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[Elegie eines Träumers] NP: Ja-Sager


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"mhh. Vielleicht sollten wir morgen die Schule untersuchen, ich denke..es kann sein, dass da irgenwelche Clue ist, die wir jetzt noch nicht in zusammnhang mit den Traum bringen können. Könnte sein. Wäre besser als nichts". sage ich nachdenklich.

Ich bremse, denn es ist rot.

Ich krame in meine Jacke, und drehe mich zu ihr.

"Hier. Das ist meine Nummer. Wenn was sein sollte, egal wann, ruf an. Ok? Wir sind fast da"

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"Du bist doch Polizistin, oder? Vielleicht würde es helfen die Fallakte zu den Schulkindern zu bekommen, dein Chef hat gesagt, nach dem Besuch des Schwimmbads waren sie nicht mehr vollzählig!? Ist ein Kind gestorben, wurde es enführt, ist es vermisst, welches Kind ist es aus welcher Familie!?"

 

Ich nehme ihr Karte.

 

"Danke, von hier aus kann ich zu Fuß nach Hause gehen, es ist wirklich nicht mehr weit."

 

Bevor die Ampel grün wird steigen Jackson und ich aus. "Danke für´s rumfahren und denk an die Kinder! Bis morgen..."

 

Dann stelle ich mich an den Straßenrand und zünde mir eine Zigarette an.

Edited by -TIE-
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"Ja, das kann ich machen. Verstehe auch nicht wieso er sich so geheimnisvoll verhalten hat. Aber er sah krank aus. Vielleicht schon angesteckt. Mach es gut, soll ich morgen dich abholen, oder treffen wir uns direkt da?"

Edited by Nyre
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"Wir treffen uns direkt dort vor Ort, 08:00 Uhr. Bis morgen."

 

Ich schaue noch zu wie das Auto auf der fast leeren Krezung wendet und zurück Richtung Manhatten fährt, ich bleibe noch einen Augenblick stehen, rauche die Zigarette zuende und führe dann Jackson auf dem Heimweg noch gassi.

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"Ich weiß nicht was bei Walmarkt passiert ist.." sage ich zu Lloyd.

"Aber sie findet uns zum kotzen" Ich fahre schneller.

"wir sollten uns ausruhen, morgen wird hart. Ich weiss im Moment nicht, wie ich das organiseiren soll. Das ist anders als meine Jobs" Ich schüttele leicht den Kopf.

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"Ich kann dir nichts sagen. Ich - Sie versteht mich nicht. Versteht uns nicht. Ausruhen wäre wohl ganz passend. Heute ist viel passiert." Ich schüttel permanent den Kopf. Ich habe nachgedacht, nicht zu wenig, es hilft nicht. Ihre Worte verfolgen mich wie diesige Schemen.

 

Bist du dazu bereit, dich völlig ... völlig etwas hinzugeben, dem die Menschen nur einen Namen gegeben haben, weil sie nicht verstehen, warum manche Dinge passieren, weil sie unbedingt an etwas Höheres glauben wollen, etwas, das über allem steht?

 

"Bin ich bereit, Fiona? Kannst du mir das sagen?" Brachiale Kopfschmerzen wüten zwischen meinen Schläfen. Diese Frau (ihr Name ist Amber) versteht sie nichts? Oder doch alles? Kann mir jemand helfen? Zumindest aufklären, WAS falsch läuft? Bei mir und meinem Leben, meinem Denken, meiner Existenz?

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"Lloyd, ich hab kein Schimmer, was in deiner Birne losgeht. Ich finde es Schade, wenn du die Kleine irgendwie verschreckt hast. Und ich finde, es ist Zeit dein Leben in die Hände zu nehmen. Machen. Nicht denken. Schluß mit den Gehirnwichserei." sage ich, ohne ihn anzuschauen. "Die bringen ohnehin nix. Verstehst du? Ich habe aufgehört über dich Frage zu stellen, und habe aufgehört mich selbst über dich, und über uns zu fragen"

Ich schaue dann ihn an.

"Willst du mir helfen? Dann machen wir diese Sache. Aber wenn du denkst, du willst das nicht, dann mache ich es selbst. Du entscheidest, was du willst, Lloyd."

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"Dann gehen wir nach hause, und essen eine Pizza. die Welt endet vielleicht bald, und das kann nicht passieren, ohne daß du die Pepperoni-Pilzen-Salami-Zwiebeln-Doppelkäse Pizza probiert hast" Ich lächele knapp.

"Glaub mir, Bruder. Das Leben ist kacke genug. Versuchen wir es, das beste rauszuholen, was wir schaffen,, bevor wir abkratzen."

Ich parke etwas schief.

"Da sind wir wieder!" sage ich, und stelle den Motor ab.

"Es ist schön, dich wieder zu sehen Lloyd. Ich hoffe ich werde lange so über dich denken können. Daß es schön ist, wieder hier zu haben"

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"Ja." Ein zaghaftes Lächeln. Plötzlich fühle ich mich hundemüde. "Ich bin auch verdammt froh bei dir zu sein."

 

Gemeinsam betreten wir die Wohnung. Ich setze mich auf die Couch und schaue sie erwartungsvoll an: "Wolltest du nicht Pizza bestellen? Bin echt hungrig, muss ich zugeben."

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"Klar, mache ich"

Ich rufe an.

"Besondere Wünschen? Oder verstraust du mein Geschmack?"

Eine Sekunde lange denke ich an Alex.

Er sollte jetzt hier sein.

Ist aber nur einen Augenblick.

"Also 2 mal spezial Pizza. Ja, ich bin's die Blonde Polizistin. Sie wissen wo ich wohne"

Ich hole schon die die Bier raus, und gebe ihm eins.

"Prost!"

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"Achwas mir gehts gut. Ich brauche nur etwas für meine leichten Kopfschmerzen. Mehr nicht." Ich stelle die Flasche ab und stehe auf. "Wo ist dein Bad?" Sie zeigt den Weg, während sie einen großen Schluck trinkt.

 

Ihr Bad ist klein, aber sauber. Ich betrachte mich im Spiegel. Streiche über meine Augen. Dann befeuchte ich sie mit etwas Kranwasser. Gleich fühle ich mich besser. Ich öffne den Schrank und denke nicht zum ersten Mal, dass man nur in den Medizinschrank eines Menschen schauen muss, um zu sehen, wer er ist. Vor mir befindet sich das halbe Sortiment einer Apotheke. Ohne nur einen weiteren Gedanken zu verschwenden, nehme ich mir das Aspirinfläschchen (fast leer) und nehme eine davon.

 

Mir ist ein bisschen heiß, deswegen kühle ich mein Gesicht erneut mit Wasser und trockne es dann mit dem knittrigen Handtuch daneben ab. "Weiter gehts", murmel ich und komme wieder heraus zu Fiona aufs Sofa.

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Als die Pizza ankommt, essen wie sie ruhig, sprechen wenig, beide sind so nachdenklich.

Ich mache mir Sorgen. Aber ich versuche nichts merken zu lassen.

Dann stelle ich den Wecker für 6.30 wie üblich.

Und beziehe den Sofa mit Kissen, und Decke für Lloyd.

"Nacht, großer Bruder." sage ich ernst.

Dann gehe ich ins Schlafzimmer.

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