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[Nightmare in Norway] Undersokelse; dag fem - Nebenplot Ermittlungen


Der Läuterer
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Ich gehe kurz zu Matilde und raune ihr in knappen Worten auf italienisch die letzten Wendungen des Falls zu.

 

"Aber jetzt geh erstmal auf dein Zimmer und zieh dich um. Erzähl niemanden von dem, was ich dir gesagt habe. Sobald wir den Schuldigen haben, erzählst du mir, was du herausgefunden hast. Und ich erzähle dir auch noch einiges mehr, was diesen Fall nicht betrifft." Der Knecht, der Matilde begleitet hat, kommt mit Schneestiefeln an uns vorbeigestapft. Zu Matilde: "Also bis gleich." Ich schließe die Tür und gehe zum Kommissar. "Einen Knecht haben wir wohl vergessen, lassen Sie uns den auch direkt mal überprüfen."

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Auch der, aus dem Schnee kommende Knecht, Are Knutsen, ist ohne Befund.

 

Konstabler Hell kommt herein. "Herr Lindstrom weigert sich beharrlich, zu erscheinen, und sich untersuchen zu lassen. Er sagte wörtlich, dass er erstens hier der Hausherr und zweitens kein Krimineller sei."

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- ich gehe nach oben, und ziehe mich um, schon für den Abend.

 

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besonder passe ich auf, dass man nichts von dem Schlag ins Gesicht zu sehen sei. Also, ich schminke mich wieder sorgfältig, und wenn notwendig, trage ich einen dünnen Schal, schwarz.

Dann nehme ich das Parfum vom Marquis, und rieche daran. Ich lasse ein wenig davon auf den Hals tropfen, dann schmeisse ich die Flasche auf den Boden, wo sie zerbricht.

Sein Zimmer ist genau über meins.

"Wieso wollten sie unbedingt wissen, wo die Leiche sich befindet?" ist die frage, die mich quält.

Aber vielleicht finden sie ihn doch nicht.

Ich nehme meine Zigarette, meinen Mantel, und gehe wieder nach unten. Auf dem weg im Flur sehe dann Astrid, Torbens Schwester vorbeikommen.

Sie war doch, die die Leiche gefunden hatte...

Ich gehe auf sie zu und lächele sie an.

"Astrid, richtig?"

"das bin ich madame" erwidert sie.

"Ich würde sie gerne etwas fragen...etwas über Frau Petuchowa, wenn es Ihnen recht ist" [...]

"wissen sie, wie haben uns ein wenig gekannt.." [...]

""könnten sie mir sagen, wie es gelaufen ist, als sie sie gefunden haben? ch weiss, sie sind eine starke Frau, das sieht man an ihre Augen"

"Bitte, erzählen Sie mir was sie gesehen haben"

Edited by Nyre
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"Vielleicht hätte ich besser nicht nach ihm schicken lassen sollen?" Venstram wirkt nachdenklich. "Machen SIE hier weiter, Herr Fairwell. Befragen SIE die weiblichen Mitarbeiter der Lodge. Instruieren Sie Konstabler Hell und machen Sie weiter. Hier, nehmen Sie meine Kette." Der Kommissar überreicht Rick seine Halskette. Er grinst. "Die will ich aber zurück!" [...]

"Ich begebe mich jetzt zu Herrn Lindstrom. Manche Menschen wollen hofiert werden. Man muss sich zu IHNEN begeben und man darf keinen Untergebenen schicken. Man muss ihnen Auge in Auge gegenübertreten." [...]

"Bis später, Herr Fairwell. Und nennen Sie mich Hogorok."

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Astrid scheint geschockt. "Aber... aber Madame. Ich... ich habe doch... doch schon alles... alles gesagt. Ich... ich weiss... ich weiss doch nichts. Lassen Sie mich... in Ruhe... Madame. Ich weiss DOCH NICHTS. Lassen Sie mich. Lassen Sie mich doch in Ruhe. BITTE! Lassen Sie mich."

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Edited by Der Läuterer
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- Ich starre sie an, mitfühlend, aber entschlossen.

"Sie haben ihn gesehen oder? sie haben den Mörder doch gesehen.." flüstere ich. Ins dunkel geschoßen, aber diese Reaktion scheint mir etwas übertrieben zu sein, sie verbirgt doch eetwas.

"Hören sie mir zu. Wenn es so ist, sind sie auch in Gefahr. Verstehen sie mich? Sie könnten die nächste sein..sie.."

Ich denke an alles was Rick mir vorher erzählt hat, und verstumme einen Augenblick.

"Es ist einen von ihnen, oder? Ein Kolleg, oder eine Kollegin.."

"Ich will nur, daß wir alle wieder sicher sind, Astrid" sage ich mit hoffentlich beruhigender Stimme.

"Sagen sie Mir, was sie gesehen haben. Ich werde niemanden verraten, von wen ich die Information habe. Ich werde sagen, ich hätte es gesehen, wenn sie soviel Angst haben"

Edited by Nyre
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"Tun Sie das, aber passen Sie auf, Linstrom ist ein harter Brocken." Meine Lippen sind eine gepresste Linie. Dann lasse ich die Bediensteten eine nach der anderen in den Raum herein. Bei jeder einzelnen ziehe ich die übliche Masche ab und bei den meisten schüttelt der Konstabler den Kopf. Ohne Befund. OHNE Befund. Enttäuscht streiche ich einen Namen nach dem anderen von meiner Liste.

 

Bei jeder neuen Kandidaten bin ich mir sicher, dass es die Mörderin sein könnte. Aber es heißt, geduldig bleiben und abwarten.

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"Ich habe nichts gesehen. Nichts. GAR NICHTS.

N I C H T S. NIIIIIIICHTSSS. Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!"

Astrid schreit wie am Spiess."

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"Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!" Astrid reisst die Augen weit auf. Dann weicht sie zurück. "Nein! Nein! Nein!" Haucht sie mehr, als dass sie es sagen würde. Dann wird sie wieder hysterisch.

"NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!! NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!! Lass mich." Sie wedelt mit den Armen. Geht rückwärts. "LASSS MIIIIIIIIIIIIIIIIIIIICH!!!" Sie prallt gegen die Wand. "Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!" Sie stolpert. "Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!" Und fällt auf den Hintern. "Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!" Dann kriecht sie rückwärts weiter, bis sie von dem Türrahmen des Zimmers 202 gestoppt wird. "Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!" Während ihre Beine ihren Körper wieder und wieder weiter nach hinten zu schieben versuchen. "Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Ahhhiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!"

Aus dem Erdgeschoss hört man aufgeregte Stimmen. Rufe nach Hilfe. Und das Trampeln von vielen Füssen auf der Treppe. Auf dem Weg nach oben.

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- ich rufe immer wieder Ihre Name

"Astrid, bitte beruhigen sie sich!"

Sie scheint von irgendetwas besessen zu sein - wie schon ich - denke ich entsezt.

"keine will ihnen was tuen! Astrid? Hören sie mich?"

-Ich versuche sie festzuhalten, damit sie sich nicht Weh tut.

"Hilfe!" rufe ich

Edited by Nyre
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Astrid wehrt Matildes Beruhigungsversuche ab. Vehement ab. Während sie immer weiter schreit. Dabei klatscht sie mit den flachen Händen immer wieder auf die Arne der Contessa. Und sie kratzt sie dabei an Hals und an den Unterarmen.
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"HILFE!" rufe ich verzweifelt.

"Sie hat einen ANFALL!" schreie ich Richtung Treppehaus.

Was zum Teufel passiert hier gerade?

Als ich merke daß ich nicht schaffe, sie zu beruhigen, lasse ich sie los, aber bleibe neben ihr.

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Noch ein Name auf der Liste: Astrid ... Plötzlich zerreißt schrilles Kreischen die Stille im Salon. "Kommen Sie!", rufe ich zum Konstabler. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg die Treppe hinauf zur Quelle des Geräuschs.

Als wir sehen, wie Matilde neben einem schreiende Bündel von einer Frau steht und zerstreut zu uns blickt, knie ich mich neben die Frau. "Astrid, richtig? Beruhigen Sie sich in Gottes Namen. Konstabler, holen Sie einen Arzt mit Beruhigungsmitteln! Was ist denn passiert?", frage ich Matilde neben mir, während der Konstabler eilig verschwindet. Die ganze Zeit über versuche ich den Nacken der Frau unauffällig einzusehen, falls sich die Gelegenheit dazu bietet.

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