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Abenteuervorbereitung für gekaufte Abenteuer


mkultra
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Obwohl ich (wohl) ähnlich wie mkultra eher zu den Spielleiterneulingen gehöre - und allen, die diesen wirklich sehr hilfreichen Thread mit Gedankenfutter anfüllen schon mal danke :)) - möchte ich aber noch einen weiteren Aspekt des Improvisierens/Vorbereitung explizit hervorheben.

 

In meiner seit drei Sessions laufenden Runde habe ich zur Vorbereitung lediglich eine Liste mit NSC-Namen und "ihren" Locations angefertigt. Die Plotline, die zugegeben sehr linear angeordnet ist, habe ich dabei eh im Kopf (Nix besonders anspruchsvolles, dient erstmal nur der Charakterzusammenführung als Präludium für Chaugnar Faugns Fluch). Danach habe ich angefangen, alle Charaktere zu visualisieren und Ihnen oberflächlich eine "Fassade" einzuhauchen, an deren Leitbild ich meine schauspielerische Darbietung orientiere. Dabei ist es sehr schnell in der Interaktion mit den Spielern dazu gekommen, da? ich die NSCs mit jeder Begegnung plastischer und abrufbarer vor Augen hatte und sie sich einen Hintergrund erspielen.

 

Nun zu dem erwähnten Aspekt der dramaturgischen Interaktion mit den Spielern:

 

Dieses Visualisieren verlange ich meinen Mitspielern bis zu einem gewissen Grad dann auch ab, indem ich meine Beschreibungen der Orte bewu?t schwammig und unscharf halte. Ein konstruiertes Beispiel:

 

Man kann bei einem nächtlichen Einbruch in eine Hotelküche natürlich mit Fotos oder Bodenplänen arbeiten und einfach dazusagen: "Bitteschön. Das seht ihr (also diverse Anrichten, Herdplatten, Ofen, Spülsteine usw.). Es ist natürlich dunkel. Dieser Wasserhahn hier in der rechten oberen Ecke des Plans tropft, die Klimaanlage hier links surrt und es riecht nach ranzigem Íl."

 

Ich würde in dem Fall aber komplett ohne Plan arbeiten und beschreiben: "Ihr betretet die Küche, die ungefähr x mal so gro? ist wie dieses Zimmer. Euch ist sofort klar, da? hier ein Team äu?erst effizient ein volles Hotelrestaurant mit mannigfaltigen Speisen versorgen kann, und das schon seit einigen Jahren. Ein Wasserhahn tropft, was wohlmöglich im laufendem Betrieb niemand zu bemerken scheint. Die kühle Luft schmeckt klebrig nach ranzigem Íl, das dich (Spieler X) an die letzten marinierten Steaks erinnert, wobei die Klimaanlage glücklicherweise ein Atmen erleichtert. Ihr habt keine gro?en Schwierigkeiten, euch in dem dunklen Raum zu orientieren, aber keiner von euch möchte irgendeine Arbeitsfläche oder irgendetwas anderes berühren, denn wer wei? ob man nicht einen schmierigen Film an den Händen oder der Kleidung zurückbehält. usw. usw. usw...

 

Mein persönlicher Benefit liegt dabei in der Ungewissheit der Spieler, ob nun ausgerechnet genau dieser Schauplatz für den Plot wichtig ist oder eben nicht. Wir alle kennen das Problem, da? die Spieler durch Handouts hellhörig werden und diese Alarmbereitschaft instrumentalisieren, im Sinne von: "Achtung! Da kommt jetzt was, schlie?lich gibts ja nen Handout/Bodenplan."

 

Der Benefit meiner Spieler liegt dabei in der Möglichkeit, die Handlung durch eigenmächtige Ausstaffierung der Szenerie mit Gegenständen voranzutreiben. "Ich greife im Schummerlicht ersteinmal zum Messerblock und bewaffne mich, denn ich bin mir nicht sicher, ob im Kühlraum der Hotelküche nicht gerade ein "Klack" zu hören war. Oder war es doch der Motor der Klimaanlage?" Das funktioniert natürlich nur mit vernünftigen Spielern, die im Zweifelsfalle einem Veto meinerseits nicht zuviel Energie hinterherfeuern und schön bei der aufgebauten Spannung bleiben.

 

Mir ist dabei klar, da? diese Herangehensweise relativ "ausspiellastig" ist und nicht unbedingt geeignet ist, mal eben aus dem Hut gezauberte, komplexe Nebenhandlungsstränge glaubwürdig zu präsentieren. Aber es ist meine persönliche Herangehensweise an den ZEN-Weg, wie er von Dominic Wäsch in seinem Spielleiten angedeutet wird.

 

Ich hoffe doch sehr, da? ich mich verständlich machen konnte und meine Aussagen euch inhaltlich nicht zu banal erscheinen. Mir war nur nochmal wichtig aufzuzeigen, da? ein mit den Mitspielern umgesetzter, im Vorfeld geklärter Spielmodus dem Spielleiter VIEL Arbeit abnehmen UND allen Beteiligten einen Riesenspa? machen kann.

 

 

 

 

 

 

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Falls jemand sich unter diese google-maps-sache nix vorstellen können sollte (was ich nicht glaube) - hier mal ein screenshot.

 

http://flic.kr/p/8VD2KM

 

Hm. Der wird bei mir nicht gescheit angezeigt. Irgendwie. Ich liefere den Direktlink mal mit.

 

NY1925

 

Kritik ist herzlich willkommen :)

(Und wenn mir jemand erklären kann, wie man hier Bilder anzeigen kann, ist der natürlich auch willkommen :D )

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eigentlich schon ...denoch kommt in letzter Zeit des öfteren vor, das sie schon verschlafen zum RPG Abend kommen (der Wochenstre? macht sich am Freitag Abend wohl bemerkbar) ... wo ich schon nach ein, zwei Stunden mit einem derben Hänger rechnen mu??... dann ärgert (manchmal bin ich auch echt sauer... unterbreche den Abend und fang an zu quatschen) es mich schon, die ganze Woche "irgendwie "Arbeit in das Szenario gesteckt zu haben ... vielleicht ist eine 10 Jahre bestehende Gruppe irgendwann zu eingefahren ? ...

 

das kenn ich auch, ärgerlich - aber die guten Abende überwiegen zum Glück deutlich ;)

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Original von Tullus

Der Benefit meiner Spieler liegt dabei in der Möglichkeit, die Handlung durch eigenmächtige Ausstaffierung der Szenerie mit Gegenständen voranzutreiben.

 

Kleine Vorbemerkung: Die Ursprungsfrage dieses Themas war ja, wie man mit gekauften Abenteuern umgeht. Du beziehst dich eher auf selbstgeschriebene Abenteuer.

 

Trotzdem: Was du beschreibst, hat in meinen Augen nicht mit viel oder wenig Vorbereitung zu tun. Ob man improvisiert und die Spieler dabei mehr oder weniger mit einbindet, hat nichts mit Vorbereitungen zu tun. Oft wird der Gegensatz aufgemacht: viel Vorbereitung = wenig Improvisation und damit Handlungsmöglichkeiten für die Spieler, wenig Vorbereitung = viel Improvisation und viel Handlungsmöglichkeiten für die Spieler. Der ist meiner Meinung nach falsch.

 

Anderes Beispiel: Viele Menschen, die wenig Ahnung von Musik haben, denken, der Jazztrompeter, der auf der Bühne improvisiert, stellt sich einfach hin und düdelt drauf los. Aber dass bei seiner Improvisation trotzdem wunderbare Musik herauskommt, liegt nur daran, dass er sein Instrument beherrscht, sehr, sehr viel ?bung hat und vor allem mit musikalischen Tonleitern, Mustern usw. vertraut ist, die er variiert und um Eigenes ergänzt.

 

So ähnlich sehe ich das beim Leiten auch. Die Vorbereitungen sind die Basis für das Geschehen am Spieltisch. Ich muss aus dem Vollen schöpfen können, um meinen Spielern gerecht zu werden.

 

Zu den Bergen: So verstehe ich auch die Texte in dem Abenteuerband. Eine mögliche Handlung und viele Details, die dazugehören, werden entworfen und detailliert beschrieben, um mir nachher im Spiel zu ermöglichen, mit all diesen Bällen gemeinsam mit meinen Spielern zu jonglieren, damit unsere gemeinsame Version der Berge entsteht.

 

Das ist mit ein Grund, wieso ich gegen Vorlesetexte bin, da diese mich stets dazu zwingen (oder doch wenigstens verleiten) an bestimmte Punkte des Abenteuers zurückzukehren, weil ich ja den nächsten Text lesen will.

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Ich schlie?e mich da Marcus Jahonus ebenfalls an.

(Und liebe die Konklusion, die er anbietet: Der gut vorbereitete Spielleiter ist der Jazzmusiker des Rollenspiels :D )

 

Denn Kleinigkeiten, an die man nicht dachte, können einen da schon in Schwierigkeiten bringen:

 

Beispiele:

New York 1925 - wie sieht es da mit Telefonzellen aus? Trivial, mag mag meinen. Ist es nicht.

 

Wie streng war die Prohibition kontrolliert; wie einfach oder schwierig konnte man an Alkohol kommen? Konnte ein als solcher bekannter Polizist einfach in eine Flüsterkneipe gehen, um Kontaktleute zu treffen?

 

Wie sieht der Automobilverkehr 1925 aus? Welche Autos gibt es und wie schnell waren sie?

 

Gab es 1925 schon vollautomatische Feuerwaffen zur allgemeinen (hei?t hier: im Untergrund) Verfügbarkeit? Welche Waffen gab es? Gab es überhaupt schon Pistolen mit Magazion oder waren Revolver gebräuchlicher?

 

Wie sieht 1925 unauffällige Kleidung aus? Trenchcoat? Wie verbreitet war der um die Zeit?

 

Das alles sind Fragen, die schon vor oder während meiner ersten Spielsitzung aufgetaucht sind. Insofern ist eine grundlegende Recherche zu Zeit und Region meiner Meinung nach unerlässlich; egal, ob es sich dabei nun um ein gekauftes Abenteuer handelt oder um ein selbst verfasstes Szenario.

Ich schätze meine Vorbereitung etwa so ein:

 

1/2 Hintergrundrecherche

1/3 Abenteuervorbereitung nach Text

1/6 Ambientevorbereitung (Handouts, Musik etc.)

 

Und ein Satz noch zu vorgelesenen Texten: Die erinnern mich immer an unsägliche Zwischensequenzen beim Videospiel, in denen man als Charakter kein Stück selbst handeln kann und einfach "irgend etwas passiert" (und sei es nur eine Beschreibung der Umgebung!) - hier werde ich als SC nämlich aus der Phantasie (ja, mit PH!) gerissen, die der Spielleiter mir so fein säuberlich mit eigenen Worten mühevoll in den Kopf gesetzt hat. Und plötzlich kommt dieser syntethische Ambienteersatz daher (a sorry excuse of an explanation sozusagen)... geht gar nicht^^

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Ja, das stimmt schon.

In Cthulhu hat man halt auch die Aufgabe einen gewissen Grad an authenzität rüberzubringen, was nicht einfach ist für einen modernen Menschen.

Wenn ich Kult oder Cthulhu NOW spiele, hab ich kein Problem, es spielt heute, und da kenn ich mich imho ganz gut aus.

Wenn ich Shadowrun/Cyberpunk und andere RPGs die in die Richtung gehen spiele, dann kann ich recht frei sein.

Bei Cthulhu in den 20ern is es halt so, dass ich dort niemals anwesend war, und Infos nur durch Recherchen erhalte, und nicht durch meine "Lebenserfahrung".

 

Und ich mu? nun auch wirklich einräumen, dass ich doch meistens eher in andren RPGs improvisiert habe.

Für Cthulhu habe ich mich doch weitgehend an das Material gehalten.

Vorlesen tue ich übrigens auch recht gerne, weil ich mich meist in diesen Einleitungspassagen extrem reinsteigere, bez. Stimme/Tonfall mysteriöser Blick (oh mann....)

Auf Zwischensequenzen am Computer hab ich schon immer gestanden! Da war halt die Grafik (früher zumindest) auch immer besser.

Ja, aber ich denke ich wei? was Du meinst.

:))

 

Ich bereite mich nu mal wie immer auf die BdW vor, und wenns Euch interessiert, dann sag ich Euch wies war.

 

Hat denn irgendwer schon angefangen mit Spielen von BdW?

Also nicht nur Charakter gemacht die Jack Wolfskin usw. hei?en?

 

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Original von Marcus Johanus

Trotzdem: Was du beschreibst, hat in meinen Augen nicht mit viel oder wenig Vorbereitung zu tun. Ob man improvisiert und die Spieler dabei mehr oder weniger mit einbindet, hat nichts mit Vorbereitungen zu tun. Oft wird der Gegensatz aufgemacht: viel Vorbereitung = wenig Improvisation und damit Handlungsmöglichkeiten für die Spieler, wenig Vorbereitung = viel Improvisation und viel Handlungsmöglichkeiten für die Spieler. Der ist meiner Meinung nach falsch.

 

Aber sowas von. Es ist laut meinen Erfahrungen eher genau umgekehrt: je mehr Details ich bereits weiss, desto leichter kann ich improvisieren und dabei konsistent bleiben. All die bekannten Details brauche ich nämlich nicht mehr ad hoc zu erfinden und mir dann auch noch zu merken, so dass ich sie in einer Stunde / nächste Sitzung / in zwei Jahren, wenn die Leute hierher zurückkommen, immer noch präsent habe. Das, was ich dann speziell in der Sitzung hinzufüge, ist meist sogar durc die Verbindung zu bekannten Details wieder besser im Gedächtnis geblieben.

 

Da ist genau das, was hier auch gesagt wird, wenn es darum geht, dass man NOW! besser improvisieren kann - man weiss einfach mehr Details, auf die man zurückgreifen kann, so dass man viel gezielter und emotionaler improvisierren kann...

 

 

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Original von Magdalena

Inzwischen hat es sich bei jedem meiner geleiteten Abenden als Ritual eingependelt, dass ic hmich zu Beginn für meine "mangelnde Vorbereitung" entschuldige

 

Auf die Idee würde ich nicht kommen. Immerhin leitest du, damit tust du schon einmal wesentlich mehr für die Spielrunde an einem Abend als alle anderen beteiligten Spieler. Und dass manche Dinge vielleicht nicht optimal gelingen ist einfach immer so. Mal klappt's besser, mal weniger gut, aber entschuldigen muss sich nun wirklich niemand der leitet, egal wofür.

 

Dass man sich stets zu unvorbereitet fühlt liegt meiner Meinung nach einfach in der Natur der Sache. Mit Spielrunden ist es wie mit Büchern, von denen man ja sagt, dass sie nie fertig sind, sondern nur irgendwann veröffentlicht werden. Auch deswegen würde ich mich nie entschuldigen, schon gar nicht vor einer Spielrunde. Au?erdem liegt die Verantwortung für einen gelungenen Abend nicht allein beim Spielleiter, sondern gleicherma?en bei allen Spielern.

 

Im Theater vergessen Schauspieler auch gelegentlich ihren Text. Aber keiner würde auf die Idee kommen, sich vor dem ersten Vorhang dafür bei den Zuschauern zu entschuldigen, bevor es passiert.

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Original von Marcus Johanus
Original von Magdalena

Inzwischen hat es sich bei jedem meiner geleiteten Abenden als Ritual eingependelt, dass ic hmich zu Beginn für meine "mangelnde Vorbereitung" entschuldige

 

Auf die Idee würde ich nicht kommen. Immerhin leitest du, damit tust du schon einmal wesentlich mehr für die Spielrunde an einem Abend als alle anderen beteiligten Spieler. Und dass manche Dinge vielleicht nicht optimal gelingen ist einfach immer so. Mal klappt's besser, mal weniger gut, aber entschuldigen muss sich nun wirklich niemand der leitet, egal wofür.

Ich denke, es kommt ja auch immer auf den Umgang an, den man mit seinen Spielern pflegt.

 

Der Theaterschauspieler ist ja ein, wenn auch kreativer, Dienstleister der in der Regel auch für einen Geldwert darbietet. Wenn ich leite, mache ich das für meine Freunde; in der Regel die selben Freunde, mit denen ich vielleicht letzten Sonntag im Kino war oder morgen Abend was trinken gehe.

Da ist es dann auch teilweise nicht mal apologetisch, wenn ich zu Beginn sage, dass û was wei? ich û ich ihnen leider doch den versprochenen ausgearbeiteten Handout des spontan letzte Sitzung entstandenen Neben-Handlungsstranges erst kommende Sitzung geben oder dazwischen online bereitstellen kann, sondern einfach Kommunikation unter Freunden.

"Sorry, hab's nicht geschafft, war bei der Arbeit eingespannt..." ist halt auch noch mal was anderes als "Meine Damen und Herren, wir bitten zu entschuldigen, dass..." ;)

 

Manchmal habe ich in Threads wie diesem hier immer so ein bisschen das Gefühl, dass der Spielleiter so ein wenig in Amt und Würden geführt wird; das sehe ich halt auch anders. Diese Woche sind halt A, B und C Spieler und ich leite, kommende Woche ist vielleicht das andere System dran und B leitet. Bleibt aber immer ein Freundeskreis... ^^

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

 

PS: Ich war von beruflich mal in einem Theaterstück, in dem die Regisseurin sich vor der Aufführung entschuldigte, dass einer der Darsteller den Text nicht richtig könne. Japp.

Wie wir in der Eifel sagen: "Dat gibbet all..." ;)

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Original von Thomas Michalski

PS: Ich war von beruflich mal in einem Theaterstück, in dem die Regisseurin sich vor der Aufführung entschuldigte, dass einer der Darsteller den Text nicht richtig könne. Japp.

Wie wir in der Eifel sagen: "Dat gibbet all..." ;)

 

8o 8o 8o

 

Das muss dann aber schon entweder ein Amateurtheater gewesen sein, oder ein Stück, das sehr stark davon abhängig ist, dass die Spieler ihren text zu 100% sitzen haben (eine Komödie, die zu 80+ Prozent aus Wortspielen besteht oder so).

 

Ansonsten kenne ich eher die (nicht ganz unzutreffende) Einstetllung: 'Du weisst vielleicht, dass das nicht der Text ist, wie er geschrieben steht - aber der Zuschauer weiss das nicht. Was den angeht - dem könnte man auch erzählen, dass das genau so neu übersetzt / vom Regisseur so umgeschrieben wurde, und der merkt den Unterschied nicht...'

 

Was nicht heisst, dass der Schauspieler seinen Text nicht können muss - es nicht richtig hinkriegen und es sich anmerken lassen sind ganz einfach zwei verschiedene Paar Schuhe.

 

Um es auf das Rollenspiel zurückzuführen: mir wurde als Spielleiter schon öfter vorgeworfen, dass ich mir viel z viel rbeit machen würde, und planen, wo man noch gar nicht planen könne. Was war geschehen? In einer langen Kampagne kamen nach 'zig Sitzungen Details zur Sprache, die ich mir damals ausgedacht hatte nach dem Motto 'irgendwann fange ich damit etwas an'. Und sie passten einfach in dem Augenblick hervorragend. :coc:

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