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[De Profundis] Möchte deutschsprachige "De Profundis"-Runde starten


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Bei 2er-Gruppen hat man mMn ein erhöhtes Risiko....wenn einer aufhört, verliert sich der zweite seine spielrunde. Wenn man 3-4 Spieler hat, kann man den Wegfall eines einzelnen sogar ingame erklären und weiter machen. Demnach: ich bin für alles außer 2er-Runden zu haben.

 

Und wenn man schon NOW als Setting nimmt, kann man sich gleich auf einen digitalen Output umsteigen. Ich tendiere weiterhin zu den Anfängen/Mitte des 21. Jhrds

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Also ich wäre auch interessiert. Meine Vorstellungen wären auch eher 20/30er Jahre, wobei ich eher mit ner alten Schreibmaschine schreiben würde, weil ich meine Handschrift niemandem zumutn möchte ;) Ich denke ein Brief in 2-3 Rythmus Wochen wäre auch realistisch. Ob ich jetzt jemand fiktives oder mich selbst spiele wäre mir egal.
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Ich habe keinerlei Interesse daran, einen fiktiven Ortswechsel vorzunehmen. Für mich besteht der Reiz darin, da zu spielen, wo ich bin.
Mein Charakter wäre eine fiktive Variante meiner Person, wohnhaft in den 20ern in Mainz.
Ausschließlich handschriftlich oder atmosphärisch passend mit Schreibmaschine (NICHT Computer), aber auch nur, falls der Charakter nicht handschriftlich kann, für entsprechende wissenschaftliche Dokumente, oder atmosphärische Ausbrüche.

Ich werde zudem nicht in einem Multiplot mitwirken, sondern bin deshalb zunächst einmal an einer Korrespondenz zu zweit interessiert. Ob sich dann weitere Korrespondenzen entwickeln, steht auf einem anderen Blatt. Das ist durchaus machbar und gewollt, und passt. Generell sind dies aber alles separate 2er-Korrespondenzen.
Nochmal - keinen Gruppenplot, kein Gruppenspiel. Noch nicht mal ein eigentliches Spiel, sondern eine Korrespondenz. Eine richtige Korrespondenz. In die LANGSAM das übernatürliche einfließen KANN. So ab dem dritten Brief vielleicht.
Und in der JEDER seine eigene Seite hat. Und man nicht gemeinsam an einer einzelnen Geschichte schreibt.

Sprich: SO, wie das Original-DeProfundis mal angelegt war.

Neben dem Willen, das dann auch zu einem Ende zu führen (unvorhergesehene Ereignisse mal außen vor) und den Willen, die Zeit dafür regelmäßig aufzubringen - bis es zuende ist oder man sich darauf einigt, es zu einem Ende zu bringen.

Oder, um es mal anders zu sagen:
Ich will mich durchs REALE Mainz treiben lassen, vor meinem inneren Auge die 20er erstehen lassen, als fiktive Version meiner Selbst durch die Straßen wandeln, und mich von der Situation inspirieren lassen. Und dann gespannt warten, bis sich der Mythos von selbst in MEIN MAINZ schleicht.

Alles Andere ist für mich auf diesem Weg aufgrund des Aufwandes nicht erstrebenswert.

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Finde Dumons Ausführungen eigentlich ganz treffend, wobei ich die "Sprich: SO, wie das Original-DeProfundis mal angelegt war." Passage so nicht unterschreiben würde, was ich allerdings auf die Epoche beziehe, da zielt das "Regelwerk" auf NOW ab, das meintest du aber vermutlich in dem Abschnitt garnicht, Dumon, sondern es ging dir um die 2er Gruppe ...

Unabhängig davon gibt es ja eh kein richtig und falsch bei solchen Sachen, solange alle Spaß haben ... Ich könnte mich in jedem Fall auch für eine 2er-Gruppe erwärmen, bin mir aber gerade noch unsicher, ob ich nicht mehr Potential in NOW sehe, als in einer 20er/30er Runde, da die Nuancen der Alltagsverschiebung bei aller Ähnlichkeit zwischen 20ern und Gegenwart doch vielleicht schwerer darzustellen/erkennen/erfühlen sind und da etwas verloren gehen könnte. Ich votiere also für NOW, lasse mich aber auch (gerne) überreden/-zeugen.

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Falls es vom Rahmen bei mir passt meine Vorstellungen:

 

NOW wäre ok, dann aber digital.

1920/Gaslicht ebenfalls super, dann schön auf Papier.

 

2-3 Wochen Rythmus wäre toll, 3-4 Spieler würden mir gefallen. 2er Gruppe wäre mir auch zu riskant.

Also eigentlich alles wie bei grannus.

Da unsere Vorstellungen am ehesten übereinstimme : wollen wir nicht einfach was starten?

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Ich will hier natürlich keine normativen Grundlagen legen, sondern selbstverständlich wollte ich nur erläutern, wie ich das für mich sehe.
Und in bezug auf das erste "De Profundis" von Portal, das in der New Style - Linie veröffentlicht wurde (und nur n Englisch zu haben war), ist sehr deutlich, dass die eigentliche Grundlage da die 20er waren, während alles Weitere mehr optional beschrieben wurde. Da fehlte unter Anderem ein Kapitel der 2nd Edition, das später dazu kam und meiner Meinung nach die grundlegende Intention der Original-Ausgabe vollkommen zunichte macht.
Aber das ist natürlich Ansichtssache...
:)

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Die Original-Ausgabe von New Style ist von 2001.

Aber Du hast Recht, die Briefe und Einträge sind von 1998 bis 1999. Der Text (i.e. die Beispiele) erwecken in mir (zusammen mit den Abbildungen, sowohl ihrem Stil als auch ihren Inhalten) viel eher das Gefühl, in einer Zeit wie den 20ern oder sogar dem viktorianischen Zeitalter verfasst worden zu sein. Strange, mir sind die Jahreszahlen da nie als diskrepantes Element aufgefallen...

...das wird natürlich noch dadurch unterstützt, dass der "Protagonist" ja davon spricht, dass er ein Spiel in den 20ern beginnen wolle (oder so ähnlich).

Ich muss mich also korrigieren - es sind nicht KLARE Bezüge zu den 20ern, sondern diffuse Bezüge, die in beide Richtungen ausgelegt werden können.

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