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[Nightmare Revelations] Reise nach Jerusalem


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Nachdem es sich Ove in seiner Suite gemütlich gemacht und sich ein wenig dem Hauch der Dekadenz hingegeben hat...

 

... ein Waschbecken im Zimmer mit fliessendem warmen und kaltem Wasser...

... eine kleine, gut sortierte, Bar, die sogar ein Eisfach bietet...

... ein grosses Bett, das überaus weich gepolstert ist...

... eine gut sortierte und reichhaltige Plattensammlung neben dem Grammophon...

... eine überquellende Obstschale auf dem Tisch...

... und einen, nach Westen ausgerichteten, grossen Balkon, von dem man im Liegestuhl die Abendsonne geniessen kann...

 

... klopft es an Deiner Zimmertür.

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Ich hatte gerade vor mir einen Apfel aus der Obstschale zu nehmen und dann zu Matilde zu gehen, als es an der Tür klopft.

 

Vermutlich wird es Matilde selbst sein, die dort klopft.

 

Ohne darüber nachzudenken richte meine Kleidung und streiche nicht vorhandene Falten glatt. Dann gehe ich zur Tür. 

Mit einem freundlichen Lächeln öffne ich die Tür.

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http://noirdepolars.e-monsite.com/medias/images/maigret.jpg

 

"Guten Abend." Der Mann nuschelt diese zwei Worte, während er die Pfeife mit seinen Zähnen festhält.

 

"Mein Name ist Cross..." er nimmt die Pfeife aus dem Mund. "... Herr Eklund. Haben Sie ein paar Minuten Zeit für mich?"

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Ich bin überrascht. Es ist nicht Matilde. Wenn man es näher betrachtet war es auch nicht sonderlich wahrscheinlich, dass Sie es ist. Sie macht sich sicher auch frisch und genießt es nicht mehr im Auto zu sitzen.

 

Aber wer ist dieser Mann? Ich habe ihn noch nie gesehen... und offensichtlich kennt er mich und sogar meinen Namen. Wir sind aber gerade erst hier eingekehrt. Woher weiß er so viel?

 

"Ähm...Guten Abend Mr. Cross. Kommen Sie doch rein."

 

Was mache ich hier?!

 

Ich überlege es mir doch anders, noch bevor ich wirklich die Tür freigebe um Mr. Cross herein zu lassen:

"Natürlich habe ich etwas Zeit für Sie, aber hätten Sie etwas dagegen mich zur Bar zu begleiten? Ich hatte vor mir noch ein gekühltes Getränk zu gönnen... da lade ich Sie gerne ein mit mir zu trinken."

 

Nach Möglichkeit möchte ich mit diesem Herren nicht alleine im Zimmer sein. Wer weiß was er vor hat? Ich finde es schon erstaunlich genug, dass er so schnell herausgefunden hat, wo wir untergekommen sind. Es gibt doch sicher mehr als ein Hotel oder eine Pension hier... oder? Wir scheinen auf jeden Fall schon erwartet worden zu sein. Haben uns die drei Juden verraten?

Edited by Puklat
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"Meinetwegen besteht dazu kein Bedarf, Herr Eklund."

 

"Weder für mich, denn ich trinke keinen Alkohol; noch für Sie, denn Sie haben ja einen Kühlschrank auf Ihrer Suite." Der Mann lächelt kurz und raucht weiter.

 

"Vielen Dank für das Gespräch, Herr Eklund. Es war sehr aufschlussreich. Ich möchte Ihnen nicht weiter Ihre Zeit stehlen. Leben Sie wohl. Wir werden uns bestimmt wieder sehen." Der Mann hebt kurz die Hand als Lebewohl, dreht sich um und geht zum Treppenhaus.

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Was war das? War das sein Gespräch? Wie hat das für ihn aufschlussreich sein können?

 

Ich stehe noch einen Moment verloren in der Tür. Dann schüttel ich meinen Kopf, um meine Verwirrung zu verdrängen. Ich schließe die Tür vorsichtig. Als die Tür ins Schloss fällt, suche ich nach meinem Notizbuch, das noch in der Innentasche meines Jackets sein sollte und suche meine Taschenuhr heruas.

 

War ich vielleicht weggetreten? Und wie spät ist es überhaupt?

Habe ich mich vielleicht länger unterhalten als ich es erinnere... vielleicht hat die Fahrt und die Hitze nun ihren Tribut gefodert?

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Es klopft an der Tür von Matilde's Suite. Dreimal. Kurz.
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"Mein Name ist Doktor Booke. Hätten Sie kurz Zeit für mich?"
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"Nein. Sie kennen mich noch nicht."

 

Der ältere Mann hält seine Pfeife in der Hand. Der Tabak duftet aromatisch.

 

http://wp.clicrbs.com.br/mundolivro/files/2011/03/maigret.jpg

 

Der Mann lächelt Dich aufmunternd an. "Guten Abend, Frau ..."

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"Frau... Kilmister? So so. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend." Der Mann atmet kurz durch.

 

"Mir obliegt es nicht, Sie lange stören zu wollen," antwortet der Mann entschuldigend, "mich interessiert lediglich, ob Sie wegen der Schwimm-Wettbewerbe oder wegen der Segel-Regatta nach St Ives gekommen sind." Der Mann lächelt aufmunternd und blickt Dich mit klaren, himmelblauen Augen erwartungsvoll an.

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"Sie wohnen in London? Dann wollen Sie sicherlich länger bleiben. Vielleicht bis zum Wochenende?" Der Mann blickt Dich erwartungsfroh an. "Sie hatten grosses Glück noch ein Zimmer bekommen zu haben."
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