Jump to content

[Bühne in Weiß] Kapitel 1: "Nächtliches Treiben" (NP)


Blackdiablo
 Share

Recommended Posts

'Je n'ai pas rêvé cet héroisme. Je l'ai choisi. On est ce qu'on veut.'

 

- Jean-Paul Sartre: "Huis Clos"

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Arkham, Massachusetts, Vereinigte Staaten von Amerika

31.10.1928

 

Der Regen ist die Läuterung eurer Ängste, der dumpfe Prophet des Zukünftigem, die Taufe für alles, was noch kommt. Er peitscht über die Straßen und zwingt jedes noch so hartnäckige Halloween-Kind in die Obhut der eigenen vier Wände. Es jault der Wind, es klagt das Licht, die Sünde jauchzet und brüllet und erwacht zu neuer Herrlichkeit.

 

Was mag die Nacht gebären in ihrem Schoß? Gutes nach dem Schlechten? Den Absturz in die Sümpfe der Unterwelt?

 

Die Schwärze ist erstickend, fast wie Teer. Beleuchtet wird die Szenerie durch einen gespenstischen Mond, aber wer würde klagen? Wer würde gegen diesen Schimmer wettern?

 

Ihr seid dankbar, alle beide. Ihr seid auch dankbar, als Hildegard hinter euch gehechtet kommt, um euch noch einen Regenschirm anzubieten: "Vom Gastgeber.", keucht sie atemlos und geht dann zurück ins Hotel.

 

Ihr spannt den Schirm auf und drängt euch eng aneinander. Es geht nun in den Regen. Es gilt nun, euch zu taufen.

 

Dafür habt ihr euch entschieden.

Edited by Blackdiablo
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich kneife die Augen zusammen.

"Es ist nicht zu fassen" sage ich.

"Noch vor drei Stunden, wussten wir nichtmal voneinander, und jetzt sind wir mitten...dieses Irgendetwas".

Ich schaue mich um.

Keine Seele zu sehen.

 

"wir sind die Geiste von nebenan. Gebt uns Süßes, sonst seid ihr dran" murmele ich.

 

Hinten einem Fenster, ein Kürbis grinst.

Edited by Nyre
Link to comment
Share on other sites

"Komm mit Faith" Nach nur ein paar Schritten auf der breiten Straße biege ich unvermittelt in eine kleinen Weg zwischen zwei Häusern ein. Er ist gerade groß genug das eine Person hinter der anderen hier durchpasst. Es ist zugig und von oben ergießen sich Wasserfallartig die Regenmassen in diesen dünnen Durchgang. Sie plätschern zwischen unseren Füßen in einem kleinen Rinnsal den Weg entlang. Wahrscheinlich ist dieser Weg einfach die unbebaute Grenze zwischen zwei Häusern, er hat keinen Namen aber führt mitten zwischen ihnen hindurch. Unbeachtet, genutzt höchstens von Kindern, Katzen und Ratten.

 

Weiter geht die nächtliche Reise durch die Hinterhöfe und Gärten der Stadt, keine offizielle Straße wird betreten, höchsten überquert nur um wieder im Schatten der Häuser unterzutauchen. Vorbei an Mannshohen Lattenzäunen hinter denen wütend ein Hund bellt, durch Torgänge und kleine Gassen. Bald bestehen die Wege nur noch aus notdürftig geflicktem Kopfsteinpflaster und zwischen den kleinen Inseln aus Stein sammelt sich das Wasser in lehmig morastigen Löchern. Jetzt haben auch die Hauptstraßen keine Namen mehr, unter das Geräusch des Regens mischt sich ein stetiges Rauschen. "Der Miskatonic" Flüstere ich Faith zu.

 

Hier bestehen die Häuser mehr aus Holz, in dunklen Ecken liegt Unrat und nur sehr wenig Fenster sind beleuchtet, meist nicht mehr als von einer einzigen Kerze. Wenn es nicht regnet, liegt ständig ein leichter Sprühnebel aus kleinen Wassertropfen vom Nahen Fluss in der Luft, so dass die schattigen Ecken mit Moosen und Schimmel überzogen sind. Keine gute Gegend. Tagsüber nicht und nachts schon gar nicht.

 

Nur wenig Menschen kommen Faith und Alice entgegen, meist betrunkene, die sich torkelnd ihren Weg nach Hause suchen. Armee Seelen und reiche Bürger auf der Suche nach dem verbotenen, im Regen sind sie alle gleich. Durchnässte nach Fusel stinkende Gestallten deren Gang von zuviel Brandwein zeugt.

 

"Wir sind gleich da! Nur noch ein paar Gassen!" Ich habe Faith den Schirm überlassen und bin inzwischen Durchnässt bis auf die Knochen, aber es fühlt sich gut an, das ist Leben.

Edited by -TIE-
Link to comment
Share on other sites

Wie versprochen führt der Weg nach zwei Ecken auf einen kleinen Platz von dem Bootsstege in den Fluss hineinragen. Es riecht nach brackigem Wasser, Fisch und nassem Tauwerk. Flusskähne sind hier vertäut und im schnellen Wasser kann man die Boote ächzen und stöhnen hören, wenn sie sich in die Vertäuung legen und an dem Holz reiben. Bei viel Regen wie jetzt steht der Fluss höher als sonst und fließt rascher, so dass ein ständiges rauchen, gurgeln und glucksen zu hören ist. Feucht glänzt das Holz der Stege.

 

"Hier ist es!" Ich deute auf eine unscheinbare Tür in der Nähe zweier Lagerhäuser, deren hölzerne Kräne in das nächtliche Inferno hinausragen und in der Dunkelheit über unseren Köpfen verschwinden. In meinen Augen glänzt ein zweifelhafter Stolz. Die Tür wird flankiert von zwei mit Bleiglas eingefassten, gusseisernen Laternen, von denen eine bereits erloschen ist. Kein Türschild, keine Klingel nur dicke Eichenbohlen mit eisernen Beschlägen.

 

Im Schatten der Tür streiche ich kurz mein nasses Haar aus dem Gesicht und klopfe dreimal auf das Holz. Kurze Zeit später öffnet sich die Tür einen Spalt und ein rötliches, sanftes Licht dringt daraus hervor. "Lass mich rein!" Eher ein Befehl als eine Bitte, die Tür wird geöffnet.

 

"Bitte, treten ein Faith! Das Twilight wartet." Ich deute eine leichte Verbeugung an und Halte ihr die Tür offen.

Link to comment
Share on other sites

Ich zögere einen Augenblick.

 

Die Tür zur Holle. Denke ich.

 

In Paradis, braucht man keine Helden. So..wo habe ich das gehört? Vielleicht sollte ich etwas darüber schreiben.

 

"Twilight" wiederhole ich. Ich atme tief ein, dann trete ich herein. Gut, daß sie dabei ist.

 

Eine gefährliche Frau, das war mich schon klar. Mächtig. Ich bin gespannt zu erfahren, wieviel.

Link to comment
Share on other sites

Durch einen kleinen Vorraum der als Garderobe dient geht es rein. Holzböden und rustikale Einrichtung, Erhellt von ein paar wenigen Kerzen, schwere Vorhänge versperren den Blick ins Twilight. Hinter der Tür steht ein Hüne von einem Kerl, breitschultrig, in grober Kleidung, derbe Arbeitshose, Lederweste und ein Hemd unter dem sich sein Bauch und die Brustmuskeln spannen. Faith übersieht nicht das er ein Fußlanges Bowiemesser im Gürtel trägt, ein Klares Zeichen an alle die Ärger machen wollen. Das Gesicht ist das eines Preisboxers nach zu viel Runden auf der Kirmes, tief eingesunkene Augen, breite Nase und wulstige Lippen, stacheliger Backenbart, breites, in der Mitte gespaltenes Kinn und ein Stiernacken mit ausufernden Trapezmuskeln runden das Bild des üblen Schlägers ab.

 

Umso erstaunlicher ist es das er Faith unaufgefordert den Mantel und den Schirm abnimmt "Se bekom´de Sachen beim verlassn wieder!" Grummelt er. Seinen Mund ziert der Stummel einer dicken Zigarre und er bekommt beim sprechen kaum die Zähne auseinander. Seine Pranken sind riesig und Zeugen von jahrelanger harter Arbeit.

 

"Sei vorsichtig mit den Sachen der Lady!" sage ich und der Riese nickt nur Stumm ohne mir dabei in die Augen zu sehen.

 

Durch den Vorhang geht es in den Hauptraum, mindestens zweistöckig ist der Raum, aber die Decke verläuft sich in der spärlich ausgeleuchteten Dunkelheit. Eine Balustrade umspannt den Raum zu der eine breite zweiflügelige Freitreppe hinaufführt. Es riecht süßlich nach brennendem Opium und Parfüm, die Luft ist stickig. In Alkoven unter der Balustrade kann Faith Liegen erkennen, manche sind belegt mit Leuten in Rausch, in der Gesellschaft nur leicht bekleideter Mädchen die ihnen die Pfeifen reichen, bei Manchen sind die Vorhänge verschlossen. In der Mitte des Raumes steht eine achteckige Bar um die herum Tische und Bänke angeordnet sind. Hier macht man sich bekannt, kann billigen oder teuren Alkohol verköstigen, je nach Geldbeutel und Geschmack, hier kann man sich das Mädchen der Wahl für heute Nacht aussuchen oder nur das Treiben beobachten, so wie Mr. Wild vor einiger Zeit.

 

Die gedämpften Geräusche aus den Zimmern weiter oben sind unverkennbar. Faith sieht alle Arten von Kunden, Leute in teuren Anzügen, auf dem Schoß eine barbusige Schönheit die Arme um ihre Hälse geschlungen, junge Burschen, wahrscheinlich von der Universität die hier ihre ersten Erfahrungen mit Opium machen, schüchtern nur verstohlen blicken sie den Mädchen hinterher ein ungestilltes Verlangen in den Augen, abgerissene Säufer die sich kein Opium und keine Braut leisten können. Aber alle halten kurz inne als Faith und Alice den Raum betreten. Nur ein kratziges

spielt noch, irgendwo in der Dunkelheit.

 

Die Herrin ist zurück im Zwielicht.

Edited by -TIE-
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich bin absolut überrascht. Diese Welt, habe ich nur mir aus den Bücher, Romane die ich gelesen habe, gekannt. Ich starre da und dort, wie gebannt.

Der Geruch von Parfüm, und Weihrauch der Sünde ist stark, aber angenehmer als erwartet. Nichtdestotrotz, schaue ich Alice an.

Die Blicke sind klar. Sie ist tatsächlich, die hier das sagen hat.

Dieses Mädchen, ist die Königin den Verdammten. Und ich bin heute Nacht ihre Begleitung.

 

Ich bleibe in ihrer Nähe, schaue aber alles sehr neugierig an.

 

"Unglaublich" flüstere ich ihr ins Ohr.

 

Sie lebt hier. sie herrscht hier. Sie hat keine Angst. Doch das hat sie. Aber...wovon?

 

Und ich? Mein Herz klopft. Ich habe auch Angst. Von dieser Szene? Vor Ihr?

Link to comment
Share on other sites

"Ma'am ..." Ein schüchtern sprechendes, aber nicht schüchtern aussehendes Mädchen mit leichter Bekleidung von nicht mehr als vielleicht höchstens 17 Wintern kommt zu euch. Ganz ganz kurz blickt sie Alice in die Augen: "Ich ... ich ..." Dann schaut sie verlegen zu Boden.

Link to comment
Share on other sites

"Glaub es ruhig Faith, mein Fluch zum Anfassen und in Farbe, mein dunkles Erbe, meine Kinderstube, der Ort wo ich meine Unschuld verlor, mehr als einmal!" Bittere Worte und das Treiben geht weiter, die Kullisse stimmt und die Geräusche kehren zurück. Alice führt Faith durch den Raum, hier schreitet sie fast und keiner schaut auf, klitschnass klebt das Abendkleid an ihrem Körper.

 

"Was ist Kleines, siehst du nicht das ich einen Gast habe?" Sanft nehme ich ihr Kinn in meine Hand, sie erschauert, die Hand ist eiskalt, trotz der Wärme im Raum, aber die Kälte der Nacht ist noch zu präsent. Ich hebe ihren Kopf ein wenig so dass ich ihr ins Gesicht, in die Augen schauen kann.

Link to comment
Share on other sites

"Ma'am, ich ..." Sie scheint sich ein Herz zu fassen. "Das habe ich auf dem Boden gefunden ..." SIe reicht Alice etwas, doch im diesigen Zwielicht der Petroleumlampen und Kerzen kann Faith nicht genau erkennen, was es ist.

 

Nur für Alice:

 

Bei dem Gegenstand handelt es sich um den Ausweis des Polizisten ... Blut klebt an dem fransigen Loch, durch das die Nadel gesteckt worden ist, und der Ausweis ist (vermutlich vom Angstschweiß deiner Niegeborenen) leicht feucht und wellig. Du liest den Namen: Joseph Kramer.

 

Die geht ein Licht auf ... Das hatte der Gastgeber also gemeint in deiner Einladung!

 

Der Ausweis muss von der Leiche gepurzelt sein, als du sie hast beseitigen lassen. Ein Glück, das die Kleine dir das Ding sofort gegeben hat, denn wer weiß, wieviele Schnüffler sich hier noch herumtreiben ...

 

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich streiche ihr mit einem Finger über die Wange und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann nehme ich ihr den Zettel ab. "Nimm dir heute und morgen Nacht frei kleines, das hast du gut gemacht!" Den Zettel knülle ich in meiner Faust zusammen.

Edited by -TIE-
Link to comment
Share on other sites

Sie versucht ein Lächeln, doch es bleibt zaghaft und unsicher ... "V-vielen Dank, Ma'am. Sie sehen ja, heute ist ohnehin nicht viel los. An Halloween ..." Sie schaut nach links und rechts. "Hoffentlich kommt die alte Mason mich nicht holen!" Du denkst, dass das ein Witz gewesen ist, schließlich ist die Stadtbekannte Hexe Keziah Mason mit ihrem rattenhaften Vertrauten nur ein Märchen, um Kindern Angst zu machen, an Halloween nicht zu lange vor der Tür zu bleiben, doch in ihren Augen erkennst du, dass sie es todernst meint.

Link to comment
Share on other sites

Es sticht mir im Herzen das sie recht haben könnte. "Du musst ja nicht gehen, mach dir einen ruhigen Abend hier, arbeite an der Bar wenn du willst?" Mehr kann ich nicht für sie tun, eine Verlorene im Pool der Verlorenen, eine von vielen, Gesichter kommen und gehen, Schwachsinnige Namen kommen und gehen. Candy, Suger, Sweetheart aber die Männer stehen drauf wenn die kleinen heißen wie ihr Lieblingskonfekt, Namen sind eben doch nur Schall und Rauch. Ich schiebe die Kleine an, ein Klaps auf den Hintern und ein "Geh spielen..." dann bin ich durch mit ihr.

 

"Ich brauch etwas zum Anziehen, so kann ich unmöglich deine Beschützerin sein!" Ist meine simple Antwort auf Faiths Frage, für mich klingt das Logisch.

 

Weiter zum eigentlichen Ziel, eine Tür neben der Treppe. Ein Schild mit der Aufschrift "Privat" sagt alles, bis hier her und nicht weiter.

 

Ich trete wie selbstverständlich ein und nehme Faith mit. Die Geräusche aus dem Twilight bleiben zurück, es geht einen kurzen Gang entlang der von einer einzigen Petroleumlampe in der Mitte erhellt wird. Dicke Teppiche, alte Teppiche liegen auf dem Boden, sie Zeigen Motive von Seefahrern, Walfängern und dämpfen die Schritte. Am Ende des Ganges schließe ich eine weitere Tür auf, mein Reich, das Herz des Zwielichts und eigentlich nicht mehr als eine schäbige Absteige.

 

Zwei blinde Fenster gehen zum Fluss raus. Regen prasselt dagegen, alte vorhänge verdecken nur einen Teil der Fenster. Ein Schminktisch, ein Kleiderschrank, ein Kanonenofen in dem Noch die Glut glimmt, zwei zerschlissene Ledersessel, ein niedriger Tisch und eine Waschecke hinter einer spanischen Wand sind die einzigen Einrichtungsgegenstände. Als Schlafgelegenheit dient ein altes Doppelbett mit Metallgestände. Das Bett und die Matratze darauf haben schon bessere Zeiten gesehen, die Farbe platzt vom Gestänge ab und die Matratze sieht durchgelegen aus. Immerhin die Laken darauf sind sauber, wenn auch oft geflickt. Ein paar Kissen und ein einzelnes Kuscheltier, ein einohriger Haase der aussieht wie Frankensteins Monster runden das Bild ab. Der Haase scheint aus den Einzelteilen vieler Kuscheltiere zusammengesetzt worden zu sein, er hat ein schwarzes und ein perlmuttfarbenes Auge. Irgendwie wird Faith das Gefühl nicht los das der Haase sie immer ansieht, egal wo sie sich im Zimmer aufhält, aber das muss an den komischen Knopfaugen liegen.

 

Auch hier ist der Boden mit Teppichen ausgelegt, viele Schichten um die Kälte abzuhalten. Ein einzelnes Gemälde hängt über den Bett. Es nimmt fast die ganze Breite der Wand ein. Es ist ein Ölgemälde in einem schweren, vergoldeten Rahmen das eine finstere Leinwand zeigt. Zuerst erkennt man nur Schwärze auf dem Bild und das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels. Erst wenn man es länger betrachtet erkennt man die feinen Nuancen und Details. Dann stellt man fest, dass man einen uralten Wald betrachtet durch dessen dichtes Blätterdach kaum ein Licht fällt. Baumstämme gehen fließen ineinander über und auch das Geäst welches den oberen Rand des Gemäldes bedeckt scheint ineinander zu verschwimmen. Das Licht ist das Ende eines Hohlweges der durch den Wald führt, dort am Horizont scheint ein Ausweg aus dem Wald zu sein. Das letzte was dem Betrachter gewahr wird sind unzählige kleine rote Augenpaare die direkt aus dem Unterholz in das Zimmer zu starren scheinen.

 

Im Rahmen ist ein Vers eingeritzt.

 

Wir sind klein doch sind wir viele

Wir sind viele wir sind klein

Wir haben Zähe scharf und Spitz

Wir haben Augen, Ohren, Schwänze

Wir können dir die Zähne zeigen

Jeder bekommt das was er verdient

Wenn wir aus der Finsternis nach oben steigen

 

Der Schminktisch ist mit Utensilien überfüllt, Makeup, Kerzen die auf dem Holz zerlaufen sind. Was heraussticht ist ein kleines in Leder gebundenes Buch, ein Füllfederhalter und ein kleines Tintenfässchen daneben deuten darauf hin, das hier regelmäßig geschrieben wird. Vielleicht das Kassenbuch des Twilight?

 

Routiniert und mit viel Übung kicke ich meine Schuhe in eine Ecke des Raumes und laufe Barfuss weiter. "Da wären wir, willst du dich kurz setzen?" Ich blicke zu Faith rüber. "Ich muss ein paar Sachen packen bevor wir zu dir gehen!"

Edited by -TIE-
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...