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Organized Play in Bonn "Saison 2016/2017"


theasaris
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Die nächsten vier Termine für Turniere im Voyager stehen nun fest. Anmeldungen per Mail (theas-aris[AT]gmx[PUNKT]de) sind ab sofort möglich für:


Samstag, 13.08.2016

Samstag, 03.09.2016

Samstag, 01.10.2016

Samstag, 12.11.2016


Nachdem Battlegrounds: Die Vorherrschaft beim Test auf der FeenCon am vergangenen Wochenende sehr positiv überrascht hat, möchte ich dies gerne zukünftig auch regelmäßig im Voyager anbieten. Allerdings möchte ich nicht einfach entscheiden, wie die Turniere im Detail ablaufen sollen, sondern eine Reihe von Vorschlägen machen und Punkte zur Diskussion stellen:


Auch diejenigen, die beim nächsten Termin im August nicht dabei sein können, dürfen sich gerne an der Diskussion beteiligen. Antworten hier oder direkt per Mail, falls ihr keinen Forumaccount habt, dann kopiere ich eure Antwort hierher.


Zu klären:

1. Welche unterschiedlichen Turniere soll es künftig geben? Optionen sind
    - Arena (das „normale“ Spiel wie bisher),
    - Team 2v2 (auf kleinem Spielfeld 4x4 o.ä., nicht wie auf RPC),
    - Battlegrounds: Die Vorherrschaft (Idee: bei jedem Turnier ein anderes 1v1-Spielfeld),
    - Academy,
    - Team 2v2 Battlegrounds: Die Vorherrschaft

Mein aktueller Vorschlag: Arena und Vorherrschaft je im 2-Monatsrhythmus (d.h. Arena in August + Oktober, Vorherrschaft September, November), Team 2v2 zusätzlich 2-3 mal im Jahr, keine Turniere speziell für Academy oder Team Battlegrounds.

Ich hatte auch überlegt, ob man nicht Vorherrschaft und Arena innerhalb eines Turnieres mischen könnte, z.B. 2 Runden Arena, 2 Runden Vorherrschaft mit unterschiedlichen Zauberbüchern, vermute aber, dass das einigen Spielern nicht zusagt und auch nicht einsteigerfreundlich ist.

2. Wie können wir eine Gesamtwertung führen? Ich habe diese schicke Initiative-Münze, die es sonst nur bei Deutschen / Welt-Meisterschaften zu gewinnen gibt, die ich gerne dem besten Spieler der nächsten X Turniere in Aussicht stellen möchte. Dafür brauchen wir eine Gesamt-Rangliste.

Mein Vorschlag: Aus den nächsten 8 Turnieren (August-März, Team-Turniere ausgenommen) zählen die besten 3 Ergebnisse. Gewertet werden die absoluten Platzierungen (Arena und Vorherrschaft), wobei die Anzahl der Teilnehmer gewichtet mit eingeht. Zu der genauen Berechnung muss ich mir noch Gedanken machen.

Alternative: Für Arena und Vorherrschaft werden unabhängige Ranglisten geführt. Am Ende gibt es somit zwei Gewinner und ich überlege mir noch einen weiteren Sonderpreis.

3. Wie werten wir künftig normale Arena-Partien und was soll sich am Modus ändern? Bei der Deutschen Meisterschaft wurde über alternative Wertungen nachgedacht, die bis zum nächsten Jahr erprobt werden sollen. Einige Ideen:
    a ) Punktevergabe 4/2/1/0 oder 3/1/0/0 anstatt 4/3/1/0, so werden zu defensive Strategien (insb. passive Priesterin mit Schutzengeln) geschwächt. Radikalere Alternative 3/1/1/0, d.h. es gibt wie beim Fußball Unentschieden, wenn beide Magier nach Ablauf der Zeit noch leben.
    b ) 80, 85 oder 90 Minuten Zeitlimit – halte ich für Bonn derzeit für keine gute Lösung, da wir sowieso schon Zeitschwierigkeiten haben
    c ) Nach 75 Minuten oder Sieger eine zusätzliche Erhaltungsphase abhandeln: stärkt tendenziell Fluch- und Brand-Strategien, macht aber vermutlich keinen sehr großen Unterschied. Zwei Varianten: 1) Immer eine letzte Erhaltungsphase spielen, oder 2) nur falls nach der letzten Runde exakt Gleichstand beim verbleibenden Leben besteht.
    d ) Wertung des an den gegn. Magier ausgeteilten Schadens anstatt verbleibendes Leben. Dies ist bereits ein heiß diskutierter Punkt, der einen großen Einfluss auf die Gesamtstrategien und Zauberbuch-Vielfalt haben dürfte. Hier bin ich eher skeptisch, ob das eine lohnende Änderung ist.
    e ) Weiterhin 4 Runden, aber mit 2 Zauberbüchern unterschiedlicher Magier, die zufällig in den Runden 1-2 bzw. 3-4 gespielt werden müssen.

Freue mich auf eure Meinungen! Wichtig wäre mir, dass wir bis zum nächsten Turnier in drei Wochen (13.08.) eine Lösung für die meisten offenen Punkte finden, damit wir „frisch“ in die neue Saison starten können und sich dann nicht zwischen den anstehenden Turnieren mehr zu viel verändert.

Edited by theasaris
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ich will euch in euren modus nicht reinreden. allerdings wird es für mich schwierig, überhaupt 3 termine wahrnehmen zu können ;) . august und oktober hab ich zumindest frei. sollte im august arena gespielt werden und ein ordentliches teilnehmerfeld zusammenkommen, komm ich vielleicht vorbei.

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Hier mal meine Meinung zu den einzelnen Punkten:

 

zu 1:

Ich persönlich bin bisher noch nicht überzeugt von Vorherrschaft, habe allerdings auch erst eine Proberunde gespielt ohne große Vorbereitung. Arena ist aktuell meine favorisierte Spielweise.

Gelegentliche Team-Turniere halte ich für eine gute Idee.

 

Ein Mischen der Spielmodi in einem Turnier fände ich etwas viel. Ich möchte ja auch wissen, ob mein Zauberbuch, mit dem ich evtl. das erste und zweite Spiel gewonnen habe, sich komplett durchsetzen kann oder doch riesige Schwachstellen gegen andere Strategien aufweist. Bei nur zwei Spielen mit einem Buch ist das kaum möglich.

 

zu 2:

Verstehe ich das richtig, dass es dann rein theoretisch möglich wäre, dass Spieler A Turniere 1-3 gewinnt, Spieler B Turniere 4-6 und bei gleicher Teilnehmeranzahl dann beide Spieler gleich auf sind?

 

zu 3:

a) Sind defensive Strategien denn aktuell so übermächtig? Aktuell wäre folgendes Szenario möglich: Spieler A spielt defensiv und gewinnt dadurch alle Spiele über Zeit. Spieler B spielt aggressiv, gewinnt daher alle Spiele per KO außer gegen Spieler A, da verliert er über Zeit. Spieler A wäre dann bei 4x3=12 Punkten, Spieler B bei 3x4+1x1=13 Punkten. Spieler B wäre also besser als Spieler A, trotz einer Niederlage. Damit geht ein defensiver Spieler immer das Risiko ein, dass er, obwohl er alle Spiele gewinnt, er trotzdem nicht das Turnier gewinnt. Ich selbst war schon einmal mit defensiver Priesterin vor Ort und habe für mich mitgenommen, dass eine defensive Strategie in diesem System nicht unbedingt die beste Wahl ist.

Bei einem Spiel, in dem beide Magier überleben, ein Unentschieden zu werten, gefällt mir gar nicht. Da wäre 1 Restleben genau so gut wie volles Leben.

b ) Meiner Meinung nach können wir gerne bei 75min bleiben.

c) Ich weiß gerade nicht mehr, wer und wo es genau war, aber jemand sagte, dass Kreaturen die gleichen "Nachteile" haben wie Flüche und Zustände, da sie auch erst eine Runde, nachdem sie gerufen wurden, was machen können. Die Argumentation fand ich nicht verkehrt. Wenn man den Fluchdecks quasi eine weitere Runde spendiert, dann müsste man das bei kreaturenlastigen Decks auch machen... ein Teufelskreis  ;)

d) Puh, das würde Heilung ein gutes Stück uninteressanter werden lassen... weiß nicht, ob ich da Fan von bin.

e) Siehe meine Anmerkungen zu 1.

Edited by AFishCalledGerd
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Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Kurz gesagt: Never change a running System. In Bonn gab es doch nie Beschwerden, oder?

 

1. Ich habe nur das 4 Mann Battlegrounds gespielt, was mir nicht gefallen hat. 1 gegen 1 wäre mal interessant. Würde mich aber freuen, wenn der Hauptfokus beim klassischen Arena Spiel bleiben würde. Teams sind hin und wieder auch nett. Muss aber nicht mehr als zweimal im Jahr sein. Soll ja auch einsteigerfreundlich bleiben…

 

2. Gesamtwertung ist was Schönes. Da sollte aber nicht nur die Platzierung, sondern auch die Punkte (als Tiebreaker) mit einfließen. Bei Gleichstand würde ich dann die viertbeste Platzierung nehmen, sofern vorhanden.

 

3. Punkt:

 

A) Ich finde nicht, dass wir in Bonn Probleme mit der Wertung hatten. Würde die daher so lassen

B) Die Zeit war gut, wie sie war

C) Bin gegen die Erhaltungsphase. Das wäre ein Ende mitten in einer Runde. Außerdem stärkt es eine bestimmte Strategie, die nicht unbedingt gestärkt werden muss. Beim Thunderdome hat diese Strategie total dominiert. Das muss nicht auch in Bonn so werden.

D) Schaden statt Leben zu zählen, halte ich nicht für gut. Ein Magier hat seine Stats zu Beginn des Spiels. Da steckt Balancing drin, an dem man durch diese Änderung rumfuschen würde.

E) 2 Zauberbücher sind für bestimmte Spieler eine tolle Sache. Aber nicht für alle. Ich erinnere mich an meine zweite Teilnahme in Bonn. Da traten einige mit den gleichen Zauberbüchern wie im Vormonat an. Die Begründung war, dass die zeit gefehlt hat daran zu arbeiten. Ich weiß nicht, ob AFishCalledGerd und ich überhaupt nach Bonn gekommen wären, wenn wir jeder zwei Zauberbücher hätten einpacken müssen.

 

Mehr Modi / Mehr Zauberbücher mag für diejenigen Toll sein, die Intensiv Mage Wars spielen. In Bonn hatte ich bislang aber immer das Gefühl, dass der Spaß den meisten wichtiger war als der Erfolg. ARidigas trat immer mit verschiedenen Klassen an um diese auszuprobieren. Ich selber habe auch gerne neue Bücher mitgebracht. Selbst wenn die Deutsche Meisterschaft festgestellt haben sollte, dass die Defensiven Strategien zu gut sind, muss das ja nicht unsere Bonner Runden beeinflussen. Da hatte ich nie das Gefühl, dass dem so wäre. Wenn das tatsächlich so ist, glaube ich auch nicht, dass die guten Spieler das ausnutzen würden. Die suchen in Bonn eher die Herausforderung. Wenn dann die unerfahreneren Spieler mit den starken Defensiven Strategien an den Start gehen wollen, macht es die Turniere nur umso interessanter, finde ich.

 

Außerdem wäre es mir lieber, das alles schön einsteigerfreundlich bleibt. Mage Wars ist bereits komplex und kompliziert genug. Wenn man alles noch komplexer und komplizierter macht, kommen keine neuen Spieler mehr. Dann können Abgänge von alten Spieler nur schwer verkraftet werden um die Runde langfristig am Leben zu halten.

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Hallo zusammen,

 

ich bin leider nur ein sporadischer Teilnehmer der Bonner Turnierrunden, da meine Wochenende häufig schon verplant sind. Demenstsprechend sollten meine Anmerkungen hier auch womöglich nicht so sehr gewichtet werden. Da ich aber bereits nach wenigen Spielen ein Riesen-Fan vom Vorherrschaft-Modus geworden bin, würde ich mich sehr freuen, wenn der Modus in den Turnierrhythmus mit aufgenommen werden würde. Meiner Erfahrung von der Feencon nach, eignet sich der Modus sogar besser für Turniere mit Timelimit, da der Modus eigentlich kein defensives Abwarten zulässt. Auf der Feencon ging anders als bei den German Nationals kaum ein Spiel ins Timeout. Zudem bieten die unterschiedlichen Maps weitere Abwechslung.

 

An Turnieren mit 3 oder mehr Spielern bin ich persönlich wenig bis gar nicht interessiert. Mage Wars (egal im welchen Modus) ist für mich ein Duell-Spiel. Mit mehr als zwei Spielern zieht sich das Spiel wie Kaugummi, was mir auch der zweite Turniertag der German Nationals wieder klar vor Augen geführt hat.

 

Die Wertung von künftigen Arena-Partien bedarf für die Bonner-Turnierrunden, meiner Meinung nach, auch nicht unbedingt einer Veränderung. Den Zeitrahmen fand ich immer angemessen. Einzig eine Veränderung des Punktesystems zu 4/2/1/0 fände ich womöglich interessant. Ich bin bei den German Nationals auf zwei Priesterinnen getroffen, deren Zauberbücher von vorneherein auf Timeout-Sieg angelegt waren. Man kann da sicherlich anderer Meinung sein, aber Spiele bei denen der Gegenüber pro Runde eine Heilung spielt, finde ich ziemlich ermüdend. Natürlich gibt es Möglichkeiten da drum herum zu spielen, aber dann investiert man zum einen Aktionen, um dem Gegner Schaden zuzufügen, und zum Anderen, um zu verhindern, dass er sich heilt. Und bei Timelimit Turnieren ist ein Aktionenrückstand ziemlich gravierend. Darüber hinaus würde dadurch auch die Strategie abgeschwächt werden, sich bei den Plannungsphasen ewig Zeit zu lassen und dann in der letzten Runde eine Heilung zu spielen.

 

Academy finde ich interessant, spiele ich aber lieber mit Spielern, denen ich Mage Wars nahe bringen möchte. Wenn ich die Möglichkeit habe mit einem Arena bzw. Battlegrounds erfahrenen Spieler zu spielen, ist mir Academy ein bisschen zu plump.

 

Bzgl. der Einführung einer Gesamtwertung würde ich mich natürlich freuen, wenn dabei berücksichtigt werden würde, dass nicht jeder immer an jedem Turnier teilnehmen kann. Wieviele Turniere dabei berücksichtigt werden sollten, ob z.B. 3 von 8 oder 5 von 8, muss am Besten einfach abgestimmt werden.

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vielleicht als kleine anregung. wenn punkte für turnierplatzierungen eingeführt werden, vielleicht macht es dann auch sinn, zusatzpunkte für die siege in den gewerteten turnieren einzuführen.

bspws. gibt es für jeden spieler wie oben vorgeschagen einen grundstock an punkten für seine besten 3 turnierplatzierungen. zusätzlich könnte man bonuspunkte vergeben, indem man schaut, gegen wen man alles in diesen 3 turnieren gewonnen hat und bspws einen prozentsatz des grundstocks der geschlagenen spieler draufschlagen. damit würden sich die punkte auch ändern, wenn man nicht mitspielt.

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Hallo^^

 

Dann meld ich mich auch mal zu Wort =D

 

ALso ich bin Definitv für Vorherrschaft weil mir grade auf der Feencon aufgefallen ist wie abwechslungsreich der Modus ist. Man kann Defensiv spielen und Punkte sammeln oder man kann Aggressiv den anderen Mage umhauen. Und man kann dazwischen auch viel machen =D Das schöne ist halt man muss auf seinen Gegner eingehen. Da führt kein Weg dran vorbei.

 

Team 2v2 fand ich zu langweilig. Es lief dort immer aufs selbe hinaus.

 

Team 2v2 Vorherrschaft weiß ich nicht wie es sich spielt. Aber ein 1v1v1v1 grade in Vorherrschaft wäre bestimmt sehr interessant^^

 

Bei Academy stimme ich zu das es einfacher ist und man weniger beachten muss aber das macht ein Spiel nicht weniger spannend finde ich. Aber 2 Magier sind zu wenig dafür. Es sollten mind. 4 sein.

 

Mit der Punkteverteilung bin ich noch immer sehr unschlüssig. Ob man die Restlichen Leben zählt oder den Verursachten Schaden. Da ist der Unterschied nicht so Groß.

 

Fände es gut wenn es insgesamt für ein Match 4 Punkte zu vergeben gibt.

Bei Sieg durch Tod/V'Tar Punkte bekommt der Sieger 4.

Bei einem Unentschieden bekommen beide 2 Punkte.

Bei Zeitablauf bekommt der Sieger 3 Punkte und der Verlieren 1 Punkt.

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vielleicht noch ein wort zu defensiven strategien:

 

wenn das ein spieler gut macht, ist er möglicherweise in 75 min garnicht komplett zu besiegen. die frage ist, inwieweit man den anderen spieler dafür bestrafen will und ihm nichtmal die chance auf wenigstens 3 punkte ermöglichen möchte.

wenn sich nur noch ein ko lohnt, werden die spiele vielleicht noch eher durch würfelglück entschieden, weil möglicherweise mehr in angriffswürfel investiert wird und andere spielelemente weniger werden.

ein deck kann auch so gebaut sein, daß man es je nach bedarf sowohl defensiv als auch offensiv spielen kann. als bestes beispiel fällt mir da das finaldeck meines bruders ein. gegen die priesterinnen bringt er schutzengel und lebensamulett, gegen den hexenmeister ritter von westlock und todesfessel.

p.s. "sei bereit" hätte man vielleicht nicht als novicenzauber machen sollen. gerade bei 75 min spielen brauchte ich desöffteren kaum noch ne richtige rüstung anlegen.

Edited by bruder bär
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Frage: Wie sind den die Punktwertungen in Amerika z.B. bei der GenCon? Ich verstehe jetzt nicht ganz bei sämtlichen Regeln beruft man sich auf die Amis und bei der Punktewertung will man einen eigenen Weg gehen?

 

4/3/1/0, so wie es bei den letzten deutschen Meisterschaften war.

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Nach euren Rückmeldungen gibt es ja eine klare Tendenz bei den meisten Punkten, nach der ich gerne folgende aktualisierte Vorschläge machen möchte:

 

1. Turniere (Arena, Vorherrschaft, etc.)

- Spielmodi nicht mischen,

- jedes 2. bis 3. Turnier im Vorherrschaftsmodus (Die "Saison" beginnt im August mit Arena 1v1),

- 2x im Jahr zusätzlich Team-Arena. Bei Gelegenheit 2v2 Vorherrschaft ausprobieren.

 

Zu der Entscheidung, ob jedes zweite oder nur jedes dritte Turnier im Vorherrschaftsmodus stattfinden soll, würde ich am liebsten abstimmen lassen. Sinnvoll?

 

2. Gesamtwertung

 

Konkreter Vorschlag: Die Ranglisten für Arena und Vorherrschaft werden getrennt geführt. Am Ende gibt es Bonuspreise für beide Ranglisten. Gewertet werden die besten 3 Ergebnisse aus 9 Turnieren (August - April). Es zählt die Summe der Turnierpunkte. Bei Gleichstand Buchholz-Wertung. Verlängerung der Wertung bis April statt März, um mindestens drei Vorherrschaftsturniere in der Wertung zu haben.

 

3. Spielmodus

"Never change a running system"

Ich freue mich sehr, dass die Mehrheit der Spieler mit den bisherigen Bonner Regeln zufrieden scheint. Die meisten Punkte möchte ich daher gerne so lassen, ich hätte aber noch einen neuen Vorschlag zur Punktevergabe nach 75 Min,

 

a) Zur Motivation: Bei der deutschen Meisterschaft konnte man sich schon im voraus ausrechnen, dass 12 Turnierpunkte zum Erreichen des Viertelfinales reichen würden. Daher konnte man den Samstag mit sehr defensiven Decks angehen, wodurch überdurchschnittlich viele Priesterinnen vorkamen. In der K.O.-Phase brauchte man den Gegner erst recht nicht vollständig besiegen, es reichte hier mehr Leben zu haben. Hierdurch wurde die Diskussion um die Punktevergabe entfacht. Ich stimme zu, dass beim reinen Schweizer System in Bonn dieses Problem kaum existiert.

 

Ich habe mir die Ergebnisse der 3:1 - Partien der bisherigen Bonner Turniere in 2016 angesehen. In 22 Partien lebten nach 75 Minuten noch beide Magier. Die Unterschiede im verbleibenden Leben waren folgende:

 

26, 21, 20, 19, 18, 18, 12, 11, 10, 8, 8, 7, 7, 6, 6, 4, 4, 4, 4, 3, 2, 2

 

Sie verteilten sich demnach folgendermaßen:

 

20+ : 3

15-19 : 3

10-14: 3

5-9: 6

1-4: 7

 

Was haltet ihr von dem Vorschlag, dass ein klarer Unterschied 3:1 gewertet wird, ein ganz knappes Spiel 2:1 ? Die Grenze zwischen klar und knapp würde ich nach obigen Zahlen bei 10 setzen.

 

Im Klartext würde das bedeuten:

 

-    4 : Regulärer Sieg
-    3 : Sieg nach Zeit, 10+ mehr verbleibende Lebenspunkte als der Gegner
-    2 : Sieg nach Zeit, 1 bis 9 mehr verbleibende Lebenspunkte als der Gegner
-    1 : Niederlage nach Zeit
-    0 : Reguläre Niederlage

Gleichstand würde 2:2 statt wie bisher 1:1 gewertet (noch nie vorgekommen).

 

Dies würde es Spielern immer noch ermöglichen, auch gegen stark defensiv eingestellte Magier drei Punkte zu erreichen, sofern sie einiges an Schaden austeilen und Heilung unterbinden, umgekehrt aber Aushaltestrategien bestrafen, die nur daraus aus sind, nach Ablauf der Zeit minimal mehr Leben als der Gegner übrig zu haben.

 

 

Die restlichen Punkte, die wir so beibehalten können:

 

b )Zeitlimit 75 Min

 

c) keine zusätzliche Erhaltungsphase

 

d) verbleibendes Leben wird gewertet

 

e) ein Zauberbuch für alle Spiele

Edited by theasaris
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ich war mit der bisherigen regelung nicht unzufrieden. die frage ist, inwieweit man ein anderes von der nächsten dm abweichendes punktesytem einführen möchte, wobei da natürlich jeder veranstalter seine eigenen hausregeln festlegen kann.

vielleicht liegt es auch an meiner spielweise, aber ich tu mich regelmässig schwer, in 75 min einen magier zu töten und bin selbst nach 75 min selten tot. insofern sehe ich einen 4 punkte sieg nicht als standard v.a. da die möglichkeiten, sich zu verteidigen mit den letzten erweiterungen nicht weniger geworden sind.

wenn jemand ein defensives deck spielt, heißt das ja nicht automatisch, daß er nach zeit auch mehr lebenspunkte haben wird, wobei einige setups wirklich schwer zu durchbrechen sind. den sieg muß er sich auch erst erkämpfen. die kunst ist es dann frühzeitig zu erkennen, daß man schwer durchkommen wird und sein spiel selbst so aufzuziehn, daß man zum schluß wenigstens mehr leben hat als der gegner.

wie schon andererseits erwähnt, ist magewars eigentlich ein spiel bis zum tod. jedes zeitlimit ist willkürlich, wenn auch bei turnieren nötig. die punktevergabe bisher gab jemandem quasi einen punkt bonus, wenn er es in der zeit geschafft hat, den gegner zu töten bzw. wurde er bestraft, wenn er es nicht geschafft hat. jetzt das ganze noch weiter zu staffeln v.a. mit meiner meinung nach weiterem willkürlichen wert von 10 leben differenz, halte ich nicht für sinnvoll.

ein beispiel dazu: hexenmeister und machtmeisterin neutralisieren sich und nach 75 min hat jeder wieder seine kompletten leben regeneriert. nach oberem vorschlag wären das 2:1 punkte für den hexenmeister. deck er allerdinsg z.b. stierausdauer in der abschliessenden schnellzauberphase auf wären das dann 10 leben unterschied und damit 3:1 punkte. wäre sowas mit dieser regelung gewollt?

alternativ könnte man einen ko auch mit 5 punkten bewerten, aber sowohl diese regelung, wie auch jans vorschlag würden eher dazu führen, daß der sieger des turniers mal desöfferen garnicht alle bzw. die meisten spiele gewonnen hat.

da ein würfelwurf über sieg und niederlage bzw. ko oder sieg nach zeit entscheiden kann und die anzahl der gespielten runden auch von der spielgeschwindigkeit der spieler abhängt, finde ich die bisherige regelung von 4 oder 3 punkten nicht verkehrt und hab mich auch dran gewöhnt.

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