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Attack of the sassy Limitators!


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Von den vorgetragenen Meinungen stimme ich Synapscape am meisten zu. Es ist einfach nur super, dass es PDFs zum kaufen gibt! Das ist die Zukunft und es wäre unvernünftig sich da völlig zu versperren. Ebook-Reader gibt es schon mit gutem E-Ink Display für 100-150Ç, es muss ja nicht gleich ein teures Tablet werden.

 

Dazu können wir wirklich froh sein, dass es die CW gab und dass es wohl Cthulhu Ruf als gedruckten Nachfolger geben wird, welcher alle regelmä?ig mit günstigem Spielmaterial versorgen wird. Welches Rollenspiel kann das schon von sich behaupten?

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Original von Thomas Michalski

Ich finde übrigens interessant, dass der Einwand der Unspielbarkeit vom Mittelalter mehrfach so durchgewunken wurde.

Ist das hier im Forum schon mal diskutiert worden und ich habe es nur verpasst?

 

Es gab ein oder zwei threads zu dem thema, möglicherweise war einer der neuerscheinungen-thread. Ich wollte das thema erwähnen, aber nicht weiter austreten, da ich die pdf-thematik hier eigentlich schon nicht lostreten wollte.

(Ist übrigens überhaupt geplant, LE-Inhalt auf PDF zu veröffentlichen? Ich glaube nicht, dann hat sich das Thema hier sowieso gegessen.)

 

Kurz gesagt ging es mir bei MA darum, dass der Quellenband es dem SL zwar erlaubt, den Spielern 100 Könige und Päpste runterzubeten, ihn aber im Regen stehen lässt, wenn es darum geht, den Spielern den Alltag ihrer Chars im MA glaubhaft zu präsentieren. Klar, das ist ein Riesenthema und schwer in ein Kapitel zu pressen, aber ohne realistische Alltagsbeschreibung (zumindest der wichtigsten Punkte einiger Char-berufe) kann ich das Setting vergessen. Da ist man beschränkt auf isolierte Geschehen, wie es offizielle Szenarios bisher praktizieren.

 

Alte CoC-Publikationen haben in Quellen- und Abenteuerbänden detaillierte Infos zum Alltag in den 1920ern beisteuern können. Das hat es ermöglicht, den Spielern das eigentlich Abenteuergeschehen im Rahmen einer glaubhaften Zeitreise in das letzte Jahrhundert zu präsentieren. Das vermisse ich bei MA uns auch bei den Lovecraft-County-Bänden, deren Schwerpunkt zu sehr auf Fiktion liegt. Ist Geschmackssache, bei mir kam es eben nicht so gut an.

Ich würde es zum Beispiel begrü?en, wenn es einen Quellenband gäbe, der politische Hintergründe in den 1920ern noch besser ausleuchten würde. Das hat in unseren Spielrunden oft für nette Sidestorys gesorgt. Aber wenn meine Frau mich nicht mit ausreichend MAterial aus ihrem Geschichtsstudium versorgt hätte, wäre das nicht möglich gewesen. Als Laie ist man aufgeschmissen, wenn man sich die Infos aus Literatur und Wiki zusammenpuzzlen muss.

 

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

als Sammler habe ich nichts gegen limitierte Editionen.

Als Spieler kann ich allerdings verstehen wenn man als Spielleiter oder Spieler eben auch gerne eine normale Fassung hätte.

 

Was das eigentliche Spiel angeht lese ich aus dem Text die Kritik zu wenig Abenteuerbände und zu viele Regel- oder Quellenbände heraus. Verschärft dadurch das neue Abenteuer un diese Bände eingearbeitet werden.

Ich meine Frank Heller hätte hier Mal geschrieben das sich solche Bände am besten verkaufen.

Kann ich auch gut nachvollziehen. Denn so kaufen eben nicht nur Cthulhu Spieler und Sammler die Bücher sondern auch Leute die das Quellenmaterial haben wollen.

Auch hier kann ich wieder verstehen das solche Bände die reinen Spielleiter, möglichst noch an einen Hintergrund und eine Zeit gebunden, nicht interessieren. Da kommt schon Mal Frust auf.

 

PDFs als EBooks sind eher ungeeignet. Denn sie passen sich den unterschiedlichen Display Grö?en nicht an. Da wäre ein Format wie EPube geeigneter das von meinem Monitor bis zum Smatphone Display alle Displays optimal ausnutzt.

Derzeit habe ich ja auch gedruckte Bücher lieber. Das liegt aber daran das die Reader für EBooks derzeit noch keine Farbe darstellen, es noch kein universelles Format oder mindestens einen Reader gibt der die verbreiteten Formate darstellen kann, Digital Right Management erst langsam abgelöst wird und mir die Shop Bindung nicht gefällt.

Am attraktivsten wäre für mich derzeit ein Bündel aus gedruckter und elektronischer Fassung.

 

Kann es sein das aus Spielleiter Sicht das Mittelalter als Setting uninteressant ist weil die Unterstützung mit Abenteuern eher mau ist?

 

Gru? Jochen

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Original von Dingo

Kurz gesagt ging es mir bei MA darum, dass der Quellenband es dem SL zwar erlaubt, den Spielern 100 Könige und Päpste runterzubeten, ihn aber im Regen stehen lässt, wenn es darum geht, den Spielern den Alltag ihrer Chars im MA glaubhaft zu präsentieren. Klar, das ist ein Riesenthema und schwer in ein Kapitel zu pressen, aber ohne realistische Alltagsbeschreibung (zumindest der wichtigsten Punkte einiger Char-berufe) kann ich das Setting vergessen. Da ist man beschränkt auf isolierte Geschehen, wie es offizielle Szenarios bisher praktizieren.

 

Da wäre ich bisher immer davon ausgegangen, dass jeder genug Phantasie und Hintergrundwissen aus Filmen, Büchern oder meinetwagen Comics hat, um das eigenständig hinzubekommen. Es geht mir dabei darum, nicht ein wissenschaftliches Abbild der gesellschaftlichen Zustände eines Dorfes in Lothringen im Jahre 947 exakt abzubilden. (um ein Beispiel zu nennen).

Wenn Spieler und Spielleiter tatsächlich das Leben im Dorf (um dabei zu bleiben) durchspielen wollen, während sich darum herum die Abenteuer entfalten (was ich selber auch so machen würde), würde ich immer davon ausgehen, dass eben jeder das macht, was sein Beruf hergibt -

... der Bauer verbringt seine Tage auf dem Feld oder beim Vieh,

... die Magd sieht zu, dass im Haus und auf dem Hof alles läuft (und ich bräuchte kein Text dazu, um mir das vorzustellen).

 

Ich wüsste nicht, wie man einen interessanten Text - der einen über dieses Niveau hinaus ernsthaft beim rollenspiel weiterbringen könnte - abfassen sollte.

 

Das ist meine Meinung dazu.

Davon würde ich aber so oder so nicht die Spielbarkeit eines Settings abhängig machen.

 

Zum Stichwort Päpste: Das ist vielleicht immer uninteressanter, je weiter man von Rom weg ist, aber ein beherrschendes Thema des jeweiligen Zeitpunktes, zu dem man spielt. Wenn ein Buch rund 1000 Jahre abdecken soll, liegt es in der Natur der Sache, dass man mit Spielzeit x (sagen wir, maximal einen Zeitraum von 10 Jahren am Stück) Infos für 990 Jahre hat, die man nur marginal oder gar nicht braucht...

 

es grü?t

Heiko

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Original von Heiko Gill

Da wäre ich bisher immer davon ausgegangen, dass jeder genug Phantasie und Hintergrundwissen aus Filmen, Büchern oder meinetwagen Comics hat, um das eigenständig hinzubekommen. ......

... der Bauer verbringt seine Tage auf dem Feld oder beim Vieh,

... die Magd sieht zu, dass im Haus und auf dem Hof alles läuft (und ich bräuchte kein Text dazu, um mir das vorzustellen).

 

Ich wüsste nicht, wie man einen interessanten Text - der einen über dieses Niveau hinaus ernsthaft beim rollenspiel weiterbringen könnte - abfassen sollte.

 

Ich finde das schon sehr wichtig, denn die fiktiven Helfer wie Comic, Filme (aus Hollywood), und Bücher ja auch nur halb, wenn nicht sogar Zehntwissen verbreitet.

 

Ich habe MA nicht gelesen, es kann sein, das bemängelte Sachen da drin stehen, aber es sind meine Befürchtungen. Zumal ich ja mit jedem vorhanden Fantasysystem Cthulhu MA regeltechnisch darstellen kann, indem ich Zauberei und ?bernatürliche Monster rausnehme. Der Hintergrundteil dieses Buches muss ja der Knaller sein, damit ich es kaufe und mir nicht selber was zusammenstückele.

 

Zur Lösung eines Abenteuers ist es vielleicht nicht wichtig, wie der Bauer im Jahre 947 in Lothringen lebte, und aber für das Rollenspiel.

Themen wie:

-Standesdünkel, Gesetze und BR?UCHE,

-Alltagstechnik, Standesunterschiede, wer darf wen ansprechen,

-welche Sprachen/Dialekte spreche ich nach einer Reise von 200 Kilometern.

-welche Bedeutung hat der Glauben/Aberglauben in dieser Region (der Unterschied von Heute und den 1930igern ist ja schon gro?,)

-Stand der Medizin

-Kommunikations"technik"

....

 

Wie funktioniert die Gesellschaft, kommt man nach Dämmerung noch als Fremder in eine Stadt, ist ein Fürst wirklich reich und wird sich der Tagelöhner einen neuen Schuh leisten können, wenn er den in der Höhle der tiefen Wesen verloren hat?

 

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Mit limitierten Cthulhu-Bänden wird doch im Grunde nur versucht noch mehr Geld aus uns Fans rauszuholen. Deshalb lehne ich LEs ebenfalls strikt ab und werde mich, wie einige andere hier auch, in Verzicht üben. Erst wenn Pegasus merkt, dass das Gro der Cthulhu-Fans keine 'limitierte Abzocke' wünscht wird sich diese Marketingstrategie ändern.
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Original von Dingo

Das siehst du ein bisschen zu einfach. Es gehört mehr dazu. Zum Beispiel Zeit. Mit hochgerechnet 5 Stunden Freizeit in der Woche reicht die Zeit gerde mal zum Abenteuer lesen, wenns hochkommt auch mal zum leiten.

Zudem setzt du die Leistung der Autoren ziemlich herab, wenn du behauptest, gute abenteuer könne doch jeder dahergelaufene Dussel schreiben.

 

Das Du 5 Std Freizeit zur Verfügung hast ist Deine Sache.

Das ist dann eine Frage, wo man Prioritäten setzt und

diese Zeit investiert. In dem Falle würde ich auf freie

Abenteuer aus dem Netz zurückgreifen und diese den

eigenen Ansprüchen anpassen. Somit kommt man aus

dem Teufelskreis heraus und mu? nicht Pegasus Produkte

kaufen. Es gibt auch andere Publisher, die gute Abenteuer

liefern, z.B. aus der Trails of Cthulhu Reihe, die noch

erschwinglich sind.

 

Jeder "dahergelaufene Dussel", wie du diese Leute

nennst, kann durchaus in der Lage sein gute Abenteuer

zu schreiben. Das ist kein Privileg. Es hängt sicherlich

von einzelnen Faktoren ab, aber ich würde sowas von

vornherein nie ausschlie?en.

 

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@Dingo:

Nur 5 Stunden die Woche Freizeit und kein iPad leisten können? Da hast du DEFINITIV was falsch gemacht. :D Musst du in nem chinesischen Uranbergwerk arbeiten oder so? :D

 

Wenn ich mir mal mein Cthulhuregal anschaue, dann sind da insgesamt ca. 100 deutsche Cthulhubücher. Bei nem Durchschnittspreis von etwa 19 Euro (manche davon wurden noch in DM verkauft ...), macht mindestens 1900 Euro an Kosten für den Kram. Wenn ich das als PDFs hätte und die nur die Hälfte von den Büchern gekostet hätten, wäre ich um 900 Euro reicher und dafür könnte ich mir das beste iPad kaufen, das es gibt. :-)

 

Ein völlig ausreichendes iPad 1 kostet übrigens mittlerweile kaum noch 400 Euro:

http://www.amazon.de/Apple-iPad-Zoll-Tablet-16GB/dp/B0035WT8OY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1319974515&sr=8-1

 

Das hätte man schon nach dem Kauf von 20-30 Rollenspiel-Büchern wieder raus.

 

Nicht, dass ich hier Werbung für Apple machen möchte, es gibt sicher auch andere tolle Tablets und eReader.

 

Und an die armen Bäume sollten wir auch mal denken, die für unsere B?cher grausam sterben müssen! :D

 

Fazit: egrade für die, die viel Rollenspielkram kaufen, ist die Investition in ein Tablet eine Investition in die Zukunft. Das amortisiert sich nach ein paar Jahren. :D

 

@Q:

Mit limitierten Cthulhu-Bänden wird doch im Grunde nur versucht noch mehr Geld aus uns Fans rauszuholen. Deshalb lehne ich LEs ebenfalls strikt ab und werde mich, wie einige andere hier auch, in Verzicht üben. Erst wenn Pegasus merkt, dass das Gro der Cthulhu-Fans keine 'limitierte Abzocke' wünscht wird sich diese Marketingstrategie ändern.

 

Für Limited Editions brauchst du ja auch kein Gros der Fans, sondern nur so viele, wie es limitierte Bücher gibt. :D Und wie man an den Traumlanden sieht: das Zeug geht weg wie warme Semmeln. Dafür gibt es bei Cthulhu einfach genug Sammler.

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Auf die Gefahr hin, dass das jetzt Off-Topic ist (Anglezismen rulen!):

 

Zur Lösung eines Abenteuers ist es vielleicht nicht wichtig, wie der Bauer im Jahre 947 in Lothringen lebte, und aber für das Rollenspiel.

Themen wie: -Standesdünkel, Gesetze und BR?UCHE, -Alltagstechnik, Standesunterschiede, wer darf wen ansprechen, -welche Sprachen/Dialekte spreche ich nach einer Reise von 200 Kilometern. -welche Bedeutung hat der Glauben/Aberglauben in dieser Region (der Unterschied von Heute und den 1930igern ist ja schon gro?,) -Stand der Medizin -Kommunikations"technik" ....

 

Als Spielleiter würde ich mir ja überlegen welche Standarts so vorherrschen, die in einen Infotext, ein ordentliches Präludium und schon hat man ein Feld abgesteckt. Den Rest würde ich im Spiel schnell entscheiden. Wichtig ist doch bei aller Realitätsliebe der Spielspa? - oder nicht.

Ich hab lieber einen Abend lang Spa? und la? mir dann von einem geschichtswissenschaftler sagen, wie falsch das alles war, als dass mir der Wissenschaftler lobend auf die Schulter klopft und meine Spieler keinen Bock mehr haben...

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@ Mrs.

Du vergisst dabei aber, dass viele Personen Spa? ganz anders definieren. Dingo definiert Spa? vielleicht über das fiktive Erleben einer anderen Epoche, so detailliert und immersiv, wie es eben geht. Du definierst (Hypothese!) Spa? vielleicht darüber, eine interessante Geschichte mitzuerleben. Ich definiere Spa? oft durch die Möglichkeit, meinen Charakter so "realitäts-logisch" wie möglich darzustellen, und seine Begegnungen, Beziehungen und Konflikte mit anderen Charakteren und NSCs auszuspielen. Wieder ein anderer definiert Spa? im Zusammensein mit anderen, wobei das Rollenspiel nicht nur zweit, sondern dritt- oder viertrangig ist.

 

Ich kann daher Dingos Aussage, dass ihm solche Quellenbände etwas fehlen, durchaus nachvollziehen. Auch, wenn ich nicht so gro?en Wert auf historisches lege (beim Leiten), fände ich es doch toll, wenn man darauf ein bisschen eingehen könnte. Allerdings sehe ich das eher so wie fnord, in bezug auf das Mittelalter-Setting. Denn, wenn man alle Veröffentlichungen zu den 20er Jahren zusammennimmt, dann finden sich doch schon jede Menge Informationen darin.

Und man darf auch nicht vergessen, dass man sich nicht allzu sehr spezialisieren kann. Politisch Ansichten sind ein sehr spezielles Thema, um auf Dingos Vorschläge zu kommen. Nicht jeder muss das detailliert ausspielen. Auch dazu gibt es ja schon ?bersichten und Kurzinformationen in den bisherigen Büchern.

Andere Dinge, wie Regionalia, sind eben genau das, und daher sehr schlecht in einen Band zu fassen. Dafür greife ich mal fnords Beispiel zu Aberglauben oder Dialekt auf. Es ist doch heute genauso - wenn ich nur von meinem Dorf ins Nachbardorf gehe, so unterscheiden sich beide schon in ihrer Art, Dinge auszusprechen. Das Gleiche gilt doch auch für regionale Schauermär etc. Da hat jeder Ort andere Geschichten...

Gerade solche Dinge sind sehr schwer zu verallgemeinern, und Inhalte würden locker mehrere Bände füllen.

 

Das Problem ist da, glaube ich, der Fokus der Publikationen. DIese können aber nicht "Mittelalter an der Nahe" oder "Die 20er in Osnabrück" darstellen - dafür gab es ja immer Regionalia in der leider eingestellten CW. Diese Infos sind aber für das Gros der Spieler einfach zu speziell. Zwar finde ich solche Artikel einzeln auch interessant, aber einen Band über "Die 20er von Garmisch-Partenkirchen über Gensingen bis Gro?-Gerau" würde ich mir mit Sicherheit nicht kaufen. Vielleicht den einen, der zu meinen Abenteuern passt. Aber ein Verlag will ja nicht Nischenprodukte rausbringen, sondern Absatz machen.

 

Für allzu detaillierte Spezialisierung muss daher leider die eigene Recherche zu Rate gezogen werden. Und meines Erachtens zu Recht. Ich denke, es ist dem Spielleiter und dem Spieler durchaus zuzumuten, dass er über die Lektüre, die ihm bereitgestellt wird, hinaus ein wenig Mehrarbeit hineinsteckt, wenn er über den präsentierten Verallgemeinerungsrahmen hinausgehen möchte...

Und Wikipedia ist nicht gerade eine schwer zu bedienende Informationsquelle, die die meisten (bis auf noch speziellere) Ansprüche befriedigen kann. Auch wenn sie vielleicht nicht 100%ig zitierbar und verlässlich ist...

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Hallo zusammen,

 

was die Abenteuer angeht bitte ich doch zu differenzieren. Mein Cthulhu Abenteuer das in der Düsseldorfer Uni spielte war nett. - Das war noch deutlich vor dem weit verbreiteten Internet.

Es hätte mir als Spielleiter aber sicherlich noch besser gefallen wenn ich Pläne der Uni, Namen bekannter Persönlichkeiten, eine Stadtgeschichte Düsseldorfs und ein paar nette Fotos gehabt hätte.

Das wäre dann aber ein erheblicher Aufwand gewesen. Um mir solchen Aufwand zu sparen benutze ich inzwischen wieder gerne Kaufabenteuer- - Ok als Sammler interessieren mich Cthulhu Kaufabenteuer im Moment eher nicht.

 

Als Spieler könnte ich sicherlich mit einem Fantasy oder Hollywood Mittelalter gut leben.

Endlich könnte ich mich Mal um das Abenteuer kümmern und mir nicht immer erzählen lassen das mein Handeln die Atmosphäre verderben würde. - Nein kein Kleinkrieg aber wenn das Abenteuer oder die Regeln zu Gunsten der Atmosphäre reduziert bzw. ignoriert wird stö?t es mir sauer auf.

Das ist sicherlich prima aber läuft dem diametral entgegen wie zu mindestens viele Foren Mitglieder wohl Cthulhu spielen.

Von da aus kann ich die Forderung nach dem realen Mittelalter Alltag schon verstehen.

Eine Runde Pathfinder - Cthulhu mit jeweils der Hälfte der Spieler aus einer Hardcore Cthulhu bzw. Pathfinder Runde würde ich auf jeden Fall spielen wollen.

 

E-Books ja bitte aber doch bitte keine PDFs. So ein E-Book sollte ja auch Möglichkeiten wie das Kommentieren, das Anbringen von Anmerkungen, eigene Lesezeichen und vor allen die Unterstützung verschiedener Hardware bieten.

Statt einem Pad würde ich es auch mit einem E-Book Reader versuchen. Die werden inzwischen deutlich preiswerter als ein Tablett. Leider können sie noch keine Farbe darstellen, sind teilweise an einen einzelnen Shop gebunden und der Format Krieg ist noch nicht entschieden.

 

Ach ja kurz noch zum eigentlichen Thema. Warum soll, wenn ich es richtig verstanden habe, nur limitiert veröffentlicht werden und nicht auch eine nicht limitierte Fassung?

 

Gru? Jochen

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Kurze Info:

Regionalia zu Düsseldorf gibts in der CW 16.

Keine Belehrung, kein erhobener Finger, nur Hinweis. Falls es nochmal benötigt wird. Dein Abenteuer hätte ja genauso in Buxtehude spielen können, wofür es keinen Artikel gibt (meines Wissens)...

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Original von Synapscape

Wie genau ist jetzt nochmal der Zusammenhang zwischen limitierten Editionen und Mittelalter? Der Kreuzzüge-Band ist doch nicht limitiert, oder?

 

Das hatte sich zwischendurch durch eine Randbemerkung ergeben. Ich habe eben versucht, die ?u?erungen zu Mittelalter in den bereich Mittelalter zu kopieren.

 

Hat nichts zu tun mit Limitierungen oder pdfs.

 

Kreuzzüge ist nicht limitiert.

(und trotzdem schön, ha!)

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