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[Bühne in Weiß] Kapitel 1: "Nächtliches Treiben" (NP)


Blackdiablo
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"was? WAS?" rufe ich.

"Das..das ist doch nicht möglich! NICHT MÖGLICH!"

 

Ich nehme den Zettel (ich kann ihn nicht loslassen!) und mache ein paar Schritte nach hinten.

 

"Hör auf! Hör auf! Ja, ja, ich nehme sie, ich ..ich nehme sie...ich nehme die 19..ich"

 

Ich stolpere gegen einen Hocker, und gehe auf den Boden. Als hätte den Zettel diese Antowrt erwartet, fällt er sanft zum Boden.

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"Faith...?" Ich lasse die kleine Reisetasche stehen und stürze hinter der spanischen Wand hervor. "...was ist los?"

 

Verwirrt schaue ich zum Schminkpult und dann zu Faith die auf dem Boden liegt. Dann gehe ich zu ihr hin um ihr aufzuhelfen.

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Zettel? Oh Shit habe ich den Polizeiausweis hier irgendwo liegen...nein das ist es nicht, sie meint den Zettel da. Ich hebe ihn auf. Was hat sie daran nur so erschreckt. Und wieso sollte der nicht hier sein? Ich fange an zu lesen.

 

Wo hat sie das her?

 

"Zufall oder nicht Faith, weist du das dein voller Name 19 Buchstaben hat? Ach quatsch...das...wo hast du den Zettel her??"

Edited by -TIE-
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Sie hilft mir aufzustehen. Ich schüttele leicht den Kopf.

"wenn du hier fertig bist, schlage ich vor, und auf den Weg zu machen"

 

Was soll das alles bedeuten? Und warum muss sie mich beschützen? Ist diese Suche so gefährlich? Ist die Suche nach Schmidt...in zusammenhang mit diesem Rätsel?

 

"Wir haben im Restaurant kein Dessert bekommen, und ich habe heute noch frische Muffin gebacken" sage ich, und versuche zu lächeln.

 

Oh Gott, wie absurd ist das.

 

Ich bin etwas verwirrt.

 

"ausserdem haben wir da absolute Ruhe, und können wir darüber reden, was wir als nächsten machen werden" Ich schaue zu ihr.

 

"Was meinst du?"

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"Könnte der Zettel für mich gewesen sein, ich meine du hast ihn hier gefunden? Ich soll dich beschützen, für mich ist alles was zählt du! Die 19 halt, vielleicht hätte ich auch Ellie beschützen sollen, aber sie wollte das nicht?"

 

Nachdem Faith wieder steht packe ich meine restlichen Sachen zusammen, auch das Tagebuch und ein paar Schminkutensilien "Hier die sind für dich!" Sage ich während sie in der Tasche verschwinden. "Und jetzt...würde ich dich bitten dich umzudrehen, du darfst nicht hinschauen, okay! Das ist kein Spiel!" füge ich ernst hinzu.

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"ich..ja, klar" Ich drehe mich um. Und rede dann weiter.

 

"ja aber auch wenn den Zettel für dich ist: wie ist er hierher gekommen? Und noch etwas..ich konnte die Augen nicht..ich konnte nicht aufhören ihn zu lesen. Und klebte an meinen Hände"

 

Ich seufze.

 

"Das macht keinen Sinn..." murmele ich, und warte auf ihre Anweisungen.

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"Klar wir können los, aber vorher..." ich zögere ein wenig "...das ist für dich!"

 

Ich reiche Faith eine Rolle eng gewickelter, grüner Dollarscheine. "Du sagtest du bist pleite, das ist ein bisschen was für den Anfang, ich schätze zwei- bis dreihundert?"

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Ich zögere auch, und werde ernst. Ich nehme langsam das Geld.

 

"zwei bis dreihundert" wiederhole ich, mit sanfter Stimme.

 

"Das ist Geld genug..genug um mich einzustellen. Also jetzt bin ich auch deine Seelesorgerin, ob du es magst oder nicht!" sage ich, und lache kurz.

 

Dann werde ich wieder ernst.

 

"Gehen wir, bevor die Nacht noch dunkler wird".

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Faith sieht Alice an, dass das so nicht gemeint war. Aber schließlich fügt sie sich in ihr Schicksal. Es gibt schlimmeres als mit dieser Frau zu reden!

 

Dann verlassen wir das Twilight, raus aus meiner Welt und rein in ihre! Wie sie wohl lebt und wo!?

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Wir verlassen das Twighlight, und Alice führt mich zurück. Diesem Labyrinth würde ich alleine nicht entkommen, oder überleben.

Wir laufen durch Gassen, und kleine stinkende Strassen, so dunkel, die sie bestimmt die Sonne noch nicht gesehen haben müssen.

 

Schliesslich sind wir wieder bei einer Kreuzung, wo ich mich auch orientieren kann.

 

Ich sehe ein Taxi. Unglaubliches Glück, fast rennen wir zu ihm.

 

"Hier! Hier mister!" rufe ich. und Gottseidank bleibt er auch stehen.

 

"Bitte, schnell zu Downtown. NW Ecke Marsh/Armitage" sage ich, und er fährt los.

 

"Ich wohne in einer Kleine Wohnung" sage ich leise "Aber ist nett, und unauffällig"

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