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[König!Reich!Unten!] Kapitel 11: Die Talsperre – Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 23:02 Uhr


grannus
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"Ok ich fange am besten von vorne an und mache bei Pausen bei mir logisch erscheinenden Abschnitten."

Zünde mir eine Zigarette an und biete dem Kommissar auch eine an:
"Entschuldigen Sie ich habe vergessen, ob Sie rauchen, oder nicht."

Zucke dabei entschuldigend mit meinen Schultern.

"Bitte machen Sie keine Notzien. Ich rede mit Ihnen als Mensch Herr Hoffmann und nicht als Kommissar ... ich erzähle Ihnen, was passiert ist, aber keinen Behörden, nichts Schriftliches ... es würde uns sowieso keiner glauben ... vor jeder Behörde muss ich alles abstreiten, alleine schon um meinen Arbeitgeber und Freund zu schützen, damit nichts von meinem Verhalten auf Ihn zurückfällt."

Gucke den Kommissar in die Augen, die stimme ist resigniert aber tief entschlossen zugleich: "Herr Hoffmann, können Sie damit leben?"

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Hoffmann lehnt sich zurück und lehnt die Zigarette mit einem Dank ab. Er zieht ein Pfeifenset hervor und beginnt sich eine Pfeife zu stopfen. "Ich bevorzuge diese Variante." Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht "Wie Mr. Holmes." Dann wird er sofort wieder ernst.

 

"Herr Tierzek, ich kann nichts versprechen. Je nachdem was ich höre bin ich vielleicht gezwungen zu handeln. Wenn ich sie hätte verhaften wollen wäre das bereits passiert. Und sie haben mein Wort, Herr von Görnhard wird aus dieser Geschichte herausgehalten. Alles weitere kann ich erst entscheiden wenn ich ihre Geschichte kenne. Ich bin auf jeden Fall ihre beste Chance vernünftig aus dieser Sache herauszukommen. Auf Notizen können wir aber gerne verzichten."

 

Den Flachmann lehnt er ebenfalls ab. "Danke, aber ich brauche vermutlich ebenfalls einen klaren Kopf."

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"Die Ereignisse im Zug, Wolff, die Explosion im Hotel und die Szene bei Jägers Haus zeigen recht deutlich, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Fall handelt. Zudem habe ich sie alle überprüft. Sie hängen da irgendwie mit drin, sie sind aber nach meiner persönlichen Meinung nicht für die Ereignisse verantwortlich. Allerdings in etwas hineingeraten das bereits schon viel zu viele Menschen das Leben gekostet hat. Und wenn ich mir anschaue, wie sie aussehen sollten sie endlich meine Hilfe annehmen. Ich glaube es muss niemand mehr so enden wie Herr Lemerre, meinen sie nicht auch?"

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Ich überreiche Hoffmann (wie ist eigentlich der Vorname? fiel der schon einmal?) den Brief von Wolf, den ich an mich genommen hatte ...

dann fange ich an ALLES was ich weiß und erlebt habe vor und bei der Zugepisode (Auktion, Vorbereitungen, Selbstmord, Fundstelle, Zugrettung, Selbstmord des Zugführers, Ankunft in Plauen) zu erzählen, bis wir in Plauen im Hotel abgestiegen sind.

 

[ca. 35 Minuten ?]

 

"So ich brauche eine neue Zigarette und etwas zu trinken. Eduard haben wir noch Wasser?"
zu Hoffmann "Haben Sie zu dem leichten Teil weiter Fragen?"

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"Vieles davon war mir ja bereits bekannt. Ich verstehe auch warum sie mir bei unserer ersten Begegnung nicht alles erzählt haben, auch wenn es vielleicht besser gewesen wäre. Aber es bringt nichts über die Vergangenheit zu spekulieren, fahren sie bitte einfach fort und bleiben sie bitte auch so ausführlich. Jedes Detail kann hilfreich sein!"

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"Danke ... keine Angst ich bin nur schwach aber halte einen Becher nicht für wirklich überlebenswichtig."

nehme einen Schluck ...

"Das tut gut ... und fast gar nicht gekleckert."

grinse dabei fast wie ein (erschöpfter) Schuljunge ...

 

"Nun gut fahre ich fort ..."
Erzähle wieder ALLES was ich kann ...

Einchecken, freuen dass man noch lebt, auf die Zimmer endlich schlafen, aufwachen in der Nacht, das Feuer, der Doktor ist tot - Selbstmord mit einem Füller?, die Explosion, nur raus hier, aufteilen (berichte nur von dem was ich erlebt habe), retten von der Reporter Meute, das Verhör in der Küche, wieder Treffen alle am Leben, Fahrzeug und Waffen organisieren , Beschluss zu Flüchten und die Spur des Wolfsrudels aufzunehmen, mit dem Wanderzirkus aus der Stadt.

[ich denke wieder 30 Minuten?]
"So Eduard nun brauche ich noch mal einen Schluck ... Herr Hoffmann noch weiter Fragen?"

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"Lassen Sie mich kurz überlegen, ich versuche das alles so zu erzählen, wie es vorgefallen ist und möchte nichts vergessen oder auslassen."

Ankunft im Wald in der Nähe von Geilsdorf, parken im Versteck, der Tote am Strommast, die Tote im Kleid, das Lager, der Tote auf der Pritsche, die Aufzeichnungen, verlassen des Lagers,

Beschluss erst mal nach zu gehen Geilsdorf, das Wirtshaus, die Zimmer, die Gespräche mit der Wirtin, der Jäger, Beratschlagen was tun?
Die Wanderung zur Hütte des Jägers, die merkwürdige Stimmung, warum will er die Waffe zusammenlegen, mit wem spricht sie am Telefon? das Gefecht - so viel Blut, was ist in Jaques gefahren, ist nun alles wieder gut? Das glaubt uns keiner, vernichten der Beweise, nun zurück und sehen das wir den Fall lösen, damit wir mit heiler Haut herauskommen ...

DIE RATTEN !
Flucht auf das Dach, improvisierter Flammenwerfer, Jacques Opfer

heillose Flucht, Trauer um Jacques, der Racheschwur, auf zur Baustelle, Erich geht erkunden, banges Warten ...

 

" ... den Rest haben Sie selber miterlebt."
zünde mir noch eine an ... puste den Rauch aus ...

" ... na fällt doch schwer zu glauben, oder? Im Nachhinein auf für mich, obwohl ich das selber erlebt habe. Ich will das meine Freunde ..."

zeige auf jeden einzelnen ...

"Katharina ... Erich ... Eduard ... heil aus der Sache herauskommen ..."
und ich will den Verantwortlichen für die Scheiße stellen, er hat mindestens 10 Menschen direkt oder indirekt auf dem Gewissen darunter auch unseren Freund Jacques ...
ob ich selber das Überlebe ist für mich zweitrangig ... man muss halt Prioritäten setzen, oder?"

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