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Älter werden und Familie haben als Rollenspieler


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Aber dann wird nur noch 'Vampire' und 'PP&P' gespielt. Wer will das schon?

buuuuuuh! :D

 

wir sind ja nicht alle so!

 

zu der Frage meine UPDATE: ich bin seit über zwei Jahre Mama, aber das Rollenspiel werde ich wohl nie abschreiben.

Viel geht zur Zeit online, und ziemlich regelmässig, auch zusammen mit Forenusers die selbst Kinder haben (Hallo 123!). Sobald die Zwegen schlafen, wird gezockt.

Ausserdem für CONS gibt auch die Zeit, da wird schon der lieber Papa mal ein paar Tage sich um den Nachwuchs kümmern.

Edited by Nyre
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Ich denke, dass es nicht nur der Zeit-Fakktor ist, der beim Rollenspiel überwiegt, so dass man nicht zum Zocken kommt...

Jeder Mensch hat 24 Std pro Tag zur Verfügung und es ist nur nötig die Prioritäten, der eigenen Bedürfnisse entsprechend, zu setzen. Wer nicht zum Spielen kommt hat etwas anderes, das ihm offensichtlich wichtiger ist.

 

Kennt Ihr das denn nicht?

 

Schlechtes Gewissen? Eigentlich müsste ich mal wieder die Garage aufräumen (sagt meine Frau).

Wenn ich dann aber DESWEGEN nicht zum Zocken gehe, bleibt die Garage dennoch unaufgeräumt...

 

Was sagt meine Partnerin zu meinem Nerdtum?

Habe ich Lust, den mitleidigen, genervten Blick schon wieder zu ertragen?

 

Warum diese unnötige Geldausgabe?

Handtaschen kaufen ist viiiiiiiel wichtiger als Rollenspiel-Bücher zu kaufen.

 

Man braucht eben einen liebevollen, toleranten, manchmal auch achselzuckenden, Partner, dann klappt das auch wieder mit dem Rollenspiel.

 

In diesem Sinne.

Cthulhu fhtagn

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Ich habe das Problem elegant gelöst, in dem ich meine damalige Freundin und jetzige Frau schon frühzeitig für das Hobby begeistern konnte und wir nun seit fast 15 Jahren zusammenspielen. Früher haben wir fast wöchentlich gespielt. Mittlerweile fordert der Job bei allen Beteiligten seinen Tribut und wir schaffen es "nur" noch alle vier Wochen. Dafür nehmen einige aus unserer Runde auch weitere Fahrten auf sich.

 

Zwischendurch gab es mal eine Kinderpause, doch die konnte relativ schnell wieder an den normalen Spielbetrieb angepasst werden. Da ich spielleite, spielen wir eigentlich immer bei uns, so dass wir keine Probleme mit dem Babysitten/der Kinderbetreuung hatten/haben. Da haben wir wirklich Glück.

 

Im Gegensatz zu früher (und nach dem recht umfangreichen Erwerb seltener GURPS Hardcover) haben wir uns auf ein kleines, überschaubares Budget geeinigt, dass ich für den Erhalt und Ausbau meiner Bücher zur Verfügung habe. ;-)

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In unserer Gruppe läuft es anscheinend fast genau so wie bei Case_Undefined, nur, dass ich meine Verlobte nicht begeistern kann. Ab und an spielt sie zwar auch, aber eher auf Cons und eigentlich nie, wenn ich leite.

Wir haben es dann halt so geregelt, dass ich mich um den Nachwuchs kümmere und meine (Bald-)Frau halt den Abend "frei" hat und in den allermeisten Fällen mit ihrer besten Freundin unterwegs ist. (Die an den Abenden immer "Sturmfrei" hat, weil ihr Freund bei mir in der Runde spielt).

Gespielt wird dann auch (bisher) immer bei mir.

Wir kommen dann halt - wenn nichts dazwischen kommt - einen dreiwöchigen Spielrhythmus.

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Mein Mann ist absolut NICHT-Rollenspieler, und hält mich für eine Verrückte, und mein Hobby für idiotisch.

naja, man kann nicht alles haben :P

C'est la vie!

 

Wie gesagt, ich spiele trotzdem, auch wenn nicht mehr so oft wie früher. Und daran wird sich auch nichts ändern.

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Ich gebe ganz unumwunden zu: Mir fehlen die alten Rollenspielzeiten mit den Schulfreunden. Aber das ist vorbei...

 

Mein erstes Kind war kein Problem. Auch das zweite war kein Hindernis, weil meine Frau nicht mitspielt und kein Problem damit hat, auch am Wochenende einen Abend auf mich zu verzichten.

 

Aber dann kam die berufliche Selbständigkeit und nun auch noch Nachwuchs bei meinen Stammspielern... Je mehr Kinder sich allenthalben einstellen, um so schwerer wird's. Dann kann auch die Standortfrage zum Problem werden. Manche Spieler bekommen am Wochenende auch von ihrer Familie nicht frei oder wollen sich eben nicht frei machen. Während wir früher regelmäßig bis 4 in der früh gezockt haben, setzt heute bei den anderen schon pünktlich um 22.00 Uhr das Gähnen ein ... offenbar das Alter. Inzwischen steht soviel dem Spielen im Wege, dass es echt schon sehr schwer wird.

 

Natürlich spiele ich noch unregelmäßig, aber es ist nicht mehr mit früher vergleichbar. Meine Hoffnung liegt langsam mehr auf meinen Kindern. Die spielen jetzt ab und an schon mit und würden gerne mehr spielen. Aber da kann ich als Spielleiter schwerlich meine düstere Seite ausleben ... Wer verkloppt schon die Charaktere seiner Kinder ... vor allem wenn man weiß, dass dann Tränen folgen? Wenn meine Freunde mir früher mitunter erzählt haben, sie hätten (Alp-)Träume nach einer Runde gehabt, empfand ich das als Kompliment. Bei meinen Kindern würde ich das wohl anders sehen...

Edited by Joran
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Meine persönliche Meinung insgesamt zum Thema Zeit und Hobby: wem etwas wirklich wichtig ist, der nimmt sich dafür auch die erforderliche Zeit!

Ich habe noch jede Menge - teilweise ähnlich zeitraubende - Hobbies (Filme schauen, Brettspiele, Computerspiele) und häufig höre ich von Leuten, sie würden ja super gerne mitmachen. Und wenn es dann zur Terminfindung kommt, kriege ich dann sowas wie "nee, da kann ich nicht, ich hab ja so wenig Zeit" und dann kriege ich immer ne totale Krawatte: das ist alles eine Frage der Priorisierung! Folge: das entsprechende Hobby ist denen offensichtlich nicht so wichtig. Puuuunkt. ;)

 

Exakt.

 

 

Amen. Wer nicht investieren möchte, sollte das einfach direkt sagen. Spart man sich teilweise ellenlange Vorbereitungen als SL mit...

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  • 1 month later...
Je mehr Kinder sich allenthalben einstellen, um so schwerer wird's. Dann kann auch die Standortfrage zum Problem werden. Manche Spieler bekommen am Wochenende auch von ihrer Familie nicht frei oder wollen sich eben nicht frei machen. Während wir früher regelmäßig bis 4 in der früh gezockt haben, setzt heute bei den anderen schon pünktlich um 22.00 Uhr das Gähnen ein ... offenbar das Alter.

 

 

 

Ich musste lächeln als ich den Absatz gelesen habe. Ich habe mich in unseren Gruppen wiedergefunden.

 

Wir spielen regelmäßig (2-3 mal die Woche). Unsere Spielrunden beginnen erst, wenn unser Sohn (knapp 3 Jahre)  schläft und/oder ich hüpfe vom Spieltisch zum Kinderbett (wenn er nicht schlafen mag). Wir haben das Glück, das wir zusammen spielen und die Runden daher auch bei uns stattfinden.

 

Dafür gehören die langen endlosen Spielrunden an Wochenenden der Vergangenheit an. Ist aber auch ok so :)

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Ich gebe ganz unumwunden zu: Mir fehlen die alten Rollenspielzeiten mit den Schulfreunden. Aber das ist vorbei...

 

Ja damals konnte man noch sehr unbeschwert spielen, und dem geliebten Hobby fiel Zeit einräumen.

 

Mein Sohn ist mittlerweile volljährig, und spielt seit Jahren selbst. Damals als ich ihn ans RPG herangeführt habe, hatten wir eigentlich nur Privatrunden (sprich 1 zu 1 Abenteuer). Dann kam der regelmäßige Besuch des hiesigen Offenen Spieletags. Dank diesem Angebot habe ich eigentlich immer gespielt bzw. geleitet. Da hatte ich hier wirklich Glück. Einen Nachmittag im Monat frei ging eigentlich immer. Auch als die Familie noch jung war.

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TORSHAVN!!!

 

Ich fall vom Stuhl! Ich wusste nicht, dass Du hier angemeldet bist! Und das so lange schon! Ich bin begeistert!

 

Es wäre schön, wenn wir beiden alten Säcke uns auch hier künftig ab und zu mal treffen würden! Erwecke die cthulhuide Seite in Dir!

 

Ja, Deine Situation war / ist anders als meine. Du hattest bei Euch über den Verein schon alleine einen größeren Pool an potentiellen (Mit-)Spielern. Und da scheinen mir auch eine Menge junge, enthusiastische Spieler darunter zu sein. Mein Rollenspiel-Umfeld ist im Prinzip mit mir alt geworden. Und Du knüpfst möglicherweise auch über den Job den einen oder anderen neuen Kontakt. Das ich immer gerne auf der PhantastiCon war / bin, weißt Du ja. Ein sehr nettes Umfeld habt ihr da aufgebaut.

 

Aber zockt Ihr denn noch bis 4 Uhr in der Früh? Wir haben ja damals oft um drei oder vier Uhr Mittags angefangen und 12 Stunden am Stück gespielt. Diese Begeisterung gepaart mit dem entsprechenden Durchhaltevermögen ist es, die mir fehlt ... neben manchem Gesicht selbstverständlich! Diese tiefen Momente, in denen einfach für jeden am Tisch alles stimmt und die Spannung alle gemeinsam mitreißt, wo man sich bzw. die SCs gegenseitig so gut kennt, dass man eine verschworene Gemeinschaft bildet, finde ich im Moment nicht mehr. Das wurde vor ca. 10 Jahren immer seltener.

 

Und das ist auch in etwa der Zeitpunkt, als die Spieler immer früher müde wurden. :D

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TORSHAVN!!!

 

Ich fall vom Stuhl! Ich wusste nicht, dass Du hier angemeldet bist! Und das so lange schon! Ich bin begeistert!

 

Es wäre schön, wenn wir beiden alten Säcke uns auch hier künftig ab und zu mal treffen würden! Erwecke die cthulhuide Seite in Dir!

 

Ich freue mich auch, das wir uns hier treffen :) . Und ich werde mir Mühe geben meine cthulhuide Seite wieder zu erwecken..

Lange angemeldet bin ich schon, war aber kaum bis gar nicht hier. Ich gelobe Besserung.

 

 

Aber zockt Ihr denn noch bis 4 Uhr in der Früh? Wir haben ja damals oft um drei oder vier Uhr Mittags angefangen und 12 Stunden am Stück gespielt. Diese Begeisterung gepaart mit dem entsprechenden Durchhaltevermögen ist es, die mir fehlt ...

 

Nein wir spielen auch nicht mehr so lange wie früher. Meistens fangen wir um 18.00 Uhr an, und spielen bis zwölf oder eins. Dann schlägt spätestens die Müdigkeit durch. Die Begeisterung hat sich verändert, ist irgendwie ruhiger geworden im Laufe der Jahre. Aber es ist immer noch sehr schön. Und ab und an packt eine die Runde wieder wirklich :)

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Scheint als würde ich auf der Phantasti-con ein paar User hier zu treffen. Mit Thomas habe ich ja schon Email-Kontakt. Sehr schön

 

Ich freue mich auch wieder Cthulhu- Spieler auf unserem schönen PhantastiCon ( http://www.pgrev.de/index.php?option=com_content&view=article&id=6&Itemid=6) zu treffen.

Edited by Torshavn
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