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Welche Edition ist besser - Diskussion # 1337


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An dieser Stelle ein Lob an die deutschen Macher von SR 5. Ich empfinde die jetzige Reihe als die beste.

 

(Das Einzige, was für mich gewöhnungsbedürftig ist, ist der Geruch der neuen farbigen Bücher, steigt mir gut in die Nase. Aber da farbig einfach toll ist, lass ich den Geruch sich einfach verziehen...)

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Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist das deutsche SR5 großartig,

aber auch die SR4 Sachen auf deutsch waren schon sehr gut.

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Shadowrun 2 ist/war das beste System.

 

Dem stimme ich zu.

 

Wenn da das Abenteuer blöd war, konnte man immer noch Pizza essen gehen während der Hacker in der Matrix von Node zu Node gesprungen ist  :D

 

Mitspieler die sowas gemacht haben habe ich sehr gehasst. Manchmal musste dann der Charakter darunter leiden...

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Das war Sarkasmus. Darum meinte ich: Man konnte einen Großteil der Zeit was anderes tun/spielen :).

 

Ich muss aber auch zugeben auch für Shadowrun 4,5 frage ich mich echt sehr oft warum ich mich da durch quäle, denn das System finde ich eigentlich ziemlich ziemlich mies. Es sind dann die tollen Geschichten und tollen Schreiber gemeinsam mit dieser grandiosen Welt die mich dann eben doch so fesseln und dabei halten. Ich sage nicht, dass ich es besser könnte, denn ein gutes Rollenspielsystem zu schreiben ist verdammt schwierig. Tja, aber dann sehe ich halt am Spieltisch was in diesem System alles spielbar und machbar ist und weiß wieder wieso. Ab und zu muss ich dann halt im Forum hier ein wenig schimpfen und Dampf ablassen :D

 

Was in SR2 sehr gut war, dass bis auf die Matrix, das System sehr viel einfacher war. Es war ein viel kleineres System und es gab viel weniger Bücher und Werke - wodurch es weniger Regelprobleme, Fragen und Co gab. Tja und das ist eben auch der Nachteil. Es gab weniger Bücher, womit es auch weniger Möglichkeiten gab und wie man hier im Forum sieht gehört das aber zu einem Rollenspielsystem doch irgendwie dazu, denn genug Leute warten auf Rigger 5, Data Trail, Chrome & Flesh.

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Es gab weniger Bücher, womit es auch weniger Möglichkeiten gab 

 

Dem kann ich schon wieder nicht zustimmen...

GRW, Kompendium, Grimoire, Straßensamurai-Katalog, Virtual Realities, Rigger Blackbook, Kreuzfeuer, Cybertechnology und Awakenings, ...

Ich wage zu behaupten, dass die fülle an möglichen Charakterkonzepten seit SR2 nur maginal gewachsen ist.

Ziemlich sicher bin ich mir, dass es weniger als 20 Zauber gibt, die es in SR2 nicht gab...wobei es in SR2 sogar ausgefeilte hinweise gab wie man sich Zaubersprüche selbst bauen kann...

Hizugekommene Fokitypen? 2?3?

Hinzugekommene Cyberware?

Naniten hat es in SR2 nicht gegeben, ja. (eine Welt ohne Sybil... ;) )

Fahrzeuge? mehr als genug mit deutlich mehr customising regeln als wir in SR5 bekommen werden.

Ja, die Waffenbau Regeln waren in SR4 besser.

Die Adepten sind in SR4 aufgewertet worden, was ein großer Pluspunkt für SR4 ist.

Dass in SR4 die maximale Fertigkeitsstufe auf 6(7) eingeschränkt wurde ist aber ein größerer Minuspunkt in meinen Augen.

 

 

was war denn an SR2 so gut?

Funktionierende Regeln.

Wenige Regellücken.

Wenige spezialaktionen. Keine Zwölfunddreißig Angriffsmöglichkeiten um mehr Schaden zu verursachen.

WESENTLICH schlankere Regeln. (Was wohl auch der Grund dafür ist, dass sie besser ausgearbeitet waren und funktionierten)

Das System ermöglichte auf intuitive Art und Weise Dinge zu spielen, die in Romanen beschrieben wurden...(hier beziehe ich mich vor allem auf die Möglichkeiten in der Matrix)

Technologischer Fortschritt während der Laufzeit der Edition war erkennbar und durchdacht.

 

Und jetzt zerfetzt mich.;)

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Und jetzt zerfetzt mich. ;)

Stimme dir voll und ganz zu aber was ich meinte mit viel weniger Möglichkeiten sind genau die Dinge die du eben unter schlankere Regeln hast - und die mir auch lieber so wären:
  • Keine seltsamen Sprengstoffregeln
  • Keine Dutzenden Spezialhits
  • An vielen Stellen eben doch weniger Regeln - allein schon weil eben in Shadowrun fast jeder Zauber seine eigenen Regeln hat - außer die Kampfzauber und auch hier gibts einiges an Variation
Das System ermöglichte auf intuitive Art und Weise Dinge zu spielen, die in Romanen beschrieben wurden

Das ist der Kern des ganzen!

Edited by Wandler
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Dem kann ich schon wieder nicht zustimmen...

GRW, Kompendium, Grimoire, Straßensamurai-Katalog, Virtual Realities, Rigger Blackbook, Kreuzfeuer, Cybertechnology und Awakenings, ...

Ich wage zu behaupten, dass die fülle an möglichen Charakterkonzepten seit SR2 nur maginal gewachsen ist.

 

Ohne dich zerfetzen zu wollen:

Hinzugekommen ist alles, was SURGE ist (schon mit SR3), und abgefahrenere Charakterrassen, wie Nagas, Pixies, MMVV-Opfer, Drakes, KIs, freie Geister etc. Was GWs und Submetatypen angeht bin ich mir gerade nicht 100% sicher, glaube mich aber zu erinnern, dass die auch erst in SR3 dazu kamen.

Das ist schon eine ganze Menge. Als wie wertvoll man das bewerten will, ist jedem selbst überlassen, aber grundsätzlich finde ich mehr Auswahl eigentlich immer gut. Wenn mir eine Option nicht gefällt, kann ich sie ja in meiner Heimrunde ignorieren.

 

Ziemlich sicher bin ich mir, dass es weniger als 20 Zauber gibt, die es in SR2 nicht gab...wobei es in SR2 sogar ausgefeilte hinweise gab wie man sich Zaubersprüche selbst bauen kann...

 

Das ist gut möglich, ich sehe aber nicht, wo sich das von SR3 oder 4 unterscheidet. Von 5 ja ... aber das ist eine andere Geschichte :)

 

Hinzugekommene Cyberware?

 

Wenig. Die Schritte sind eher bei Bioware passiert, und Genetech gab es gar nicht. Siehe: Mehr Optionen sind gut :)

 

Ja, die Waffenbau Regeln waren in SR4 besser.

 

Wenn Du mit "besser" in Wirklichkeit "nicht vorhanden" meinst ... ;)

SR4 hat nur Modifikationsregeln für Waffen, und das halte ich tatsächlich auch für besser.

 

Die Adepten sind in SR4 aufgewertet worden, was ein großer Pluspunkt für SR4 ist.

 

Hier habe ich eher das umgekehrte Gefühl. Für mich haben Adepten massiv an "Power" eingebüßt in SR4. SR4 bestraft den reinen Adepten und belohnt den Implantatadepten massiv. Da wiederum muss ich eine Lanze für SR5 brechen, bedingt schon allein durch die Tattoo-Foki.

 

Dass in SR4 die maximale Fertigkeitsstufe auf 6(7) eingeschränkt wurde ist aber ein größerer Minuspunkt in meinen Augen.

 

Das habe ich immer neutral betrachtet. In der Praxis gab es bei uns in SR3-Zeiten ohnehin höchstens mal einen Skill auf höher als 8, und bei der Fülle an Würfeln, durch die Attribut+Fertigkeit Mechanik bedingt, ist es systemimmanent sinnvoll, die Anzahl insgesamt einzuschränken. Dass dadurch Granularität auf der Strecke bleibt ist aber tatsächlich bedauerlich. Andererseits sind Boni sehr einfach zu bekommen.

 

Technologischer Fortschritt während der Laufzeit der Edition war erkennbar und durchdacht.

 

Erkennbar ja. Durchdacht ... ist oft stark subjektiv ;)

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Was in SR2 sehr gut war, dass bis auf die Matrix, das System sehr viel einfacher war. Es war ein viel kleineres System und es gab viel weniger Bücher und Werke - wodurch es weniger Regelprobleme, Fragen und Co gab.

Bitte? Es gab:

 

- das Grundregelwerk

- ein Matrixbuch (VR 2.0)

- drei Cyberwarebücher (Shadowtech, Cybertechnology und Straßensamuraikatalog)

- zwei Waffenbücher (Straßensamuraikatalog und Fields of Fire)

- vier Rigger/Fahrzeugbücher (Cyberpirates, Fields of Fire, Rigger Blackbook und Rigger 2)

- zwei Magiebücher (Grimoire und Awakenings)

- das erste Kompendium

 

Dazu in jedem Quellenbuch irgendwelche unbalancierten Monster-Regeln (Pfadmagier aus Tír na nÓg! Waffen des +1 im Chrom&Dioxin! Singermagier im Walzer! Channeling und Geomancer aus dem Target: Awakened Lands!).

 

Ich sehe nicht wo das weniger Bücher sind. Ich sehe dass es viel mehr Bücher sind! Und was die Regelkonflikte angeht ... da erinnere ich mich auch anders (schon die Frage welche Version der Regeln gilt - Amerika oder Deutschland? - hat für viel Diskussionsstoff gesorgt). Außerdem war das Initiativesystem schrecklich und es gab viel zu viele unwiderstehbare Angriffe (grounding!). 

 

Was GWs und Submetatypen angeht bin ich mir gerade nicht 100% sicher, glaube mich aber zu erinnern, dass die auch erst in SR3 dazu kamen.

Doch, das erste Kompendium kam spät im Lebenszyklus der 2. Edition, mit Metavarianten (wobei Oger schon im Paranormal Creatures of Europe als spielbare Rasse vorkommen!), Gestaltwandlern (für alle die Stryper spielen wollen) und Guhlen.

Edited by Richter
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Hinzugekommen ist alles, was SURGE ist (schon mit SR3), und abgefahrenere Charakterrassen, wie Nagas, Pixies, MMVV-Opfer, Drakes, KIs, freie Geister etc. 

 

Ja da hast du Recht. Doch ich behaupte das macht nur einen geringen Prozentsatz der Charaktere aus. (< 20%)

 

Submetatypen angeht bin ich mir gerade nicht 100% sicher, glaube mich aber zu erinnern, dass die auch erst in SR3 dazu kamen.

 

Ich bin mir arg sicher, dass die im Kompendium SR2 schon standen. Selbst wenn da welche hinzugekommen sind...

 

 

Wenig. Die Schritte sind eher bei Bioware passiert, und Genetech gab es gar nicht. Siehe: Mehr Optionen sind gut :)

 

Naja Gentech gabs im Shadowtech auch schon.

Und was an Bioware ist nach dem SHadowtech denn wirklich neu dazu gekommen?

Okay nach dem Man&Maschine der 3.Edition?

 

 

Wenn Du mit "besser" in Wirklichkeit "nicht vorhanden" meinst ... ;)

SR4 hat nur Modifikationsregeln für Waffen, und das halte ich tatsächlich auch für besser.

 

Ja Waffenbau hat es auch SR2 nicht gegeben aber die Modifikationsregeln im Arsenal SR4 sind das beste was ich bisher zu diesem Thema gesehen habe. Da stinkt die 5.Edition gerade etwas ab.

 

 

Hier habe ich eher das umgekehrte Gefühl. Für mich haben Adepten massiv an "Power" eingebüßt in SR4. SR4 bestraft den reinen Adepten und belohnt den Implantatadepten massiv. Da wiederum muss ich eine Lanze für SR5 brechen, bedingt schon allein durch die Tattoo-Foki.

 

Also in SR2 konnte ein KiAdept gut und gern mehr Geld und Karma als ein StreetSam haben und wurde von dem StreetSam doch in die Tasche gesteckt.

Wie das SR3 war weiß ich nicht, hab ich nie gespielt.

Daher nur die Einschätzung KiAdept SR2 zu SR4 und das war schon gut für den KiAdepten. 

 

Das habe ich immer neutral betrachtet. In der Praxis gab es bei uns in SR3-Zeiten ohnehin höchstens mal einen Skill auf höher als 8, und bei der Fülle an Würfeln, durch die Attribut+Fertigkeit Mechanik bedingt, ist es systemimmanent sinnvoll, die Anzahl insgesamt einzuschränken. Dass dadurch Granularität auf der Strecke bleibt ist aber tatsächlich bedauerlich. Andererseits sind Boni sehr einfach zu bekommen.

Mir geht es dabei ja nicht darum dass meine Charaktere besser sein sollen un dafür mehr Würfel/Boni brauchen...

Aber wenn jeder Charakter in der Runde nach 25 Spielrunden seine Hauptfertigkeiten und wichtige Attribute gemaxt hat fehlt mir was....

 

Bei SR2 haben wir noch mit 1000Karma-Punkte Charakteren gespielt und hatten immer noch die Möglichkeit einen oben drauf zu setzen.

Bei SR4 sitzt du irgendwann da und rein Regeltechnisch bis du genau so intelligent und gebildet wie das größte Genie auf der Welt. Das hat mich schon sehr massiv gestört....und deshalb finde ich SR2 in dem Punkt auch besser, was ja die Frage war. ;)

 

 

Dazu in jedem Quellenbuch irgendwelche unbalancierten Monster-Regeln (Pfadmagier aus Tír na nÓg! Waffen des +1 im Chrom&Dioxin! Singermagier im Walzer! Channeling und Geomancer aus dem Target: Awakened Lands!).

Naja nicht in jedem...nur in vielen. :) Da hast du Recht. Diese sonder Regeln waren definitiv schlechter. Aber ob wir da heute wirklich viel besser dastehen lass ich auch mal dahingestellt.

 

 

Und was die Regelkonflikte angeht ... da erinnere ich mich auch anders (schon die Frage welche Version der Regeln gilt - Amerika oder Deutschland? 

Na die Frage haben wir damals nicht anders beantwortet als heute:

Da auf dem Tisch liegt das Deutsche Regelwerk "soUndSo" das gilt. Wenn sich einer aus der Runde das gleiche in einer anderen Sprache besorgt hatte, hatte er halt Pech. :)

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Zu den Charakteren kann ich sagen: Ich habe jetzt auf meinem Hauptcharakter 160 Karma (SR4), und habe da locker eine Planung bis 500+ vor mir, ohne dass auch nur annähernd etwas "ausgemaxt" wäre. Umgekehrt bin ich aber auch niemand, der high Karma Charaktere gern spielt. Spätestens wenn es über die 500 raus geht, mag ich eigentlich gerne einen Reset :)

 

Ohne weiter ins Detail gehen zu wollen und den Thread noch weiter vom Thema abzubringen:

 

Vieles davon ist sicher persönliche Vorliebe, aber ich denke, dass man objektiv festhalten kann, dass SR2 zu SR3 ein Riesenschritt war, und SR3 zu SR4 ein riesiger Umbruch. Was SR5 bringen mag, und wie gefixt eine 30. Geburtstag SR5A werden wird, bleibt sicher spannend :)

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SR1 zu SR2 war auch ein Riesenschritt.

 

Da auf dem Tisch liegt das Deutsche Regelwerk "soUndSo" das gilt. Wenn sich einer aus der Runde das gleiche in einer anderen Sprache besorgt hatte, hatte er halt Pech. :)

Tja, und da in meiner damaligen Runde Englischkenntnisse die Norm waren (wir waren nahezu deckungsgleich mit dem Englisch LK) war das bei uns deutlich anders, denn niemand hatte große Lust ein halbes Jahr auf eine Übersetzung zu warten. Probleme hat vor allem die Integration deutscher Bücher gemacht (zwei Gearheads waren fest entschlossen dass sie Waffen des +1 unbedingt brauchen). Dazu muss man sagen dass unter FanPro auch viel aus dem deutschen Bereich kam was einfach broken war (siehe das C&D und seine Waffen des +1).

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