Jump to content

Grüßle & Vor- und Nachteile


Amaryllion
 Share

Recommended Posts

Jetzt gerate ich ernsthaft ins Grübeln, was für ein Spielertyp ich eigentlich bin. Ich nutze auch gerne alle Vorteile, die mir das Regelwerk bieten,

 

= Min/Maxer

 

was manchmal schon etwas an PG erinnert.

 

Ich hab dich schon beim Spielen erlebt da ist nichts Powergamerisches dran

 

Gleichzeitig strebe ich aber keine krassen Spielwerte an. Ich mache meinen Char aber auch nicht wirklich absichtlich schlecht.

 

Das machen viele Spieler so.

ImO sind krasse Werte nur um der Werte wegen auch nix was man braucht.

Wenn der Char interessant ist und rund, wenn er stimmig ist UND danach noch gute Werte hat, das ist (ImO) der beste Char)

 

Naja, jedenfalls nicht so schlecht, daß er nicht mehr selber auf sich aufpassen kann.

 

also KEIN Bauerngamer

 

mit Analysetanz

Medizinmann

Link to comment
Share on other sites

@Medizinmann: Mich würde mal interessieren, wer eigentlich kein min/maxer in deinen augen ist ;)

 

@Grobi: Du kannst natürlich gerne diese Diskussion führen, oder nur deinen Standpunkt darlegen (ich hoffe für dich das du zweiteres beibehälst) aber falls du die erfahrung noch nicht gemacht hast, sage ich dir ganz klar, dass du mit deiner Ansicht hier auf viele Taube Ohren stoßen wirst und einige die versuchen einfach lauter z schreien ;)

Link to comment
Share on other sites

@Medizinmann: Mich würde mal interessieren, wer eigentlich kein min/maxer in deinen augen ist

 

jemand, der einen Char baut ohne auf Vorteile zu achten.

Also z.B. war es in SR4A besser sich spezialisierungen hinterher zim Spiel zu holen, weil sie mit 2 Karma relativ günstig waren. jetzt in SR5 sind sie mit 7 Karma relativ Teuer und es ist jetzt besser sie bei der Char Erschaffung zu holen.

Sich also auszurechnen wann sich eine spezialisierung lohnt ,das ist Min/Maxing

oder jemand der genau ausrechnet wieviel Essenz die Cyberware kostet damit man, wenn man einen Erwachten spielt auch genau einen Runden Essenzbetrag verliert.

Jeder der einen ungeraden KON Wert hat (weil die Regeln sagen das man bei  den Lebenspunkten aufrundet) und weil er deshalb

einen Lebenspunkt mehr hat als ein Char mit einem runden KON Wert ist ein Min/Maxer.

Und Spieler denen das egal ist, die da nicht nachrechnen,das nicht machen , das sind eben keine Min/Maxer

 

JahtaHey

Medizinmann

Link to comment
Share on other sites

ein Beispiel für einen Min/Max Char ,den Ich immer ganz gerne Nenne:

 im Fantasy RPG einen Bogenschützen zu erschaffen mit hoher Geschicklichkeit und Stärke, der als Erbstück den Magischen Bogen seines Vaters geerbt hat und als Beruf Bogen & Pfeilmacher gelernt hat. Der also seine Attribute, Hintergund und Fertigkeiten auf einen Bereich Bogenschiessen maximiert hat.

 Der als Nachteil stottert und keine Tischmanieren hat, weil man die Im Wald nicht so oft braucht und es den Jagdhund nicht stört wenn man stottert, der also seine Nachteile Minimiert hat

Die Nachteile nimmt er , damit er den Vorteil Magischer Bogen holen kann.

(Toll ist dann ,wenn man sich während der Char Erschaffung eine tolle, interessante Hintergrundgeschichte

ausdenkt, die alle Vor& Nachteile miteinander verbindet und man dann einen runden Char erschafft der sowohl den Fluff der HG  als auch den Crunch einbindet)

 

Das ist für Mich ein geMIn/Maxter Char.

 

JahtaHow

Medizinmann

Edited by Medizinmann
Link to comment
Share on other sites

 

Also z.B. war es in SR4A besser sich spezialisierungen hinterher zim Spiel zu holen, weil sie mit 2 Karma relativ günstig waren. jetzt in SR5 sind sie mit 7 Karma relativ Teuer und es ist jetzt besser sie bei der Char Erschaffung zu holen.

Sich also auszurechnen wann sich eine spezialisierung lohnt ,das ist Min/Maxing

 

 

Moin. Ich will hier gar nicht das Thema wechseln... aber wer so da ran geht ist in meinen Augen schlecht im Rechnen. ;)

 

Nun zum Thema. Ich habe kein Problem mit Spielern die ihre Charakter optimieren, so lange der Charakter stimmig ist. Da stimme ich Medizinmann voll zu.

 

Problematisch sehe ich dann immer nur zwei Entwicklungen: Spieler die Regeln gerne dehnen, damit ihr Charakter einen Vorteil hat, und Spieler die nur auf ein Konzept setzen, dass dann unschlagbar ist, der Charakter aber ohne das Konzept aufgeschmissen ist (One Trick Pony).

Link to comment
Share on other sites

Ich eröffne hiermit die Arena: "Zeig mir deinen Charakter und ich sage dir, was für ein Spielertyp du bist."
 
Ich fange gleich mal an:

- Spielwerte

- Hintergrund

 

Oder bin ich jetzt ein böser PG, der allen seinen tollen Charakter unter die Nase halten will? :unsure: Naja, muß ja keiner anklicken. ;) Aber wenn ich so über den Charakterbogen sehe, steckt da tatsächlich weitaus mehr Optimierung drinnen, als ich mir selber eingestehen würde. ^_^

 

 

€dit: Mir fällt gerade auf, daß wir hier ja im SR5 Forum sind und die Werte noch SR4 sind. Hab ich im Eifer des Gefechts total vergessen. Ich sag das besser mal dazu und wer mit SR4 nix (mehr) am Hut hat, möge diesen Post bitte einfach ignorieren. :)

Edited by Doc-Byte
Link to comment
Share on other sites

@Grobi: Du kannst natürlich gerne diese Diskussion führen, oder nur deinen Standpunkt darlegen (ich hoffe für dich das du zweiteres beibehälst) aber falls du die erfahrung noch nicht gemacht hast, sage ich dir ganz klar, dass du mit deiner Ansicht hier auf viele Taube Ohren stoßen wirst und einige die versuchen einfach lauter z schreien ;)

Ich gebe hier nicht ausschließlich Ansichten preis, sondern auch Fakten. JEDE anerkannte Definition von Powergaming, die ich bis jetzt gesehen habe, bezieht Min/Maxing mit ein (oder umgekehrt), und in jeder Definition ist es etwas negatives, nachteiliges für Spielspaß und Fairness. Das ist FAKT! Daher kann ich die willkürliche Umdeutung zu etwas positivem (und die Bestätigung dieser Umdeutung durch andere) schlicht nicht gelten lassen. Wie gesagt, man kann sich das so zurechtlügen, es ändert aber nichts an den Fakten.

 

Min/Maxer haben mehrere negative Effekte auf das Spiel. Der SL ist zum Beispiel aufgefordert, jedem Spieler realistische Herausforderungen zu bieten. Das ist ein GRUNDLEGENDES SPIELPRINZIP! Min/Maxer handeln genau wider dieser Maxime, sie entziehen sich mit ihren extremen Pools diesen realistischen Herausforderungen, und machen es Spielleitern unfairer Weise mit Vorsatz schwer, sie zu fordern. Dieser Punkt ist keine Interpretation, das ist FAKT - Min/Maxen ist wider das Spielprinzip und unfair!

 

Min/Maxer stören massiv die Spielballance. Wenn ein Min/Maxer-Tank in der Runde mitspielt, stellt sich als SL die Frage, ob er das Gefahrenlevel den anderen Runnern angleicht (wodurch der Tank keine Herausforderung mehr hat, siehe oben), oder ob er sie dem Tank angleicht (wodurch alle non-Tanks der Runde massiv in Gefahr geraten zu sterben). Wenn der Min/Maxer ein Hacker oder Ausweicher oder Schütze ist, dann stellt sich immer wieder die gleiche Frage - wo finde ich die Ballance. Das ist keine Interpretation, das ist FAKT - Min/Maxer stören das Spielgleichgewicht. (Und wenn man Min/Maxer mit ihren eigenen Waffen schlägt, was bekommt man dann zu hören? Genau, "das ist nicht realistisch". Dazu mehr weiter unten.)

 

Min/Maxer, und das hat Medizinmann ja unwissentlich bestätigt, steigern Fertigkeiten nicht aus Sicht des Charakters, den sie spielen, und was für aus seiner Sicht im Rahmen seiner bisherigen Karriere und Ziele nützlich sein könnte, sondern aus Sicht der Spielers und basierend auf der Spielmechanik. Ein Charakter hat keine Ahnung von Karma und Karmakosten. Z.B. die Spezilialiserung (Motorrad) für Bodenfahrzeuge nach Erschaffung zu holen, weil es dann billiger ist, obwohl der der Charakter als Motorradrennfahrer ins Spiel startet, ist schwach (und käme bei mir als Charakter nicht durch die pre-game Prüfung). Sowas fällt für mich in die Kategorie schlechtes Rollenspiel, aber das ist eine MEINUNG!

 

Min/Maxer bauen Charaktere in einer Weise, als hätten die Götter selbst den Charakter für etwas vorherbestimmt und nur für diese eine Aufgabe auf die Welt gesandt. Min/Maxer blenden das 'wirkliche Leben' aus, durch das sich ihre Charaktere bisher kämpfen mussten - Kurven, Umleitungen und Sackgassen in Lebensläufen kommen bei Min/Maxern kaum oder nur im Fluff vor. Sie ERSCHAFFEN nicht basierend auf einer halbwegs organisch gewachsenen Rolle, sondern sie BAUEN basierend auf der Regelmechanik (auch das hat Medizinmann oben schon bestätigt). Das ist nicht realistisch, und das ist eine MEINUNG!

 

Noch jeder Min/Maxer, der mit mir an einem Tisch saß, hat einem der anderen Spieler oder dem SL den Spaß zumindest zum Teil verdorben. Andererseits, Min/MAxer kommen häufig ziemlich lächerlich daher, man kann sie wunderbar belächeln. Das kümmert den Min/Maxer nicht, aber mehr als eine Runde ist an solchen Leuten schon gescheitert. Das ist FAKT - weil es sich um persönliche Erfahrung aus vielen, vielen Jahren Rollenspiel handelt.

 

Ich spiele aktuell mit einem Min/Maxer, also mit einem Powergamer, am Tisch. Ich bin darüber nicht glücklich, aber die Welt ist nicht perfekt, schließlich brüsten sich andernorts Leute mit 'gerechfertigtem PK' auf Cons, wo offensichtlich anderen Leuten vorsätzlich der Spieltag versaut wird. Das hat wahre Klasse!

 

Noch ein Hinweis zu "Oder bin ich jetzt ein böser PG, der allen seinen tollen Charakter unter die Nase halten will?" - wer ist es denn, der hier im Forum immer wieder - und ich meine immer wieder und wieder und wieder - seine lange Liste mit unglaublich tollen Charakteren referenziert? Genau, der böse PG der keiner sein will. :P

Edited by Grobi
Link to comment
Share on other sites

 

@Grobi: Du kannst natürlich gerne diese Diskussion führen, oder nur deinen Standpunkt darlegen (ich hoffe für dich das du zweiteres beibehälst) aber falls du die erfahrung noch nicht gemacht hast, sage ich dir ganz klar, dass du mit deiner Ansicht hier auf viele Taube Ohren stoßen wirst und einige die versuchen einfach lauter z schreien ;)

Ich gebe hier nicht ausschließlich Ansichten preis, sondern auch Fakten. JEDE anerkannte Definition von Powergaming, die ich bis jetzt gesehen habe, bezieht Min/Maxing mit ein (oder umgekehrt), und in jeder Definition ist es etwas negatives, nachteiliges für Spielspaß und Fairness. Das ist FAKT! Daher kann ich die willkürliche Umdeutung zu etwas positivem (und die Bestätigung dieser Umdeutung durch andere) schlicht nicht gelten lassen. Wie gesagt, man kann sich das so zurechtlügen, es ändert aber nichts an den Fakten.

 

 

 

Zu behaupten, das sind Fakten ist Bullshit. Die Spielertypen nach Robin D Laws sind eine der verbreitesten Theorien zu Spielertypen beim Rollenspiel und da gibt es einen Spielertyp Powergamer und das ist dort absolut nix negatives. Und das ganze gibts gedruckt als Buch, sogar übersetzt in Deutsch usw...Sprich deine Fakten sind kein Fakten.

Link to comment
Share on other sites

Ich gebe hier nicht ausschließlich Ansichten preis, sondern auch Fakten. JEDE anerkannte Definition von Powergaming, die ich bis jetzt gesehen habe, bezieht Min/Maxing mit ein (oder umgekehrt), und in jeder Definition ist es etwas negatives, nachteiliges für Spielspaß und Fairness. Das ist FAKT! Daher kann ich die willkürliche Umdeutung zu etwas positivem (und die Bestätigung dieser Umdeutung durch andere) schlicht nicht gelten lassen. Wie gesagt, man kann sich das so zurechtlügen, es ändert aber nichts an den Fakten.

Ich wollte mich vorhin raushalten, möchte aber nun auf folgendes hinweisen: Was du beschreibst, sind keine Fakten. Was du beschreibst ist eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung. Ich mein alleine die Wortverwendung "anerkannte Definition" ist an dieser Stelle einfach unpasend verwendet. Mir ist diese Diskussion prinzipiell egal - was mich stört ist die Art wie du deine 

MEINUNG

hier wiedergibst.

 

Fakt ist: Es ist deine Meinung. Und das ist auch ok so. Können wir es nur bitte darauf belassen?

Edited by Wandler
Link to comment
Share on other sites

Ich gebe hier nicht ausschließlich Ansichten preis, sondern auch Fakten

 

.Nein, du gibts nur deine Ansicht zum besten.

ImO ist sie falsch, aber OK.

Nur schreibe bitte nicht, das es eine Tatsache ist !

JEDE anerkannte Definition von Powergaming, die ich bis jetzt gesehen habe, bezieht Min/Maxing mit ein (oder umgekehrt), und in jeder Definition ist es etwas negatives, nachteiliges für Spielspaß und Fairness.

 

 

im Bold  liegt der Casus Knacksus

Ich habe (IIRC im Tanelorn Forum ) auch schon die Definition/Theorie gelesen das andere Spieler am Powergaming wachsen können.

Beim Powergaming sehe Ich das nicht so sehr, aber schon beim Min/Maxing.

Man muss ja nicht den Min/Maxer zum schlechten Char runterziehen, sondern selber einen besseren CHar bauen.

Ich würde niemals zögern jemandem mit Rat & Tat zur seite zu stehen, wenn er mich fragt, wie er einen besseren CHar bauen soll (für Mich als Min/Maxer gehört das einfach dazu ,auch anderen zu helfen, wenn Sie wollen)

 

 

 ja, Spieler sollen gefordert werden, aber dem SL stehen soviele (fast unendlich viele ) Möglichkeiten offen, jeden Char zu fordern.

Solange der Char nur ggeMin/Maxt ist sollte es für jeden SL möglich sein.

Es ist doch auch besser für den SLwenn er mehr aus den Möglichkeiten schöpfgen kann.

ich lese das Immer wieder mal, da entschliesst sich eine Gruppe zu Low Life Spiel, es werden Regeln aufgestellt um die Spieler einzuschränken und dann fängt man an zu spielen und der SL merkt, das er die Opposition auch klein halten muss (da werden Ganger ohne Cyberware und nur mit leichten Pistolen oder Knüppeln als Geg´ner aufgestellt, weil die Chars ja auch nur leichte Pistolen haben und 6 W im Pool weil sie nicht genug Punkte hatten um mehr als GES 3 zu haben.

und oft wird dann aus einem Low Life Spiel ein Spiel in dem die Spieler weniger Spass haben weil Ihre Chars nix können

und der SL keine Lust hat oder nicht geahnt hat das er aus dem vollen Schöpfen kann und herrlich interessante Gegner basteln kann, wenn er die ganzen Regeln nimmt.)

oder ein anderes Beispiel (war auch glaube Ich hier oder im Nexus) da hat sich ein SL "beschwert" er habe einen toughen Troll in der Runde ,dem niemand was anhaben kann und er nicht weiß, wie er in seinem Low Setting die gegnerische Gang bauen soll, damit es eine Herausforderung für den Troll wird.

Sofort kamen Lösungsvorschläge von anderen Usern angefangen von Tranengas, Fallgruben,Molotov Coctails, im Schrottplatz mit dem Elektromagneten den vercyberten Troll neutralisieren,etc)

daran merkt man ,das es IMMMER Möglichkeiten gibt, der SL muss sie nur zu nutzen wissen !

 

 

Min/Maxer, und das hat Medizinmann ja unwissentlich bestätigt, steigern Fertigkeiten nicht aus Sicht des Charakters, den sie spielen, und was für aus seiner Sicht im Rahmen seiner bisherigen Karriere und Ziele nützlich sein könnte, sondern aus Sicht der Spielers und basierend auf der Spielmechanik.

 

 

Holst Du dir bei Monopoly, wenn Moglich, nicht auch einen ganzen Strassenzug, eine ganze Farbe, weil es dir Mehr Vorteiel bringt ?

Wenn es auch Ingame Sicht egal ist, wann man sich eine Spezialisierung holt, ist es dann nicht besser etwas Karma zu sparen, weil man dann mehr davon hat ?

Man geht Ja auch in den Supermarkt wo das Produkt, das man braucht günstiger ist und holt es sich da, warum also nicht 

auch für den Char etwas Günstiger holen.

Natürlich muss man auch den Char im Augen behalten und darauf achtenwas er jetzt gerade bracuht. Ich hole Mir ja auch keine Milch die 10 Cent günstiger ist, wenn Ich gar keine Milch brauche, aber wenn Ich sie brauche hole Ich Sie da, wo sie günstiger ist

 

 

Min/Maxer stören massiv die Spielballance. Wenn ein Min/Maxer-Tank in der Runde mitspielt, stellt sich als SL die Frage, ob er das Gefahrenlevel den anderen Runnern angleicht (wodurch der Tank keine Herausforderung mehr hat, siehe oben), oder ob er sie dem Tank angleicht (wodurch alle non-Tanks der Runde massiv in Gefahr geraten zu sterben). Wenn der Min/Maxer ein Hacker oder Ausweicher oder Schütze ist, dann stellt sich immer wieder die gleiche Frage - wo finde ich die Ballance.

 

 

bei dieser Konstellation gehst Du davon aus das der Min/Maxer extrem mehr Würfel im Pool hat als die anderen Spieler

damit es zu "massiven Balanceproblemen " kommt

(zum Thema Tank hat keine Herausforderung hab Ich ja oben schon was geschrieben)

 

und Balance, wo findest Du die Balance bei einem Kampfmagier und einem Face im Team. Beide sind nicht geminMaxt aber beide werden im Kampf ganz anders abschneiden.

 Du tust ja gerade so ,als ob ein Min/Maxer in jeder Situation Immer der beste Ist, das er keine Harausforderung hat und ers dem SL schwierig macht ihm auch nur IRGENDETWAS entgegenzusetzen, Hölle sowas ist kein Min/Maxer das ist ein verdammter Powergamer in kombi mit einem unerfahrenen SL klar geht da was schief

 

 

Das ist keine Interpretation, das ist FAKT

 

JA, es ist ein Fakt, das wenn ein Spieler ,der sich Super mit den Regeln auskennt und einen CHar baut , der alles in den Schatten stellt  und alles machen will & kann (ImO evtl ein Powergamer) und ein SL der die Regeln nicht kennt und nicht wieß welche Möglichkeiten er hat ,das das böse enden kann.

 

Min/Maxer stören das Spielgleichgewicht.

 

 Erwachte stören das Gleichgewicht gegenüber Nichterwachten, Drohnenrigger mit mehreren Kampfdrohnen stören das G. gegenüber Kämpfer mit Pistolen, der soziale Elf stört das G gegenüber dem Zwergenhacker bei Sozialen Aktionen

zu sagen das Min/Maxer das Gleichgewicht stören ist richtig, aber alle stören das Gleichgewicht, wenn sie wollen.

 

Ein Charakter hat keine Ahnung von Karma und Karmakosten. Z.B. die Spezilialiserung (Motorrad) für Bodenfahrzeuge nach Erschaffung zu holen, weil es dann billiger ist, obwohl der der Charakter als Motorradrennfahrer ins Spiel startet, ist schwach (und käme bei mir als Charakter nicht durch die pre-game Prüfung).

 

 

ein Char hat keine Ahnung,ja OK, aber wir spielen ein Rollenspiel und WIR Spieler  führen den Char.

WIR bestimmen was er lernt, nicht der Char.

Wenn Du so etwas behauptest, darfst Du keinen Char bauen, der überhaupt relevante Fertigkeiten hat, denn der CHar würde alle Fertigkeitspunkte für  irgendwelche Skills ausgeben ( angefangen von Kochen, über Gartenarbeit, Organisation, Berufsskills, Wissensfertigkeiten die nichts mit Shadowrun zu tun haben)

 

Mit Tanz zur Mittagspause

Medizinmann

Link to comment
Share on other sites

nur mal so: Im Real Life Min/maxt doch auch jeder. Wenn ich in der Schule in Mathe top und in Sprachen scheiße bin, dann studier ich doch nicht Germanistik, weil das "Rollenspielerisch" besonders reizvoll ist. Jeder versucht seine Stärken maximal nutzen zu können und seine Schwächen soweit es geht zu minimieren, warum sollte ein SR da anders sein?

Link to comment
Share on other sites

Zu behaupten, das sind Fakten ist Bullshit. Die Spielertypen nach Robin D Laws sind eine der verbreitesten Theorien zu Spielertypen beim Rollenspiel und da gibt es einen Spielertyp Powergamer und das ist dort absolut nix negatives. Und das ganze gibts gedruckt als Buch, sogar übersetzt in Deutsch usw...Sprich deine Fakten sind kein Fakten.

Das ist ja ne coole Definition - ich finde, da kann man echt die Spieler seiner eigenen Runde wiedererkennen. :D Und sich selbst auch... ^^

Ich muß auch sagen, diese Definition gibt jedem seine eigene Daseinsberechtigung. Schließlich ist bei jedem ein Rat an den SL dabei, wie man diesem Spielertyp eine Freude machen kann. Vielleicht sollte man sich daran orientieren, bevor man den Spielertypen, mit denen man nicht gut harmoniert, gleich vorzuwerfen, sie seien nicht gut für eine Spielrunde? =)

Link to comment
Share on other sites

 

Zu behaupten, das sind Fakten ist Bullshit. Die Spielertypen nach Robin D Laws sind eine der verbreitesten Theorien zu Spielertypen beim Rollenspiel und da gibt es einen Spielertyp Powergamer und das ist dort absolut nix negatives. Und das ganze gibts gedruckt als Buch, sogar übersetzt in Deutsch usw...Sprich deine Fakten sind kein Fakten.

Das ist ja ne coole Definition - ich finde, da kann man echt die Spieler seiner eigenen Runde wiedererkennen. :D Und sich selbst auch... ^^

Ich muß auch sagen, diese Definition gibt jedem seine eigene Daseinsberechtigung. Schließlich ist bei jedem ein Rat an den SL dabei, wie man diesem Spielertyp eine Freude machen kann. Vielleicht sollte man sich daran orientieren, bevor man den Spielertypen, mit denen man nicht gut harmoniert, gleich vorzuwerfen, sie seien nicht gut für eine Spielrunde? =)

Ich glaube, da man viel Zeit mit diesen Menschen verbringt ist es einfach wichtig, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Wenn der Spieler auf biegen und brechen etwas spielen will, das der Spielleiter nicht leiten möchte oder der Spielleiter etwas leiten möchte, dass die Spieler nicht spielen wollen. Dann passt einer von ihnen nicht an den Tisch.

Link to comment
Share on other sites

Hey Jungs, vertragt euch wieder.

Auch wenn es ein oder zwei Publikationen gibt in denen MinMaxer vielleicht nicht gleich Powergamer sind,

so bringt eine recht kurze Internetrecherche aber zu Tage, dass es wohl recht viele Leute gibt, die Powergamer, Minmaxer und Munchkin-Spieler als Synonyme benutzen!!!

Ja Medizinman, ich weiß, du siehst das differenzierter.

Und ich nehme mal an Grobi hat bisher hauptsächlich die Leute kennen gelernt, die sich Minmaxer nennen aber in Medizinmanns Welt Munchkin-Powergamer sind.

 

Diese Begrifflichkeiten sind leider nicht EINDEUTIG definiert und dies macht solche Diskussionen so müssig.  :wacko:

 

In meiner viele Jahre alten Spielrunde habe ich den Ruf meine Charaktere nach allen Regeln der Kunst zu MinMaxen.

Dabei kommt das eher bei einem von vier Charakteren vor. Ab und zu brauche ich das einfach! Aber sowohl meine Runde als auch die SLs kommen gut damit zurecht, da ich neben dem Minmaxer auch noch exessiv-Rollenspieler bin... ist einfach ne extrem strange Mischung. ^_^

 

Und mein zuletzt erstellter Decker kann zwar recht gut verhandeln, ist in der Matrix aber eher durchschnittlich unterwegs und wird was Hardware und Schlösser knacken angeht von unserer Einbrecherin ganz übel in den Schatten gestellt.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...