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Mysteries of Mesoamerica


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Mich wundert es, dass dieses Quellen- und Abenteuerbuch bisher keine grö?eren Wellen geschlagen hat.

 

http://tccorp.typepad.com/tynes_cowan_corporation_n/2008/12/mysteries-of-mesoamerica-now-available.html

 

Eine wahre Perle der Cthulhu-Rollenspielliteratur. Ein sehr gut recherchierter, einfach zu lesender und vor allem mit Ideen gespickter Quellenteil wird durch eine Reihe von Szenarien ergänzt, die sehr viel Spielfreude an den Tisch bringen.

 

Wir haben jüngst eine Runde mit Abenteuern in Mittelamerika gestartet und hatten extrem viel Spa?.

Die Szenarien sind vor allem sehr frei gestaltet. Es gibt Schauplätze, Protagonisten und ein paar Handlungsoptionen, aber keine vorgefertigte Geschichte. Bin mal gespannt, wie meine Gruppe das aktuelle benteuer jetzt beendet. :D

 

Auf jeden Fall lege ich jedem, der des Englischen mächtig ist, diesen Band wärmstens ans Herz!

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Was mir am meisten auffiel, war das Fehlen jeglichen "Fluffs" bei den Szenarien. Ich bin ja ansich Kaufabenteuerhasser, weil ich dann immer erst 50 Seiten Prosa lesen muss. Bei den Szenarien hier wei? man sofort, um was es geht, wer die "Player" sind und welche Optionen es gibt. Kein langes Auswälzen einer Story von Szene zu Szene, keine ellenlangen Beschreibungen wie das Wohnzimmer von Tante Erna aussieht, von der die Charaktere erfahren können, welche Geräusche in der Stube über ihr zu hören waren.

 

Wirklich eine sehr angenehme Portionierung der Informationen!

 

Die CW17 dauert ja noch etwas, aber ich bin dann auf den direkten Vergleich USA/BRD-Abenteuer gespannt. :D

 

 

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Das mit dem fehlen jeglichen Fluffs ist auch positiv anzumerken. Mittlerweile stört es mich doch sehr, wenn ich aus einem Abenteuerroman die Infos müheselig rausziehen muss. Das kostet Zeit die ich nicht habe.
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Original von Frank Heller

Wir bringen übrigens wohl in CW17 ein Regionalia Mexiko 1920er, das schon länger fertig ist, plus ein Abenteuer in Mexiko in den 20ern von Christoph Maser.

 

Ich hoffe nur das es diesmal ein tauglicheres Abenteuer ist. :D Christoph schreibt ja doch sehr gerne Oneshots.

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Ich habe seit heute Mysteries of Mesoamerica ebenfalls.

 

Ich kann konstatieren: Der Artikel "Regionalia Mexiko 1920er" ist eine perfekte Ergänzung zu diesem Buch! :)

Man wird in unserem Regionalartikel sehr viele Infos finden, die man in Pagan Publishings Quellenbuch vermisst. Darüber bin ich sehr froh, da ich schon befürchtet hatte, dass beide dasselbe abdecken. Unser Artikel beschäftigt sich wirklich zentral mit Mexiko in den 20ern, während das Quellenbuch Mysteries of Mesoamerica ja vor allem die indianischen Zivilisationen im Blick hat.

 

Bezüglich des Abenteuers: Mal sehen. Christoph hatte zunächst eines geschrieben, das dann viel zu lang war, und stattdessen ein kürzeres Ersatzabenteuer eingereicht, das aber nicht genauso gut ist wie das eigentlich von ihm zunächst vorgesehene. Immer noch in Ordnung, aber nicht sein bestes.

Und nein, kein One-Shot. Ich nehme keine One-Shots mehr, wenn ich es vermeiden kann. ;)

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Na perfekt. Artikel, Quellenbücher etc. die sich gegenseitig ergänzen und keine Konkurrenz sind finde ich eh am besten. Und die Vermeidung von Oneshots finde ich noch viel besser. :D
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...das bedeutet doch nicht viel Anderes, als das man so ein Abenteuer in eine -lose oder feste- Kampagne integrieren kann und die Charakter nicht alle hopps gehen.

Die Umarbeitung eines Oneshots in eine Runde in der die Charaktere überleben sollen, ist dabei doch ungleich schwerer als ein nicht-endgültiges Abenteuer in einen Oneshot umzuwandeln.

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Wir haben nun wirklich schon zahlreiche One-Shots veröffentlicht, und es sind auch noch weitere in der Pipeline. Im Schwerpunkt möchte ich aber für alle Runden geeignete Abenteuer veröffentlichen.

 

Und richtig, ein normales Abenteuer lässt sich leicht zum One-Shot abändern - mache ich für Conventions ständig. Umgekehrt klappt das meist nicht.

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Möchte mich im Prinzip der "No-Fluff"-Fraktion anschlie?en. Ich finde zwar kürzere Prosatexte zur Einleitung eines Abenteuers gar nicht schlecht. Wenn man das richtig macht, kann das beim Spielleiter viele Ideen erzeugen, wie das Abenteuer inhaltlich und/oder atmosphärisch umgesetzt werden kann.

 

Aber ich bin auch für eine ganz strikte Trennung von Fluff und Infos. Dann kann ich nämlich, wenn ich es eilig habe, die Prosa überspringen.

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Original von Der Tod

Ich finde die geradezu kontraproduktiv. Warum geht alle Welt davon aus, dass jeder tatsächlich die Zeit hat eine regelmä?ige Runde mit vertretbar nah aneinanderliegenden Terminen zu unterhalten??

 

Wir haben auch nicht immer Zeit zum regelmä?igen Spiel, aber ich mag auch nicht jeden Abend, wenn wir spielen, einen neuen Charakter basteln bzw. vorgefertigte nehmen. Da hab ich lieber Abenteuer, die ich lose verknüpft, über mehrere Monate oder Jahre hinweg mit der selben Figur spielen kann.

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