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Eigene Abenteuer


Timmay
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aber ist das nicht auch ein "Fehler" der Gruppe? Nur weil es verschiedene Wege gibt, muss das doch nicht hei?en, dass jeder einen im Alleingang begehen soll. Auf jedem Pfad kann es au?erdem zu Brenzligkeiten kommen und da ist es meist nicht empfehlenswert allein zu sein. Meine Gruppe trennt sich nur in Ausnahmefällen.
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Ein "Fehler" der Gruppe war das nicht, sie waren sehr vorsichtig vorgegangen und hatten keine "Verfolger" oder Leute denen sie auf die Fü?e getreten waren.

 

Es zeigte nur, dass Abenteuer die bei einer Gruppe super Funktionieren, bei einer anderen vielleicht eher schleppend verlaufen. Der Showdown hat beiden Gruppen sehr gefallen, also der war gut, jedoch war eben dieses Abenteuer für eine Gruppe mit mehr als zwei Spielern ungeeignet.

 

Also würde ich dieses Abenteuer veröffentlichen wollen, mü?te ich entweder direkt bei den Vorbemerkungen vermerken das es für mehr als zwei Spieler + SL ungeeignet ist oder es überabeiten.

 

Darum auch mein Beitrag mit diese Beispiel.

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Original von Amenaza

 

Aber das dürfte sowieso einer der Hauptknackpunkte sein...zwischen den paar Wortfetzen auf (m)einem Zettel, die Au?en stehenden wohl eher wie die geistigen Ergüsse eines Autisten vorkommen würden und den fein sauber ausformulierten Abenteuerbeschreibungen, wie wir sie in der CW gewohnt sind, liegen Welten.

 

Gerade die Wortfetzen fände ich extrem reizvoll ;)

 

Mit rechtlich meinte ich eher, geht mein Werk an den Forumsbetreiber über oder nicht? Wenn nicht, starte ich diesen Thread noch heute :D

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Original von Agroschim

Mit rechtlich meinte ich eher, geht mein Werk an den Forumsbetreiber über oder nicht? Wenn nicht, starte ich diesen Thread noch heute :D

 

Wieso sollte das der Fall sein?

In dem Moment, wo du eine Idee, ein Abenteuer oder ein Bild ins Internet stellst, stellst du es anderen zur Verfügung!

Die können dann quasi damit machen was sie wollen...

 

Was ja auch der Sinn von ins Internet gestellten Abenteuern ist?! Wenn du eine Veröffentlichung planst, wäre eine gleichzeitige Internetveröffentlichung weniger hilfreich!

 

Was die Download-Möglichkeit anbelangt, wäre das sicher möglich (rein theoretisch), dazu müsste du es aber an einen Admin schicken, der das hochladen kann!

 

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Der Gedanke einer Veröffentlichung muss ja nicht automatisch komerziell sein. Man siehe mal die ganzen "Private Eye" Abenteuer, die man sich so aus dem Internet runterladen kann...

 

Und ich glaube nicht, dass unsere Abenteuer wirkich durch die Bank so gut sind, dass Pegasus Umsatzeinbrüche erleidet!

 

Die Frage ist, ob sich ein Admin findet, der "sich noch was ans Bein bindet"?

 

(Was ein Querverweiss ? :rolleyes: )

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was ich tue, ist meist eimal die Woche ne kurz Geschichte zuschreiben die an die kampanie anknüpft und benutze die wiederum als quell Information.

 

1.wird gespielt und ich Notire mir Notizen (das kanst du so wohl als meister tun oder als spieler ganz gleich

 

2.die Notizen wandele ich in na freien stunde in ne Story um minmalst 2 seiten um so mehr um so besser ( atribute würfel ich meist im spiel aus bei ernst zu nehmenden Gegnern solltest du das davor tun um sie besser an die Spieler an zupassen)

 

3.ich ergänze ein paar Informationen vom Internet und ziehe mir etwas material zb. Bilder oder Sonstige Sachen die meiner Meinung dazu passen.

 

4.wenn man das regelmä?ig tut hat man nach kurzer zeit eigentlich genug Informationen um immer einen schönen spiele Abenden zu verbringen und kann auf altes zurück greifen.

 

hoffe das war hilfreich ;)

 

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Original von starwarschef

Was die Download-Möglichkeit anbelangt, wäre das sicher möglich (rein theoretisch), dazu müsste du es aber an einen Admin schicken, der das hochladen kann!

 

 

Ach das mit dem Upload ist der geringste Aufwand. :)

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Hmmm...

 

Eigenlich leite ich ziemlich viel publiziertes Material. Insbesondere beim Support - bzw. benutze ich den Support als Möglichkeit, nach und nach all die kurzen Abenteuer zu leiten, die ich in meiner Spielrunde nicht leiten kann. Da da noch so ne andere Verrückte drin ist, die 50% des gesamten Pegasus-Materials selbst hat und auch schon gelesen hat...

...immerhin bleiben mir dann noch die anderen 50%...

8)

 

Naja, ich leite fertiges material deshalb gerne, weil ich faul bin! Denn viel bereite ich nicht wirklich vor für meine Runden (mit ein paar Ausnahmen, z.B. beim Abenteuer "abwärts"). Ich halte da auch nicht viel von, denn je mehr man plant, desto schwieriger ist es (so empfinde ich das zumindest), aus dem zurechtgelegten Muster auszubrechen bzw. die Spieler ausbrechen zu lassen. Und zu improvisieren...

...da liegt aber genau der zweite Haken. Natürlich kann man jetzt sagen "Improvisier doch einfach alles, dann brauchst Du nicht mal Abenteuer lesen!" - und hätte Recht. Zumindest ansatzweise. Denn z.B. über die 20er Jahre weiss ich nicht wirklich allzu viel. Schlecht in und desinteressiert an Geographie und Geschichte nach dem 1. Weltkrieg, müsste ich mich erst mal vorab über diese Aeras informieren. Und Bücher lesen, usw. Die aber für mich langweilig sind - ich bin nicht so der Fan von Sachliteratur. Ausnahmen bilden da Informationen und Berichte über Curiosa, Kriminelles, Katastrophen usw. Eben Sachen, die sich gut verwursten lie?en in eigenen Cthulhu-Sachen...

...wenn man sich die Arbeit machen wollte...

 

...ähnliches gilt auch für die Gegenwart. Zu Recht kann man mich als politisch und wirtschaftlich desinteressiert und uninformiert bezeichnen - ich haben keinen Fernseh-Anschluss, lese keine Zeitung bzw. nachrichten im Netz, und achte beim Radiohören nur marginal auf solche Beiträge. Da ist es natürlich auch schwer, dabei was zu improvisieren...

 

That said - gerade zur Zeit leite ich eine lange "King in Yellow"-Kampagne (siehe zugehörigen Thread), und dabei habe ich einige charakter-personalisierte kleine Episoden eingebaut, die es nicht als Abenteuer gibt, die aber allesamt auf geschichten von Chambers oder auch anderen passsenden Quellen fu?en. Und natürlich breche ich nur zu oft aus dem Gefüge eines publizierten Abenteuers aus und füge eigene Gedanken hinzu, improvisiere in die eine oder andere Richtung...

 

Und auch ein quasi fertiges Abenteuer hab ich mal kreiert. Allerdings war das erstmal tagelange Recherche-Arbeit, und dann noch einige Wochen hin- und her-überlegen, formen, planen, verwerfen...

So einen Riesen-Aufwand mach ich mir einfach nicht allzu oft bzw. allzu gerne...

:rolleyes:

 

Wahrscheinlich liegt meine bisherige Neigung zu fertigem Material nur daran, dass ich meine Impro-Hemmschwelle nur langsam abbaue. Fragt mich also in ein paar jahren einfach nochmal - dann mach ich das wahrscheinlich wie in meinem Haus-und-Hof-Fantasy-Setting Warhammer FRPG: so ganz ohne Netz und doppelten Boden...

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Original von Dumon

Denn z.B. über die 20er Jahre weiss ich nicht wirklich allzu viel. Schlecht in und desinteressiert an Geographie und Geschichte nach dem 1. Weltkrieg, müsste ich mich erst mal vorab über diese Aeras informieren. Und Bücher lesen, usw. Die aber für mich langweilig sind - ich bin nicht so der Fan von Sachliteratur. Ausnahmen bilden da Informationen und Berichte über Curiosa, Kriminelles, Katastrophen usw. Eben Sachen, die sich gut verwursten lie?en in eigenen Cthulhu-Sachen...

...wenn man sich die Arbeit machen wollte...

 

...ähnliches gilt auch für die Gegenwart.

 

Original von Mocci

eigenlich sind das die gründe warum ich gerne dieses spiel spiele.

 

die arbeit die man reinsteckt und gleichzeitig sich bildetet

okay ich muss dazu sagen mein lieblingsfach war geschichte :)

 

aber jedem dem seine :)

 

Tja, jeder Jeck ist anders.

Aber es ist schon schade, da ich denke, viele Leute werden abgeschreckt, weil sie denken, man muss 1920-Experte oder Geschichtsstudent sein. Oder all die ganzen Fakten lesen, die mittlerweile in Cthulhu-Büchern stehen.

 

Dabei muss man ja nicht historisch spielen, sondern kann auch in einer "KLischee"-1920er spielen. Und ob es Tesa oder Taschenlampen so gab muss man sich ja eh zusammensuchen. Da kann man auch ausdenken, was es gab / wie die aussahen bzw. selbst entscheiden. Wen störts?

 

 

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@Cagliostro

 

Prinzipiell geb ich Dir Recht. Allerdings hab ich zum Beispiel ein Problem mit Spielern, die mehr über das Setting bzw. den hintergrund des Abenteuers wissen als ihr SL. Nicht, weil ich mich so toll fühlen will, sondern weil ich wede mitleidige Blicke noch Diskussionen noch Erklärnotstand meinerseits mag.

 

In meiner eigenen Runde hab ich da Glück. Zwar wissen einige da jede Menge mehr, aber zum Einen kann ich da in der Runde selbst fragen, wenn ich was nicht wei? - und zum Anderen sind die Spieler durchaus damit einverstanden, dass das ein oder andere zugunsten der Story oder des Spa?es aller Beteiligten gebogen wird...

 

In einem Fantasy-Setting ist das halt einfacher, weil es keine klar definierten Regeln gibt für "Gibts" und "Gibts nich". Wenn ich als Sl sage, dass zur Zeit Mondragons des IV. Blau grün war, und Pferde wählen durften, aber nur Sonntags, wenn die Kuh mittags über den Mond flog, dann ist das so.

 

Wenn ich allerdings bei nem Abenteuer wie Schwanengesang mich politisch in die Nesseln setze, weil ich zeitgeschichtliche Fehler mache, ist mir das doch schon peinlich. Oder entscheide, dass es eben 1926 schon Penicillin gab, obwohl das erst 1928 erfunden wurde usw.

 

Noch peinlicher ists natürlich, wenn ich mich auf relativ banale Infos im Abenteuer verlasse, die mir von einer Anfängerin sofort zerschossen werden. So geschehen bei "Sänger von Dhol" - und die waren noch nicht mal geschichtlich basiert, sodnern allgemeinwissen-tauglich! Warum übernachtet man im Sturm auf einer Sandbank? Einer SANDBANK? Und seit wann nimmt man die Sorte Hund (hab ich vergessen) als Hütehund?

 

:rolleyes:

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