald ist halt ein komplett klassisches Abenteuer welches auch gut geeignet ist für Spieler die zum erstenmal mit dem Rollenspiel allgemein in Kontakt treten.

 

Jedenfalls sehe ich daran, dass es gut war, sowohl klassisches wie auch ungewöhnlicheres Material im Spielleiter-Handbuch aufzunehmen; so ist für jeden etwas dabei :)

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