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Nazis in SR?!


Arashi

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Wieder andere fürchten den Islam als Religion, weil er eben noch keine Aufklärung durchleben musste, wie die christlichen Religionen in den westlichen Ländern,

Auch so ein Missverständnis. Ich persönlich gebe Sid Meier's Civilization die Schuld.

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Da frage ich mich doch, warum jetzt nicht mal ein paar afrikanische Geflüchtete etwas von unserem Wohlstand abhaben sollen dürfen.

 

Da sehe ich 2 mögliche Antworten.

 

1. Der deutsche Wohlstand ist eine Lüge und betrifft nur einen immer kleiner werdenden Teil der Bevölkerung - Einkommenschere!

 

2. Die durch die Ausbeutung erwirtschafteten Gewinne kommen nicht bei der Masse der Bevölkerung an.

 

Im Gegensatz dazu werden die Kosten der Integration der Flüchtlinge und die Probleme von nicht geglückter Integration von der breiten Masse der Bevölkerung getragen.

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Geht es hier nicht eigentlich um Nazis in SR anstatt um Nazis im RL (die Shadowrun spielen)?

 

Um das was den Beteiligten gerade so in den Sinn kommt. Schade eigentlich.

 

All things ADL müssen ohne mich auskommen, die neuen Romane habe ich auch (noch) nicht gelesen, ich kann zu dem Thema also nichts beitragen, ausser dass ich mit Nazis als Antagonisten grundsätzlich keine Probleme habe.

 

Aber: will das Thema noch jemand diskutieren, nachdem die ursprünglichen Kritiker binnen zwei Seiten in die rechte Ecke gedrängt wurden (z.T. nicht von beliebigen Forenteilnehmern) und ein Mod eingriffen hat / eingreifen musste?

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Was du in deinem letzten Absatz schreibst, ist mir in den wenigen Jahren, die ich nun als Lehrkraft hinter mir habe, brutal klar geworden bzw. in Erinnerung gerufen worden: Jugendliche reden, vor allem in ihren Cliquen, auf Arten und Weisen miteinander, die auf Außenstehende unfassbar brutal wirken. Das liegt daran, dass es unausgesprochene Regeln gibt, Kontexte in der sogenannten Peer Group, die man als Außenstehender einfach nicht checkt, nicht checken kann, und auch nicht checken soll. Das letzte ist vielleicht sogar der wichtigste Punkt. Jugendliche wollen provozieren und sollen provozieren, sonst steht die ganze Welt nur still, und das ist nicht nur öde, sondern schädlich. Das heißt trotzdem nicht automatisch, dass sie so mit allen Personen umgehen würden, und auch nicht, dass sie sich nicht darüber klar sind, was die Worte außerhalb ihrer Gruppe bedeuten bzw. wie sie dort ankommen.

(Eine der tödlichsten Beleidigungen an meiner Schule im Moment ist übrigens "hobbylos sein". ... )

Im Sportverein hat sich unter den Jugendlichen/männlichen Jugendlichen anscheinend das anerkennende "Hurensohn" durchgesetzt (zum Teil "Hurnsn" gesprochen). Wenn einer den anderen um etwas bittet, z.B. ein Stück von der Tafel Schokolade, dann "zigeunert" der eine und der andere wird "anzigeunert". :mellow: 

 

Unterm Strich brauche ich persönlich also keine rassistischen, antisemitischen oder sexistischen Beleidungen, wenn es auch ein klassisches "Arschlosch" tut.

Ich auch nicht, aber ich fahre mit "Witzfigur" immernoch am besten.

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Die ursprünglichen Kritiker haben sich ja auch nachweislich noch anschließend mehrmals zu dem Thema geäußert..

Waren in meinen Augen nur keine besonders bereichernden oder diskutablen Beiträge.

Aber zu behaupten, dass wegen der aggressiven und angreifenden Reaktion sich jetzt niemand mehr traut zu sagen "Nazis als Gegner sind doof" halte ich so für falsch

Nicht denkbar?

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Nazis als Gegner sind cool. Ich habe einen Run in Planung mit einem in den ADL liegenden (wo auch sonst) verschollenen Bunker mit Nazi Okkultistengeistern, die von einem Forscherteam welches den Bunker untersuchen sollte Besitz ergriffen haben und nun, im Auftrag des Führers, eine magische Lösung, für den Endsieg suchen.

 

Sprich ein Portal öffnen wollen um unendliche Macht zu erhalten. Die Runner sollen das verschollene Forscherteam wiederfinden und dringen in den Bunker ein, der an ein Unterirdisches Katakombensystem angrenzt voller Geister, Besessener Forscher und ein paar topmodernen *hust* Nazitodesmaschinen. 

 

:-D :-D :-D 

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Wenn du es so schade findest, dann trag doch lieber etwas konstruktives bei, um das Thema wieder auf die von dir gewünschte Richtung zu schieben,anstatt einfach so pauschal rumzujammern.

Wie wäre es mal damit überhaupt beim Thema zu bleiben.

 

 

Ich finde den Gedanken übrigens ziemlich spannend, was wohl passiert wenn wir Energie-Selbstständigkeit erreichen könnten.

Ich finde die Novelle zu § 34c GewO ziemlich interessant. Diskutiert!

 

Nazis als Gegner sind cool. Ich habe einen Run in Planung mit einem in den ADL liegenden (wo auch sonst) verschollenen Bunker mit Nazi Okkultistengeistern, die von einem Forscherteam welches den Bunker untersuchen sollte Besitz ergriffen haben und nun, im Auftrag des Führers, eine magische Lösung, für den Endsieg suchen.

 

Sprich ein Portal öffnen wollen um unendliche Macht zu erhalten. Die Runner sollen das verschollene Forscherteam wiederfinden und dringen in den Bunker ein, der an ein Unterirdisches Katakombensystem angrenzt voller Geister, Besessener Forscher und ein paar topmodernen *hust* Nazitodesmaschinen.

Ich würde es nicht ganz so ausgelutscht und von Hellboy geklaut versuchen.

 

Lohnenswerter könnte es sein mal zu beleuchten was die SS, genauer das Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, so getrieben hat. Da kann man wenigsten von Indiana Jones klauen.

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Hast du die Smileys in G315ts Beitrag gesehen?

 

Beim Thema bleiben ist ja schön und gut, aber man kann es auch übertreiben. Das hier ist im Smalltalkbereich und eine politische Diskussion, ist doch klar, dass die mal hierhin, mal dahin geht. Sie entwickelt sich eben. Du kannst doch aber auch das alte, usprüngliche Thema noch weiter diskutieren oder? Ergibt sich bestimmt noch was - das würde allerdings ernsthaftes Interesse an einer Diskussion auf deiner Seite voraussetzen, und ehrlich gesagt sehe ich das grade nicht.

 

Im Gegensatz dazu werden die Kosten der Integration der Flüchtlinge und die Probleme von nicht geglückter Integration von der breiten Masse der Bevölkerung getragen.

Genau. Das sind nebenbei die gleichen Leute, die auch die Probleme von Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung, Ressourcenknappheit, Einsparungen im sozialen Bereich und Krieg tragen (würden). Die Spitzenverdiener trifft nichts davon.

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Ja ich bin dafür zu helfen nur sollte man das kontrolliert machen und vor allem vor Ort. Viele die hier sind sind nämlich entweder Wirtschaftsflüchtlinge oder illegal hier. Am besten wäre es vor Ort zu helfen deswegen bin ich ja dafür, dass die ganzen Kolionalismus Länder nochmal dort einmarschieren und ordentliche Zustände machen.

Das muss ich auch eben noch kommentieren...

 

Bist du wirklich so naiv zu denken, dass nur die Abwesenheit einer Kolonialmacht für die desolaten Zustände verantwortlich ist? Wieder komplett falsch. Kann man aber auch selbst drauf kommen: Eine Kolonialmacht ist hoch entwickelt, wirtschaftlich und militärisch überlegen und zunächst mal auf der Suche nach Bodenschätzen. Sie hat absolut null Interesse daran, die Kolonie aufzubauen. Denn die soll ja auch als Absatzmarkt für die Wirtschaft der Kolonialmacht dienen, sie darf also gar nicht selbst entwickelt werden. Der Zugriff auf ihre eigenen Ressourcen wird ihr verwehrt, was sich ja auch nach dem Ende der Kolonialherrschaft in aller Regel fortgesetzt hat. Man darf also wohl behaupten, dass die alten Kolonialherren an den desolaten Zuständen eine gehörige Mitschuld tragen.

Ein drastisches Beispiel ist zB die Beziehung von England und China: Zwar keine Kolonie, aber ein schöner Absatzmarkt für die Engländer, die dort massenweise Abnahmer für englische Drogen (!) aus Britisch-Indien gefunden hatten - das gute alte Opium. Und als nun der chinesische Kaiser sein Volk vor dieser Droge schützen (und, ja, seinen Protektionismus aufrechterhalten) wollte, was taten die Engländer? Sie brechen zwei Kriege vom Zaun, um die Chinesen zur Einfuhr der Drogen zu zwingen (und sich Hongkong und Shanghai zu schnappen)! :D

So, und die sollen dann dort Frieden stiften? Selbst du müsstest wissen, wie die USA in den letzten Jahrzehnten im Nahen Osten "Frieden geschaffen" haben. Den faschistoiden Islam der Saudis haben übrigens die Engländer dort zur Staatsreligion gemacht, als sie das heutige Herrscherhaus zu Königen gemacht haben. Nunja.

 

Man merkt also, dass das ne dumme Idee ist, noch bevor man drüber nachdenken muss, dass Krieg gegen souveräne Staaten eigentlich etwas außer Mode sein sollte.

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Oder in den Worten von Winnetou:

"Krieg bedeutet Tod, der Friede lebe."

 

Das Problem für die nächsten Jahrzehnte, dürfte aber durchaus sein, das wir lernen werden müssen auf einiges zu verzichten und unseren Ressourcenverbrauch erheblich einzuschränken.

Für den Anfang würde es schonmal allen helfen Massentierhaltung mittelfristig zu verbieten.

Davor brauchen wir noch eine vernünftigere Steuerpolitik, vor allen bei der Erbschaftsteuer.

Wenn wir die Sachen schonmal im Griff hätten wären wir erheblich weiter

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