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Eden Lake


Raven2050
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:D na, wenn das so ist .......

 

wollen wir doch gleich einmal weitermachen.

 

Es ist ja nicht so, da? es neben dem amerikanischen Mainstream nicht noch verschiedene andere ansätze gäbe.

 

angenehm aufgefallen sit mir zum Beispiel eine Richtung, in der die Wahrnehmung eines Wahnsinnigen als die objektive Filmrealität wahrgenommen wird.

Anders als bei den oben beschriebenen Filmen hat mich allerdings keiner so stark beeindruckt.

 

Erwähnenswert wären da aber vielleicht "Dark Places", von einem Polen gemacht,

 

und "Still Water", ein amerikanischer Indepedent. Im ersteren geht es um bösartige, Fluch beladene Kinder, im zweiten um einen verbrecherischen Kleinstadtkönig.

8) Würde ich jetzt allerdings verraten, wer in diesen filmen der Wahnsinnige ist ......

 

 

 

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Original von Shubby

Ich liebe diesen Thread, echt, hier kriegt man so schöne Anregungen für die Freizeit :D

 

also, ich habe gerade gesehen:

 

Unter Kontrolle - von Jennifer Lynch. (Der Tochter von David Lynch). Fand ich sehr gut (bin ein alter Twin Peaks Fan, und man wird teilweise an die Atmosphäre der Serie erinnert, ... also, jedenfalls ich)

 

Martyrs (ein sehr kontrovers aufgenommener französischer Horrofilm). Den fand ich au?erordentlich gut (spannend, unvorhersehbar, packend und verblüffend. dabei in sich nicht unlogisch oder durch dummes Verhalten der Protagonisten vermiest). Definitiv nur für Erwachsene, weil sehr explizite Gewalt (die hier nie zum Selbstzweck verkommt). Zum Inhalt sage ich mal nix, um niemandem etwas beim Anschauen zu vermiesen (das DVD Cover gibt da schon genug her, denke ich)

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Martyrs

 

Den Film habe ich nicht gesehen, dafür aber eine Zusammenfassung auf Wiki gelesen - da dort der gesamte Plott in Kurzform steht, hat sich das Ansehen nun wohl erübrigt. :rolleyes:

Allerdings muss ich auch sagen, das ich wenig Lust auf diese Art von Film habe, da er exakt in jene Kategorie fällt, die ich persönlich nicht gut finde. Allerdings bezieht sich das nur auf die Darstellung der Gewalt (welche wohl tatsächlich ziemlich krass zu sein scheint), zur Umsetzung der Story kann ich wie gesagt nichts sagen, weil nur von gelesen. ;)

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Original von Raven2050
Martyrs

 

Den Film habe ich nicht gesehen, dafür aber eine Zusammenfassung auf Wiki gelesen - da dort der gesamte Plott in Kurzform steht, hat sich das Ansehen nun wohl erübrigt.

 

Ja, das ist immer das Problem bei Filmen, die irgendwie mit "stimmt es oder stimmt es nicht" und ggf. Wendungen im plot arbeiten, durch die man dann ja überrascht werden soll.

Wei? man das vorher, ist mindestens die halbe Wirkung des Films flöten...

 

ich wüsste zum Glück fast nichts und entsprechend beeindruckend entwickelte sich die Handlung.

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Ich würde doch gerne mal wissen, was an "High Tension" eine filmperle sein soll. Der erste Teil ist ein absolut gewöhnliches und brutales Schlachtfest, wenn man auf so etwas steht, hat man dies dutzende Male schon besser gesehen, und vökllig unbegründete, angepappte Ende kommt mir so vor, als hätte sich der Regisseur gesagt:"Jetzt geben wir mal den intellektuellen Affen Zucker, damit die den auch gut finden. " Und im Wesentlichen ist der Film ja auch nur durch die Kritiker schlicht hochgeschwätzt worden. In meinen Augen ein widerlicher, zynischer Film.

 

Aber einem anderen französischen Film, und zwar einem um viele Klassen Besseren, liegt der Cthulhu-Mythos zu Grunde. Der Film: "Malefique - Psalm 666"

Vier Gefangene in einer Zelle, einer, der offenbar zu viel und das Falsche gelesen hat, finden die Aufzeichnungen eines Mythosanhängers in ihrer Zelle.(wissen sie natürlich nicht) sie probieren zunächst einmal die cthulhoide Magie aus. :D ?brigens seeehhr lehrreich, wenn man wissen will, was unerfahrenen Charakteren passieren könnte, wenn sie im Cthulhu-Mythos zaubern.) Und dann versuchen sie, mit Hilfe dieser Magie zu entkommen. Leider wird das Ergebnis völlig anders als erwartet und recht tödlich sein.

Ich fand den Film eine ausgezeichnete Umsetzung eines Mythos- Themas.

 

"Dark Place" hat übrigens noch einen zweiten Titel,"In a dark Place" Herausgekommen ist er 2006, gedreht wurde er nicht von einem Polen, sondern wohl von einem Italiener . Die Darstellerin war eine Polin. :)) Zwei titel zeigen eigentlich, da? der film wohl ein ziemlicher Flop war, und in meinen Augen ist er zwar recht interessant in beschriebener Hinsicht und ansehbar, mehr aber auch nicht. Den zweiten mu? ich erst einmal noch heraussuchen.

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Original von Heiko Gill

Martyrs (ein sehr kontrovers aufgenommener französischer Horrofilm). Den fand ich au?erordentlich gut (spannend, unvorhersehbar, packend und verblüffend. dabei in sich nicht unlogisch oder durch dummes Verhalten der Protagonisten vermiest).

 

Den Film hab ich übrigens ein paar Seiten vorher schon empfohlen. Schön zu sehen das jemand ihn auch gesehen hat und gut findet.

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@Konradin:

 

Ich würde doch gerne mal wissen, was an "High Tension" eine filmperle sein soll.

 

Wie ich bereits sagte: Insofern minimalistische Geschichten so umgesetzt werden, das man es trotzdem spannend findet, kann ich persönlich mich für Filme begeistern. High Tension erfüllt diesen Anspruch ganz gut, da Spannungsaufbau, Kameraführung (auch das finde ich enorm wichtig - wenn ich da z.B. an die schnellen Schnitte von Saw denke, kriege ich Würgereiz) und die Filmmusik 1A abgestimmt sind.

 

Der erste Teil ist ein absolut gewöhnliches und brutales Schlachtfest, wenn man auf so etwas steht, hat man dies dutzende Male schon besser gesehen,

 

Da es nur einen Teil gibt, meinst du vermutlich die erste Hälfte des Films? ;)

Brutal sind die Szenen, sicherlich. Jedoch auch nicht wesentlich brautaler als nötig. Selbst Saw, Hosel oder die Remakes von Hills have Eyes oder Texas Chainsaw Massacre tragen mehr (überflüssige / menschenverachtende) Gewalt in sich. Von einem "schlachtfest" würde ich da nicht sprechen, zumal die Gewalt nicht so quölend umgesetzt wird wie z.B. in "Eden Lake".

 

...und vökllig unbegründete, angepappte Ende kommt mir so vor, als hätte sich der Regisseur gesagt:"Jetzt geben wir mal den intellektuellen Affen Zucker, damit die den auch gut finden. "

 

Naja, das Ende finde ich schon gut gemacht.

Zwar finde ich deine Kritik unberechtigt, allerdings könnte man hier den Vorwurf einbringen, das das Ende nicht besonders Innovativ gesetzt ist, da es so oder so ähnlich in mehreren Hollywoodfilmen schon gezeigt wurde. Jedoch ist bei High Tension die Atmosphäre schon ziemlich gut, so das das Ende einen besonderen Schliss bekommt - insofern man den Film mag. ;)

 

 

Und im Wesentlichen ist der Film ja auch nur durch die Kritiker schlicht hochgeschwätzt worden. In meinen Augen ein widerlicher, zynischer Film

 

Als widerlich und zynisch würde ich eher Filme wie Hills have Eyes oder Wolf Creek einstufen. Filmtechnisch schlecht umgesetzte Reisser die schon damit werben, besonders brutal zu sein. Kassen klingeln lassen durch pure Blutgeilheit (also perfekt die "Saw-Hostel"-Mentalität ausnutzen). High Tension hebt sich da meiner Meinung nach jedoch ab, da die Gewalt zwar krass aber eben im Verhältnis nur kurz zu sehen ist bzw. rein filmtechnisch auf einer anderen Ebene gearbeitet wird.

 

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Ich mu? mich auf meine Erinnerungen verlassen, es sit länger her, da? ich dne film gesehen habe, und ich habe auch nicht das geringste bedürfnis, mir ihn noch einmal anzutun. Jedoch:

 

In einem guten Film (ja, ja, polemisch, ich wei? :] ) würde das Ende angedeutet werden. Wenn nicht durch das Drehbuch selbst, wenigstens durch die Art der filmischen Erzählung und die Kameraführung. In dem Film war nichts davon zu finden. Im Gegenteil, alles läuft auf das übliche, banale Ende psychopatischer, mysteriöser Killer hinaus. Wenn ein schlechter Regisseur nicht weiter wei?, zieht er sein Kaninchen heraus. Und siehe da, auch hier gibt es dieses Kaninchen. Das Dumme ist hier nur, da? dadurch die vorhergehende Handlung einfach nicht mehr stimmt. Wenn die gewisse Person tatsächlich von Anfang an die entsprechende Person hätte sein sollen, hätte sie zumindest filmtechnisch anders beschrieben sein müssen. Gewundert habe ich mich zum Beispiel über das Kornfeld, z.b. Und da sind noch einge andere Vorgänge, die stimmen einfach nicht, wenn die Person tatsächlich von Anfang an der Täter hätte sein sollen.

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Und da sind noch einge andere Vorgänge, die stimmen einfach nicht, wenn die Person tatsächlich von Anfang an der Täter hätte sein sollen.

 

Sicher bin ich mir jetzt nicht, aber es gab soweit ich weiss ganz am Anfang 1 oder 2 waage Andeutungen das mit der Person die es ist etwas nicht stimmt. ;)

 

Darüber hinaus: Wenn man nun Horrorfilem bzw. phantastische Filme auf ihre Kausalität prüft, so fällt wohl wirklich jeder Film durch.

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Nur noch ein letzter Hinweis, warum das Ende aufgepappt sein könnte, um den Film aufzuwerten und interesssanter zu machen: Lange vor den Ereignissen in dem Haus wird der Killer gezeigt, wie er schon mal zur ?bung ein paar Frauen umbringt. Angenommen, das wäre alles als einbildung, als Traum gemeint, warum sollte sich jemand Dinge einbilden, die nichts, aber auch gar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben?

 

Jetzt soll es aber auch genug sein :P

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Original von Konradin

Aber einem anderen französischen Film, und zwar einem um viele Klassen Besseren, liegt der Cthulhu-Mythos zu Grunde. Der Film: "Malefique - Psalm 666"

 

Der Beschreibung nach zu urteilen bin ich mir fast sicher, den Film schon gesehen zu haben - kann mich aber kaum noch an bewegte Bilder erinnern...wahrscheinlich bin ich mal wieder eingeschlafen (was allerdings nicht zwangsweise was über die Qualität des Films sagen muss).

 

Wenn ich mich aber recht erinnere ist auf der DVD von Malefique ein Kurzfilm drauf über einen jungen Mann, der es sich zum Ziel gemacht hat Serienkiller zu werden. Allerdings eine Komödie, einfach genial. Ich wei? leider nicht mehr wie der Kurzfilm hei?t und finde ihn jetzt spontan auch nicht in der imbd....

 

@ Konradin: "In Dark Places" hab ich schon gefunden, meine Probleme habe ich mit "Still Waters", da gibt es so unheimlich viel mit dem Titel...

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Angenommen, das wäre alles als einbildung, als Traum gemeint, warum sollte sich jemand Dinge einbilden, die nichts, aber auch gar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben?

 

Gebe ich Dir vollkommen Recht.

Aber französische Filme dürfen so etwas. :D;)

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