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Geschütze per Fernsteuerung in der AR... welcher GES-Wert?


Quecke
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Kann mir mal einer erklaeren warum ein Rigger der VR in eine Drohne/Fahrzeug gesprungen ist ueberhaupt seine Geschicklichkeit fuer das abfeuern einer Geschuetzwaffe  benutzt. Er benutzt zu dem Zeitpunkt keineswegs irgendetwas koerperliches, das wuerde die Bedeutung VR Ad Absurdum fuehren.

Edited by Briareos
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Dafür gibt es drei Gründe:

  1. Der langweiligste Grund: Weil es in den Regeln so vorgesehen ist. In SR5 wird bei der Benutzung von VR nicht mehr allgemein jedes körperliche Attribut durch ein geistiges oder technisches ersetzt. Die meisten Matrixhandlungen werden mit geistigen oder technischen Attributen verknüpft, die Handlung "Gerät fernsteuern" aber nicht.
  2. Der Riggerspezifische Grund: Weil eine Riggerkontrolle es einem Rigger ermöglicht ein Fahrzeug oder eine Drohne wie seinen eigenen Körper zu fühlen und zu steuern. Ein Rigger feuert also eine Waffe genau so ab, wie er das auch im realen Leben tun würde.
  3. Der allgemeine Grund: Weil es einen unterschied zwischen einem Befehl und einer Fernsteuerung gibt. Ein Charakter, der die VR nutzt kann einer Drohne befehlen eine Waffe abzufeuern. Das ist ein rein logischer Vorgang, das eigentliche Zielen und Feuern wird hierbei von der Drohne ausgeführt, während der Charakter nur daran denkt. Das tatsächliche Fernsteuern einer Waffe benötigt Geschicklichkeit, selbst wenn der Charakter sich selbst gar nicht bewegen muss. Es ist eben nicht so einfach nur daran zu denken, den Gegner zu treffen, man muss das Geschütz tatsächlich korrekt ausrichten. Natürlich gibt es im wahren Leben einen großen Unterschied zwischen ich kann ein Geschütz mit bloßen Händen bedienen, ich kann einen Joystick benutzen und ich kann ein Geschütz mit Gedanken steuern, aber das im Spiel abzubilden wäre zu kompliziert.
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Kann mir mal einer erklaeren warum ein Rigger der VR in eine Drohne/Fahrzeug gesprungen ist ueberhaupt seine Geschicklichkeit fuer das abfeuern einer Geschuetzwaffe  benutzt. Er benutzt zu dem Zeitpunkt keineswegs irgendetwas koerperliches, das wuerde die Bedeutung VR Ad Absurdum fuehren.

Weil es nicht eindeutig formuliert ist. An anderer Stelle hier im Forum ist der Konsens, dass der eingesprungene Rigger mit Logik und Geschütze feuert.

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Ich meinte nicht die passive Zielerfassung. Es ging um aktive Zielerfassung, die ein wenig sinnvoller ist, weil sie nicht stumpf -3 für nahezu alle Ziele gibt. Da steht leider nicht dabei, auf welches Attribut sie geht (ergo, nicht eindeutig formuliert). Das meinte ich auch mit dem Forenkonsens.

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Ah ok, ja dem Konsens kann ich mich anschließen. Es ist aber auch sehr ungenau formuliert. Damit könnte man glaube ich festhalten, dass es genug Wege für einen Schützen gibt sein Geschick Attribut nicht zu nutzen, wenn er nicht möchte.

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Mal ein bischen TecTalk zu "Geschhick in der VR": man trainiert doch gerade bei Geschick zwar auch seine Muskeln, aber hauptsächlich doch die Koordination der selben, also die Befehle, die das Hirn an den Muskel sendet. Stell dir mal vor, du kannst einen Bleistift nicht mit den Fingern drehen. Du bist einfach zu ungeschickt. Dann kannst du das auch nicht in der VR.

Bei Stärke wird es etwas schwieriger... Aber auch da, wer schon Mal Gewichte gehoben hat weiss, dass das zum Großteil auch eine Kopfsache ist. Aber zum Glück wird das Attribut Stärke ja nun wirklich weder beim Riggen, noch beim Decken benutzt, oder? ;)

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Ich meinte nicht die passive Zielerfassung. Es ging um aktive Zielerfassung, die ein wenig sinnvoller ist, weil sie nicht stumpf -3 für nahezu alle Ziele gibt. Da steht leider nicht dabei, auf welches Attribut sie geht (ergo, nicht eindeutig formuliert). Das meinte ich auch mit dem Forenkonsens.

 

Moin, ich finde es ist ziemlich klar beschrieben. Aktive Zielerfassung wirkt für alle Angriffe mit Geschützen.

 

Es ist eine einfache Handlung, die eine Sensorprobe erfordert. Dort steht klar welche Attribute diese Probe verlangt.

 

Nun bekommt das Ziel die Erfolge als Verteidigungsnachteil. Das ist die aktive Zielerfassung. Jede Geschützprobe - ob mit passiver Zielerfassung oder Fernsteuerung oder gar manuell kommt danach in den Vorteil der  erschwerten Verteidigung. Bis die Erfassung nicht mehr gilt.

 

Jeder Geschützangriff auf ein Ziel, dass zuvor mit aktiver Zielerfassung der angeschlossenen Sensoren erfasst wurde, gilt als Angriff mit aktiver Zielerfassung.

 

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Das war auch mein Gedanke, als ich das das erste mal gelesen habe. Ich stelle mir nur mittlerweile die Frage ob es möglich ist (sein sollte) ein Ziel mit den Sensoren zu erfassen und dann die Waffe ohne Unterstützung der Sensoren per bloßem Augenmaß abzufeuern und trotzdem die Sensorboni einzuheimsen.

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Im Test steht "Beide Optionen können genutzt werden, um die Waffe zielgenauer zu machen und das Ziel besser zu erfassen, wodurch es Angriffen schwerer ausweichen kann."

 

Daher muss man aktive und passive Sensorerfassung nicht zusammen verwenden.

 

Vorstellen kann man sich das sicher so wie Cuendilar beschrieben hat. :)

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  • 4 weeks later...

Öhm . . . Frage mal vorweg, steuerst du das Ding mit ner Riggerkontrolle oder echt nur per KomLink fern?

 

Bei der Riggerkontrolle im eingesprungenem Modus würfelt man ganz normal auf Geschütze + Bonus durch die Riggerkontrolle.

Wenn du das Teil per KomLink steuerst, tust du das per Matrixhandlung Gerät Steuern (siehe GRW S.237) ebenefalls mit Geschütze + GE nur das hier der Cyberarm aller Logik zum trotz anwendung findet, weils da nämlich explizit so steht.

Zitat: "Der Würfelpool der Proben wird dabei aus der passenden Fertigkeit + dem Attribut gebildet, die auch bei normaler Benutzung des Gerätes eingesetzt würden."

D.h. im Klartext du hast den gleichen Pool, wie beim manuellen Steuern des Geschützes.

 

ABER: Dein Limit ist entweder die Datenverarbeitung deines Link's oder die Präzision der Waffe, hierbei kommt das Niedrigere der beiden zur Anwendung.

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Ich lese RAW auch so das es die Geschicktlichkeit+Geschütze des Schützen ist.
 
Aber wenn man sich Seite 199 (englisches Corebook ankuckt) da steht:

 

"Handling represents the vehicle’s agility and responsiveness.
This value is the base limit for Vehicle
Tests made where maneuverability is the most important
feature."

[Hervorhebung durch mich]

 

Es wäre also denkbar, dass man Handling + Gunnery würfeln soll statt die eigene Agility+Gunnery.

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