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Schloß in den Bergen


Guest Gast
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@Crischie:

Ich persönlich habe auch nie gesagt, dass die Frage der regionalen Zugehörigkeit eine Sache des Abenteuers sei, sondern durchaus auch die Aufgabe des Spielleiters. Weiter oben habe ich sogar ein "Modell" der "Verantwortungskette" bei Rollenspielabenteuern dargestellt, wo ich ganz explizit auch auf die Rolle des Spielleiters bei Abenteuern eingegangen bin.

 

Auch möchte ich meine Kritik hier sehr allgemein formuliert verstanden haben. Mit Pegasus hat das nix zu tun, also ihr könnt dieses Mal beruhigt sein: ich rede gar nicht gegen Euern geliebten Verlag!

 

Mir geht es ehe rum das Prinzip, dass hier jedwede Kritik - auch wenn sie vom Hofrat kommt, warum sollte der kein Recht haben, sich an Sachen zu stören - immer wieder mit dem Argument gekontert wird "Das merkt doch eh keiner" obwohl es bereits jemand bemerkt hat, sonst käme es nicht immer wieder zu der Diskussion.

 

Mir geht es darum, was ICH persönlich von einem Rollenspielsetting wie Cthulhu erwarte und von dem ich darüber hinaus glaube, dass es auch anderen Spielern nicht schadet, wenn dies eingehalten wird.

 

Wenn ein Abenteuer einen Fehler enthält, den nur 10 von 100 Spielern/Lesern entdecken, sind das immerhin noch 10 Spieler mehr, als wenn der Fehler nicht drin gewesen wäre, oder? Im Gegenzug schadet es den 90 Lesern, die ihn nicht entdeckt hätten aber nicht, wenn er nicht drin wäre.

 

Warum also so für Fehler plädieren, wenn man die Quote zufriedener Leser mit ihrer Beseitigung einfach erhöhen könnte?

 

Damit man sieht, dass es mir nicht darum geht, Pegasus mal wieder einen Fehler vorzuhalten, habe ich ja explizit Beispiele aufgeführt, bei denen dieser Verlag es in meinen Augen genau richtig gemacht hat! Dir mag es egal sein, ob die Pension fiktiv oder echt ist. Ich fand es beim Lesen total super, dass man sich eben so viel Mühe gegeben hat.

 

Ich jeden Falls gehöre auch zu den Leuten, die sich am CheckIn über ein Upgrade in die Business-Class freuen. Deiner Argumentation zu Folge könnte man ja sagen: hey ist doch eh egal, das FLugzeug fliegt doch immer noch zum selben Ziel!

 

Auf den Inseln wird (zwar nicht nur deswegen) so für mich zu einem ausgezeichneten Produkt, das mich als Käufer 100% zufrieden stimmt, auch wenn meien Ansprüche dann am Standard gemessen wohl etwas höher sind.

 

Es ist nur extrem enervierend, jedes Mal, wenn man mal etwas nicht so toll findet oder einen Verbesserungsvorschlag anbringt, von den Fanhorden fast gesteinigt wird und die eigene Meinung als unwichtig oder vernachlässigbar hingestellt wird. Wenn ich immer nur für die Allgemeinheit sprechen will, besorge ich mir nen von der Mehrheit gewählten Politiker. Aber ich habe hier keinen persönlichen Account, um dann mit meiner eigenen Meinung hinterm Berg zu halten und dann immer als jemand hingestellt zu werden, der Fehler nur um des Fehler suchens aufzeigt.

 

An den sogar noch völlig unbegründeten Aufschreien des Entzückens angesichts von bisher noch nicht einmal angefangenen und vielleicht 2008 veröffentlichten Produkten stört sich ja auch keiner und behauptet, das sei Jubeln nur des Jubelns willen.

 

Wenn die Masse beschlie?t in den Rhein zu springen, muss ich ja nicht hinterher.

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Guest Chrischie

Du missverstehst mich sehr deutlich.

Für dich soll Cthulhu historisch korrekt sein, Cthulhu ist aber ein Spiel welches einen hohen Standart im Bezug zur historischen Korrektheit hat. Sogar einen viel höhren als so mancher Artikel im Spiegel oder anderen Magazinen über historsiche Themen oder Ereignissen. Das was hier passiert sit rummosern auf so hohem Niveau, dass ich mich an die Zeitzeugen erinnert fühle, die in der Uni auch immer den Dozenten zeigen müssen das sie es besser wissen und dabei eigentlich nur am Thema vorbeireden. Cthulhu ist immer noch ein Spiel und keine historische Abhandlung üder die 20er des letzten Jahrhunderst, da darf ein Baseballspieler von mir aus auch Kaugummi kauen, für das Spiel ist das ziemlich egal und das ist Cthulhu immer noch. Und ganz ehrlich, wenn sich daran jemand stört läuft was falsch.

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Jetzt mal ganz banal.

Kaugummi gab es schon im alten ?gypten, in Amerika

wurde dann 1848 die erste Fabrik errichtet. Warum sollte

der Baseballspieler nicht auf Kaugummi stehen? Muss er

immer dem Klischee entsprechen?

 

Wegen seinem unregelmässigen Training gibt sicherlich

auch einen Grund. vielleicht war er verletzt, etc...

 

 

 

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Finde ich nicht, denn auch ein Spiel kann man auf unterschiedlichem Niveau spielen. Mir macht es Spass, im Spiel auch noch Fakten zu lernen. Nur plump Gehirn ausschalten und Geister jagen will ich nicht. Genau deshalb finde ich Cthulhu schön. Es zwingt mich als SL z.B. zu recherchieren, neue Themen kennenzulernen und das im Spiel. Ich finde nicht, dass es falsch ist, sich auch beim Spielen um Details und Informationen zu kümmern.
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Guest Chrischie

Ok werden wir jetzt mal wirklich wissenschaftlich.

Es gibt Quellen die wiedersprechen sich, dazu kommt das Quellen meistens nur eine Perspektive wiedergeben und nicht Multiperspektiv sind.

Als ich den Londonband gekauft habe, hatte ich gleichzeitig ein Seminar über das viktorianische London. Ich wei? von drei Stellen, wo die Autoren des Londonquellenbandes von anderen Quellen ausgegangen sind, als wir im Seminar. Wer hat nun recht und spannder sollen wir den Londonband jetzt alle verbrennen?

Hier werden nicht über wirklich Fehler gemeckert, sonder über Details, welch man auch als künstlerische Freiheit interpretieren könnte. Dies ist immer noch ein Spiel keine historische Arbeit.

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Mich würde da mal ein konkretes Beispiel interessieren um das bewerten zu können.

 

Aber Frank sagte es selber ja schon: die Verhältnismä?igkeit der Mittel muss stimmen. Und ich fand die bei Auf den Inseln durchaus gerechtfertigt. Alleine schon das Gespräch mit einem Kumpel über die Insel Pellworm, der meinte, man habe die Karte ja gut hinbekommen, dass es aussehe wie ein Totenkopf war da aufschlu?reich. Dass die Insel wirklich so aussieht habe ich aus Cthulhu-Publikationen erfahren und dann selber recherchiert. Das fand ich toll, weil ich so über das Spiel zu Informationen aus der echten Welt kam. genauso Rungholt. Auch so ein Thema, zu dem mich erst ein Spielbuch angesto?en hat.

 

Klar, eine wissenschaftliche Arbeit verlangt niemand. Aber stimmige Details aus Bereichen, die zur Alltagskultur gehören, sogar heute noch, wie z.B. Baseball starker Bestandteil der amerikanischen (Sport-)kultur ist, verlangen ja auch keine Abhandlungen nur ein Quäntchen mehr Sorgfalt.

 

Anzumerken sei noch, dass ich etwas bigott empfinde, wenn jemand wie Henry Fox hier Kritik an historisch unzulänglich dargestellten Abenteuern als "marginale Problemchen" hinstellt, in anderen Themen in diesem Forum aber zum Beispiel gro?e Mühe dafür aufbringt, ein möglichst historisch authentisches, von Touristen in den 1920ern besuchtes Schlachtfeld au?er Verdun zu finden.

 

Ich zitiere seine eigene Themeneröffnung damals:

 

Unglaublich aber wahr, die Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges waren münzklingende Touristenattraktion der 1920er Jahre. Mit dem Schauder machten europäische, auch deutsche Reiseunternehmen glänzend Kasse.

 

Hat jemand einen Tip, wo man ein bi?chen Hintergrund, weiterführende Literatur dazu bekommt? Vielleicht Prospekte, zeitgenössische Schlachtfeldführer, touristische Zentren (au?er Verdun!) etc.

 

Gru?Fox

 

Wofür dieser Aufwand mit zeitgenössischen Schlachtfeldführern und weiterführender Literatur? Hätte er einfach doch eins erfinden können, sind doch nur Marginalproblemchen, oder?

 

Warum wird hier von den gleichen Personen mit zweierlei Ma? gemessen?

 

 

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Guest Herostrat

Es ist meiner Meinung nach doch keine Frage, dass ein Höchstma? an Authentizität ein deutliches Qualitätskriterium nachgerade bei Cthulhu ist. Je historisch präziser der Hintergrund eines Abenteuers ist, umso besser! Davon gänzlich unabhängig ist, ob man historische Akkuratesse in der eigenen Gruppe wichtig findet! Und wenn diese in einer Gruppe eben sehr wichtig ist, dann kann selbst ein Kaugummi störend werden. Es bedarf nicht der Erwähnung, dass es diesbezüglich eben verschiedene Vorlieben gibt. Ich persönlich vereinfache z.B. den historischen Hintergrund oft, da auch meine Spieler eher auf andere Dinge achten, etwa präzise Psychologie der Figuren, Rhythmus, Bildersprache und Symbolik. Ein Abenteuer besteht nun mal aus mehr Ebenen als der historischen. Und dennoch sollten im Idealfall alle Ebenen gleicherma?en gut funktionieren und bedient werden. Denn: Ein gelungenes Abenteuer bietet meiner Meinung nach Material für verschiedene Spielstile und dazu gehört eben auch der auf historische Exaktheit achtende. Entdeckt nun jemand einen Fehler, so ist es doch völlig legitim, diesen anzumerken (und als störend zu empfinden). Ich denke die Redaktion ist für solche Hinweise dankbar und kann solche Fehler in den Errata und bei Neuauflagen berücksichtigen, sofern sie einer ?berprüfung stand halten und keine Gründe welcher Art auch immer gegen eine Verbesserung sprechen.

 

Ergänzung: Ich halte die Verknüpfung von bestimmten Positionen mit den dahinter stehenden Personen für jeder sinnvollen Diskussion abträglich. Der rhetorische Trick, eine Position zu schwächen, indem ich die Person angreife, welche die Position vertritt, ist meiner Meinung nach wirklich nicht mehr als ein schwacher Trick. Damit habe ich jetzt nicht (nur) Synapscape im Blick, der ja, so ist mein Eindruck bei vielen Diskussionen, sehr oft auch Opfer dieses Tricks und zahlreicher den Blick vernebelnder Vorurteile ist. Also: ad rem und nicht ad hominem!!

 

Grü?e

Herostrat

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Guest Chrischie
Original von Synapscape

Mich würde da mal ein konkretes Beispiel interessieren um das bewerten zu können.

 

Das eine war die Anzahl der Pesttoten.

Die anderen beiden hatten mit den gro?en Feuer zu tun, was genau muss ich noch einmal nachschauen, dafür ist es mir jetzt zu spät. Nach aktuellen Forschungsstand von vor einem Jahr, waren die "richtigen" Zahlen noch nicht ermittelt, beide Quellen standen nebeneinander und in den Geschichtswissenschaften ist alles was 10 Jahre alt ist noch hei?, ich denke da hat sich nicht viel verändert. Welche Details das beim Gro?en Brand in London waren schaue ich nochmal nach. Wobei es wie gesagt nicht unbedingt falsch, da sich die Autoren auf andere Quellen gestützt haben, bzw auf Arbeiten von Historikern die andere Quellen genutzt haben.

 

Und wie gesagt ich finde es lächerlich sich über Kaugummis aufzuregen. Und das hat nichts mit flachen Rollenspiel oder so zu tun, sondern eher mit übertriebner Detailverliebtheit oder um es in der Sprache der Forge auszudrücken. Synapscape du bist stark SIM geprägt.

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Jetzt kommen wir aber zum Pudelskern. Bei der Rezeption von fiktiven Werken gibt es die sogenannte "Suspension of Disbelief": Anstatt zu sagen: "Das ist ja voll unrealistisch, weil es XY gibt!", lä?t sich der Rezipient auf die fiktive Welt ein und verzeiht ihr Ungenauigkeiten und fehlende ?bereinstimmung mit der Realität. Wenn dies nicht der Fall wäre, dann würden zahllose Genres am Unwillen der Rezipienten scheitern.

 

@Baseballspieler:

Wenn etwas so nutzloses wie Kaugummikauen oder Anzahl der Spieltage erwähnt wird, sollte es stimmen. Nochmal: Baseball wird an bis zu Fünf Tagen die Woche gespielt, wer da mit "einmal die Woche wird gespielt kommt", der zeigt, da? er sich überhaupt nicht und zwar garnicht, damit befa?t hat.

Wenn es (dem Autor) egal ist, weglassen.

Alles klar?

Mich stört nicht, da? jemand das nicht recherchiert. Mich hat gestört, da? ich mich beim einfinden in die Rolle mit mehreren unstimmigen Details konfrontiert sah, u.a. auch das Fehlen der Position.

 

"Du bist Baseballspieler"

"Welche Position?" War meine erste enthusiastische Frage

"?hhh..."

 

Wenn etwas nicht relevant ist, schreibt man es nicht rein. Wenn etwas drinsteht, dann sollte es einigerma?en stimmen können. Wenn man das nicht nachprüfen will oder kann (Aufwand-Nutzen Verhältnis!) dann lä?t man es weg. So suggeriert es gro?e Kenntnis über Baseball, wo keine ist. Wozu? Wozu standen diese Details im Text, wenn nicht für die Suspension of Disbelief, und das erzeugen einer Basisnormalität in die das Grauen eindringen kann?

 

Wie gesagt, am störendsten war die Sache mit Transsylvanien, aber das könnt ihr besser nachprüfen, ob und wie das im Text steht. Grundsätzlich kann ich sagen, da? man solche Gebietsänderungen in ihrer abenteuerrelevanten Dimension klar und an leicht zu findender Stelle in einfachen Worten widergeben sollte. Denn es war ja wichtig, oder nicht? Inwiefern der SL das einfach falsch verstanden hatte, sei ihm überlassen das klarzustellen.

 

Wie gesagt, ich fand das Abenteuer aus kritischer Spielersicht SEHR GUT, und wollte für eine Neuauflage nur meine Rückmeldung geben.

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Original von Settembrini

@Baseballspieler:

Wenn etwas so nutzloses wie Kaugummikauen oder Anzahl der Spieltage erwähnt wird, sollte es stimmen. Nochmal: Baseball wird an bis zu Fünf Tagen die Woche gespielt, wer da mit "einmal die Woche wird gespielt kommt", der zeigt, da? er sich überhaupt nicht und zwar garnicht, damit befa?t hat.

 

Wie gesagt, warum mu? alles dem Klischee entsprechen.

Kaugummi gab es damals auch in den USA schon, warum

sollte der Spieler nicht auf Kaugummi stehen?!

 

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Guest Chrischie

Nochmal was zur Quellenarbeit.

Man kann nicht davon ausgehen, dass wenn man sagen wir von 70% der Baseballspieler der Zeit wei?, das sie Kautabak gekaut haben, dass es bei den anderen 30% auch so war. Ein guter Historiker hebt die Hände und sagt: "Darüber kann ich keine Aussage machen, ich kann vermuten, dass ein Teil auch das benutzt aber wissen tu ich es nicht." Ergo kann es auch sein, dass ein Teil Kaugummi gekaut hat, was wir aber auch nicht wissen und belegen können.

 

Wer sich hier also hinstellt und sagt alle Baseballspieler der Zeit in den USA haben Kautabak gekaut und kein Kaugummi würde ich doch bitten das 100% zu belegen. Wir wollen ja historisch Korrekt sein. :rolleyes:

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Original von Chrischie

Nochmal was zur Quellenarbeit.

Man kann nicht davon ausgehen, dass wenn man sagen wir von 70% der Baseballspieler der Zeit wei?, das sie Kautabak gekaut haben, dass es bei den anderen 30% auch so war. Ein guter Historiker hebt die Hände und sagt: "Darüber kann ich keine Aussage machen, ich kann vermuten, dass ein Teil auch das benutzt aber wissen tu ich es nicht." Ergo kann es auch sein, dass ein Teil Kaugummi gekaut hat, was wir aber auch nicht wissen und belegen können.

 

Wer sich hier also hinstellt und sagt alle Baseballspieler der Zeit in den USA haben Kautabak gekaut und kein Kaugummi würde ich doch bitten das 100% zu belegen. Wir wollen ja historisch Korrekt sein. :rolleyes:

 

hehe, da kann es ja richtig rund gehen hier, wenn das Cthulhu

Mittelalterband rauskommt, wo es doch immer mehr Erkenntnisse

über die Epoche gibt und sich Vermutungen, die in Bücher nieder-

geschrieben wurden auf einmal in Luft auflösen. ;)

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Jungs, wir können die Augen nicht vor der Wirklichkeit verschlie?en: Nach der "Heydrich-Affäre" jetzt der "Kaugummi-Skandal". Wo führt das nur hin. Die Glaubwürdigkeit nur noch ein Torso, die Aktien fallen. Das Ende von Cthulhu in Deutschland. Ich als Spielleiter bin völlig verunsichert, was ich meinen Spielern noch vorsetzen kann. Ist der Lampenfu? nicht schon Nachkriegsware, gab es in dieser Stra?e schon Stra?enbeleuchtung, kauen amerikanische Touristen alle Kaugummi oder ist auch einer mit Kautabak dabei. War der Bürgermeister von Hinterpottenhausen wirklich SPD oder doch DVP. Eigentlich egal, ich hab mir den Mann ja grad ausgedacht, aber wenn mich ein Spieler danach fragt, und nachher war der richtige Bürgermeister doch was anderes. Oh mann. Man wei? es einfach nicht mehr ;)

 

Gru?Fox

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