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Was haltet Ihr vom Gaslight-Setting?


Hakon
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Ein Gaslight-Quellenband wäre fantastisch!!!

 

Jetzt habe ich gerade mit dem Hexer begonnen in dieser ?ra zu spielen. Ich bin ein Fan dieser Zeit. Bisher hilft mir die Wikipedia ganz gut über die Runden. Aber eine schöne Zusammenstellung dieser Zeit würde ich sofort kaufen. Her damit !!!!!

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Guest Lesandira

 

@Thomas:

 

Wirf mal einen Blick in den London Band, der gibt in der Hinsicht eigentlich ziemlich viel her. (sogar ein 1880iger Abenteuer ist drinnen!) Es ist zwar sehr auf die Stadt an der Themse bezogen, aber da du ja sowieso weitere Quellen hast, ist der Band sicher ideal für dich!

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@Lesandira

 

Hab ich schon :D. Diesen Band finde ich wirklich sehr schön. Hab' mir aber das 1890-Abenteuer noch nicht angeschaut. Mal sehen ob ich es für meine neue Hexer-Abenteuer-Linie adaptieren kann.

 

Es passt auch, dass meine Spieler sich unabhängig Figuren wählten, die in London ansässig sind.

 

Aber ein Quellenband über das 19. Jahrhundert könnte noch viel mehr sein, als eine Stadtbeschreibung. Die ganzen Kolonien mit ihren unterschiedlichen Völkern, mit ihrem Glauben bzw. Aberglauben könnten Möglichkeiten für Abenteuer bilden. China, Australien, Afrika aber auch Südamerika oder Kuba und die Philipinen sind spannende Schauplätze.

 

Wie ist denn die europäische politische Lage? Wie ist die Stimmung in den neuen Nationalstaten? Wie leben Menschen in den unterschiedlichen sozialen Schichten. Wie sind denn die Grenzen der europäischen, afrikanischen usw. Ländern?

 

All das sind Themen, die in dem Quellenbuch London nicht besprochen werden (Da hätte es ja auch nichts zu suchen ;) ) und daher finde ich einen Quellenband, der sich mit der Technik, Politik, Kultur des 19. Jahrhunderts auseinandersetzt wichtig.

 

Thomas

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Solange es (noch ?) kein deutsches 1890 Quellenbuch von Cthulhu gibt, sei hier auf das überaus vortreffliche "Midgard 1880 Compendium" von Rainer Nagel verwiesen, das eine Vielzahl an Informationen (mit Schwerpunkt Europa) bietet.

 

Gru?,

Matthias

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Auch wenn ich das schon mal gepostet habe:

 

Ich erzähle aktuell eine Gaslicht-Kampagne und verwende zu dem von Hakon empfohlenen Buch noch Folgendes:

 

- "What Jane Austin ate and Charles Dickens knew" von Daniel Pool.

Wunderbares Buch über das alltägliche Leben sowie Sitten und Gebräuche. Aber Achtung: Das Buch bezieht sich hauptsächlich auf die Zeit um 1860 herum. Die englische Gesellschaft hat sich bis 1890 doch ein Stück weiterentwickelt. Ich nehms da aber nicht so genau ^^

 

- "Sears, Roebuck & Co. 1897" Nachdruck des amerikanischen Versandhauskatalogs Ausgabe 1897. Man kann echt staunen, was es damals schon alles gab!

 

- "Private Eye" von B&B-Productions. Sehr empfehlenswert vor allem wegen den ausführlichen Kapiteln über Polizeiarbeit, Spurensicherung und Gerichtsmedizin.

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Da ich mich in der Magisterarbeit gerade genauer mit dem fin de Siecle u.a. befasse, wo bekommt man den den - "Sears, Roebuck & Co. 1897" Nachdruck her?

 

mfg Zodiak

 

P.S. In der Umfrage vermisse ich eine Abstufung zwischen "Absoluter Fan" und "wei?nich", etwa "Ich bin zwar kein absoluter Fan, würde aber das Erscheinen eines Gaslight Band begrü?en"

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Müsste in jedem Buchladen zu bestellen sein:

Der genaue Titel lautet "1897 Sears, Roebuck & Co. Catalogue", erschienen bei Chelsea House Publications, ISBN: 0877540454, Erscheinungsjahr 1993.

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Ich habe meinen Band auch bei Amazon bestellt. Das günstigste Angebot von 22, Euro hab ich genau wegen der gelesenen Bewertungen lieber gelassen. Ein Nachdruck von 1968 ist mir natürlich sowieso sympathischer, da er exakt zum Thema der Arbeit pa?t (von wegen Jugendstilrezeption, etc.)

Den Band mit Fertighäusern haben sie auch bei amazon, aber ich habe mein Konto jetzt schon weitaus mehr für Bücher geplündert, als ich es mir erlauben kann. Mir stehen noch Kosten für Autoersatzteile und Verstärkerwartung ins Haus, eventuell auch Zahnarztkosten, wenns reicht.

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Hallo,

 

mir geht es wie vielen, das gaslight setting hat vieles zu bieten, allein es fehlt die Zeit, es neben den 20ern zu spielen.

 

Was mich besonders reizt sind Expeditionen und Reisen:

 

Es gab damals deutlich mehr wei?e Flecken als in den 20ern und dazu passende aufsehenerregende Expeditionen (Quelle: National Geographic and maps on CD-ROM, ein Traum), was wunderschöne Aufhänger für Expeditionen der diversen Societies und Akademien bietet.

 

Spätestens seit den 1870ern sind Weltreisen überraschend schnell, teilweise schon pauschal buchbar, noch elitär und sehr luxeriös (Quelle: Legendäre Reisen). Mitte der 1870er beginnt Thomas Cook mit einer Dampferkonzession auf dem Nil den breiten ?gypten-Tourismus (alternativ kann man den mittel Eisblöcken im Zwischendach auf 24?C klimatisierten Zug "Stern von Afrika" nehmen), seit 1883 bringt einen der Orient Express der Internationalen Schlafwagengesellschaft CIWL (den Simpleton Orient Express gab es erst ab 1919) wöchentlich von London nach Konstantinopel (nur 3 Tage) und seit 1890 unterhält P&O einen direkten Schiffsverkehr ohne Umsteigen in Suez von London nach Kalkutta. Dabei war Paris der Knotenpunkt für die Bahn, etwa für den Nord Express von Moskau und den Süd Express nach Marakesch.

 

Wenn ich mal ganz viel Zeit habe...

 

Viele Grü?e,

Jack

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Wenn ich meine Arbeit fertig geschrieben habe, und danach noch irgendwann Zeit erübrigen kann, könnte ich mir vorstellen, nebenher ein Abenteuer auf der Mathildenhöhe mit Einbeziehung des kulturellen, künstlerischen und zeitlichen Umfeldes von Darmstadt zu erstellen.

Im Gegensatz zum Cthulhu Now fände ich es auch reizvoll, zum Material eines Fin De Siecle- Bandes beizutragen.

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