Jump to content

Recommended Posts

  • Replies 108
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Original von Heretic

Oder eher ne höhere Quote an Leuten, die nichts Neues mehr wagen, weil sie in ihrem Denken alt und spie?ig geworden sind.

 

 

Ich stell' mir das grad so vor ...

 

Blutjunges Spielerinnen-Püppi: Heretic, wie Du heute INS geleitet hast, das hat mich irgendwie wuschig gemacht; Du bist doch Single, kommste nachher noch auf 'nen Kaffee zu mir hoch?

 

Heretic: NEIN! Ich bin in meinem Denken alt und spie?ig geworden, ich wage nichts neues mehr! *läuft weg*

 

Alda, so wird das nix! :D

Link to comment
Share on other sites

Original von Deep One
Original von Heretic

Oder eher ne höhere Quote an Leuten, die nichts Neues mehr wagen, weil sie in ihrem Denken alt und spie?ig geworden sind.

 

 

Ich stell' mir das grad so vor ...

 

Blutjunges Spielerinnen-Püppi: Heretic, wie Du heute INS geleitet hast, das hat mich irgendwie wuschig gemacht; Du bist doch Single, kommste nachher noch auf 'nen Kaffee zu mir hoch?

 

Heretic: NEIN! Ich bin in meinem Denken alt und spie?ig geworden, ich wage nichts neues mehr! *läuft weg*

 

Alda, so wird das nix! :D

 

Ich könnte jetzt Gruselgeschichten zu einer P,P&P-Runde vom Celtic-Con anbringen, aber da wars ne Mitspielerin in der Runde, und die war... Mitte 30, Walküre und ziemlich... naja... seltsam. Da war ich noch so 18-19.

 

Das war das erste und letzte Mal, dass ich (unfreiwillig) beim Spiel angebaggert wurde.

Ausserdem baggere ich nicht, erst recht nicht beim RPG.

 

 

Ausserdem spiel ich kein I.N.S., das ist mir zu asbach, altbacken und spie?ig.

 

Zumal die Ischen, die RPG betreiben, meiner Erfahrung nach eh meist n gewaltigen Sockenschu? haben, oder derma?en das Hobby missverstanden haben, dass sie über kurz oder lang eh beim LARP oder bei Freiform-RP landen.

 

Wie auch immer.

 

Ausserdem finde ich Frauen in meinem Alter attraktiv.

 

Link to comment
Share on other sites

Original von Deep One

 

Ich stell' mir das grad so vor ...

 

Blutjunges Spielerinnen-Püppi: Heretic, wie Du heute INS geleitet hast, das hat mich irgendwie wuschig gemacht; Du bist doch Single, kommste nachher noch auf 'nen Kaffee zu mir hoch?

 

 

Wie jetzt?! Ich hoffe mal, Heretic hat das "Blutjunge Spielerinnen Püppi" als Kavalier der alten Schule blo? nach Hause gefahren. Oder trifft sich seine Rollenspielrunde etwa im Auto? ;)

 

Vom Alter hängt es aber nicht unbedingt ab, ob Männer und Frauen in Spielrunden harmonieren. Wir hatten mal kurzfristig eine Frau in der Runde. Sie war unwesentlich jünger (so zwei oder drei Jahre). Und sie kam mit unserem Spielstil einfach nicht zurecht. Frauen nehmen Rollenspiele wohl grundsätzlich ernster - egal wie alt sie sind.

Link to comment
Share on other sites

Original von Ede

Frauen nehmen Rollenspiele wohl grundsätzlich ernster - egal wie alt sie sind.

Halte ich ehrlich gesagt für Quatsch.

Ich bin ja oft und gerne eher relativierend in solchen Postings, aber bei vielen, vielen Frauen, mit denen ich schon am Spieltisch gesessen habe, finde ich das bei keiner spürbar wieder.

 

Ich denke von den Leuten an meinem Spieltisch als "Mitspielern" und hätte noch keinen Punkt erlebt, wo ich geschlechterspezifische Anpassungen von irgendwas für sinnvoll gehalten hätte.

Aber das mag daran liegen, dass ich dem ganzen Themenfeld skeptisch gegenüberstehe û "gender studies" in der Literaturwissenschaft kann ich ja auch nicht ab.

Zu sagen, dass jemand mehr oder weniger Wert auf dieses oder jenes Element legt, weil er wahlweise auch Y-Chromosomen hat oder nicht, nee, davon hat mich bisher noch nichts überzeugt.

 

Ich werde mich jetzt allerdings aus der Diskussion auch ausklinken und nur noch mitlesen. Ich wei?, dass Leute auch zu meinem vorigen Post um Erläuterungen gebeten hatten und das können wir ja gerne an anderem Ort mal besprechen, aber ein Thread mit Kommentaren wie Heretics Frauen-Sockenschuss-LARP-Verallgemeinerung zuvor, ob ironisch gemeint oder nicht, ist ein Nährboden, auf dem ich nicht anpflanzen möchte.

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

Link to comment
Share on other sites

Original von Thomas Michalski

Aber das mag daran liegen, dass ich dem ganzen Themenfeld skeptisch gegenüberstehe û "gender studies" in der Literaturwissenschaft kann ich ja auch nicht ab.

Zu sagen, dass jemand mehr oder weniger Wert auf dieses oder jenes Element legt, weil er wahlweise auch Y-Chromosomen hat oder nicht, nee, davon hat mich bisher noch nichts überzeugt.

 

Herr Michalski, sie haben den Begriff Gender Studies nicht verstanden, denn er hat mit dem Terminus Gender zu tun, nicht Sex.

Sie wiederum stellen auf den Sex ab, was genau das Gegenteil dessen ist, was als Gender definiert ist.

 

Anyway, die Erörterung der 2 Begriffe würde hier den Rahmen sprengen.

Lassen sie sich einfach gesagt sein, dass Sex und Gender zwei getrennte Begriffe sind, und das auch so ausdefiniert ist.

 

Link to comment
Share on other sites

Ich entschuldige mich für die Unklarheit û die dem Begriff nachfolgenden Zeilen bezogen sich nicht auf die "gender studies", sondern (und ich gebe freimütig zu, das war nicht wirklich ersichtlich) auf themengleiche Foren-Diskussionen im Allgemeinen à das alte GroFaFo hatte da vor einigen Jahren auch echte "Perlen".

 

Das nur zur Klarstellung.

 

Und jetzt bin ich raus.

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

Link to comment
Share on other sites

Ach Mann, das waren doch nur Sprüche. Ich hab' Heretic mit meinem Scherz auf seine Kosten provoziert und er hat denn halt was 'rausgehauen.

 

Ich habe in meinen Runden bislang keine geschlechtsspezifischen Qualitätsunterschiede beim Spielermaterial festgestellt. Und zum Thema Flirten am Spieltisch: Wenn eine Person eine andere Person interessant findet, schaut sie halt, ob das Interesse erwidert wird. Is' ja nix bei. Und das ganze dann geschmackvoll abzuwickeln, obliegt jedem selbst. :)

Link to comment
Share on other sites

Alle mit dem Begriff äGenderö um sich schmei?enden, die ich bisher erlebt habe, unterschieden sich von klassischen Schubladendenkern nur darin, dass sie in leicht anderen Schubladen dachten und den Unterschied zwischen grammatikalischem und bioloigischem/psychologischem Geschlecht nicht verstanden haben.

 

Zum Thema: Ich bin auch raus.

Link to comment
Share on other sites

Original von Wrzlprmft

Alle mit dem Begriff äGenderö um sich schmei?enden, die ich bisher erlebt habe, unterschieden sich von klassischen Schubladendenkern nur darin, dass sie in leicht anderen Schubladen dachten und den Unterschied zwischen grammatikalischem und bioloigischem/psychologischem Geschlecht nicht verstanden haben.

 

Zum Thema: Ich bin auch raus.

 

Das spricht denke ich vielen aus der Seele... :)

 

@Heretic: Ich kann mir denken, dass du aus deiner eigenen Erfahrung sprichst, da ich (teilweise) ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Aber genau so habe ich das männliche ?quivalent kennen gelernt, mit genau solch einem Schuss, die dann mit 30 Jahren 19 jährige anbaggern.

 

In meinem Spielerkreis sind ca. 1/3 bis 1/2 Frauen, und ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass sie besonders ernst oder anders spielen, als Männer.

 

liebe Grü?e

Link to comment
Share on other sites

In unserer Runde haben wir nur die Regel, dass niemand einen Char eines anderen Geschlechts spielt.

Sprich: Keine Frau spielt einen Mann und kein Mann eine Frau.

Das liegt einfach daran, dass sonst zu viele Machos und überzogene Lack&Leder-Frauen bei raus kommen. Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Frauen in unserer Runde genau so gut/schlecht spielen wie Männer. Es gibt einfach keinen Unterschied. Entsprechend sind sie genauso eine Bereicherung wie jeder männliche Spieler auch.

Link to comment
Share on other sites

Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu.

:D Und berufe mich auf meine Eigenschaft als Frau um viel quasseln zu dürfen à ;)

 

Also ich bin häufig das einzige Weibchen am Spieltisch gewesen und das was mich dabei immer gestört hat war, dass man(n) sich häufig spürbar zurückgehalten hat, was Spielsituationen, Wortwahl u. ?. betraf. Diese äoh nein, ich muss auf die Frau Rücksicht nehmenô Atmosphäre ist mMn unangenehmer, einschüchternder und beleidigender als Ausrutscher, die nach einem ehrlichen Hinweis unterlassen werden je sein könnten.

 

In meiner aktuellen Runde ist seit langem endlich ab und an mal ein weiteres Weibchen anwesend à das macht dann 2 Weibchen auf 8 Männchen (letztere abzüglich der seltenen Gelegenheitsspieler). Bei ihr herrscht aber die gleich Art Rücksichtsnahme wie bei unserem neuesten Männchen und die Devise, dass wir uns am Anfang besonders darum kümmern, dass dem Neuankömmling der Abend mind. so viel Spa? macht, wie den Althasen, derjenige sagt, wenn ihm etwas missfällt und wir nach ein paar Runden entweder einen dauerhaften Mitspieler haben, oder, wenn die Chemie nicht stimmt, halt nicht. Wir ?ndern aber unser Verhalten nicht, sondern passen eher darauf auf, dass die Runde soweit geordnet abläuft, dass wir den Frischling nicht auf halbzeit schon völlig verwirrt und abgehängt haben.

 

Cthulhu habe ich in diese Runde gebracht und war lange Zeit auch einziger SL dafür (bis ich meinen Schatz, nachdem ich ihn fürs P&P begeistern konnte, dazu überredet hab, dass er das auch kann :D). Ich spiele auch meistens weibliche Chars, aber hauptsächlich um die Quotenfrau unter den Chars dabei zu haben und weil ich die äHerrenô mit recht unterschiedlichen äDamenô auf die Probe stellen kann. Mal ganz abgesehen davon, dass es mir nunmal leichter fällt Weibchen zu zeichnen.

 

Wir spielen in der Runde alles, wofür sich ein Spielleiter bereit erklärt es zu leiten (und etwa 80-90% unserer Mitspieler sind potentielle SLs) und dabei ist es völlig egal, ob Spieler und Charakter gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts sind. Andere Eigenschaften des Charakters sind da Erfahrungsgemä? wesentlich wichtiger um von bestimmten Spielern gut dargestellt werden zu können. (Wir haben einen Spieler, der nur weibliche Chars spielt und das ausgezeichnet, während seine Verlobte schon sowohl männliche als auch weibliche Chars überzeugend gespielt hat.)

In einer meiner Supportrunden hatte ich mal ein Pärchen, die sich gedacht haben, dass es toll wäre ein älteres Ehepaar mit vertauschten Rollen zu spielen à die resultierenden Dialoge waren einfach genial.

Ich würde einen Char mit jeweils anderem Geschlecht auch nur für unerfahrene Rollenspieler einschränken; kenne aber diverse SLs (zugegeben alles Männchen) die das überhaupt nicht in ihren Runden wollen.

 

Ob albern oder ernst hängt nach allem, was ich auch sonst auf Cons und in andern Runden erlebt habe, vom zu spielenden System und der Gruppendynamik ab, aber keineswegs vom äGeschlechtô nach welcher Definition auch immer.

 

Was die Waffenverteilung in unseren Runden angeht, muss ich mal zwischen D&D ähnlichen Rollenspielen, bei denen eh alle überpowerte wandelnde Waffenkammern spielen (:D obwohl ich zugeben muss, dass mir die äkleines hilfloses Kindô Rolle da am meisten Spa? macht, weil das SLs gerne aus dem Konzept und gleichzeitig Spieler aus dem hack&slay ins Charakterspiel bringt), sobald sie sich der Natur des Spiels klar werden und äernsthafterenô Rollenspielen unterscheiden.

Bei letzteren hängt es vom Gemüt des Spielers sowie des Chars ab, wie sich bewaffnet und vorgegangen wird, in keinster Weise aber vom Geschlecht.

Eher hängt es davon ab, mit welchen Systemen derjenige ävorbelastetô ist.

 

Neue Spieler, v. A. wenn sie noch unerfahren sind, sind immer etwas vorsichtiger und zurückhaltender im Vergleich zu ihrem Verhalten, wenn sie dann mal etwas länger dabei sind. Wie schnell sie äauftauenô hängt von ihrer Persönlichkeit und der Gruppe ab.

Da der Fall einer Frau, die in eine Männerunde kommt häufiger ist, als der Mann, der in eine Frauenrunde kommt, entsteht wahrscheinlich der Eindruck, dass Frauen vorsichtiger sind und gesonderter Behandlung bedürfen. Ein Mann, der ernsthaft einer Frauenrunde beitreten will (und nicht nur um der Hahn im Korb zu sein) verhält sich meiner Erfahrung nach sogar noch etwas vorsichtiger (zumindest die drei schüchternen Herren, die versuchten 3ter Spieler in meiner ersten Cthulhu-Runde zu werden).

 

Ach und zu dem äRollenspiel als Männerabendô möchte ich nur die Gruppe erwähnen, die immer mind. eine Frau dabei haben wollten um sexistische Witze, Männerthemen wie Fu?ball, Boxen oder F1 und ?hnliches zu unterbinden und zu der ich dann nichtmehr eingeladen wurde, weil ich wohl schlimmer war, als die Gruppe ohne weibliche Beteidigung. :rolleyes:

 

 

Ich stehe äMädchenô beim Rollenspiel dennoch kritisch gegenüber, das liegt aber an folgender Erfahrung:

Als ich mit Rollenspiel angefangen habe, waren wir 4 Spielerinnen aus der Mittel- und ein Spielleiter aus der Oberstufe.

Das war die schlimmste Runde, die ich je erlebt habe. Spielleiter hatte die Runde auf Bitten seiner Angebeteten eingeleitet, die uns dann dazu eingeladen hat. Die beiden haben haben sich erstaunlich erwachsen verhalten und alles Beziehungsgedöns aus dem Spiel fern gehalten. Das Problem waren die anderen beiden selbsternannten Freundinnen, die das als ein äsie will doch nix von ihmô gewertet haben und sich dann dachten, mir eine äFreudeô machen zu müssen und mich mit dem SL zu verkuppeln versuchten, weil ädas Mädel braucht dringend nen Freundô.

Schwer von Begriff, wie ich nunmal in solchen Sachen bin, hab ich auch erst bemerkt, warum die Gruppe schon nach kurzem wieder aufgelöst wurde, als der SL sich nach über einem Jahr mal dazu durchgerungen hat, mich darauf anzusprechen. Stellte sich dann heraus, dass die Beiden äFreundinnenô mit ihren Kuppelaktionon munter weiter gemacht haben und sogar den SL und seine mittlerweile Freundin soweit davon überzeugt hatten, dass sie ihre Beziehung geheim hielten. Das absurdeste war noch, dass besagte Freundin des SL plötzlich auch anfing mir äMut zu machenô. Nach der Aussprache mit dem SL wollten wir die Runde eigentlich wieder aufleben lassen, aber seine Freundin war dagegen.

?brigens hab ich derartige äMädchenô auch schon mit XY Chromosom erlebt.

Link to comment
Share on other sites

 Share


×
×
  • Create New...