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Ideensuche


Krushvor
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Hallo zusammen,

 

ich möchte für meine Gruppe ein kleines Stadtabenteuer gestalten und bin jetzt auf der Suche nach ein paar weiteren Ideen zum füllen des Abenteuers.

 

Der Einsatz soll in irgendeiner Nordafrikanischen Metropole und dort eher am Rande zu den Slums spielen. Auftrag soll es sein, einen kleinen Gebäudekomplex dort zu bewachen, von welchem aus Mitarbeiter des Unternehmens X geheime Verhandlungen mit Unternehmen Y führt. Für diese Verhandlungen müssen die Mitarbeiter auch raus in das dichte Treiben der Stadt, d.h. die Spieler müssen zusätzlich auch Fahrer und Leibwächter stellen. Dauern soll das Ganze 30 Tage, da das Team nur Teil einer Rotation aus mehreren Teams sein soll.

 

Die 30 Tage sind mein Problem. Ich weiß, im Zweifel könnte ich die Dauer auch einfach kürzen, aber ich hoffe einfach hier noch ein paar Ideen für zusätzliche Inhalte zu bekommen. Ich stehe auch noch am Anfang, bisher habe ich nur drei "Events"

 

1. Eine Flucht zu Fuß über Bazare und durch Hinterhöfe während einer der Verhandlungen

2. Eine Autoverfolgungsjagd die Drohnenunterstützt ist, d.h. einer im HQ steuert die Drohne und muss das Team im Auto durch den dichten Verkehr lotsen.

3. Der finale Kampf bei welchem der Gebäudekomplex gestürmt wird und sich das Team mit seinen Schutzbefohlen in einem Rückzugsgefecht zum Evakuierungspunkt durchkämpfen muss.

 

Jetzt also die Frage an die Schwarmintelligenz: Was könnte es noch in diesen 30 Tagen geben, was könnte noch passieren?

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Ich persönlich wäre ja für einen kleinen medizinischen Notfall, allergische Reaktion eines Schutzbefohlenen, Herzanfall, etc.

 

Ansonsten fände ich auch einen Critterangriff nett, entweder weil besagtes Vieh in den Wänden lebt oder weil es durch die Aktivität der Verhandlung angezogen wird.

 

Auch interessant wäre wenn jemand versucht die Verhandlungen zu sabotieren, Stichwort Doppelagent/Verräter.

 

Oder eine Demo/Ausschreitungen/Gangkrieg die das Gebiet kurzzeitig in ein Kriegsgebiet verwandeln.

 

Romeo & Julia bei den Assistenten der Verhandlungsführer.

 

Extractionsversuch

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Das mit den Plünderern bildet den Abschluss, darum muss/soll sich das Team am Ende ja auch zurückziehen. Der von Foxfire genannte Aufstand biete dafür die passende Ausgangslage. Ein Teil des Teams ist draußen und muss zurück, während der andere Teil das Gebäude schon gegen die erste Welle verteidigen muss.

 

Das Grundstück ist soll nicht extrem offensichtlich bewacht sein, eher sehr dezent. Es soll den Anschein erwecken, da ist niemand besonderes drin und es gibt da auch nichts zu holen.

Edited by Krushvor
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Wie wäre es, wenn von Unternehmen Y ein Johnson kommt der ... nicht der richtige ist? Also jemand kommt, der nichts mit Unternehmen Y zutun hat, sondern zwielichtige Person Z die hier ihr wildes Spiel treibt, und die Runner müssen innerhalb einer Woche spitz kriegen, dass da was nicht stimmt.

 

Edit: Und Johnson von Unternehmen Y natürlich wiederfinden, damit die echten Verhandlungen erst losgehen können.

Edited by Twonki
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Deswegen, wer sich rantraut.

SR ist dystopisch, die Realität leider auch.

 

Das gewisse Themen für Leute unangenehm sind hat man immer wieder aber falls alle damit leben können finde ich es manchmal ganz interessant solche Reizthemen zu übernehmen.

 

Ob Cyberpsychose oder Fanatismus das Ergebnis sind Tote und Verletzte.

Am Spieltisch ist das halt nochmal was anderes.

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Ich würde die Runner nicht zu der Wachmannschaft machen, sondern zu einem Teil der Wachmannschaft. Damit kann man sie auch mal in die Stadt schicken, ohne dass das Gebäude gleich unbewacht wäre.

Im Gebäude gegenüber gehen seltsame Dinge vor; es könnten Menschenhändler sein, Organhändler, Kartell-Soldaten, Terroristen, Schmuggler (Waffen, Kulturgüter), was auch immer. Die Runner sollten vielleicht besser eingreifen, bevor die örtlichen Behörden (oder die Konkurrenten der Leute von Gegenüber) eingreifen - denn wer weiß schon, ob das Gebäude nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ein unachtsamer Verkäufer/Handwerker/Koch kippt auf dem örtlichen Basar etwas brennbares um. Die ersten Löschversuche schlagen fehl, der Brand breitet sich aus. Die Runner sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, weil eine weitere Ausbreitung des Feuers auch das Gebäude bedrohen könnte.

 

An Tag 3 erhebt sich die Bevölkerung, d.h. eine unterdrückte Minderheit, in einem anderen Teil des Landes, um die Unterdrückung abzustreifen - mit Gewalt. Mit jedem Tag rückt sie näher an die Metropole heran, und spätestens an Tag 15 hält sie Einzug in den Plex. Mit jedem folgenden Tag wird die Lage in der Metropole heikler; das Bedrohungspotenzial steigt, aber die Runner sind dennoch jeden Tag im Sprawl unterwegs.

Moctezumas Rache - irgend etwas im Essen war schlecht, und wessen SC die Probe nicht schafft, der darf die Problematik ein bisschen rollenspielen.

 

Die Konzerner lassen alle Nahrungsmittel importieren, aber beim Nachschub stockt es. Die aktuelle Lieferung muss am Hafen/Flughafen/nächsten Grenzposten abgeholt werden. Die Runner bekommen einen Jeep und eine alte Straßenkarte. Viel Erfolg.

 

Ein anderes Team in der Wachmannschaft macht Probleme (unprofessionelles Verhalten bis hin zu Drohungen, Diebstahl, Grabscherein etc. pp.). Dummerweise sind sie bis an die Zähne bewaffnet. Was tun?

30 Tage, und nur zwei Tage frei. Tag 1) Nichts wie ab in den lokalen Puff, die lokale Spielhalle, zum Kamelrennen - Hauptsache weg aus diesen Wänden. Auftritt: Ali Baba und die 40 Räuber.

30 Tage, und nur zwei Tage frei. Tag 2) Es ruft der Lieblingsschieber an und will kurzfristig, am freien Tag der Gruppe, etwas erledigt haben. Ein kleiner Transport zu einer Oase nicht allzu weit von der Metropole unterwegs. Auftritt: Ali Babas Bruder und seine 40 Räuber.

 

Als SL würde ich auch mal auf die Hobbies und Interessen der Runner bauen, vielleicht kann man da etwas interessantes einbauen.

Edited by ish
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Ich würde die Runner nicht zu der Wachmannschaft machen, sondern zu einem Teil der Wachmannschaft.

Hätte auch den Vorteil, dass man einige NSC Wachen dann bei Angriffen sterbseln lassen kann.

Fühlt sich dann vermutlich direkt bedrohlicher an.

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Hm, für Nordafrika nicht ganz so passen, wie für den Süden aber evtl. trotzdem denkbar: Die Verhandlungen laufen schleppend und es wird extra ein hochrangiger Konzernvertreter eingeflogen. Der braucht natürlich Extraschutz und als wäre das nicht schon genug zusätzlicher Streß, hat er es sich auch noch in den Kopf gesetzt, auf Großwildjagt zu gehen, wenn er schon einmal da ist. Blöderweise hat ein anderer Konzern beschlossen, daß das doch die perfekte Gelegenheit für eine Extraktion wäre. Und dann sind da noch diese Terra First Aktivisten, die von Großwildjägern mal so garnichts halten. Am Ende heißt es dann ab durch die Wüste. Bleibt zu hoffen, daß die Fahrzeuge nicht liegenbleiben und genug Wasser dabei ist, schließlich war man ja auf einen bequemen Objektschutz in der Stadt eingestellt. - Aber irgendwo 'so ungefähr in diese Richtung' müßten ein paar Beduinen ihr Lager aufgeschlagen haben...

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