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Organized Play in Bonn "Saison 2016/2017"


theasaris
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Was haltet ihr von dem Vorschlag, dass ein klarer Unterschied 3:1 gewertet wird, ein ganz knappes Spiel 2:1 ? Die Grenze zwischen klar und knapp würde ich nach obigen Zahlen bei 10 setzen.

 

Ich bin ja kein Bonner Spieler, aber: Mit der Regelung, dass der mit mehr Leben „bestraft“ wird, wenn er zu wenige mehr hat, würde ich eher eine Bevorzugung statt Abschwächung defensiver Strategien sehen. Es ist nun noch wichtiger, am Ende eine Heilung auszuspielen, um mehr Punkte zu bekommen bzw. das ganze Spiel Regeneration zu nutzen. Ich sehe da (wie bei der Diskussion über die kommenden offiziellen Turniere geschrieben) keinen wirklichen Weg, wie man das Problem rein über die Punktevergabe lösen kann und das wirklich funktioniert.

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Mir gefallen deine Vorschläge sehr gut Theasaris. Ich würde mich freuen, jeden zweiten Monat ein Vorherrsschaftsturnier bestreiten zu können, aber dass sollte wirklich am Besten der Merheitsbeschluss entscheiden.

 

Was die Punkteverteilung bei Arena Duellen angeht, finde ich nach wie vor den Ansatz, ausgeteilten Schaden als Maßstab zu nehmen, sehr interessant. So werden meiner Meinung nach offensive Strategien am ehesten belohnt und es muss auch keine Änderung am Punktesystem vorgenommen oder komplizierte Rechnungen angestellt werden. Ich finde auch nicht, dass dadurch Heilungen zu sehr abgeschwächt werden. Sie sind ja nach wie vor sinnvoll, aber halt vielmehr um Schaden einstecken zu können, am Leben zu bleiben und selbst womöglich härter austeilen zu können anstatt einfach nur die eigene Lebensdifferenz höher zu halten als die des Gegners. Ausgeteilter Schaden als Wertungsgrundlage incentiviert am ehesten und stärksten Spielweisen die darauf ausgelegt sind und sich auch intensiv darum bemühen Schaden auszuteilen.

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ich hab das mit dem ausgeteilten schaden noch nicht verstanden.

soll jetzt geschaut werden, wieviel schadenspunkte der rote marker anzeigt oder noch zusätzlich die schadenspunkte, die ich schon wegregeneriert und geheilt habe. falls ja, braucht man ja noch ne zusätzliche anzeige. oder sollen gar nur schaden gezählt werden, die mir vom gegner zugefügt wurden also bspws. nicht der schaden, den mir meine eigene götze der pestilenz zuführt hat?

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Ausgeteilter Schaden war bis 2014 der offizielle Tiebreaker von Arcane Wonders. Im Detail wurde der insgesamt an den gegn. Magier austeilte Schaden gezählt, Regeneration und Heilung hierbei also ignoriert. Die Schadensquelle war irrerelevant.

 

Ich würde dies gerne einmal ausprobieren, aber da wir nur noch eine Woche Zeit bis zum anstehenden Turnier haben und der Punkt noch nicht ausdiskutiert ist, werden wir zunächst beim bewährten System bleiben.

 

Was die Punktewertung angeht, habt ihr mich überzeugt, dass eine zusätzliche Verkomplizierung mit willkürlicher Schadensgrenze nicht sinnvoll ist. Wir bleiben bis auf weiteres beim 4/3/1/0.

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Weil sich das ja quasi direkt gegen die Priesterin richtet (die vor allem als defensiver Magier gedacht war). Zu der Zeit gab es ja nur die ersten vier (später 6) Magier, und davon gleich einen unattraktiver zu machen, schien zu einschränkend für Turniere. 

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Ich war damals noch nicht bei Mage Wars aktiv, kann daher nur einiges im Nachhinein aus dem engl. Forum wiedergeben.

 

Hand von Bim-Shalla war anfangs nicht einzigartig, wodurch dieses natürlich bis zu 6 mal gespielt wurde, und die Priesterin damit auf absurde Nahkampfwerte kam, und sich auch noch ganz nach Belieben und ohne weiteres Mana zu investieren heilen konnte. Origins 2013 (das erste Mage Wars Turnier) dominierte daher die Priesterin. Als das Erratum dann wenig später in Kraft trat, schien die Priesterin wiederum zu schwach. Einige Zeit später kam es dann 2014 zu dem Umstieg im Wertungssystem.

 

Da sich seitdem beim Kräfteverhältnis der Magier eine Menge getan hat, ist es durchaus nicht verkehrt, das aktuelle System wieder auf den Prüfstand zu stellen. Ich bin aber nachwievor unschlüssig, wie eine faire Lösung aussehen kann, die möglichst keine Strategie von vorneherein benachteiligt bzw. klar bevorteilt.

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Die Hand von Bim-Shalla wurde ja mit noch 2 anderen Karten gleichzeitig verändert: Tempel des Lichts und Kampfwildheit. Die 3 zusammen waren viel zu mächtig:

 

Hand von Bim-Shalla war nicht einzigartig: Bis zu 6 gleichzeitig möglich,

Tempel des Lichts kostete kein Mana: 6 Hände und der Tempel = kostenloser Angriff mit 7 Würfeln und hoher Schwindlig-Chance, jede Runde.

Kampfwildheit startete einen komplett neuen Angriff. Das heißt, alle Nahkampf +X Boni wurden neu angerechnet. Zum Beispiel 6x die Hand von Bim-Shalla. Dann noch Bärenstärke und Handschuhe der Kraft drauf.. Autsch.

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Da sich seitdem beim Kräfteverhältnis der Magier eine Menge getan hat, ist es durchaus nicht verkehrt, das aktuelle System wieder auf den Prüfstand zu stellen. Ich bin aber nachwievor unschlüssig, wie eine faire Lösung aussehen kann, die möglichst keine Strategie von vorneherein benachteiligt bzw. klar bevorteilt.

Ich hatte ja schon in dem Thread zur deutschen Meisterschaft geschrieben, dass ich die Anzahl der Schadenspunkte zum Zeitpunkt des Spielendes im Verhältnis zum Gesamtleben zu diesem Zeitpunkt favorisiere! Damit werden Heilung, Lebenszugewinn und Startleben des Magiers berücksichtigt, und können somit strategisch eingesetzt werden. Ist leicht zu ermitteln und meiner Meinung nach fairer als andere Zählweisen!

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Ich hatte ja schon in dem Thread zur deutschen Meisterschaft geschrieben, dass ich die Anzahl der Schadenspunkte zum Zeitpunkt des Spielendes im Verhältnis zum Gesamtleben zu diesem Zeitpunkt favorisiere! Damit werden Heilung, Lebenszugewinn und Startleben des Magiers berücksichtigt, und können somit strategisch eingesetzt werden. Ist leicht zu ermitteln und meiner Meinung nach fairer als andere Zählweisen!

 

 

Ist das nicht beinahe dasselbe, was wir momentan haben, mit [Aktuelle Gesamtleben – Aktuelle Schadenspunkte]?

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Beinahe, aber nicht ganz und das ist entscheidend für knappe Spiele. Beispiel: Spieler 1 hat 29 von 32 Lebenspunkten sein Gegner, Spieler 2, hat 33 von 36 Lebenspunkten. Beide haben ein Restleben von 3 Punkten. Nach dem alten System bräuchte man hier einen Tiebreaker. Nach meinem Vorschlag hätte Spieler 1 rund 91% Schaden genommen während Spieler 2 rund 92% Schaden genommen hat. Hier hätte also Spieler 1 gewonnen. Das halte ich für durchaus gerechtfertigt, weil es etwas schwieriger ist einen Gegner mit 36 Leben auf 3 Restleben zu bringen als einen Spieler mit 32 Leben.

Dieses Verfahren berücksichtigt also etwas genauer, wie weit jeder der Spieler dem Spielziel (Tod des gegnerischen Magiers) gekommen ist.

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