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[König!Reich!Unten!] Kapitel 9: In einem Wald, in einem Märchenwald.... – Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 18:07 Uhr


grannus
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Bollwinkel steht viel zu nahe an Eduard als das er eine Chance zum Ausweichen haben könnte. Der überraschte Jacques prallt gegen den jungen Adjunkt, das Geräusch von aufeinanderprallendem Fleisch erklingt und beide gehen in einem Knäuel aus Armen und Beinen zu Boden, die Axt fällt Jacques dabei aus der Hand und geht mit den beiden zu Boden, nicht ersichtlich wer von den beiden sie nun sein Eigen nennt.....

Edited by grannus
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Katharina springt mit einem überraschten Schrei auf. Zuerst will sie Jacques etwas zurufen, aber dann sieht sie die beiden Männer und die Axt zu Boden gehen.

 

Die Axt muss weg bevor auch nur einer von beiden sie bekommt!

 

Katharina versucht der Axt einen Fußtritt zu versetzen um diese außer Reichweite von den Kämpfenden zu bringen.

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In dem Getümmel ist es doch recht schwierig, gezielt nach der Axt zu treten, welche nur teilweise unter den Leibern zu sehen ist, doch Katharina schafft es mit ihrer Schuhspitze gerade so, den Axtkopf soweit zu erwischen, das die Kontrahenten auf dem Boden schon mit der Hand nach dem Kopf greifen (Verletzungsgefahr!) müssten, da der Stiel außerhalb ihrer Reichweite ist.

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Bollwinkel war ganz überrascht als der Franzose auf ihn zugeflogen kam und ihn von den Beinen holte. Er knurrt wie ein Tier als er das Gewicht von Jacques versucht von sich zu rollen. Im gleichen Atemzug presst er seine Hände um den Hals des Franzosen und drückt zu. Die Augen sind weit aufgerissen, der Wahnsinn lodert in ihnen hell wie ein Leuchtfeuer. 

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Durch den Stress habe ich gar nicht bemerkt, das ich die ganze Zeit schon mit der Trillerpfeife rumgespielt habe ...

sie liegt wie eine Offenbarung in der Hand ...

 

"Für den Notfall hat Eduard gesagt ... ja ich glaube das haben wir jetzt ... mal sehen ob die wieder zu Verstand kommen ..".

 

Ich setzte die Pfeife an meine Lippen und pfeife so laut und hart wie ich kann in Richtung Jäger, Jägersfrau, Bollmann und Jacques ....

[Eduard sollte etwas "hinter" mir und dem Schalltrichter stehen.]

 

"Hoffentlich bringt das die Leute wieder zu Verstand ... auch sollte das deren Aggressivität einen ordentlichem Dämpfer verpassen ... Aua ist das LAUT!"

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Frau Jäger schreit am Telefon auf und hält sich die Ohren zu, während sie brüllt: "Aber ich kann doch nicht verstehen!-dieser Lärm! Ja, ja, jaaaaa!" Damit lässt sie sich auf den Boden fallen, nimmt eine Fötushaltung an und schreit unkontrolliert. Der Förster selbst hält sich kurzzeitig die Ohren zu, lässt die "Gäste" aber nicht aus den Augen und Bollwinkel ist zu sehr damit beschäftigt, das Leben aus Jacques herauszuquetschen, als das er sich von einer Trillerpfeife allzu sehr beeindrucken ließe.

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Jacques beginnt zu röcheln. Nimmt die Situation in sich auf. Sein Blick wird klarer. Panisch versucht er die Kontrolle zu übernehmen.

 

Schnell. Du musst ihn ablenken. Durch Schmerz. Trete ihm zwischen die Beine. Wenn das nicht geht schlage ihm auf den Kehlkopf. Als letzte Rettung drücke ihm die Daumen in die Augen. Du musst dich irgendwie aus dem Griff der Mannes befreien. Schnell. Solange du noch kannst.

 

Während er versucht eine dieser Handlungen in die Tat umzusetzen presst er die Worte hervor: "Helft .. Stimme muss .. aus ... Kopf."

 

Danach beginnt er eine Melodie zu summen und versucht seine Konzentration voll auf den Gegner zu richten.

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Ich halte die Waffe weiter auf Jäger gerichtet. Wenn er sich wie befohlen wieder hinsetzt. Bleibt die Waffe trotzdem auf ihn gerichtet. Der schlägt mich nicht noch einmal.

 

"Rudolf hol die Axt und schau mal was diese andere Wahnsinnige dahinten treibt. Nicht das die uns in den Rücken schießt. Ich weiß nicht was mit ihnen ist, aber ich würde es bevorzugen hier lebend rauszukommen. Am besten bittest du die Frau doch während unseres Besuches neben ihrem Gatten Platz zu nehmen."

 

Als ich das am Boden kämpfende Knäuel aus menschlichen Leibern sehe, rufe ich zu Eduard: "Eddie jetzt schlag den Kerl schon KO. Der ist doch mal locker 2 Gewichtklassen unter dir... und schau nach ob Jacques wieder bei Sinnen ist. Ansonsten halt ihn fest."

 

Verdammtes Chaos. Zeit für Ordnung zu sorgen.

 

[Falls Jäger nicht wie angewiesen auf dem Stuhl Platz genommen hat und weiter Mätzchen macht, oder sich irgendjemanden nähern sollte, fängt er sich die nächste Kugel. Die Zeit für Warnschüße ist dann aber vorbei.]

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Eduard steht schon über dem Knäuel...blitzartig geht er die möglichen Ziele durch:

 

"Nüsch uffn Kopp...da könntest Du Jacques die Finger brechen....Brust fällt auch raus, da liegt der Franzose druff...bleibt nur Leiste, Leber & Milz, -  Niere ist ja verdeckt, wa - denn sollet wohl die Milz sein, wa?

 

...holt aus und schlägt direkt in den unteren, seitlichen Brustkorb...

 

Man hört mehrere Rippen brechen, die Luft entweicht schlagartig aus den Lungen des Getroffenen und Eduards Hand sinkt deutlich zu tief in den Körper ein...da muss einiges gebrochen sein....

 

Ob die Milz dabei reisst, oder sich einzelne Rippen in die Lunge bohren, können die Beobachter nicht sagen - aber man erwartet eigentlich Blut aus dem Munde des Getroffenen - nach so einem Aufschlag...und diesem Geräusch, was an berstende Holzlatten erinnert....gepaart mit dem dumpfen Trommeln einer Pauke und dem flauen Zischen des enweichendem Atem...

 

"...gleich kannste auch Dein Schloss wiederhaben, Du Wurm...."

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Jacques presst seine Finger in die Augäpfel des Adjunkten, spürt den Widerstand und wie er schwindet. Bollwinkel jault auf wie ein Hund, presst seine Daumen umso stärker auf den Kehlkopf des Franzosen. Die Luftröhre wird abgeschnitten, der Druck wird stärker, mit jedem Atemzug wird das Kratzen im Hals stärker, Übelkeit steigt in Jacques auf. Dann hört er nur ein Krachen, ähnlich einem gefällten Baum. Die Äste knicken ab, bersten in tausend Splitter. Die aufsteigenden Tränen werden weggeblinzelt, dann spürt der Plauener Held wie das Gewicht von seinem Körper weicht und ein drohender Schatten über ihm steht. 

 

Die Sicht wird klarer, der Druck und der Schmerz im Hals bleiben, ein trockener Husten steigt auf, will nach draußen entweichen. Eduard steht breitbeinig über seinen Kameraden, Bollwinkel wurde vom Schlag des ehemaligen Boxers zur Seite gerissen, runter von Jacques. Die Augen des Adjunkten sind geöffnet, weit geöffnet vor Schmerzen und Wahnsinn, doch er gibt keinen Ton von sich.

 

Im Hintergrund hört er Erich irgend etwas sagen, die Försterfrau schreit unkontrolliert. Eine Kakophonie in den Ohren des Franzosen. Der Druck in ihm steigt weiter, etwas will nach draußen. Ein Schrei? Oder doch nur ein Schwall Mageninhalt?

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Katharina ist noch ein wenig betäubt von dem schrillen Pfeiffton, aber sie fasst sich soweit es geht. Sie ist mit ein paar Schritten bei der schreienden Frau Jäger, holt aus und verpasst der Dame eine schallende Ohrfeige.

 

Irgendwo heiß es doch mal, dass so etwas jemanden wieder zur Besinnung bringt. Hoffentlich...

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Gehe zu Jaques (stelle mich so hin, dass ich nicht zwischen Eduard noch Bollwinkel stehe)

helfe ihm auf ... mit ruhiger Stimme
"Jacques, guter Freund, Jacques ... höhrst Du mich? ... ecouté? Bitte, si vous plait ... komme zu Dir."

Helfe ihm weiter hoch, zum Sitzen, dass er besser abhusten kann.

"Jacques ganz ruhig, alles ok ... wir nehmen erst mal einen Schluck aus dem Fläschchen, ja?
Jaques, wir sind es Deine Freunde. Tu nicht so ich weiß das Du ein harter Hund bist, los was das auch immer ist,

Du hast mehr Kraft.

scharfer beißender schneidender Befahlston.

"Soldat Jacques Meldung!"

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Jacques Blick klärt sich ein wenig, dann plötzlich verdrehen sich seine Augen, jedoch in verschiedene Richtungen und er beginnt sich zu schütteln.....

 

 

 

 

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....sein Kopf ruckt rum und sein Brustkorb hebt und senkt sich plötzlich sehr stark......

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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FRAU JÄGER SPRINGT SCHREIEND AUF UND STÜRZT SICH AUF KATHARINA, BOHRT IHRE FINGERNÄGEL IN IHR GESICHT UND REIßT AN IHREN HAAREN RUM!

 

 

 

 

 

 

Diese Gelegenheit nutzt der Herr des Hauses aus. Mit einer einzigen Bewegung schnellt er von seinem Stuhl auf, streckt seine Arme weit aus um damit Erich zu packen..............

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