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Die Vorbereitung


ElPleito
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Der ein oder andere hier wei? schon von meinen aktuellen Problemen in letzter Zeit beim Leiten.

Bevor ich aber die Fehler bei meinen Leuten suche, möchte ich selbst ein wenig besser werden und deshalb stelle ich hier die grundlegende Frage: wie bereitet ihr die Abenteuer vor? Durchlesen ist klar, aber bleibt es dabei? Oder was macht ihr sonst noch?

 

Danke schonmal für die Antworten! :)

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Ich investiere immer sehr viel Energie in die Vorbereitung. Dabei eghe ich meistens so vor:

 

- zuerst einmal durchlesen, wie einen Roman. Nur wenn mich die Story und Szenen wirklich ansprechen, ziehe ich es in Betracht, das Abenteuer zu leiten

- dann durcharbeiten. Dabei mache ich mir in PowerPoint Notizen zu den Schauplätzen, NSCs und Plotelementen. Das sieht dann aus wie ein Mindmapping.

- Ich mache mir gründlich Gedanken zu den Motivationen der NSCs und wie meine Gruppe möglicherweise reagiert

- zusätzliche Recherchen zu Themen, die im Abenteuer nicht vollständig abgedeckt sind

- Handouts einscannen und ausdrucken, ggfs. eigene weitere Handouts erstellen

- Beim Leiten barauche ich in der Regel das Buch dann gar nicht sondern kann mit der Mindmap leiten.

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Original von oliver der entsafter

Ich investiere immer sehr viel Energie in die Vorbereitung. Dabei eghe ich meistens so vor:

 

Sag mal Oliver, Du hast doch mindestens einen 40 Stunden Job. Wie machst Du das neben Frau, Arbeit und sonstigem? 8o

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Original von oliver der entsafter

Ich investiere immer sehr viel Energie in die Vorbereitung. Dabei eghe ich meistens so vor:

 

- zuerst einmal durchlesen, wie einen Roman. Nur wenn mich die Story und Szenen wirklich ansprechen, ziehe ich es in Betracht, das Abenteuer zu leiten

- dann durcharbeiten. Dabei mache ich mir in PowerPoint Notizen zu den Schauplätzen, NSCs und Plotelementen. Das sieht dann aus wie ein Mindmapping.

- Ich mache mir gründlich Gedanken zu den Motivationen der NSCs und wie meine Gruppe möglicherweise reagiert

- zusätzliche Recherchen zu Themen, die im Abenteuer nicht vollständig abgedeckt sind

- Handouts einscannen und ausdrucken, ggfs. eigene weitere Handouts erstellen

- Beim Leiten barauche ich in der Regel das Buch dann gar nicht sondern kann mit der Mindmap leiten.

 

Diese Vorgangsweise beim Vorbereiten gleicht meiner fast bis aufs Haar. Ich mache allerdings kein Mindmap in Powerpoint, sondern nur auf einem Notizzettel, handgekritzelt, das kommt hinter den Schirm.

 

Und zusätzlich kommt bei mir dazu:

passende Musikstücke suchen und auf dem MP3-Abspielgerät zum Abspielen bereit sortieren.

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Original von Tom
Original von oliver der entsafter

Ich investiere immer sehr viel Energie in die Vorbereitung. Dabei eghe ich meistens so vor:

 

Sag mal Oliver, Du hast doch mindestens einen 40 Stunden Job. Wie machst Du das neben Frau, Arbeit und sonstigem? 8o

 

Erstmal spielen wir nicht so oft (maximum 2 mal im Monat), so dass ich meistens zwei Wochenenden zwischen den Spieleabenden habe.

Au?erdem studiert meine Frau gerade neben dem Berufsleben und ist dabei so eingespannt, dass ich abends und am Wochenende viel Zeit habe. Im Juni wird sie fertig werden... keine Ahnung, ob ich dann das Investment ins Hobby in diesem Ausma? aufrecht erhalten kann.

 

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Original von Erich Zann

Diese Vorgangsweise beim Vorbereiten gleicht meiner fast bis aufs Haar. Ich mache allerdings kein Mindmap in Powerpoint, sondern nur auf einem Notizzettel, handgekritzelt, das kommt hinter den Schirm.

 

Und zusätzlich kommt bei mir dazu:

passende Musikstücke suchen und auf dem MP3-Abspielgerät zum Abspielen bereit sortieren.

 

Bei der Musik habe ich noch meine Schwächen.

Das Maximum war bisher einfach Musik nebenher laufen lassen...

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Ich steh auf Karteikarten.

 

Bei kurzen Abenteuern lässt sich das ganze Abenteuer meist in Stichpunkten und mit Diagrammen auf einer mittleren Karte festhalten. Hat den positiven Effekt, dass man sich beim Rauschschreiben und Diagramme erstellen bereits eine Menge einprägt. Beim Leiten selbst braucht man dann das Buch als Gedächtnisstütze meistens gar nicht, sondern nur noch die Karte.

 

Bei längeren und komplizierteren Abenteuern mache ich mehrere Karten, auf denen dann getrennt NSCs, Schauplätze, Handlungsablauf, etc. festgehalten werden.

 

Gut machen sich Karteikarten auch bei Gerüchten, Träumen der SC und anderen Hinweisen, die nur ein Spieler in Erfahrung bringt und nicht die ganze Gruppe. Dann kan man diesem nämlich einfach die Karte in die Hand drücken. Geht schneller und ist auch stimmungsvoller.

 

Ansonsten lese ich Abenteuer in der Regel anderthalb mal. Das erste Mal quer, um mir einen ?berblick zu verschaffen. Das zweite Mal greife ich mir bestimmte Stellen raus, die ich für wichtig halte oder die mir unklar blieben. Da mache ich mir dann meine Notizen. Muss gestehen, dass ich wahrscheinlich noch nie ein Abenteuer komplett gelesen und im Sinne des Textes geleitet habe. Meistens kommen mir beim Lesen viele eigene Ideen, die mir dann besser gefallen. Hat auch den Vorteil, dass ich meine eigenen Ideen besser und müheloser behalte.

 

Vom zu intensiven Lesen würde ich auch eher abraten. Dann klebt man hinterher unter Umständen zu sehr am Text, anstatt wirklich auf das zu reagieren, was die Spieler machen. Da haben die Karteikarten auch einen didaktischen Vorteil. Das Abenteuer bleibt kein einheitlicher Block mehr, sondern zerfällt in viele kleine Elemente, die ich dann hin und her schieben kann.

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Original von oliver der entsafter

Erstmal spielen wir nicht so oft (maximum 2 mal im Monat), so dass ich meistens zwei Wochenenden zwischen den Spieleabenden habe.

 

Ah okay, ich ging irrtümlich davon aus das ihr 1x Woche spielt. :)

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Dank übersichtlicher Boxen wie z.b der gro?artigen Deutschland Box ist es mittlerweile nicht mehr so kompleziert für mich.

 

Bei einen Kampagnenstadt -

 

- Such mir die Kampagne oder das Szenario gründlich aus, lese mir das Buch/die Kampagne mehrmals durch.

- Schreib meist 2 Seiten an Handout für die Spieler, von Gerüchten, Legenden und dazu wichtige politische Hintergründe. (Die Deutschland Box ist für ein deutsches Setting ideal und eine riesen Hilfe!)

- Mach mir dann selber Notizen indem ich nochmals auf das Kampagnenbuch zurückgreife.

- Befasse mich dann meist mehr mit dem Setting und der Umgebung des Spieles.

- Geh meist nochmal alle Themen durch und verbessere die Notizen sowie das Spielerhandout.

- Kopiere und verbessere meist dann die Handouts und mach sie Spielbar.

- Vordem Spiel überleg ich mir dann meist kleine Idee, wie Gegenstände die ich mit zum Spielabend bringen kann um das Spielambiente zu fördern.

 

 

:) Meist sollte das dann auch reichen.

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Die aktive Vorbereitung scheint mir ganz besonders wichtig. Auf Grund von Zeitmangel lese ich die Abenteuer haufig leider nur (wenn auch mehrfach), da sich dies besser Reinquetschen laesst (U-Bahn, etc). Ich merke aber einen grossen Unterschied, sollte ich mich tatsaechlich hingesetzt haben, und das ganze mit Stift + Block oder dem Computer wirklich durchdacht haben.
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Auch wenn ich noch nicht so die erfahrung habe was das meistern angeht, wei? ich aber von mir das ich mir zwar immer vornehm alles ganz lang vorzubereiten und es dann doch erst auf den letzten drücker mache^^

 

sicher ich lese mir das Abenteuer 4- 6 mal durch, wenn was zu kopieren ist mach ich das natürlich!

 

Mache mir Notizen auf meinen Block und wenn dann alle um mich herumsitzen und mich mit gro?en Augen anschauen dann geht alles wie von selbst ohne viel darüber nachzudenken

 

Spontanität ist angesagt mit einem Quentchen solle man immer noch an den "roten Faden " denken aber was zählt ist der Grusel und der Spa?^^

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Original von Henry Fox

Oje.

Ich les mir das nur einmal durch, streich mir was mit Buntstift an und überflieg es kurz vor dem Spiel nochmal. Fertig ist die Rutsche. Klappt auch irgendwie.

 

Gru?Fox

 

P.S. Ja gut, die Handouts und Karten kopier ich natürlich vorher...

 

Dito :D

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