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Mappologie


Metzelsupp
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Habe gerade mal die Suchfunktion gequält, aber nichts brauchbares zu folgender Frage gefunden:

Wie macht ihr euren Spielern das in Abenteuerszenarien enthaltene Kartenmaterial zugänglich? Lasst ihr Raum für Raum mitzeichnen, gebt ihr den gesamten Lageplan(etwa eines Hauses) auf einmal - mit entfernten Infos -heraus, als Fotokopie oder von hand abgezeichnet, oder habt ihr gar andere praktikable Lösungen? Bin gespannt auf Eure Anregungen,

 

ms

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Wir haben in unseren Publikationen ja absichtlich schön gemachte Karten, welche die Atmosphäre unterstützen, statt sie zu töten. Irgendwelche schematischen Strichzeichnungen als Karten gibt es bei uns nicht.

Die Karten sind mithin dazu gedacht, auch den Spielern gezeigt zu werden. Sofern auf einer Karte Räume zu sehen sind, welche die Spieler noch nicht sehen sollen, decke ich diese in meinen Runden beispielsweise einfach ab.

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In der Regel mache ich meinen Spielern das Kartenmaterial nicht (gleich) zugänglich.

Wenn sie mitzeichnen wollen, nur zu.

 

Wenn sie sich allerdings lange in einem Haus oder so aufhalten und sie schon in allen Räumen waren, dann bekommen sie zur besseren Vorstellung auch die Karte - wenn es denn nötig ist. Cthulhu ist ja nicht so sehr Dungeon-lastig.

 

 

 

 

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Erich Zann schrieb:

In der Regel mache ich meinen Spielern das Kartenmaterial nicht (gleich) zugänglich.

Wenn sie mitzeichnen wollen, nur zu.

 

Wenn sie sich allerdings lange in einem Haus oder so aufhalten und sie schon in allen Räumen waren, dann bekommen sie zur besseren Vorstellung auch die Karte - wenn es denn nötig ist. Cthulhu ist ja nicht so sehr Dungeon-lastig.

 

dto.

 

 

Daheon

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Ebenso!

 

Ist ja teilweise auch sehr hilfreich: Im alten GRW-Szenario Der Spuk sind meine Spieler mal fast einen ganzen Abend lang durchs Haus gelaufen, und haben jeden Raum mehrfach durchsucht, bis wir dann drauf gekommen sind, da? sie die von mir erwähnte Kellertür vollkommen vergessen hatten! Diese wollten sie bei der ersten Untersuchung als letztes öffnen, was dann im wahrsten Sinne des Wortes auch geschehen ist. :D

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Guest Macthulhu

beim sofortigen hinlegen von Kartenmaterial ist es bei meinen Spielern auch immer so eine Art "abhaken" ... ich legs auch erst später hin wenn alle Räume eimal begangen wurden ... und / oder die Karten vielleicht für Positionen in Kämpfen entscheidend sein können ... obschon ich das auch lieber ohne Karten mache (das überlass ich den Tabletopern)

 

alternativ schneide ich die einzelnen Räume nach dem kopieren aus ... un lege sie später an ....

 

Marc

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  • 3 weeks later...

Ich habs am Freitag mal mit ner Bastelstunde im Schwarzwaldhof probiert. Die Karte auseinander geschnitten und den Spielern immer den Raum gegeben, den sie betreten haben. Das abgeschlossens Zimmer gabs deswegen z.B. ziemlich spät.

 

Hat ihnen aber gut gefallen, war zumindest der Tenor.

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also ich gebe nur sehr ungerne karten raus .... das zerstört nur die atmosphere. in anderen spielen wie z.B. Shadowrun kann man das eventuell mal machen, in cthulhu ist das für mich aber ein absolutes no go.

das einzige was ich evtl mal raus lasse ist eine kurtz skizze vom haus, ein bild von der häuserfront oder eben ein grundriss bei dem dann aber auch nur die au?enseiten gezeichnet werden (um die grö?e besser zu vermitteln).

ich persönlich denke einfach das die spieler sonst nur auf den plan kucken und ihre phantasie dadurch auf ein A4 Blatt beschrenkt wird.

sollten sie dann evtl irgend etwas übersehen helfe ich mit einem ideen wurf nach oder weise sie einfach darauf hin

zitat:

"hmm .... irgendwie hast du das gefühl du hast was übersehen .... seltsam."

"du hast so nen jucken am hinterkopf. das kommt immer wenn du was vergessen hast."

 

naja ... so in der art ;)

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Die Karten Raum für Raum auseinander zu schneiden und den Helden dann (quasi als Puzzle) eine schrittweise Erschlie?ung zu ermöglichen finde ich eine klasse Idee.

 

Ich frage mich, warum ich da nie selbst drauf gekommen bin.

 

Eine gute Balance zwischen allmählicher Entdeckung und Nutzung des schönen Kartenmaterials.

 

An die Redax: Karten unbedingt beibehalten, sind sehr schön und erleichtern die Orientierung ungemein.

Super ist es, wenn (wie schon geschehen) Bildmaterial in Form von Fotos zB Au?enansichten, mit den handgezeichneten Karten übereinstimmt.

 

Grü?e vom

Jazz Age

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