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[Nightmare in Norway] Norge framreise; dag en; Nebenplot Gepäckwaggon


Der Läuterer

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Ein Klacken ertönt, dann spricht eine ungläubige Stimme: "Ein ... Ei ..."

 

Ich nähere mich der Russin, Hasan und dem ungesund aussehenden Fremden: "Lassen Sie es liegen und behalten Sie das Wesentliche im Auge. Wir müssen uns um die Leute kümmern, verdammt! Jemand sollte diesen" In dem Zorn, der mich packt angesichts der Voreiligkeit des Typen, rutscht mir eine grenzwertige Bezeichnung heraus. "menschlichen Abfall vom Gang räumen, sodass wir aus diesem Sturm herauskommen! Oder wollen Sie Sohnemann und Mütterchen beichten, dass ihr Mann von einem Irren niedergemetzelt wurde und nun als einer von vielen in einem Feld aus Leichen liegt?" Meine Stimme fährt wie glühendes Eisen durch Eis. "Herrgott, diese Menschen haben Würde verdient!" Ich schnippse den Stummel meiner Zigarette gen Boden und lösche das Glimmen mit meinem Schuh.

 

Ich bin nun kälter und distanzierter, darunter aber zornig. Wie eigentlich immer. Und für wen verstecke ich meine Gefühle überhaupt noch? Sollen Sie doch endlich aufwachen! "Lassen Sie jetzt also die Kinderspielchen und helfen Sie mir jemanden zu finden, der für diesen Schlamassel verantwortlich sein könnte ...!" Damit mache ich kehrt und hoffe, dass diese Menschen mir folgen, um mir zu helfen. Wenn sie mir jedoch nicht helfen, fein, sollen sie doch in fremden Kisten stöbern!

 

Nur auf Hasan ist wirklich Verlass und ich hoffe, dass ich jetzt auf ihn zählen kann.

 

[Damit mache ich mich auf die Suche nach dem Lokführer/jedwedem kompetenten Personal oder Ähnlichem. Dabei beginne ich meine Suche logischerweise in Richtung der Lok.]

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Ich hocke mich nachdenklich vor die Kiste und murmele "Was mache ich nur mit dir?"

Hole eine Fluppe heraus und halte sie gegen das leicht dampfende Metall, versuche mit ihr und meinen Fingern in der nähe des Käfigs zu erahnen, wie heiß er wohl sein mag.

 

Da nach einiger Zeit meine Zigarette noch nicht anzugehen scheint, hole ich mein Feuerzeug hervor und helfe nach. Schnappe mir danach den Schraubenschlüssel, der neben mir liegt, und suche nach einer Öffnung des Käfigs.

<Wozu bist du gut? Was wollten diese dunklen Gestalten von dir?>

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Ich stürze zurück, lasse meinen Arm erschrocken sinken, mein Feuerzeug fast fallen.

Versuche mich zu sammeln und stammele kurz "Da.. Das Ding. Hier im.. im Käfig. ...Lebt."

 

Gefasster, unfähig den Mut zu fassen und mich zu der letzten Anwesenden im Wagon umzudrehen, setze ich nach: "Holen sie schnell einen der anderen Männer. Einen kräftigen und unbedingt bewaffneten. ...Das, was hier ruht, darf nicht existieren und wir müssen dafür sorgen, dass nie wieder eine menschliche Seele dieses Wesen zu Gesicht bekommt!" keuche ich sehr still und rau.

 

Reflex artig halte ich Schraubenschlüssel und Hammer, die Dinge, die mir grade in den Händen lagen, zur Verteidigung vor mich. Bereit einen Schlag zu tun, sobald sich irgend etwas aus den Schatten löst.

<Am liebsten würde ich zurück weichen. Weg rennen! Aber ich muss bleiben. Um Gottes Willen, dieses Böse muss hier und jetzt ein Ende finden und ich werde dafür Sorgen!>

"Bitte beeilen Sie sich und sorgen Sie um alles in der Welt dafür, dass jemand auf Sie hört!!"

 

[Meine Antlitz schein auf ein Mal noch bleicher als sonst. Meine Arme zittern und ich denke nicht ein Mal daran, eine Zigarette anzufassen! Ich sitze einfach nur da, dem Urinstinkt des Überlebens folgend...]

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Das abgemagerte Ding bewegt sich kaum. Kaum.

Nur die eingerollte Zunge zuckt kurz und schnalzt dann blitzartig nach vorne.

Die Zunge, die Dwight problemlos erreichen und von vorne bis hinten, durchbohren könnte, trifft nur den Käfig, wie Metall auf Metall, während Dwight rücklings auf den Hintern fällt und rückwärts in sichere Entfernung kriecht.

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Erst der Angriffsversuchs des Wesens vermag Olga aus der Mischung aus Faszination und Ekel zu reißen ,in die der Anblick des Wesens sie gestürzt hat.

"ja, was immer das ist, es gehört nicht in dieses Welt, ich gehe Hasan und Rick nach, die beide habe Schusswaffen."

Sie wendet ihr nacheinem weiteren langem von Ekel und Unglauben erfüllten Blick an und folge den beiden Freunden.

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Schnelle Schritte nähern sich aus P1. Es ist Sir Bingham. "Wir sind dafür, den Gepäckwaggon abzukoppeln und hier auf Hilfe zu warten und zu hoffen, dass das Ding bald sehr weit entfernt sein wird. Was ist das eigentlich für ein Tier, wenn ich das kurz fragen darf?"

 

Er wirft einen Blick in den Käfig und zieht gut hörbar die Luft zischend zwischen den Zähnen ein. "Gütiger Gott. Was ist DAS für ein Ding?"

 

Nachdem er sich wieder gefasst hat, wendet er seine Worte an Olga. "Hören Sie, Sie müssen hier weg. WIR müssen hier weg. Kommen Sie, wir gehen ans Ende des Zuges. Die Herrschaften werden sicher auch ohne unsere Hilfe hier klarkommen..."

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Olga ist im ersten Moment völlig überrascht, findet aber schnell wieder Fassung und Worte,

" Den Gepäckwagen und damit die Lok abkoppeln? Ja, hat denn jeder in diesem Zug den Verstand verloren? Wir nehmen schon wieder Fahrt auf, jetzt  die Lok abzukoppeln würde sicher zu einer Entgleisung einiger Waggons führen und selbst wenn nicht, würde jeder im Zug erfrieren bevor Hilfe ein treffen könnte, da draußen tobt ein Schneesturm..."

Sie holt tief Luft," Außerdem ist das Ding in eben diesen Sturm verschwunden und sicher schon erfroren." Sie hat all ihre Überzeugungskraft in ihre Stimme gelegt.

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[aus dem Nebenplot geraten Olga und Hasan wieder in den Gepäckwagen]

 

Bei Allah, das hat mir gerade noch gefehlt! Was ist nur mit meinem Freund los dass ihn das alles so mitnimmt. Es ist doch....nicht so wie früher! Nein! Ganz andere Umstände, jawohl! Was soll ich nur tun, ich fühle mich so entzweigerissen- soll ich doch lieber wieder zurück um nach ihm zu schauen?

Meine Gedanken rasen während ich der Russin zurück zum Gepäckwagen folge. Schweiß steht mir auf der Stirn während meine Gefühle verrückt spielen.

Was bedeuten diese Menschen mir schon? Kann ich ihnen den Seelenfrieden bringen, wie Gott es von mir verlangt? 

 

"Diese Aufgabe ist zu groß für mich!" flüstere ich zu mir selbst. Dennoch bewege ich mich immer schneller von meinem Abteil weg. Abrupt stoppe ich, als ich diesen verfluchten Schnösel erblicke, diesen Lord...mir doch egal wie der Bastard heißt! Mit großen Schritten bewege ich mich auf Dwight und die Kiste zu...immer näher. Den Lord stoße ich unnötigerweise auf die Seite. Ein kleiner Stich in meinem Herzen belohnt diese Tat, die mir doch Genugtuung verschaffte. Vergreife ich mich bereits jetzt schon an Schwächere? Allah, gib mir Kraft! 

 

 

Schon im Vorbeigehen hatte ich meine Waffe gezogen und stand nun mit erhobenem Hauptes vor der Kiste. Ich warf einen kurzen Blick auf die bleiche Fratze des Amerikaners und schluckte. Bisher hatte ich Dwight zwar als anstößigen und ungebildeten Menschenaffen angesehen, doch ebenso tapfer und mutig. Die Angst und Blässe standen ihm nicht gut. Er ist Azazil verfallen, vergiss das nicht. Er ist KEIN Gotteskrieger wie du einer bist!

 

Das war der Anstoß den ich benötigte. "Ich bin ein Krieger Allahs- er gewährt mir die Kraft gegen die Teufel der Hölle zu kämpfen!" Meine Augen leuchten ungesund ob dieses Fanatismus. Der Anblick der Kreatur entfachte dieses Feuer aufs Neue. Ein Feuer, das alles verzehren wird. Bis nichts mehr von mir übrig sein wird.

 

Damit beginnt es erneut

 

Ich erhebe meine Stimme und beginne zu singen:

http://du3a.de/uploads/media/mp3/002_255.mp3

 

Dann ziele ich in den Käfig auf dieses DING und feuere alle sechs Schuss ab.

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Nachdem die Projektile in den Körper der Kreatur eingedrungen sind, betrachtet Hasan zufrieden sein Werk. 3x in die Brust. 1x in den Unterleib und noch zwei Kugeln in den Kopf. Doch die hässliche Fratze scheint zu grinsen, ihn zu verhöhnen.

Die Kugeln gehen durch die Kreatur, wie ein Besucher, der das Haus betritt und die Tür hinter sich schliesst. Die Stelle flackert kurz auf wie ein winzig kleiner Blitz und ist dann wieder unversehrt.

Würde er es nicht besser wissen... Nein, es grinst nicht.

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Sir Bingham "Kommen Sie bitte, junge Frau, wir müssen uns in Sicherheit bringen, bevor diese perverse Obszönität sich befreien kann. Ich traue der Sache nicht. Aber ich werde Sie beschützen. Irgendetwas ist hier oberfaul. Was IST das? Und warum ist es HIER? Hier in diesem Zug. Wir transportiertieren doch keinen Wanderzirkus mit abnormen Kuriositäten von einem Ort der Zurschaustellung zum nächsten."
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>Hat der Man auch nur eins meiner Worte gehört?<

"Vielen Dank für ihr Angebot aber Sicherheit wird es erst geben wenn wir alle den Zug in Lom verlassen können, was in ca einer Stunde der Fall seien wird. Um dieses Wesen werden sich dort die Behörden kümmern."

> wenn wir es nicht vorher los werden, aber vorher muß ich diesen Unsympat los werden<

Ein hilfesuchender Blick aus tiefblauen Augen triff Dwight und Hasan.

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