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Megakons und ihr (fehlendes?) Militär


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Die Begründung "Dystopie" ist schon etwas schnell, passt aber mMn zum Setting.

Die Welt ist ziemlich instabil geworden und gewalttätig dabei.

Die oben erwähnten Wachsoldaten sind häufig eine Reaktion auf Terror. Solche Maßnahmen kann ich mir in der 6. Welt auch vorstellen.

Dazu kommt, dass die bösen Jungs gerne mal mehr Ware haben als der Durchschnittsbulle für sich durchsetzen kann, also braucht er ne größere Waffe.

Außerdem: Trolleinbrecher.

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Ich hätte die Frauen von stepford niemals von alleine in das Genre eingeordnet. Interessant

der erste war eine Gesellschaftskritik , der 2te ein weichgespültes Horrorfilmchen

wenn man jeden Horrorfilm der in der (nahen) Zukunft spielt als Dystopie bezeichnet macht man was falsch . Ist Sharknado dann auch eine Dystopie ?

 

Ich denke nicht .

Dystopie sollte Dystopie bleiben und Horror eben Horror (und B-Movies eben B-Movies ;) )

Außerdem: Trolleinbrecher.

 

in die Wand ?

Laut kann jeder (klar Trolle noch besser )

LEISE ist das Zauberwort ( OK  das oder  der Stillezauber ;) )

 

der auch mit Haien tanzt

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Vor allem sind Troggie Verbrecher ein Argument für Troggie-Bullen.

Im Gegensatz zu Troggie-Soldaten.

Denn im Einsatz als Hundertschaft auf ner Demo mit Knüppeln und Schilden dürfte ein Schildwall aus Trollen fucking Respekteinflösend sein.

Die aind immerhin so hoch wie der Standardcop auf nem Gaul...

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Vor allem sind Troggie Verbrecher ein Argument für Troggie-Bullen.

Im Gegensatz zu Troggie-Soldaten.

Denn im Einsatz als Hundertschaft auf ner Demo mit Knüppeln und Schilden dürfte ein Schildwall aus Trollen fucking Respekteinflösend sein.

Die sind immerhin so hoch wie der Standardcop auf nem Gaul...

 

"...und erneut kam es im Umfeld der Demonstration *** zu einem bedauerlichem Unfall, als Troll-Cop Gigantinus auf einer (deutschen Plantagen)-Bananenschale ausrutschte und rein anlassunbezogen die regierungskritische Elfen-Journalistin unter sich begrub. Tja, tragische Sache sowas... Bürger gehen sie ruhig weiter, es gibt hier nichts für sie zu sehen, schon rein gar nicht Polizeigewalt gegen ihre demokratische Grundrechte ausübende friedliche Demonstranten..."

 

auch eine Form von dystopiescher Unterdrückungsbullerei :P

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4 Trolle können einen Efen auch ruhigstellen ohne ihm zu Berühren.
Sie müssen einfach mit ihren Schilden einen Käfig um ihn bauen.
Mit 5 Trollen wird der Elf nicht mal bei Regen nass.
Und mit 6 Können sie ihn auch direkt im Würfel wegtragen....

Edited by Sir Doudelzaq
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Vor allem sind Troggie Verbrecher ein Argument für Troggie-Bullen.

Im Gegensatz zu Troggie-Soldaten.

Denn im Einsatz als Hundertschaft auf ner Demo mit Knüppeln und Schilden dürfte ein Schildwall aus Trollen fucking Respekteinflösend sein.

Die aind immerhin so hoch wie der Standardcop auf nem Gaul...

Jetzt sind Trolle allerdings auch eher selten und als besorgter Bürger (Der sich über Nachrichtenquellwn informiert, die einem Japanokon gehören) will ich sicher sein, dass ALLE Polizisten die aggressiven Spezies in Schach halten können.
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Klar. Dafür gibts Taser, die gegen Trolle und Orks extrem gut funktionieren, denn gegen die nützt die hohe KON nichts. ;) Auf Demos gibts immer ein Dutzend Trolle für ganz vorne, die mit Schilden und Knüppeln einfach hingehen, wo sie wollen. Dank Riot-Gear absolut immun gegen Flaschen und Pflastersteine, Antiflammen gegen Molis, da gibts dann wenig Gegenwehr. Nur im Gebäude müssen dann die Orks und Zwerge ran. :D

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Ich finde, Megakonzerne mit Armee machen nur begrenzt Sinn, Armeen sind in Friedenszeiten einfach zu teuer und ein industriell geführter Krieg ist einfach um Größenordnungen teurer. Megakonzerne halten sich Polizeitruppen und ein paar zehntausende Specialforces, mit denen sie einen richtig den Tag versauen können. Richtige Armee, so mit Panzern, Artillerie, Flugzeugen, Kriegsschiffen, mehreren Hunderttausend oder Millionen unter Waffen und dem Potenzial diese Zahl um ein Vielfaches zu erhöhen halten sind nur Nationalstaaten. An diese verkauft Ares auch seine Panzer usw. nicht nicht die Exportversion an Renraku.

Was dann natürlich deutlich stärkere Nationalstaaten zur Folge hat.

 

Sieht man Megakonzerne hingegen mehr als Nationalstaaten haben diese die Millionenheere und all die militärische Schlagkraft eines modernen Nationalstaats. Irgendwie muss man sich ja davor schützen, wenn wieder einer Konzernbesitz umverteilen will. Im Zweifelsfall braucht es dafür immer die gute, alte Infanterie. Wie heute, gibt es auch da eine klare klare Aufteilung zwischen militärischer und ziviler Exekutive. Einfach weil eine Polizeitruppe keine Luftüberlegenheitsjäger braucht und eine Militärtruppe keine Steuerfahnung. Nebenher verhindert man dadurch, dass der einer aus der Vorstandsetage alle Macht in seiner Person vereint.

 

Frei nach dem Motto: Power is Power

 

Was ja dann auch bei den ganzen Überlegungen mit reinspielt, warum nationalstaatliche Megakonzerne eine Armee brauchen. Weil ihnen sonst die Armeen der Nationalstaaten, gesponsert vom Konkurrenten, alles wegnehmen können. Klar Thorhämmer und so, aber dass eskaliert gleich wieder so furchtbar.

Am Ende läuft es eh immer auf den Infanteristen und sein Gewehr hinaus, so man nicht nuklear gehen will.

 

In meinem SR hat natürlich auch die Militärpolizei einen viel höheren Militarisierungsgrad. Aber auch ein Dutzend HTR Teams kommt nicht an brachiale Gewalt eines Zugs mechanisierte Infanterie ran, von der Logistik nicht zu reden. Überschneidungen gibt es dabei auch, wenn leichte Infanterie durch Streifendienste versehen oder bei Bedarf an richtiger Abschreckung die Entsprechung eines modernen Schützenpanzers, bei der Verkehrskontrolle dabei ist oder wenn die zivilen Polizeikräfte aus Reservisten bestehen oder es in bestimmten Bereichen der zivilen Polizei es von Ex-Militärs nur so wimmelt oder wenn ein Konzern (Ares bietet sich an) die Wehrpflicht kennt oder die zivilen Spezialkräfte deckungsgleich sind mit den militärischen (die Roten Samurai oder bei mir die Sondergruppe Betriebsschutz von SK).

 

Ansonsten bestehen so 70% der zivilen Konzernpolizei bei mir aus irgendwelchen Wachschützern, minimal besser als irgendwelche angelernten Kräfte und primär dazu da Präsenz zu zeigen. Ernsthaft Verbrechen zu bekämpfen ist teurer als die Medien zu kontrollieren.

20% sind ernsthafte Polizisten, die so alles machen was die Polizei heute auch so macht. Zusätzlich aber auch Zollgeschichten, Küstenwache und so.

Die restlichen 10% teilen sich eine paramilitärische Bereitschaftspolizei - die gerne mit obiger leichter Infanterie verwechselt werden darf - und Sondereinsatzkommandos. Die Bereitschaftspolizei macht dann auch den Objektschutz in fiesen Gegenden.

 

Das Schwerste was die an Gerät haben haben sind Schützenpanzer, Hubschrauber und T-Birds. Alles ein paar Generationen älter und leichter bewaffnet als was beim Militär Standard ist und überhaupt weniger Spielzeug - wie ECM und so. Die schwersten Waffen sind in den Händen der letzten 10% und bestehen aus leichten Mörsern und Kram um alles unterhalb eines Schützenpanzers zu knacken.

Edited by Narat
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Sieht man Megakonzerne hingegen mehr als Nationalstaaten haben diese die Millionenheere und all die militärische Schlagkraft eines modernen Nationalstaats. Irgendwie muss man sich ja davor schützen, wenn wieder einer Konzernbesitz umverteilen will. Im Zweifelsfall braucht es dafür immer die gute, alte Infanterie. Wie heute, gibt es auch da eine klare klare Aufteilung zwischen militärischer und ziviler Exekutive. Einfach weil eine Polizeitruppe keine Luftüberlegenheitsjäger braucht und eine Militärtruppe keine Steuerfahnung. Nebenher verhindert man dadurch, dass der einer aus der Vorstandsetage alle Macht in seiner Person vereint.

So ist es meiner Meinung nach richtig. Die Megakons in SR sind NICHT auf Gewinnmaximierung aus. Das meinen zwar viele Spieler und auch bei Autoren blitzt das ab und zu durch, widerspricht aber dem grundsätzlichen Bild. Die Kons machen alle viel zu viele Dinge, die sich wirtschaftlich einfach nicht lohnen. Unter anderem die super breite Produktpalette oder eben Konzernmilitär. Das ist nur erklärbar, wenn die Konzerne mehr wie Staaten sein wollen: Mit Territorium, Militär, Bürgern und von allem möglichst viel. Schaut man sich die Prozentanteile der Bevölkerung mit Konzernbürgerschaft an, kann Ares auch nicht nur 1Mio Mitarbeiter haben, sondern ist bedeutend größer. Es geht also um Macht und Größe um ihrer selbst willen - und nicht um möglichst viel Gewinn. Und natürlich braucht man dann ein Militär. Kein riesiges, aber dennoch. Wahrscheinlich auch mobiler als bei Nationalstaaten, weil die Gebiete so verstreut sind. Aber: Infanterie! Mit schweren Waffen und Schützenpanzern!

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Ich denke die größe des Militärapperats sagt nichts über das Vorhandensein eines Militärapperats aus.

 

Ich denke auch, dass die Armeen der Konzerne deutlich kleiner als die der Nationalstaaten sind. Und damit einhergehend vermutlich etwas besser ausgebildet und ausgerüstet.

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der Fragekomplex, warum große Unternehmen sich zu Megakonzernen zusammengeschlossen haben/fusioniert wurden und warum dann darauf noch die ExTer und Konzerngerichtshof gegossen wurde, ist schon spannend :) und führt zu vielen vielen möglichen Auswirkungen auf ein Setting

 

Sam hat da schon recht, schließlich ist Gewinnmaximierung auch schon in der klassischen Unternehmenstheorie ja nicht das einzige Motiv ;)

"Unternehmen" wurden auch schon gegründet, weil Tüfftler ihre technische Visionen umsetzen wollten etc.pp.

Wirtschaftlichkeit wird dann zu einer Disziplin, die den Laden nur am Laufen halten soll, aber kein Selbstzweck für die Dividendenausschüttung ist.

 

je nachdem, "warum" es Megas im Setting geben (soll), haben die mehr, weniger, gar kein klassisches 1960er-Nato Militär

und dann gibt es noch Söldner für X oder Y oder gar Z, die rein anlassbezogen einen Kontrakt bekommen oder über ein "Finanzierungs-Konsortium" mit "KGH Beschluss" als "juristische Absicherung" der UNO Welthungerhilfe in Sonstwo für gute PR unter die Arme greifen

 

da ist vieles möglich und nur ganz wenig ist nicht begründbar. Schließlich reden wir hier über die turbulente 6.Welt ;)

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In der 6. Welt hat sich ja die Kriegsführung (mutmaßlich aufgrund der Autoren ;) ) erheblich verändert - man schaue sich etwa die Konflikte nach dem Untergang der USA und der Bildung der Tirs an:
Zwei Armeen treten gegeneinander an, die eine verliert und zieht sich zurück. Und weil sie gute Verlierer sind, erkennen die Truppen auch an, dass das Gebiet nun jemand anderem gehört und verzichten auf einen Gegenangriff. Also quasi Sieg nach Punkten. Alternativ  wird die gesamte Armee vernichtet und die anderen haben klar gewonnen. Das wäre dann der Sieg durch KO.

 

Da braucht man auch kein großes Heer. :)

Edited by Ech0
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