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Schloß in den Bergen


Guest Gast
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Gut. Geschenkt. Aber wozu wird dann eine Seite schwarz gemacht, mit Nahrungsvorlieben und Charaktermerkmalen und falschen Infos zum Dienstplan?

 

Wozu?

 

Hätte man sich dann doch sparen können, wenn das eh der Meister machen soll!

Eine Seite mehr Handouts oder ein grö?eres Spukschlo?, mit noch nem Rätsel oder nem zu durchsuchendem Zimmer wäre dann drin gewesen.

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@7th Guest:

Man kann es auch ins Lächerliche ziehen.

 

@Crischie:

Für das Abenteuer war die Information der Spielposition vielleicht nicht wichtig, aber für den Spieler, der das Abenteuer von vornherein nicht kennt, vielleicht schon.

 

Wenn ich einen Baseballspieler als Charaktertemplate bekomme, erkenne ich ja nicht sofort: "Hey es geht in ein Schloss in die Karpaten, also ist meine Spielposition völlig unwichtig!" Vielmehr versuche ich mich doch mit der Rolle zurechtzufinden und mir eben das Alltagsleben eiens solchen Baseballprofis vorzustellen. Und da ist die Information der Position wirklich eminent wichtig.

 

Oder sind Charaktere für Euch einfach nur beliebig austauschbare Templates, hauptsache ihr werdet durch ein Abenteuer gerailroaded? Wozu dann die Massen an Berufsbeschreibungen im Spielerhandbuch? Könnte man doch viel einfacher in grobe Gruppen zusammenfassen. "Ich bin Sportler!" "Welche Sportart?" "Egal, spielt für die Abenteuer eh keine Rolle!"

Oder "Ich bin Handwerker!" "Was für einer?" "Egal, spielt für das Abenteuer doch eh keine Rolle!".

 

Diese Denkweise kann ich nicht nachvollziehen, denn immerhin ist es noch Rollenspiel und ich halte auch Charakterdetails fur wichtig.

 

Und Settembrini muss ich zustimmen was die Unterstützung des SL in Sachen Kaufabenteuer angeht. Wenn ich als SL dann eh selber alles recherchieren muss, habe ich vom Kaufabenteuer ausser nett bedrucktem Papier doch keinen Mehrwert.

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Guest Chrischie

Nein am Besten den Baseballspieler streichen, der hat ja eh keine Zeit für das Szenario, da er Baseball spielen muss. :rolleyes: Langsam wird es in meinen Augen lächerlich. Nehmt ihr auch jeden Film und Roman so auseinander?

 

Auf der einen Seite wird sich über Railroading beschwert und auf der anderen Seite hat alles vorgekaut zu sein. Wie gesagt der Spieler kann sich doch selbst in 3 Sekunden die Position aussuchen, ob er nun Schläger oder Pitcher ist. Gleiches beim Handwerker :"Ich bin Zimmermann." Wo zum Geier ist das Problem?

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Guest Chrischie

Nein mir reicht ein Kategorie wie Anwalt. Sonst bin ich dafür in das überarbeite Spielerhandbuch auch alle Varriationen von Anwalt und sonstwas als eingnen Beruf bitte aufzunehmen.

Langsam ist das hier Haarespalten und lächerlich, lest ein Geschichtsbuch und spielt kein Cthulhu, das ist immer noch ein Spiel.

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Hey, das geht aber nicht mit dem gender Mainstreaming zusammen!

 

Eigentlich kann man nur Menschen spielen.

 

Ich habe alles Relevante gesagt, wiederhole mich aber gerne:

 

Das Abenteuer war SEHR GUT!

Macht aus den Anmerkungen was ihr wollt.

 

Ich würde privat noch gerne wissen, wie die Transsylvaniensache nun war.

 

Ansonsten melde ich mich ab, da es hier scheinbar eine Binnendiskussion gibt, in die ich keine Ambition habe mich weiter reinziehen zu lassen.

 

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@synapse

Erstmal sehr schön, wie Du aus einem Satz aus dem Forum so aufs Generelle schlie?t. In der Tat war ich an Hintergrundmaterial interessiert, aber wie Du selbst schriebst: HINTERGRUNDmaterial. Und ob da jetzt ein amerikanischer Basebalspieler als Tourist seinen Kaugummi oder seinen Kautabak in den ollen Schützengraben spukt, wäre mir bei aller historischen Authentizität total schnuppe gewesen. Für mich bleiben Kautabak und Spielposition marginale Problemchen.

Der grobe Hintergrund der 20er mu? stimmen, ansonsten kann ich flexibel sein., da ich mir aus dem HINTERGRUNDmaterial meine Rollenspielwirklichket kreiere. Was ja letztlich jeder Abenteuerautor so macht.

 

Zweitens war es zum Beispiel unserem Spieler völlig schei?egal, auf was für einer Position sein Charakter spielte. Er hat auch ohne das "eminent wichtige" Detail einen sehr guten Baseballspieler abgegeben und sich in der Rolle sichtlich wohl gefühlt.

 

Damit wären wir beim dritten Punkt. Kaufabenteuer erfordern immer Eigenrecherche. Das bleibt wohl nur in wenigen Fällen aus. Wenn ich Settembrini in der Gruppe hätte, wü?te ich wahrscheinlich, da? er sich als Baseballspieler ohne Positionszuweisung nicht mit der Rolle anfreunden könnte, also such ihm vorher eine raus. Anderen Spielern ist das wieder egal, wie gesehen. Da mu? sich der SL auf seine Gruppe einstellen, was Arbeit bedeutet. Er schneidert das Abenteuer ja quasi zu, sonst könnte er ja schlicht ablesen. Spätestens wenn ich einen Plot von Ort A lieber nach Ort B verlegen möchte, hab ich ein Minumum an Aufwand, also Arbeit, obwohl es ein gekauftes Abenteuer ist. Die Beispiele lie?en sich endlos fortsetzen.

Und warst Du es nicht, synapse, der mal sagte, er nimmt aus den Kaufabenteuern eh nur einige Aspekte und bastelt sich dann was Eigenes. Da war die zusätzliche Arbeit mit Kaufabenteuern nicht so wild, was?

 

Gru?Fox

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Ich möchte für die ganzen Fans gerne einmal die eiegenen Idole zitieren um vielleicht dieser merkwürdigen Diskussion ein Ende zu bereiten.

 

Ich zitiere:

 

Carsten Schmitt,

Cthuloide Welten Augsgabe 9, Seite 94:

 

Die Erfordernis fiktiver Authentizität

Zumindest in der offiziellen Linie der Cthulhu-Produkte aus dem Hause Pegasus wird sehr viel Wert auf genau recherchierte Hintergründe gelegt. Viele Abenteuer verfolgen - und das übrigens schon traditionell seit 1989 - das Konzept der fiktiven Authentizität, d.h., dass man ein Abenteuer so nahe wie möglich an den Fakten (seien es historische, politische oder geografische) orientiert und nur dort, wo der Cthulhu-Mythos zum Einsatz kommt, von der authentischen Vorgabe abweicht.

 

Ein zweites Zitat:

 

(vermutlich Frank Heller, Auf den Inseln, Seitenkasten auf Seite 7)

 

Gerade Cthulhu-Abenteuer von Autoren aus dem deutschen Sprachraum zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr noch als die amerikanischen Abenteuer Wert auf einen möglichst realistischen Spielhintergrund legen.

 

So stellt sich der Verlag also selber auf und genau in diesen Parametern können wir nun gerne weiter diskutieren. Wie ihr es zu Hause mit Euren selbst dahingeschriebenen Szenarien haltet und ob ihr dabei in einer Parallelwelt spielt, ist vollkommen egal. Es geht einzig und alleine um die Darstellung innerhalb der von Pegasus gesetzten Parameter. (siehe oben)

 

Baseball ist kein Detail, dass mit dem Mythos zu tun hat, fällt also meiner Meinung nach unter diese Definition von C. Schmitt:

 

[...] d.h., dass man ein Abenteuer so nahe wie möglich an den Fakten (seien es historische, politische oder geografische) orientiert und nur dort, wo der Cthulhu-Mythos zum Einsatz kommt, von der authentischen Vorgabe abweicht.

 

Das Abenteuer Das Schloss in den Bergen ist von jan Christoph Steines, womit folgende Definition erfüllt wäre:

 

Gerade Cthulhu-Abenteuer von Autoren aus dem deutschen Sprachraum zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr noch als die amerikanischen Abenteuer Wert auf einen möglichst realistischen Spielhintergrund legen.

 

Wenn ich hier etwas nicht verstanden habe, bitte ich um Korrektur.

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Guest Chrischie

Schön das sie das machen.

Ich verlange es nicht von ihnen, ich wei? auch das sie garnicht 100% historisch Korrekt sein können. Und wie gesagt ich sehe auch unter dieser Voraussetzung auch kein Problem beim Baseballspieler, das würde nur peinlich werden, wenn es diesen Verein zu dem Zeitpunkt nicht geben würde.

 

Um auf meinen Stone of Scone zurück zu kommen, wenn der ein Mythosartefakt ist, dann darf ich den klauen lassen wann ich will in einer veröffentlichen Publikation und keine Mensch kann was dagegen sagen, nach dieser Argumentation.

Damit ist dein Post von Seite 2 hinfällig, es darf sich niemand daran stören.

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Original von Synapscape

Das Abenteuer Das Schloss in den Bergen ist von jan Christoph Steines, womit folgende Definition erfüllt wäre:

 

Gerade Cthulhu-Abenteuer von Autoren aus dem deutschen Sprachraum zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr noch als die amerikanischen Abenteuer Wert auf einen möglichst realistischen Spielhintergrund legen.

 

Wenn ich hier etwas nicht verstanden habe, bitte ich um Korrektur.

 

Mehr Wert legen, hei?t nicht gleich Perfektion.

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Na und was könnte denn dann besser sein als ein kostenloser Hinweis, welche Informationen in Folgepuplikationen ergänzt werden könnten, um diesem Ziel noch besser gerecht zu werden?

 

Da braucht man keine 72 Posts von selbsternannten Ehrenrettern, die es in ihren eigenen Kampagnen doch ganz anders machen oder in manchen Fällen sogar mal so mal so, wie sich das Fähnchen ebenegrade dreht.

 

Hinweis erkannt, Gefahr gebannt würde ich da mal so sagen oder welchen Grund habt ihr, auf Settembrini in dieser Art herumzuhacken?

 

Zumal Pegasus selber niemand angegriffen hat. Ich selber bin auch der Meinung, das dies hier gut gemacht wird. Auf den Inseln, das Deutschland-Quellenbuch usw. sind tolle Beispiele dafür. Warumw ird jeder Verbesserunsgvorschlag von den Fans(!!!) nicht von den Machern immer als direkter Angriff auf ihre eigene persönliche Integrität gewertet? *wunder*

 

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